Sora, Rina, Katsu von bells-mannequin (Himmel, Heim der Familie, Sieg.) ================================================================================ Kapitel 1: Himmel, Heim der Familie, Sieg ----------------------------------------- ~ Die Neugeborenen weinen, zu betreten die große Narrenbühne. ~ William Shakespeare (1564 - 1616) „Wir teilen uns auf“, sagte Sora nüchtern. „Sie werden nicht mehr hier sein, aber selbst S-Rang-Shinobi müssen irgendwelche Spuren hinterlassen haben. Von hier aus hat das Gebiet, das wir durchsuchen müssen, einen Radius von ungefähr fünf Kilometern. Benutz das Headset, wenn du etwas gefunden hast. Und pass auf, dass du nicht… vom Weg abkommst, nur weil wir in Nami no Kuni sind. Du checkst Norden und Osten, ich Süden und Westen.“ „Hai.“ Katsu stand auf, rückte seine Maske zurecht und verschwand in Rauch. Sora hielt sich selbst nicht an die Regeln, als sie fünf Minuten später eine Person zusammengekrümmt und in einen schwarzen Reisemantel gewickelt, auf der Lichtung – vollkommen ungeschützt - sah. Sie trat näher und kontrollierte die Umgebung. In fünfzehn Minuten Entfernung hatte sie starke Kampfspuren entdeckt, zerstörtes Feld, abgebranntes Gras, blutbesudelter Boden. Vermutlich hatte man die Person – beim näheren Hinsehen offensichtlich eine Frau – irgendwo verstecken wollen, um sie in Sicherheit zu wissen. Anscheinend war der Kampf nicht positiv für die Begleiter der Frau ausgegangen. Sich zu der Person herunterbeugend, griff Sora nebenbei in ihre Hosentasche und holte eine Filmtablette hervor. Sie öffnete den Mund der bewusstlosen Frau und zwang sie, die Pille zu kauen und zu schlucken. Sie war ein Shinobi. Sie hatte ihren Chakrafluss perfekt unter Kontrolle, eine ganz andere Kontrolle als ihre eigene. Ihre Haare waren dunkelrot und sahen beinahe schwarz vom andauernden Regen aus. Sora seufzte. Das konnte sie wirklich nicht gebrauchen. „Katsu, komm her. Ich hab etwas gefunden.“ „Was ist denn, Sora-chan?“ Katsu erschien drei Minuten und zwanzig Sekunden später geräuschlos neben ihr, und obwohl sie seine vertrauten Züge nicht sah, konnte sie seine Irritation erkennen. „Warum hast du die Frau nicht aufgeweckt? Wir bringen sie ins nächste Dorf. Da kann man sich ja um sie küm-…“ Der Rest des Satzes erstarb, als Katsu sich die Frau genauer ansah. Es musste ausgerechnet dieser Moment sein, in dem die Rothaarige ihr Bewusstsein wiedererlangte. „Oh, scheiße“, stöhnte sie, sich langsam aufsetzend und sich den Kopf haltend. Sie sah sich orientierungslos um. „Du kleine Schlampe“, hisste Katsu, als er die Frau am Kragen ihres Hemds fasste und sie hochzog. „Wie konntest du es bloß wagen? Wie konntest du uns das antun?“ „Was willst du von mir?!“ Die Frau strampelte wild, aber Katsu war stärker und in einer um einiges besseren gesundheitlichen Verfassung. „Lass mich los, du verdammter Wichser! Lass mich los!“ „Lass sie sofort runter, Katsu. Du bist ein Mitglied von ANBU, du solltest es besser wissen.“ „Aber Sa-“ „– nichts aber. Sie ist verdammt noch mal schwanger. Sie kann sich nicht wehren. Lass es.“ Katsu ließ die Frau los und drehte sich weg. Seine Schultern waren auf einmal vorgebeugt, als läge die Last einer weiteren Welt auf seinen Schultern. Sora seufzte. „Ich weiß. Aber… aber du bist hier Katsu. Und nichts anderes darf zählen.“ Mit diesen Worten wandte Sora sich an die andere: „Und jetzt zu dir, Karin. Die Leute reden wirklich überall davon, dass du Uchihas Kind austrägst.“ „Aaahh“, stöhnte Karin, als sie sich erneut an ihren hochschwangeren Bauch fasste und versuchte, tief durchzuatmen. „Scheiße, scheiße, scheiße.“ „Bleib still liegen“, ordnete Sora an, während ihre Hände in routinierten Bewegungen langsam über Karins Bauch strichen und sie an einigen Stellen Chakra freisetzte. Als sie fertig war, fragte sie: „Wie oft kommen die Wehen und seit wann hast du sie?