Transformers von BluejayPrime ================================================================================ Kapitel 17: Siebzehn -------------------- Im Inneren des Hoover-Staudamms. „Ich trau‘ ihm nicht.“, grollte Ironhide. Argwöhnisch beobachtete er Starscream. Der junge Decepticon saß neben Bee, noch immer mit geschlossenen Augen, eingewickelt in eine Militärjacke, die Ironhide selbst vorher getragen hatte. Noch immer zitterte er am ganzen Körper, hatte jedoch einen Hauch Farbe zurückgewonnen. Bee legte den Kopf an Ironhides Schulter. „Optimus meinte, der Feind unseres Feindes ist unser Freund.“, sagte sie leise, „Starscream ist ziemlich offensichtlich Megatrons Feind. Und er hat versucht, mir zu helfen.“ Ironhide schürzte die Lippen, sagte jedoch nichts. Stattdessen legte er die Arme um Bee und zog sie an sich, um sie warm zu halten – ein so gut wie hoffnungsloses Unterfangen, da seine Jacke im Augenblick von Starscream beansprucht wurde und er nur einen Pullover trug. „Wie geht’s dir?“, flüsterte er, während er sanft mit der flachen Hand über ihre Oberarme strich. Bee kuschelte sich an ihn. „Besser.“, antwortete sie leise, „Er hat mir nichts angetan, wenn es das ist, worum du dir Sorgen machst…“ „Dem Kerl traue ich alles zu.“, knurrte Ironhide. Schützend zog er sie an sich und warf einen Blick zu Lena hinüber. Das Mädchen hatte sich neben Optimus auf dem Boden zusammengerollt, die Arme um ihn gelegt und versuchte offenbar, ihn ebenfalls warm zu halten. Leo stützte den Kopf in die Hände und atmete langsam aus. „Allzu lange halten wir das hier nicht mehr durch.“ Seine Stimme klang erstaunlich ruhig; er musterte seine Mitgefangenen der Reihe nach. „Wir müssen uns dringend was einfallen lassen…“ „Lennox und seine Leute sind bestimmt schon auf der Suche nach uns.“, sagte Bee leise. „Lennox und seine Leute-“ Das metallische Schnarren der Tür ließ sie hochschrecken; Ironhide verengte die Augen zu schmalen Schlitzen, als er Barricade erkannte. „Was willst du?“ Barricade warf ihm nur einen kurzen Blick zu und hob eine Augenbraue, dann packte er ohne langes Federlesens Lena an der Schulter und zerrte sie auf die Beine. „He-“ Leo machte einen Schritt auf die beiden zu, erstarrte jedoch, als er in die Mündung von Barricades Waffe blickte. „Du kommst auch mit.“, sagte der Decepticon scharf. Lenas Augen wurden groß, doch sie wagte es nicht, sich zu rühren. New York. „Du weichst mir aus, Peter.“ Annabelle verschränkte die Arme und versperrte ihrem Kommilitonen den Weg an ihr vorbei zu seinem Tisch in der Mensa. Peter stellte das Tablett beiseite und seufzte leise. „Es ist besser für dich, wenn du nichts weißt.“, sagte er ruhig. „Wenn ich nichts weiß wovon?“, schnappte die junge Frau, „Schlimm genug, dass mein Vater mir nicht sagen darf, wo und mit wem er sich herumtreibt, jetzt fang du nicht auch noch an!“ „Dein Vater hat seine Gründe.“ Peter nahm das Tablett wieder auf und bugsierte es mit einer Geschmeidigkeit an ihr vorbei, die Annabelle sonst nur aus alten Ninjafilmen kannte. Aber so leicht ließ sie sich nicht abschütteln. Hartnäckig folgte sie ihm zum Tisch und nahm vor ihm Platz. „Lass mich raten – Terroristen. Es sind immer Terroristen, wenn man in die Nachrichten schaut; da denkt man doch, es gibt keine normalen Menschen mehr auf der Welt.