Fearing and loving his dream von Altana ================================================================================ Kapitel 3: ░It always ends up in greed░ --------------------------------------- Langsam schloss ich meine Augen, nachdem ich mich auf das Bett gelegt hatte. Meine Beine waren angewinkelt, meine Füße standen auf dem Kopfkissen. Ich hörte das Rauschen des Wassers, während Yoru gerade duschte. Leicht musste ich lächeln, während ich daran dachte, warum er duschte. Damit er nicht so dreckig war. Damit er dafür vorbereitet war. Als ob ich mich drum kümmern würde, ob er nun schmutzig war oder nicht. Mir war es egal, doch ihm nicht. Deswegen ließ ich ihn. Während ich meine Arme unter meinem Kopf verschränkte, atmete ich lange aus. Weshalb war ich nun aufgeregt? Weil ich ihn nicht bestrafen, sondern einfach nur verwöhnen wollte, damit er sich endlich beruhigte? Selbst als wir im Hotel angekommen waren, hatte er noch gezittert und mich nicht mehr losgelassen. Erst im Zimmer war er schnell im Bad verschwunden, ohne etwas zu sagen. Manchmal war er schon merkwürdig. Und ich noch viel mehr. Sicherlich würde er es nicht verstehen, wenn ich ihn jetzt nicht bestrafte. Nun schlich sich ein Grinsen auf mein Gesicht, während ich mich erhob und mich zum Bad begab. Vielleicht wartete er dort. Oder ich würde ihn einfach überraschen. Langsam öffnete ich die Badezimmertür und sah hinein. Noch schien er mich nicht bemerkt zu haben. Ich schlich mich hinein und schloss die Tür hinter mir, bevor ich mich entkleidete. Leise ließ ich meine Sachen auf den Boden fallen. Machte er das mit Absicht oder hatte er mich wirklich noch nicht bemerkt? Leicht verwundert sah ich ihn an. Mir den Rücken zugekehrt, ließ er einfach das Wasser auf seinen Körper hinunterprasseln. „Ach, Yoru”, flüstere ich leise und schüttelte den Kopf, bevor ich mich ebenfalls unter die Dusche stellte und ihn von hinten umarmte. Dabei schrie er kurz erschrocken auf und sah mich ebenso erschrocken an. Dies ließ mich nur grinsen, bevor ich mich an ihn drückte. „Du hast mich wirklich nicht bemerkt.” „Wie sollte ich auch? Ich war in Gedanken!” „Beruhig dich doch. Du brauchst nicht laut zu werden”, flüsterte ich ihm ins Ohr. Sanft biss ich in sein Ohrläppchen und schloss meine Augen. „Du hast etwas lange gebraucht. Sonst bist du schneller.” Mit meinen Fingerspitzen strich ich ihm über die Brust. „Oder hast du auf mich gewartet?” „Chiaki”, hauchte er leise und lehnte sich an mich. Gespannt wartete ich auf eine Antwort, doch er schien mir diese nicht geben zu wollen. Deswegen nahm ich nun meine Hände von ihm und sah ihn mit leicht verengten Augen an. „Du schuldest mir eine Antwort.” Und vorher würde ich nicht weiter machen. Ich merkte, wie er wieder zu zittern begann und sich nun an mich drückte. Dies ließ mich seufzen, bevor ich mich auf meine Knie sinken ließ und ihm über die Oberschenkel strich. „Aishiteru.” Dabei fing ich an, seine Füße zu küssen, dann seine Beine hinauf bis zu seinem Steißbein. Er stöhnte leise auf, als ich über sein Glied strich. „Chiaki.” „Ja?” Nun richtete ich mich wieder auf und begann, seinen Hals zu küssen. „Dreh dich zu mir um.” Und er tat, was ich von ihm verlangte. Sein Gesicht war rot und er sah mich unschuldig an. Kurz biss ich auf meine Lippen. Ihm war klar, dass mich das anmachen würde! Ich konnte und wollte nichts gegen meine eigene Erektion tun, verbarg sie nicht vor ihm. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Er schien es gemerkt zu haben. So wie er es wollte. Hach, ich war machtlos, wenn er so war. „Willst du das Bestrafen etwa umdrehen?” „Vielleicht.” Mehr sagte er nicht, sondern küsste mich zärtlich. Ich genoss es sehr und schloss dabei meine Augen. In unserer Beziehung konnte ich so dominant sein, wie ich wollte, doch wenn es zum Sex kam, brachte er mich zu allem, was er wollte. Dagegen konnte ich nichts machen, ich war ihm hilflos ausgeliefert. Erschrocken keuchte ich auf, als ich merkte, wo er mit seinen Fingern war. „Yoru!” Grinsend sah er mich an, während er meinen Muskelring zu massieren begann. Oh, wie ich das hasste, wenn er das tat. Wie ich es hasste, die Frau zu spielen. Und das wusste er! Anscheinend wollte er mich wirklich bestrafen. Denn gefallen tat es mir gar nicht, ganz im Gegensatz zu meinem Körper. „Hör... auf.” Flehend sah ich zu ihm auf. Tränen bildeten sich in meinen Augen. Ich wollte das einfach nicht. Nicht so! Langsam strich er mir über meine Lippen, dann über meinen Hals hinab zu meiner Brust. Dort angekommen, beugte er sich nach unten und liebkoste meinen Hals mit seiner Zunge. „Yoru...” Zu mehr als einem Hauchen war ich nicht