“ „Vor… als der Kampf begann… hat es angefangen. Team Taka wurde – überrascht und ich…“ Der Satz erstarb in der dunstigen Luft. „Nicht sehr oft. Bevor ich ohnmächtig wurde, ziemlich unregelmäßig… zwei in einer Stunde?“ „Am Anfang am stärksten und dann abschwächend?“ Karin nickte. „Deine Menstruation begleitet nie Bauchkrämpfe, oder?“ „Nein.“ Sora nickte wissend. „Es sind keine echten Wehen. Die Gebärmutter – man könnte sagen, sie übt für ihren großen Auftritt. Du hast noch mindestens einen Tag, bevor es richtig losgeht, wenn nicht sogar mehr. Die Stufe deines Schmerzes ist ungefähr mit der von mittleren Menstruationskrämpfen zu vergleichen, ungefähr zumindest.“ „WAS?!?!“ Karins Brüllen war noch sehr weit weg zu hören. „Du willst mir nicht sagen, dass diese Schmerzen noch schlimmer werden, oder?“ Sie ließ eine weitere Tirade erstaunlichster Schimpfwörter fallen. „Verdammt. Ich habe für Orochimaru gearbeitet. Ich hab gegen diese Killerbiene Kirabi gekämpft. Ich hab verdammt noch mal mitgeholfen, einen verdammten Krieg anzuzetteln. Ich bin fast gestorben. Und jetzt steh ich noch nicht mal diese verdammten Vorwehen durch!“ Katsu sagte eisern: „Sie ist ein Nuke-nin. B-Rang. Sie ist ein verdammter Teil von Team Taka.“ „In diesem Moment ist sie in erster Linie eine Mutter, Katsu. Und nebenbei auch eine verdammt nervige und schmerzempfindliche“, erwiderte sie. „Nein, Sora. Sie ist die gefickte Hure eines gefickten Bastards, der vor allem wegrennt, was irgendwie für ihn gut sein könnte.“ Karin umklammerte ihren Bauch: „Ihr seid Konoha-Nins, ja?“ Sie erhielt keine Antwort. „Ich bin die Frau, die den nächsten Uchiha gebären wird. Und das wisst ihr. Konohagakure hat schon einmal den Uchiha-Clan zugrunde gerichtet. Und es wäre so einfach, mich jetzt zu töten. Warum macht ihr das nicht einfach?“ „Genau, Sora. Warum machen wir das nicht einfach?“, äffte Katsu wütend nach. Karin runzelte die Stirn wegen dieses offensichtlichen Hasses. „Wo ist der Rest von Team Taka, Karin?“, fragte Sora. „Keine Ahnung. Wir wurden in einen Kampf mit weiß der Geier wem verwickelt und Sasuke-kun hat mich hierhergebracht. Ist ja nicht so, als wärs was Neues. Seit ich schwanger bin, werden wir jede verdammte Woche angegriffen.“ Karin schnipste sich eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht. „Warum?“, spuckte Katsu aus. „Ein neuer Uchiha-Erbe ist gefährlich. Die Leute wollen diese Gefahr eliminieren.“ Sora stand auf. Sie seufzte, resignierend. „Ich hasse dich aus tiefstem Herzen, Karin.“ Und zu Katsu: „Nimm sie huckepack. Wir müssen uns beeilen, sonst fängt sie sich noch ’ne Grippe ein. Das nächste Dorf liegt südwestlich, drei Stunden, wenn wir uns beeilen. Ich werde dort alles vorbereiten, um das Kind zur Welt zu bringen.“ Katsumi nickte und packte Karin grob am Arm. Keine Sekunde später liefen sie schon durch den Regen. „Scheißescheißescheiße“, schrie Karin. „Jaha, wir wissen alle, dass du Schmerzen hast. Jetzt halt die Klappe.“ „Katsu, sei nicht so ruppig.“ „Was denn, du hast gesagt, dass du sie hasst, und ich darf sie nicht mal beschimpfen? Die Welt ist nicht fair…“ In seiner Stimme war etwas Neckendes, beinahe Freundschaftliches, Karin bemerkte das, selbst unter Schmerzen. „Katsu-kun…“ Sora seufzte, ein Kichern lag darunter. „Wie hast du es bloß in mein Herz geschafft, huh?“ „Mit Charme, gutem Aussehen und einem sehr harten Schädel.“ Jetzt war sich Karin fast sicher, dass Katsu grinste. Er wuschelte sich durch die braunen Haare. „Warum nehmt ihr eigentlich eure Masken nicht ab?“ „Unsere Identität ist zum Wohle Konohagakures geheim; selbst die ANBU-Mitglieder untereinander wissen für gewöhnlich nicht, wie ihre Kollegen wirklich heißen, wer sie sind“, erläuterte Sora, die an eine Kommode gelehnt ihre Arme vor der Brust verschränkte. „Du bist keine Gefahr für uns, wir werden dich weder umbringen noch irgendwem ausliefern – du könntest uns also verraten oder Uchiha auf uns hetzen oder was auch immer.“ „Und was sagen wir Hokage-sama?