“ Peter schwieg, schnupperte nur argwöhnisch an dem undefinierbaren Zeug auf seinem Teller. „Ah, nein!“ Betont nachdenklich legte Annabelle den Finger ans Kinn. „Wahrscheinlich ist er gerade damit beschäftigt, eine Alieninvasion abzuwehren, und deshalb darf er mir nichts sagen.“ Noch immer sagte Peter nichts. Misstrauisch stupste er mit der Zungenspitze gegen die Masse auf seiner Gabel. „Scheint organisch zu sein.“, murmelte er. Annabelle verdrehte die Augen. „Komm schon, so schlimm ist es auch nicht. Wir hatten schon übleres auf dem Teller. Erinnerst du dich an die Pastete letztes Halloween?“ Peter sah zu ihr auf und hob eine Augenbraue. „Gabriel aus Zimmer 2.56 hat ihr einen Namen gegeben, wenn ich mich recht entsinne.“ „Ja, Steve.“ Annabelle verzog das Gesicht. „Der Typ ist ohnehin nicht ganz dicht, wenn du mich fragst. Darum geht’s hier allerdings nicht.“ Sie stemmte die Hände auf den Tisch. „Jetzt sag mir, was du damit meinst, ich hätte keine Ahnung!“ Peter seufzte leise und ließ die Gabel sinken. „Ihr Menschen seht keinen Fingerbreit weiter als vor eurer Nase, oder?“ Nun war es an Annabelle, die Augenbrauen zu heben. „Manchmal glaube ich, du hast hier die größte Schraube locker.“ „Soweit ich weiß, sitzen sämtliche Schrauben bei mir an Ort und Stelle.“, antwortete Peter. Er musterte sie von Kopf bis Fuß. „Heute schon deine Mails gecheckt?“, fragte er schließlich, „Vielleicht hat dein Dad dir ja was geschrieben.“ „Mein Dad schreibt mir zu Weihnachten und zum Geburtstag ’ne Mail, sonst nie.“, grollte Annabelle. Um Peter den Gefallen zu tun, zog sie jedoch ihren Laptop hervor und startete ihn. Tatsächlich befanden sich drei neue Mails in ihrem Postkorb. Zwei davon waren Spam, doch verwirrt stellte sie fest, dass die dritte tatsächlich die Adresse ihres Vaters trug. Sie sah vom Bildschirm auf zu Peter. „Woher…“ Er war verschwunden. Annabelle blieb der Mund offen stehen. Zwar hatte sie Peters Fähigkeit, lautlos zu kommen und zu gehen, schon immer bewundert, aber ein Glanzstück wie dieses war ihm noch nie gelungen – und abgesehen davon empfand sie es als eine Frechheit, dass er sie einfach so sitzen ließ. Wutentbrannt klappte sie ihren Laptop wieder zu, ohne die Mail zu öffnen, stopfte den Computer in ihre Tasche zurück und stürmte aus der Mensa nach draußen, Peter nach. Er war nirgendwo zu sehen. Schwer atmend blieb sie unter einem Baum stehen, ihre Laptoptasche an sich gedrückt, und sah sich um. „Ich nehme an, du bist auf der Suche nach mir?“ Um ein Haar wäre ihr das Herz stehen geblieben; wütend blitzte sie Peter an, der sich elegant aus den Ästen des Baumes schwang. „Was zum Teufel treibst du hier eigentlich?!“, zischte sie, „Du bist der seltsamste Typ, der mir je über den Weg gelaufen ist!“ „Hier draußen kann man besser reden.“ Peter ließ den Blick ringsum schweifen. „Aber am besten liest du erstmal die Mail…“ Annabelle zog die Augenbrauen zusammen, doch sie hockte sich hin und zog ihren Computer wieder hervor. Sie öffnete ihren Postkorb und die Mail. Es gab keinen Text, allerdings einen Anhang – mit dem ihr Computer nichts anfangen konnte, wie sie verärgert feststellte. Nur einige offensichtlich verzerrte und unleserliche Zeichen flirrten über den Bildschirm, bevor sich wieder das Desktop zeigte. „Was zum Teufel…“ „Interessant.