mehr imstande. Meine Beine fühlten sich schwach an. Ich konnte kaum noch stehen und schlang meine Arme um ihn, damit ich wenigstens etwas Halt hatte. Sachte nahm er mich auf seine Arme und setzte mich auf den Boden, sodass ich gegen die Wand lehnte. Mit leicht geöffneten Augen sah ich ihn fragend an, während er sich auf meinen Schoß setzte. Dann musste ich lächeln. „Baka”, flüsterte ich, während ich meine Augen schloss. „Wer hat denn hier gedacht, ich würde dich nehmen? Doch wohl du.” Ich nickte nur. „Ich weiß doch, dass du das nicht willst! Als ob ich-” Rasch legte ich meinen Zeigefinger auf seine Lippen. „Wenn du so weiter redest, dann werde ich wohl doch noch bestrafen.” Leicht erschrak ich, als ich wieder meine Augen öffnete und sein Gesicht direkt vor meinem sah. Ich blickte direkt in seine tiefschwarzen Augen, sah, wie in ihnen ein kleines Feuer brannte. Wie ich diesen Blick an ihm liebte. Sanft strich ich ihm über die Brust zu seinem Rücken, diesen hinab. Dabei lehnte ich mich leicht an ihn und verwöhnte seine Brustwarzen mit meiner Zunge. Dies ließ ihn leise keuchen. Ich spürte seine Hände in meinen Haaren, wie er immer wieder durch diese strich. Bald kamen meine Finger bei ihrem Ziel an, glitt eine Hand nach vorne, um seine Männlichkeit zu massieren. Mit der anderen bereitete ich ihn vor, massierte ihn, drang mit einem Finger in ihn ein. Erst langsam, dann immer schneller bewegte ich ihn in ihm, bevor ein weiter hinzukam und ich dasselbe wiederholte. Dies auch kurze Zeit später mit einem dritten Finger. Leicht zog er an meinen Haaren, weswegen ich meinen Kopf in den Nacken legte und zu ihm aufblickte. Wasser fiel mir in das schon längst nasse Gesicht, weswegen ich meine Augen schloss. Als ich kein Wasser mehr spürte, öffnete ich sie wieder und sah seinen Kopf über meinem. „Chi..aki..” Grinsend leckte ich mir über die Lippen. Wie ich diesen Anblick liebte. Er, vollkommen willenlos. Dieses Feuer in seinen Augen. Diese Lust und dieses Verlangen. „Was willst du?” „Dich..” Um mir das noch deutlicher zu zeigen, bewegte er seine Hüfte meinen Fingern entgegen, drückte seinen Oberkörper an mich. „Soll ich dir geben, wonach du verlangst?” Diese Frage war vollkommen überflüssig, denn ich sah es in seinen Augen. Zeit zum Antworten ließ ich ihm nicht, denn sofort nahm ich seine Lippen in beschlag. Ein kurzer Schmerz durchfuhr mich. Entsetzt sah ich ihn an. Ich schmeckte das Eisen meines eigenen Blutes in meinem Mund. Er hatte mich wirklich gebissen. Nach wenigen Sekunden musste ich jedoch grinsen, bevor ich mir das Blut von den Lippen leckte. Ihm ging es anscheinend wirklich zu langsam. Das konnte ich ändern. „Dann nimm es dir.” Und er tat auch, was ich sagte. Nachdem ich meine Finger zurückgezogen hatte, hob er seine Hüfte an und ließ sich auf mir nieder. Dabei legte er seine Finger an den Schaft meines Gliedes, um dieses in die richtige Position zu bringen. Währenddessen strich ich ihm sanft über die Beine, betrachtete ihn lächelnd, bis ich aufstöhnen musste, als ich in ihn eindring. Erst langsam ließ er sich auf mich sinken, bis ich völlig in ihm versunken war. Dann hob er sich wieder langsam, sank wieder auf mich hinab. Dabei wurde er nach und nach immer schneller, was meinen Atem immer mehr zum Stocken brachte. Leicht schloss ich die Augen und leckte mir über die Lippen. So war es einfach perfekt. Ich brauchte nichts tun. Und er tat, was ich wollte. Nachdem ich getan hatte, was er wollte. Als wir aus dem Badezimmer kamen, war es schon wieder hell draußen. Das Sonnenlicht blendete mich, sodass ich kurz meine Augen zusammenkniff und sie nur langsam öffnete. „Chiaki?” „Ja?” Fragend sah ich meinen Liebsten an, der seinen Kopf mit einem Handtuch abgedeckt hatte. „Wann musst du los?” Nach einem kurzen Blick auf die Uhr, schüttelte ich nur den Kopf und band meine Haare zu einem Zopf zusammen. „Sag schon.” Leise murmelte er dies, sah nun selbst auf die Uhr und dann aus dem Fenster, zu welchem er ging. Wieder schüttelte ich den Kopf und sah zu den noch immer gepackten Koffern. „Hast du Hunger? Wir können unten im Restaurant frühstücken gehen.” Yoru drehte sich zu mir um und seufzte. Eigentlich müsste er es doch wissen, wann ich los müsste. „Nach dem Frühstück.” „Dann frühstücken wir am besten nie.” Dies ließ mich lachen, ging ich zu ihm und umarmte ihn. „Das klappt nicht.” Und das wusste er sehr wohl. „Baka. Lass uns gehen.” „Iie.” „Also willst du gar nicht mehr mit mir frühstücken, bevor ich mit Masamoto-san weiter muss?” „Doch!” „Also komm.” Lächelnd nahm ich seine Hand. Leicht nickte er und folgte mir aus dem Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)