“, mischte sich wieder der junge Mann ein. „Ein Ninja, der die Regeln und Bestimmungen missachtet, ist Abschaum – aber ein Ninja, der seine Freunde im Stich lässt, ist schlimmer als Abschaum.“ Sora lächelt schief. „Nur noch ein paar Stunden und… der Uchiha-Clan wird aufleben. Nur noch ein paar Stunden, Katsu-kun. Und dann hören wir endlich auf, okay?“ Katsu stöhnte. „Wenn er glücklich ist, sind wir auch glücklich, huh? Alte Angewohnheiten sterben schwer.“ Karin verdrehte die Augen. Es war nicht so, dass sie sich nicht freute, am Leben gelassen worden zu sein, oder froh zu sein, dass diese Sora Iryonin war, oder dass dieser Katsu sie nicht umbrachte, obwohl er sich anscheinend nichts mehr wünschte als das – aber diese kryptischen Faseleien mussten wirklich nicht sein. „Erzähl mir von Team Taka“, sagte Katsu, nachdem Sora ihren verkrampften Körper erneut mit etwas Chakra entspannt hatte und die Vorwehe abgeklungen war. „Ach, jetzt muss ich doch was machen, um am Leben gelassen zu werden?“ „Nein, Karin“, antwortete Sora. „Wir wollen nur wissen, wie-… dein Team so ist.“ Es konnte daran liegen, dass Karin Sora beinahe vertraute, dass Katsu sie beinahe an Suigetsu erinnerte, dass sie vielleicht ein wenig zu viel von Soras Chakra in sich hatte, und vielleicht fing sie deswegen an zu reden: „Juugo ist der, der das allererste Juin von Orochimaru-sama erhalten hat. Er hat anfangs kaum irgendwas mit uns geredet. Er hasst es, Leute zu töten, aber er tut es trotzdem oft – er hat kaum Kontrolle über sich. Der einzige, der ihn bei Verstand hält, ist Sasuke-kun. Aber Juugo ist furchtbar nett, wisst ihr? Er wusste als erster, dass ich schwanger war, und er hat mir immer geholfen.“ Sie lächelte schief. „Dann gibt es noch Suigetsu. Komischer Typ, extrem nervig, eine Plage. Er kann jeden Teil seines Körpers zu Wasser machen und er bringt mich um den Verstand und beleidigt mich andauernd und ist so nervig – aber ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen.“ Katsu stand von seinem Stuhl auf und stellte sich ans Fenster. Seine Stimme klang nach Regengeprassel, als er fragte: „Und was ist mit… eurem Leader?“ Ein Donnergrollen fuhr über seine Stimme. „Was ist mit Sasuke?“ „Er… er ist der Mittelpunkt unseres Lebens. Juugo würde ein Monster sein, wenn Sasuke ihn nicht im Griff halten würde, Suigetsu und ich würden uns dauernd in die Haare kriegen und uns verprügeln, wenn er uns nicht beruhigen würde. Sasuke-kun ist… alles, was wir drei noch haben. Er ist der Anführer von Team Taka und egal, wohin er geht, wir werden ihm folgen.“ In ihrer Stimme klang unendlicher Stolz. „Ich glaube nicht, dass Sasuke-kun in mich verliebt ist“, gab Karin zu, „aber er sorgt sich um mich und er ist für mich da, wann immer ich ihn brauche, er liebt mich, er liebt Team Taka. Er beschützt mich und er hält uns alle zusammen. Ich bin mir sicher, dass er der Vater ist, den mein Kind braucht.“ Erst jetzt schaute sie wieder hoch in die verdeckten Gesichter der beiden Shinobi Konohagakures, und sie runzelte Stirn bei dem Bild, das sich ihr zeigte. Sora strich sich apathisch eine schwarzen Haarsträhne hinters Ohr und umarmte sich danach selbst, schützend, angstvoll. Katsu hatte ihr immer noch den Rücken zugewandt und plötzlich schmeckte sie neben dem menschlichen Chakra noch ein anderes, so gewaltig und grauenhaft und abscheulich und wundervoll. Dann schien es sich so schnell wie es gekommen war, wieder zurückzuziehen und zurück blieb der Geschmack von Miso-Ramen und Sonne und Freundschaft, die so schrecklich viel tiefer war als jede Liebe, die sie jemals empfunden hatte. Karin schluckte. „Es beginnt.“ Sie hörte Soras Stimme sanft an ihrem Ohr. „Du musst dich jetzt entspannen, Karin. Ich sag dir Bescheid, wenn du anfangen musst, was zu tun, in Ordnung?