Japanese Fucker Family von PINGA (D x K) ================================================================================ Kapitel 3: - ------------ Endlich waren sie bei Die. Wieso hatten sie auch laufen müssen? Und zu allem übel musste Kyo den ganzen Weg auch wieder zurücklaufen! Mit dem Kind! Aber er musste schon sagen… Wie Die vor dem Hund Angst hatte! Hach, das war einfach göttlich gewesen. „Na? Hat dir der Kläffer Angst gemacht?“, fragte der Vocal breit grinsend. Nun hatte er endlich was, womit er den Rothaarigen aufziehen konnte. Woohoo~! „Ach halt doch die Klappe Kyo! Du hattest doch genauso Angst vor dem Vieh! Bist ja selber stehen geblieben!“ Gereizte Antwort. „Ach, da ist jemand wohl nun angenervt?“ Immer noch grinste Kyo breit. Das war seine Rache! Auch wenn sie nun nicht gerade die Beste war. Zur Not würde er einfach Aiko bei ihm vergessen. Dann hatte Die den Salat. Sein Grinsen wurde noch etwas breiter, was ihm einen bösen Blick von Die einbrachte, der ihn aber herzlich wenig störte. Leider wurden Kyo aus seinen Gedanken gerissen, als Aiko anfing zu schreien. Verdammtes Kind! Jetzt, wo er sich seine Rachepläne schmiedete, musste sie anfangen zu heulen! Schnell legte er die Kleine auf Dies Sofa ab. Was wollte sie denn jetzt schon wieder? Hier drin war es doch leise… eigentlich konnte man nur ihr Geschrei hören. „Woah Kyo! Mach sie aus!“ „Wenn du mir sagst wie, gerne!“, kam auch gleich die gefauchte Antwort zurück. Wieso konnte sie denn nicht einfach die Klappe halten? Oder ihm sagen, was sie nun für ein Problem hatte? Verzweifelt schaute der Sänger auf seine Uhr. Moment… vielleicht hatte sie Hunger? Schließlich wäre das nun die perfekte Zeit zum Essen. „Die geh in die Küche und mach was zum Essen! Ich füttere solange Aiko!“ Es war eher ein Befehl, als eine Bitte. Ohne noch weiter auf Die zu achten, lief Kyo an ihm vorbei an die Tasche mit den Babygläsern und holte eines heraus. „Jetzt steh da nicht rum wie angewurzelt! Beweg dich. Ich hab Hunger!“, grummelte er auf dem Rückweg. Gut… Nun musste das Baby gefüttert werden. Erneut eine Herausforderung, das zeug nicht selber zu essen. Kyo setzte sich das Kind auf den Schoß und band ihr das rosane – ROSA!!! – Lätzchen um den Hals. Grinsend nahm er nun wahr, dass Die wirklich in die Küche gegangen war. Yes! Er hatte die Macht! Immer noch grinsend wand er sich wieder Aiko zu, die ihn aus großen Augen anschaute. Nein, wie süß~ Stopp! Das ging nun zu weit. Nicht süß! Nun musste er sie aber endlich füttern. Mittlerweile sah sie nämlich so aus, als ob sie jeden Moment wieder begann zu weinen. Hoffentlich kleckerte sie nicht wieder. Kyo wollte ja seine Wasserkosten nicht unnötig in die Höhe treiben. Die beobachtete währenddessen das Geschehen. Auch wenn es ihn nun störte, dass er Essen machen musste. Aber wozu gab es Fertigpizza? //Er sieht schon niedlich aus mit dem Baby auf dem Schoß. So fürsorglich und lieb.. wie der große Bruder. Naja, groß gerade nicht.//, ging es Die durch den Kopf. War wohl doch nicht der Pflegepapa. Oder die Mama? Als er aber sah, dass Kyo nun selber begann, den Brei zu essen, musste er breit grinsen. „Ey~ Mutti! Nicht selber essen. Die Pizza ist ja schon im Ofen!“ Der Deckel von dem Glas verfehlte ihn nur knapp. Hatte er wohl gerade noch Glück gehabt. „Halts Maul! Geh du lieber nach dem Essen schauen! Nicht dass wir das nachher noch bestellen müssen!