“ Peter legte den Kopf leicht schief. „Ich nehme an, du hast nichts dagegen, dass ich kurz telefoniere?“ Im Hoover-Staudamm. „Ich glaube, die Tür wird sich nicht öffnen, egal wie lange du dagegen hämmerst.“, bemerkte Leo. Lena presste die Lippen zusammen. Tatsächlich hatte sie die letzten zwanzig Minuten damit zugebracht, wie verrückt gegen die Tür des kleinen Raumes zu hämmern, in den der Decepticon Leo und sie verfrachtet hatte. Einer ihrer Knöchel war aufgeplatzt; missmutig nuckelte sie daran, während sie sich neben Leo auf die kleine Liege sinken ließ. „Dieses Arschloch lässt Bee und die anderen da unten verrecken!“, zischte sie, „Ich kann hier nicht still sitzen bleiben!“ „Dann reiz die Jungs nicht, indem du ihre Türen einschlägst.“, antwortete Leo, „Denk dir lieber was aus, wie wir hier raus kommen.“ Lena schloss die Augen, doch es gelang ihr kaum, ihre Gedanken klar zu ordnen. Immer wieder tauchte Optimus‘ wachsbleiches Gesicht vor ihrem inneren Auge auf, die halb geschlossenen Augen, wie er regungslos neben ihr lag… „Hast du eine Idee?“, fragte sie schließlich mit dünner Stimme. Leo zog die Unterlippe zwischen die Zähne und ließ den Blick durch den Raum schweifen. Hier befand sich kaum mehr Einrichtung als unten im Kühlraum – eine Liege, die sie beide sich würden teilen müssen, ein Haufen Elektroschrott, den die Decepticons offenbar willkürlich irgendwo abgeladen hatten, weil sie ihn nicht mehr brauchten… Elektroschrott. Obwohl er sich ziemlich sicher war, dass ihr Gefängnis überwacht wurde, stand Leo auf und machte sich daran, den Kabelsalat zu entwirren. Vielleicht fand sich ja etwas Brauchbares. „Warum transformieren wir uns nicht und machen die Jungs einfach platt?“, knurrte Ironhide. Bee warf ihm einen Blick zu. „Der Raum hier ist zwar groß genug zum transformieren, aber wir kommen nicht durch die Türen. Nehmen wir an, sie haben Lena irgendwo über uns untergebracht… sobald wir durch die Tür da sind, reißen wir den Boden eines der höheren Stockwerke ein. Es könnte sie oder ihren Onkel umbringen.“ „Und wenn wir die Tür aufschießen…“ „Ich hab‘ keine Waffe und transformiert haben wir ein zu großes Kaliber, das reißt ja die halbe Wand ein, und damit wären wir wieder in den oberen Stockwerken.“ Bee legte den freien Arm, der nicht von Ironhide in Beschlag genommen wurde, um Optimus und zog dessen Kopf an ihre Schulter. Er regte sich nicht, und wären nicht die schwachen, aber regelmäßigen Atemzüge seinerseits gewesen, hätte es kaum noch ein Lebenszeichen gegeben. Starscream, der bis jetzt stumm in seine Jacke gewickelt dagesessen hatte, öffnete die Augen. „Und wenn ihr ein kleines Kaliber hättet?“, murmelte er, „Eines, mit dem man genau zielen kann?“ Bee zog eine Augenbraue hoch. „Wie stellst du dir das vor?“ Starscreams Mundwinkel zuckten. „F-22-Jets sind dafür konstruiert, möglichst genau Ziele am Boden zu treffen… ich fürchte nur, wenn ich mich zweimal transformiert habe, bin ich hinterher nicht mehr in der Lage, selbst den Abzug zu drücken. Das muss einer von euch erledigen… vorausgesetzt, bei der Kälte hier drin friert das Geschoss nicht fest…“ Bee und Ironhide tauschten einen Blick. „Das ist jedenfalls die vernünftigste Idee, die ich bisher gehört habe.