“ Karin nickte nur, die Zähne zusammenbeißend, um den Schrei zu unterdrücken. „Katsu, beeil dich. Geh zum Haus gegenüber, das graue, und sag, dass wir jetzt die Tücher und die beiden Schüsseln brauchen, sag zu der Frau, dass die Eröffnungsperiode eingesetzt hat, okay? Pass auf, dass es große Schüsseln sind. Dann kommst du wieder her und füllst eine davon mit kochendem Wasser, die andere mit kaltem. Ein Schnellkocher ist in der Küche. Beeil dich.“ „Hai, Sora-chan.“ Als Katsu das Zimmer verlassen hatte, fragte Sora: „Soll die Geburt natürlich sein oder soll ich dir ein Schmerzmittel geben? Das Kind scheint ziemlich groß zu sein, aber Dammschnitt kann ich hier nicht machen, allein, ohne einen ausgebildeten Helfer.“ „N-natürliche Geburt“, murmelte sie. „Sora, ist hier kein anderer Arzt?“ „Niemand darf dich sehen. Im ganzen Ort sind Steckbriefe von euch, sie würden dich und das Kind umbringen. Und Katsu wird als Hebamme schon nicht ganz untauglich sein. Ich mein, er hat mir mal geholfen, ein Fohlen zur Welt zu bringen und zwischen Fohlen und Mensch ist kein allzu großer Unterschied, was meinst du?“ Sora redete weiter, einlullend, und sie redete auch weiter, als die nächste Wehe sie erfasste und sie nur noch schreien konnte. Sora redete, als Katsu mit den Tüchern und dem heißen Wasser wieder zurückkam. Sie redete. „Bitte“, Karin erhob die Stimme, damit Sora sie hören konnte, „bitte, nimm deine Maske ab. Ich… möchte dein Gesicht sehen, wenn du…“ Schwach hörte sie Katsus Stimme: „Sie wird dich nicht wiedererkennen. Mach schon.“ Und dann spaßeshalber: „Komm schon, Sora-chan! Ich muss kotzen, wenn ich das ganze Blut und dieses Kind sehen muss. Dein hübsches Gesicht wird mich davon abhalten…“ Sora schüttelte den Kopf und nahm dann ihre Maske ab. Karin hielt ihre Augen geöffnet, als die nächste Wehe kam, und für diesen Moment stand die Welt still und Soras Gesicht war das schönste auf der Welt. Im nächsten war Sora nur noch eine gewöhnliche junge Frau. Eine Kunoichi, ganz offensichtlich, mit ungewohnter, wärmender Sorge in ihren Berührungen. Ihre grauen Augen hatten leichten grünen Schatten und ihre langen schwarzen Haare waren zu einem Flechtzopf gebunden. Sie war ausdrucksstark und nichtssagend zugleich. Vermutlich perfekt, um als menschliche Waffe zu arbeiten. „Danke, Sora.“ „Für die Mutter von Sasuke-kuns Kind immer wieder…“ Der Schrei der nächsten Wehe übertönte den Satz. „Der Muttermund ist jetzt vollständig geöffnet“, merkte Sora an, während Karin sich wie verrückt an Katsus Hand klammerte und Sora einen Schluck Wasser trank. „Das Kind liegt schön tief, und du hast ein gutes Becken. Es wird keine Probleme geben.“ „Guter Witz, Sora-chan“, stöhnte Katsu und besah sich nervös die Hand, die Karin im Klammergriff hielt. „Wenn Karin mehr Schmerzen erleiden muss als ich, stirbt sie heute!“ Karin lachte atemlos: „Ist er immer so zurückgeblieben und ich hab’s vorher einfach nicht bemerkt?“ Sora lächelte kurz – das war Antwort genug. „Das läuft wunderbar, Karin“, sagte Sora beruhigend, während sie mit chakragrünen Händen über ihren Bauch fuhr. „Es soll… n-natürlich sein“, stieß sie hervor, schwer atmend. „Ich weiß, Liebes. Ich überprüfe nur den Herzschlag deines wunderschönen Babys.“ „Sora-chan, du wirst sentimental. Sei eine vernünftige Medic-nin und bring’s hinter uns! Oder willst du auch noch eine Hand – meine Hand – amputieren?“ „Sei keine Heulsuse, Katsu-kun“, antwortete Sora trocken. Der Schmerz. Überrollte. Er überrollte sie. „Gut.“ Die Stimme war ganz weit weg. „Pressen, Karin. Nur noch ein bisschen, ja, Liebes? Pressen!“ Ihr eigenes Schreien war ganz leise in ihren Ohren. So leise. Vor ihren Augen verschwamm rosa mit gelb und sie hörte die beiden Stimmen, die sie die letzten einunddreißig Stunden begleitet hatte, und alles verschwamm. Der Schmerz. Kami, der Schmerz. „Weiter, Karin! Weiter, genau! Pressen!“ Eine Hand berührte ihre schweißnasse Stirn. „Atme ganz ruhig, Karin, du packst das, echt jetzt! Sasuke würde niemals jemand Schwachen als Mutter seiner Kinder nehmen. Und hör auf zu flennen, Ninja!