“ Und schon verlangte Aiko wieder Kyos Aufmerksamkeit. Musste sie nun quengeln? Sie würde schon nicht verhungern! Wie viel wollte sie eigentlich noch essen? Das Glas war ja schon fast leer! Wobei Kyo gekonnt außer Acht lies, dass er selber schon davon genascht hatte. Er konnte ja nichts dafür, wenn das Zeug schmeckte. Apfel-Banane… musste er sich merken! Nachdem Kyo nun endlich fertig war, wischte er der Kleinen noch mal über den Mund, machte den Latz ab und setzte sie auf den Boden, wo sie auch gleich davon krabbelte. Wahrscheinlich würde sie nun Dies Sachen auseinander nehmen. War ja nicht sein Problem. Und endlich kam auch Die mit der Pizza. Er musste also doch nicht verhungern! Sofort machte er sich darüber her, bis sein Handy allerdings klingelte. Wer musste denn jetzt schon wieder stören? Grummelnd nahm er ab: „Was?!“ „Uhm… Ich bins Toshiya… Wir wollten nur fragen, ob das Bettchen in Babyblau oder Babyrosa sein soll.“ „Blau! Nehmt das blaue! Und kauft schwarze Farbe!“ Egal was Toshiya nun noch hätte sagen wollen. Es war zu spät. Kyo hatte einfach wieder aufgelegt. Nur wegen einem Bett rief er an? Wenigstens konnte er dank diesem nun wieder in Ruhe schlafen, wenn man davon absah, dass sie in der Nacht eh wieder schreien würde. „Waf foll blau fein?“ Hatte Die denn nicht gelernt, dass man nicht mit vollem Mund sprach? Anscheinend ja nicht. Angewidert schaute Kyo ihn an. „Mach erst den Mund leer! Es ging um das Kinderbett von Aiko. Übrigens nimmt die gerade deinen Zeitungsstapel auseinander…“, fügte er noch beiläufig hinzu, während er den letzten Rest seiner Pizza aß. „Wah! Nein da sind…“ Zwar beendete Die den Satz nicht, aber aufgesprungen war er, als ob ihn was gebissen hätte. Während er versuchte Aiko nun die Zeitungen aus den Fingerchen zu klauen, wurde er von Kyo ausgelacht. Es sah auch zum brüllen komisch aus, wie er dem Baby hinterher rannte und dabei die Spuren ihrer Verwüstung (also die Zeitschriften die sie liegen gelassen hatte) aufzusammeln. Überraschenderweise war Aiko aber auch schnell. „Daidai~ sind da etwa deine Pornoheftchen?“, fragte der Blonde, nachdem er einen kurzen Blick auf eines der Heftchen erhaschen konnte, von welchen er auch gleich eins hingestreckt bekam. Hatte ihm Aiko nun wirklich etwas geben wollen? Nein, wie süß. So schnell hatte sie sich also an ihn gewöhnt? Wozu Babys doch fähig waren. Grinsend nahm Kyo das Heft in die Hand, schaute Die dabei an. Allerdings änderte sich sein Blick, als er erkannte WAS das für ein Heftchen war. Waren das wirklich nackte Männer? Verwundert starrte Kyo das Cover an, schaute wieder zu Die und noch mal auf das Cover. „Die.. ähm... gehören mir nicht! Ich weiß auch nicht wo sie die herhat!“ Ein verzweifelter Versuch, von einem noch verzweifelteren Gitarristen die Situation zu retten. „Ja nee... is’ klar...“ Die Verwunderung war erneut einem Grinsen gewichen. Einem breiten, fiesen Grinsen. So so… Die stand also doch auf Männer. Jedenfalls musste er das zum Teil. Sonst hätte er ja wohl kaum solche Heftchen. „Willst du mir etwas erzählen?“, fragte der Vocal, den mittlerweile knallrot angelaufenen, Die. Und dieser wusste, dass der Kleine ihn so lange nerven würde, bis er mit der Wahrheit herausrückte. Tolle Aussichten! „Scheiß Baby!“, grummelte der Rothaarige und setzte sich wieder zu Kyo auf das Sofa. „Na und? Geht dich nichts an! Ist ja mein Ding!“ Gereizt und… irgendwie schien es Die auch peinlich zu sein. „Ach.. Aiko hat doch was gutes... morgen sollte ich mal zu Kaoru gehen. Mal sehen welche Geheimnisse das Leadertier hat.