“, sagte Ironhide leise, „Auch, wenn ich diesem Kerl nicht über den Weg traue, aber dann werde ich eben…“ „Du wirst gar nichts.“ Bee biss die Zähne zusammen. „Du wirst Optimus aus der Schusslinie schaffen. Ich mach‘ das.“ Starscreams Mundwinkel zuckten, doch er begann folgsam, sich zu transformieren. Argwöhnisch musterte Bee wenig später den Jet, der vor ihr stand. Tatsächlich war es das erste Mal, dass sie die Gelegenheit hatte, Starscream in seiner transformierten Gestalt aus der Nähe zu betrachten, wie ihr auffiel – und sie konnte ihm einen gewissen Stil nicht absprechen. Zweifellos hatte er eine wesentlich elegantere Form als die meisten anderen seiner Kollegen – oder besser gesagt Ex-Kollegen, wie Bee sich korrigierte – gewählt. Unwillkürlich hob sie die Hand, um über das dunkle, von cybertronischen Zeichen überzogene Metall zu streichen. „Bumblebee!“, zischte Ironhide, „Beeil dich!“ Sie zuckte zusammen, zog ihre Hand hastig zurück und kletterte stattdessen ins Cockpit. Ironhide, dem es inzwischen gelungen war, Optimus einigermaßen auf die Beine und außerhalb ihrer Schusslinie zu bringen, musterte sie besorgt. Während Bee die Steuerkontrollen ein wenig ratlos in Augenschein nahm, wurde ihr klar, was für ein seltsames Gefühl es für Sam gewesen sein musste, zu wissen, dass er sich innerhalb eines lebenden und selbst denkenden Individuums befand. Obwohl die meisten System jetzt heruntergefahren waren, um Energie zu sparen – nur zwei kleine, blinkende Kontrollleuchten verrieten ihr, dass Starscream weder tot noch bewusstlos war – war es ein beinahe unangenehmes Gefühl. Gleichzeitig fühlte sie sich auf eigenartige Weise mit Starscream verbunden – als sei sie eins mit ihm geworden, als sie sich in das Cockpit gewagt hatte. Versonnen strich sie mit zwei Fingern über die Glasplatte, hinter der die Anzeigen verborgen waren. „Mach schon.“, erklang Starscreams Stimme über das Funkgerät und riss sie aus ihren Gedanken. Er klang gepresst und sichtlich geschwächt; rasch griff Bee nach dem Funkgerät. „Was soll ich machen?“, fragte sie mit etwas heiserer Stimme als üblich. „Nimm den Steuerknüppel. Unter dem Amaturenbrett.“ Argwöhnisch legte Bee eine Hand darauf. „Mach keinen Mist, klar?“, knurrte sie. Einen Augenblick herrschte verdutztes Schweigen, dann lachte Starscream kurz auf. „Schätzchen, glaubst du wirklich, das hier wäre für mich ein geeigneter Moment, dich anzumachen?“ Bees Augenbrauen zuckten, doch sie sagte nichts. Soundwave beobachtete unter einer gehobenen Augenbraue das Treiben unten im Gefrierkeller. Was zum Geier trieben die da bloß? „Sollten wir nicht eingreifen, Sir?“, erkundigte er sich vorsichtig bei Megatron. Dieser schüttelte leicht den Kopf. „Noch nicht.“ Er fixierte den Bildschirm ebenso angestrengt wie Soundwave. „Sollen die sich da unten ruhig beschäftigen… dann stören sie uns wenigstens nicht.“ Er wandte sich Barricade zu. „Du machst alles für unsere Abreise bereit. Packt eure Sachen. Sollen die da unten einfrieren; das wird Fallen zwar ärgern, aber dann können sie uns nicht mehr schaden. Sag unserem Agenten Bescheid; wenn er seine Arbeit erledigt hat, soll er mich in unserem Versteck aufsuchen.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand. „Du musst den Hebel da umlegen. Roter Hebel. Auf dem Steuerknüppel.“ Bee gehorchte. „Und jetzt?