“ Eine Mischung aus Lachen und Schluchzen entwich unbewusst ihrem Mund und sie presste und sie fühlte ihr Kind, es war ihrs, und bald würde sie es sehen… „KARIN, WIR RETTEN DICH!!! WIR KILLEN DIE ARSCHLÖCHER, DIE DICH GEKIDNAPPT HABEN, UND BRINGEN DICH AN EINEN SICHEREN ORT!!!“ Team Taka… wieder vereint. „Karin?“ Katsus Stimme drang an ihr Ohr; sie stöhnte als Antwort und drückte seine Hand noch ein bisschen fester. „Karin, ich muss kurz gehen. Ich nehm deine… Teamkameraden mit, ja? Sora-chan wird sich perfekt um dich kümmern. Okay?“ Sie nickte mit Mühe, hörte nur noch Sora sagen: „Ich kann den Kopf sehen, Karin. Pressen.“ Und lauter: „Verpisst euch sofort von hier. Legt ein Genjutsu über euch und seid leise und macht, was ihr wollt, aber stört mich nicht.“ Sie hörte ein Geräusch, etwas, das sie so oft schon selbst verursacht hatte, Faust auf Kiefer, schlagen, schlagen, schlagen. Pressen. „Sehr gut. Karin, ich kann es sehen! Nur noch ein bisschen!“ „LASST UNS ZU IHR!“ „Katsu, bring sie sofort raus und mach sie so fertig, wie wir es sind, okay? Lass sie büßen.“ „Karin… es ist ein Mädchen. Ein wunderschönes, perfektes Mädchen.“ „Oh Kami“, sie weinte, „wann ist es endlich vorbei?“ „Nur noch ein paar Minuten. Du hast es gleich geschafft. Diese verdammte Plazenta muss noch raus und dann untersuche ich dich schnell…“ Sie zögerte. „Kann ich dich kurz allein lassen, um sie zu waschen? Das Wasser hier ist nicht mehr warm genug.“ „J-ja… beeil dich, Sora. Bitte.“ Mit einem Rauschen war sie aus dem Zimmer. Karin wusste, dass die Schmerzen schwächer wurden, es war nur noch so wenig, bis sie endlich ihr Kind, ihre Tochter, im Arm halten konnte… aber sie war so es leid, zu warten und zu schreien und Schmerzen zu haben… „Perfekt, Karin. Der Geburtskanal hat keinerlei Schäden davongetragen, deine Tochter ist wunderschön und gesund und ich hab’s sogar geschafft, die Laken zu wechseln.“ „Bin ich eingeschlafen?“ Sora lächelte sanft. „Nur kurz. Und es war ganz gut, damit ich ein bisschen Ordnung machen und alles desinfizieren konnte.“ Dann bückte sie sich und hob ihre Tiermaske auf, die sie während der Geburt abgelegt hatte. Die nächsten Worte waren wieder gedämpft. „Wie heißt sie?“ „Das soll Sasuke-kun entscheiden.“ Die Worte fielen ihr einfach aus dem Mund. Sie wusste genau, wie ihre Tochter heißen sollte, aber es war das erste Kind des neuen Uchiha-Clans, es konnte nicht irgendein Name sein. „Wie du willst“, murmelte Sora. „Ruh du dich weiter aus, okay? Gib ihr die Brust, sie wird bestimmt hungrig sein. Ich guck nach, was Katsu… gemacht hat, und bring dein… deine Familie zu dir. Schlaf ein bisschen, Liebes.“ Sie schloss die Tür unendlich sanft, als sie den Raum verließ. Als hätte sie Angst, Karins Tochter würde zerbrechen, wenn sie zu laut war. „Du verdammter Bastard.“ Es war Katsus Stimme, laut und ungebändigt, die Stimme aus einem anderen Leben, einem unendlich anderen. Einem Leben, in denen Soras und Katsus nicht für Kinder von Uchiha-Schlampen Geburtshelfer spielen mussten. „Wo sind die beiden anderen, Katsu?“ „Juugo braucht medizinische Versorgung, könnten ein paar tödliche Verletzungen dabei sein. Bei Suigetsu weiß ich nicht mal, aus was sein Körper besteht, verdammt.“ „Uchiha?“ „Er versteckt sich irgendwo. Glaub ich.“ Für einen Moment stand Sora still und bewegte sich nicht. Dann: „Kai!“ Katsu knurrte wütend, als er endlich begriff, dass es eine Illusion gewesen war. „Verdammt.“ „Daran hättest du denken müssen, Katsu.“ „Fuck-Sharingan.“ Sora drehte ihren Kopf nach rechts, griff nach zwei Shuriken und zielte ins Leere. „Er ist viel zu schnell.“ Sie seufzte. „Ich such Juugo und Suigetsu. Und du machst Sasuke-“ „Jetzt auch noch Suigetsu und Juugo? Ist das irgendein Plan, mein Team zu zerstören?“ Sasukes üblicherweise ruhige Stimme grollte vor Wut. Sora zuckte mit den Schultern: „Glaub, was du willst.“ Sie wandte sich an ihren Kameraden. „Ich such die anderen. Töte ihn nicht.