“ „Du musst echt alles wissen!“ „Ja! Außerdem darfst du über mich nun keine Homowitze mehr machen~“ Die hatten den Vocal nämlich immer wirklich genervt und auf die Palme gebracht, wenn es Die mal wieder zu weit getrieben hatte. Die anderen Sticheleien brauchte er aber irgendwie. Es gehörte ja mittlerweile auch zu ihrem Alltag. „Vielleicht sollte ich Aiko in dein Schlafzimmer bringen… bestimmt findet sie noch irgendwas tolles“ Die rollte mit den Augen. War Kyo nun zu Sherlock Holmes mutiert oder was? „Tu was du nicht lassen kannst… Finden wirst du eh nichts mehr! Alles ist gut versteckt!“ Und schon war Kyo aufgesprungen. Gut, dann würde halt er suchen. Doch bevor er die Tür erreicht hatte, wurde er von dem Gitarristen festgehalten und über die Schulter gelegt. Glück für Die, dass er so leicht war. „Wah! Lass mich runter!! Sofort! Du hast gesagt ich darf! Also lass mich los!!“, meckerte Kyo auch gleich los. Was sollte denn das nun? „Vergiss es Mutti! Du würdest alles finden so wie ich dich kenne. Wahrscheinlich würdest du sogar Stühle stapeln, damit du auf den Schrank schauen kannst. Vergiss es!“ Wie gemein. Und von Die wurde er immer noch nicht losgelassen. Hatte Die kein Schmerzempfinden oder ignorierte er die Schläge und das Kratzen! Er sollte ihn endlich runterlassen! “Du bist scheiße… erst sagen ich darf und dann hältst du mich auf!“, kam es geschmollt von Kyo als er wieder auf dem Sofa saß. Und nun klingelte zu allem Überfluss auch schon wieder sein Handy! Was wollten die Leute denn heute von ihm? Und wenn es wieder Toshiya mit einer dieser dämlichen ‚Blau oder Rosa’-Fragen war… Und wie wenn man vom Teufel spricht… Toshiya! „Was willst du schon wieder? Nimm blau! Was auch immer es ist!“, fauchte Kyo in den Hörer. Ja, auch der Bassist bekam zu spüren, dass Kyo nun beleidigt war. „Ehm.. dir auch Hallo.. Eigentlich wollte ich dir ja nur sagen, dass Kao und ich vor deiner Tür stehen. Wo zum Henker seid ihr? Die Leute schauen schon komisch.“ Gefrustetes seufzen seitens Kyo. „Wir sind gleich da… Weil Die vorher so Angst vor dem Hund hatte sind wir zu ihm. GELAUFEN! Aber dafür hab ich rausgefunden, dass…… mpfhmhpf!“ Gerade wollte der Vocal mit seiner tollen Entdeckung rausrücken. Toshiya war ja immer für jeden Tratsch und Klatsch zu haben. Aber nein! Die musste ihm ja nun den Mund zuhalten. Musste er es halt Toshiya stecken, wenn Die mal nicht in der Nähe war… und das war leider auch schwer. Außer er würde Toshiya anrufen, aber dann kam er gleich wieder wie ein Klatschweib rüber und das passte nun ja auch gar nicht in sein Image! „Fang das Kind ein Kyo! Wir sollten nun zu den anderen beiden!“, befahl Die und lies nun auch keine Widerrede zu. Wer dachte er denn nun wer er war? Kyo’s Boss? „Ist ja gut! Aber gib mir mein Handy wieder! Wo ist denn Aiko eigentlich?“ Verwirrt schaute sich Kyo um. So ein Baby konnte doch nicht einfach verschwinden, oder? Verdammt! Karen würde ihn umbringen. Hektisch begann er nach dem Baby zu suchen, fand sie aber glücklicherweise im Badezimmer, wie sie gerade mit Klopapier und Wasser aus der Toilette Dies Badezimmer neu tapezierte. Na super. Und das Kind musste er nun auch noch anfassen? Igitt! Der Blonde wusch ihr schnell die Hände und klemmte sich die Kleine unter den Arm. „Gut wir können nun los!“ Auf, auf und davon den ganzen Weg zurück… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)