“, fragte sie. Interessanterweise war es gar nicht so schlimm, mit Starscream zusammen zu arbeiten, wie sie gedacht hatte. Immerhin hatte er sich bis jetzt einigermaßen anständig benommen. Einer der Bildschirme schaltete sich ein. Bee erkannte ein Fadenkreuz, das auf einen Bereich des Raumes zeigte. „Richte das Fadenkreuz mit dem Steuerknüppel so aus, dass es auf die Tür zeigt.“ „Alles klar.“ Bee gehorchte erneut. „Du bist dir sicher, dass das funktioniert, ja?“, fragte sie vorsichtig. Starscream schwieg einen Augenblick. „Na ja, wenn dir was Besseres einfällt…“, bemerkte er dann. „Nicht direkt, nein.“ Bee presste die Lippen zusammen. „Was ist mit dem Knopf auf dem Schaltknüppel?“ „Den darfst du jetzt drücken, um eine Rakete abzufeuern.“ „Eine Rakete?!“ „Fällt dir was besseres ein?“, zischte Starscream, „Mach schon!“ Bees Finger zitterten, doch sie drückte folgsam den Auslöser. Die Explosion zerfetzte nicht nur die Tür, sondern auch einen Teil der Wand. Plötzlich regnete es überall Feuer und glühendes Metall; aus dem Augenwinkel erkannte Bee, wie Ironhide mit Optimus gerade noch rechtzeitig unter Starscream hechtete, der einen gequälten Laut von sich gab, als glühende Metalltrümmer tiefe Kratzer auf seinen Flügeln hinterließen. Bee fuhr mit einem erstickten Aufschrei zusammen, als ein weiteres Metallteil das Glas der Kabine splittern ließ, sie jedoch glücklicherweise verfehlte und zu Boden rutschte. Immerhin war das Resultat ein Loch in der Wand, durch das sie wohl auch als Autobots gepasst hätten. „Gut gemacht.“, murmelte Starscream. Von den beiden Kontrollleuchten flackerte nur noch eine schwach. „Jetzt steig aus, schnapp dir deine Freunde und verschwinde. Kümmert euch um die Sparklinge.“ Argwöhnisch zog Bee die Augenbrauen zusammen. „Und du?“ „Ihr könnt mich schlecht mitschleppen, oder?“ Bee atmete langsam aus. „Es mag dir entgangen sein“, sagte sie schließlich in dem festen Wissen, diese Worte in allzu naher Zukunft zu bereuen, „aber wir sind Autobots, und wir lassen keinen Mann zurück.“ Starscream öffnete die Reste des Sicherheitsglases. „Und dir mag es entgangen sein, aber ich bin kein Autobot, sondern ein Decepticon, der sogar seine eigenen Leute verrät. Gar keine gute Wahl für einen Verbündeten. Jetzt pack deine Jungs ein und verschwinde, bevor Megatron und Barricade hier unten auftauchen.“ Bee verengte die Augen zu schmalen Schlitzen. „Jetzt hör mir mal gut zu-“ Starscream gab ein Geräusch von sich, das verdeutlichte, dass er im Augenblick allzu gerne die Augen verdreht hätte. „Verschwinde, bevor ich’s mir anders überlege!“, zischte er. Eine zugegebenermaßen ziemlich lahme Drohung. „Bumblebee!“ Ironhides Stimme klang zu ihr hoch. „Verdammt, haltet ihr da oben erst noch ’ne Teestunde ab, oder können wir jetzt verschwinden, bevor hier überall Decepticons auftauchen?!“ Bee atmete tief durch. Sie stemmte sich aus dem Sitz hoch. „Ich gehe nicht ohne Starscream!“, antwortete sie. Ironhides Augen wurden groß. „Bist du irre?!“ Bee presste die Lippen zusammen. „Er ist verletzt, und ich lasse ihn hier nicht allein. Hör zu – nimm Optimus und schaff ihn hier raus. Dann funkst du Ratchet an, er soll so schnell wie möglich hierher kommen, um sich um die beiden zu kümmern, und er soll die anderen mitbringen, klar?!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)