“ „Nie.“ Die Stimme war ernst, und es war nicht Katsus, niemals. Sora sprang hoch, nach Juugos Chakra suchend. „Wie geht’s dir, Juugo?“ Sora war mit den lebensbedrohlichen Verletzungen beinahe durch; nur noch die letzte Rippe, die für seine Lunge gefährlich sein könnte. Dann wandte sie sich seinem Kopf zu und legte sanft ihre Hände an seine Schläfen. „Deine Beine hab ich geschient. Tut mir leid, dass ich momentan nicht mehr tun kann, aber Suigetsu, Sasuke und Katsu brauchen vermutlich auch noch eine Behandlung.“ „Es ist schon… in Ordnung.“ Er atmete tief ein und aus, ob zur Beruhigung oder aus einem anderen Grund, wusste Sora nicht. „Warum… warum heilst du uns, nachdem dein… Kamerad uns erst so verletzt hat?“ „Ihr hattet es verdient, halb tot geprügelt zu werden.“ Er wusste nicht, ob sie es ernst meinte; und es irritierte Juugo. Das einzige, was er sah, war eine Schneckenmaske und grün leuchtende Hände. „Sasuke sollte inzwischen auch K.O. sein. Ich lass dich hier und du ruhst dich aus. Nachher bringen wir dich zu Karin, in Ordnung?“ „Wie geht’s ihrem Kind?“ Jetzt war ein Lächeln in ihrer Stimme. „Wunderbar.“ „Suigetsu, komm schon her. Wie schlimm kann es schon sein, Wassermensch? Ich werde nicht jede einzelne verdammte Pfütze heilen!“ „Guter Witz, Konoha-Nin. Du willst mich nur killen, du Arschloch!“ „Aha. Na gut, dann geh ich jetzt allein zu Karin und du wirst sie und ihr Kind nie mehr wieder sehen und Juugo wird der einzige Patenonkel und…“ „Waaaaaaaaaas? NIEMALS!“ Rechts neben ihr, in einer sehr kleinen Pfütze, tauchte Suigetsus Kopf auf. Er sah reichlich ramponiert aus. „Aus reiner Neugier: Wie hat Katsu es geschafft, dich fertig zu machen?“ „Ich kann mich vielleicht zu Wasser machen, aber das heißt noch lange nicht, dass das keine Kraft kostet. Und der Typ hat beschissen viel Energie. Der verdammte Wichser. Hat mich mit seiner komischen Fuuton-Attacke getroffen, als ich nicht mehr konnte.“ „Wo?“ „Bauch“, murmelte er. „Dann komm verdammt noch mal aus dem Wasser raus, damit ich dich heilen kann. Ganz.“ „Okay, okay, Lady, immer mit der Ruhe.“ Dieser Typ hatte Nerven. Echt jetzt. „Wo sind die beiden bloß?“, murmelte Sora, während sie Juugo stützte und Suigetsu sich von Pfütze zu Pfütze weiterbewegte. Dann. Vogelgezwitscher wie Blitze. „Chidori“, sagten sie synchron. „Katsu, hör auf“, brüllte Sora, als sie das Schlachtfeld sah, auf dem der Kampf zwischen den beiden schon so weit gegangen war, dass sie keine Kraft für außergewöhnliche, spektakuläre Angriffe hatten, sondern nur noch mit einfachem Ninjutsu und Waffen um sich warfen. Katsu zog es vor, Sasuke mit einem weiteren Kunai zu bewerfen, statt auf sie zu hören. „Katsu.“ Er ignorierte sie. Sora ächzte entnervt, überschlug, wie viel Chakra ihr noch übrig blieb, ließ die Überlegungen dann doch lieber bleiben. Sie zog ihre schwarzen Handschuhe an und rammte ihre rechte Faust in den aufgeweichten Boden. Erdschicht platzte auf, als wären es die Gefühle, die in ihr waren, öffnete alte Wunden und ließ die Erde erbeben. Sie eilte schnell zu Juugo, um ihm vorm Umfallen zu bewahren. Suigetsu kreischte: „Scheiße, was bist du denn? Die Zertrümmerer-Braut, oder was?“ Sasuke hob den Kopf abrupt, kniff die Augen zusammen. Er sprang fünf Meter vierundzwanzig weit weg von Sora und Katsu, Sharingan deaktivierend. Er hielt sich das linke Auge – Blut floss zwischen seinen Fingern herunter – während der Blick seines rechten Auges zwischen ihnen hin- und herwanderte. Schließlich sagte er: „Warum hat mein Sharingan das Genjutsu nicht erkannt?“ „Du hast nicht darauf geachtet, Sasuke-kun“, hob Sora die Stimme. „Du warst krank vor Sorge um Karin, du dachtest, ich will Suigetsu und Juugo umlegen. Du warst unvorsichtig. Das ist auch der Grund, warum du gestorben wärst, wenn ich Katsu hätte weitermachen lassen.“ „Ts“, machte er abfällig, „wo sind die Kage Bunshin geblieben? Rasengan? Das Gebrüll, dass ihr mich zurückholen wollt?“ „Bild dir nicht zu viel ein, Sasuke.“ Katsu hob seine Maske und spuckte Blut auf den Boden. Es machte keinen Unterschied. Es war rot. Zu viel. Alles. Blut. „Es ist nicht so, als würden wir Kakashi-sensei stundenlang anzubetteln, dich zurückholen zu dürfen.“ Sora entfernte ebenfalls ihre Maske. Sie lächelte stolz. „Naruto will immer noch Hokage werden und nach Kakashi-sama wird er den Titel bekommen. Und Katsu ist der stärkste Ninja unseres Dorfes. Nicht so stark wie Naruto, im Herzen, aber trotzdem der stärkste. Er ist schon lange über Kage Bunshin hinausgewachsen.“ „Und Sora-chan ist die gefährlichste und tollste Iryonin aller Zeiten. Sie ist… unfassbar.“ Katsu grinste stolz. „Wie auch immer. Ich heile euch schnell und dann“, sie drehte sich zu Sasuke um, „kannst du deiner Tochter Hallo sagen, Sasuke-kun.“ „Seid still! Katsu, Suigetsu! Haltet die Klappe!“ Karin hörte, wie die Tür geöffnet wurde, und schon kniete Sasuke an ihrer Seite, sah sie an. Jetzt wusste sie, dass es sich gelohnt hatte, all das. „Du hast ziemlich lange gebraucht, Sora.“ Sora nickte bloß und manövrierte Suigetsu und Juugo in zwei Sessel, nachdem sie beide sich gesträubt hatten, sich in ein anderes Zimmer zu legen und sich auszuruhen. „Wir haben uns auf den Pfaden des Lebens verirrt“, antwortete Katsu für seine Kameradin, ein breites Grinsen auf seinem maskenlosen Gesicht. Er wurde von Minute zu Minute blonder, fiel ihr auf. „Wie heißt sie?“, murmelte Sasuke an ihrer Wange, seine große Hand an der Hand des winzigen Säuglings. „Willst du nicht…?“ Sie sprach es nicht aus, nur ein Wort in ihren Gedanken schwebend, sie drehend, lachend, schreiend, wie ihre kleine Tochter. „Wie heißt sie?“, wiederholte er. „Rina.“ Karin seufzte zufrieden. „Rina-chan, unsere perfekte Tochter, Sasuke-kun.“ „Heim der Familie“, hörte sie Juugos sanfte Stimme murmeln. „Heim der Familie. Rina.“ „Ein wunderschöner Name, Bitchie“, gab auch Suigetsu zu. Er grinste sie frech an und sie lachte und wusste, was sie tun würde, wenn sie wieder aufstehen konnte und sie nicht so schrecklich müde war. „Danke, Karin“, murmelte Sasuke, während er einen Kuss auf ihr Schlüsselbein drückte, „danke.“ „Immer wieder gerne, Sasuke-kun.“ Sie legte ihre Hand auf seinen Hinterkopf und alles war perfekt. „Ich hasse Rina-chan“, murmelte Katsu leise. Sasuke sah sofort auf, eine stumme Drohung, jederzeit bereit, sie auszusprechen. „Warum, Dobe?“ Katsu zog die Augenbrauen hoch: „Geht dich nichts an.“ „Ich hasse sie auch“, klopfte Sora ihm auf die Schulter. Katsu lächelte sie mitfühlend an, aber das Lächeln zerbrach schrecklich schnell. „S-s-sakura-chan.“ „WAS?!“ Suigetsu und Karin schrieen beide gleichzeitig los, und Rina stimmt fröhlich mit Geschrei ein. „S-Sakura?! W-wie in Team-7-zur-Hölle-Godaimes-Schülerin-Sakura?!?!“ Sakura griff sich an ihre jetzt wieder rosa Haare, warf einen kurzen Blick in Narutos Gesicht, ächzte. „Scheiße. Wir haben kein Chakra mehr übrig, die Illusion… löst sich auf.“ „Was zur Hölle? Sakura-chan!“ „Halt die Klappe, Naruto. Shishou hat es mir beigebracht – aber du hast sie doch im Koma gesehen – kein Chakra, kein Genjutsu. Anscheinend sind wir am Ende.“ Sie warf einen Blick zum Fenster, dann zur Tür. „Wir müssen los, Naruto. Wir müssen weg.“ „Ich weiß.“ Aber sein Blick haftete an Sasuke. „Die Leute im Dorf werden in ein paar Stunden stutzig werden, warum noch niemand herausgekommen ist. Bis dahin solltet ihr verschwunden sein“, sagte Sakura abwesend. Sie nahm die zwei Bücher, die auf der Kommode lagen und die Naruto vorher aus dem Nachbarhaus geklaut hatte, drückte sie Suigetsu in die Hand und lächelte ihm und Juugo aufmunternd zu: „In den Büchern steht, was ihr alles für Baby-Zubehör braucht. Und wie man einen Säugling behandelt. Kindererziehung, so was. Ich würde sagen, für die nächsten Wochen sollte Karin es langsam angehen lassen. Die Geburt war unproblematisch, aber relativ langdauernd. Zwei, drei Jahre sollte Rina ein zuhause haben, danach könnt ihr wieder umziehen. Tarnt euch als Zivilisten, mietet ein Haus, spielt Patchwork-Familie. Tut so, als wäre Suigetsu Karins Sohn. Oder so.“ „Solange wir uns unauffällig verhalten, werden Konoha-ANBU uns nicht wieder finden“, stellte Juugo fest, während er mit seiner unverletzten Hand einen wild fluchenden Suigetsu auf seinem Platz festhielt. Sie band sich ihre jetzt wieder kurzen Haare zusammen, griff nach ihrer Maske, und überprüfte, ob in ihrem Rücksack alles Notwendige noch da war. „Lass uns gehen, Katsu“, kam es gedämpft. „Hai, Sora.“ Katsu tat es ihr gleich. „W-warte… Sora.“ Karin stemmte sich vom Bett und sah sie fest an. „Warum hast du nicht gesagt… warum hast du mir geholfen?“ Sie zögerte. „Du bist Sakura. Und er ist Naruto. Ihr wolltet doch immer nur, dass Sasuke zu euch zurückkommt. Du liebst doch Sasuke-kun.“ Sora entfernte ein letztes Mal ihre Maske und ersetzte sie mit einem schiefen Lächeln. „Natürlich liebe ich ihn.“ „Du bist so eine Schlampe, weißt du das?“, fauchte Karin. „Das hast du alles nur getan, um mir ein schlechtes Gewissen zu machen! Damit ich auch keine Familie mit Sasuke sein kann, so wie du!“ „Ich bin nicht in ihn verliebt“, sagte Sakura. „Und er wird für immer Teil meiner Familie sein. Aber… er hat jetzt auch euch.“ „Wenn er glücklich ist, sind wir auch glücklich“, wiederholte Naruto Worte, die sie vorher von Katsu gehört hatte. Die sie nicht verstanden hatte und jetzt verstand. Er drehte sich zu seinem besten Freund. „Team 7 ist froh, dass ihr geschätztes Teammitglied Uchiha Sasuke Menschen gefunden hast, mit denen es Leben kann“, erklärte Naruto förmlich. Lächelnd. „Wir werden uns vermutlich nicht wiedersehen, Sasuke. Vergiss nicht, dass wir dich lieben.“ „Und erzähl Rina-chan, dass das erste Mädchen in Tou-samas Leben wunderschön und klug war, okay?“ Sora küsste Karins und Uchiha Sasukes Tochter auf die Stirn. Es fühlte sich an wie ein Segen. „Lebwohl, Uchiha Rina-sama. Mögest du niemals in die Nähe von Ramen kommen.“ „Mögest du niemals vergessen, dass es Sora-sama war, die dich zuerst gesehen hat. Dass Katsu-samas Hand beinahe für dein Leben geopfert werden musste. Mögen deine Lieblingsfarben für immer rosa und gelb sein.“ In Narutos Gesicht stand Liebe und Schmerz und Hass und Abscheu und Freundschaft. Freundschaft. Katsu bot ihr seine Hand an, und Sora ergriff sie ohne zu zögern, bis in den Tod. „Sayonara, Team Taka!“ Und sie verschwanden aus dem Fenster in die anbrechende Dunkelheit, während der Himmel sich über alles erstreckte und sie alle Sieg schmeckten. Katsu und Sora. Wir haben dich losgelassen, Sasuke. Du bist frei. Aber… vergiss uns nicht, okay? -- Puhh. Das war ziemlich viel Geschreibsel innerhalb drei Tage. (Ich warne vor: Das wird eine sehr lange A/N...) Zuallererst: Nami no Kuni - Wellenreich. Na? Erinnert ihr euch noch an Zabuza und Haku und den kleinen Inari mit dem süßen Hut? xD Sora - Himmel. Katsu - Sieg. Rina - bedeutet wörtlich "Grünes des Dorfes". Auf ner anderen Website hab ich allerdings auch "Heim der Familie" - was bezogen auf "Grünes des Dorfes" sein soll (?) - und das hat besser gepasst. Grünes soll... anscheinend Grünzeug bedeuten. Ergo hab ich jetzt keine Ahnung, ob Heim der Familie vollkommen daneben gegriffen ist, aber seht es als... künstlerische Freiheit (?) an... In meinem Plot ist Team 7 ca. 22 Jahre alt; viel Zeit ist also vergangen, und ich habe ja nur klein angedeutet, dass es noch zu nem Krieg kommt, und dass "Kakashi-sama" nach Danzo Hokage wird. Juppjupp, auf jeden Fall hoffe ich, dass es euch gefallen hat. Liebe Grüße, bells PS: Hätte nie gedacht, dass es nicht vollkommen offensichtlich ist, dass Katsu und Sora Naruto und Sakura sind. Ich meine - hallo? Schlagworte? Ich hab sogar Team 7 angegeben! xD Naja, Glück für mich Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)