Yamamoto - Deutsch von Tod (Deutsch - Yamamoto) ================================================================================ Kapitel 1: ‚Bewerbung‘ oder aber auch ‚Lebensgeschichte‘ -------------------------------------------------------- Hallo! Ich heiße Yamamoto Takeshi und liebe Baseball! Ich bin inzwischen 17 Jahre alt und suche eine Arbeit. Da dachte ich: ‚Hey! Wieso nicht bei diesen Firma hier?‘. Und so kam es, dass Sie diesen Brief in ihren Händen halten und genau diese Zeilen lesen. Wenn ich ehrlich sein sollte, weiß ich nicht genau, was ich zu einer Bewerbung schreiben soll. Deshalb werde ich es jetzt frei nach meinen Vorstellungen machen! Ich bin nämlich sehr kreativ! Gokudera, ein guter Kumpel, meinte, ich würde nie eine Arbeit auf so eine Art kriegen. Und mit Ihnen will ich jetzt das Gegenteil beweisen! Sie helfen mir doch, oder? Am besten fange ich jetzt an. Als ich im Kindergarten war, da wollte jeder mit mir spielen. Schon damals hab ich Baseball sehr geliebt. Ich ging sehr gern zu Kuschelecke. Und manchmal hab ich mit den Mädchen ‚Mutter, Vater, Kind‘ gespielt. Ich weiß gar nicht, warum sie es so nennen. Ich meine… Bei ‚Mutter, Vater, Kind‘ spielen sie auch immer einen Hund! Wieso sagen sie dann nicht, dass wir ‚Mutter, Vater, Kind, Hund‘ spielen? Das hab ich nie verstanden. In den Pausen hab ich dann immer mit den anderen Jungs gespielt. Meistens so im Sandkasten. Ich hatte aber immer den Drang Baseball zu spielen. Deshalb hab ich sie auch manchmal gefragt, ob wir nicht lieber Baseball spielen. Aber sie wollten nie. Wahrscheinlich waren sie eifersüchtig, dass ich so gut war und so. Ansonsten hab ich die Brettspiele geliebt. Sowie ‚Mensch ärger dich nicht‘ oder ‚Schneckenrennen‘. Die anderen Jungs meinten immer, dass ich bei ‚Mensch ärger dich nicht‘ schummle. Das stimmt doch gar nicht! Es ist doch richtig, dass man, wenn man an einer gegnerischen Figur vorbei geht, sie rausschmeißen darf, oder? Oder? Ich glaub sie waren einfach nur schlechte Verlierer. Da war mein größter Traum Baseballspieler zu werden. Nach der Kindergartenzeit ging ich zur Grundschule. Da traf ich Tsunayoshi Sawada, auch ein guter Kumpel. Früher fand ich ihn echt doof. War voll der Loser und so. Und sein Name klang auch irgendwie komisch. Heute find ich das nicht mehr so. Heute klingt es irgendwie… Tsunahaft. Jedenfalls musste ich neben 2 Mädchen sitzen. Ich mochte keine Mädchen in der Grundschule, im Kindergarten waren sie viel netter. Sie waren einfach so anders geworden. Also ging ich zu meiner Papa um mich zu beschweren. Mein Papa ist dann am nächsten Tag zu Schule gegangen und hat dann gesagt, dass ich besser wo anders sitzen sollte. Danach saß ich neben 2 Jungs. Aus irgendeinem Grund hatten alle einen braunen Tisch. Nur ich und mein Tischnachbar hatten so einen dämlichen weißen. Das mochte ich nicht. Also ging ich zu meiner Papa um mich zu beschweren. Mein Papa ist dann am nächsten Tag zu Schule gegangen und hat dann gesagt, dass ich besser wo anders sitzen sollte. Danach saß ich neben Tsuna. Wie gesagt – Ich mochte ihn nicht. Also ging ich zu meiner Papa um mich zu beschweren. Mein Papa ist dann am nächsten Tag zu Schule gegangen und hat dann gesagt, dass ich besser wo anders sitzen sollte. Danach saß ich neben so ein schwulen Junge. Ich kann mich heute nicht mehr an seinen Namen erinnern. Ich mochte bzw. mag ihn nicht. Er hat mich immer so komisch angemacht. Aber heute ist es mir egal. Ich meine… Wir sind doch alle anders. Ich stehe auf Frauen, der Schwule Typ stand auf Kerle, und meine Oma steht auf Gott und Jesus. Übrigens... Ich mag Gott und Jesus nicht. Das hat aber seinen Grund: Als ich klein war, hab ich sie mal zu einen Baseballspiel von mir eingeladen. Sie kamen nie. Da war mein größter Traum Baseballspieler zu werden. Die Mittelschulzeit. Ich weiß gar nicht, wie ich es geschafft habe, auf so eine tolle Schule zu gehen. Wahrscheinlich lag das an meiner Schulpflicht… Oder alle anderen Schulen haben mich bereits abgelehnt. Aber ich war schon irgendwie traurig, dass ich auf die Schule ging. Ich meine, mein bester Freund aus der Grundschulzeit, Frank W. Abagnale*, hat mir echt gefehlt. Er hat für mich immer lauter Entschuldigungsscheine gefälscht. So musste ich Tagelang keine Hausaufgaben machen. Oder ich durfte früher gehen um Baseball zu spielen. Das war echt toll. Jedenfalls… Wir gingen nun jetzt auf 2 verschiedenen Schulen. Echt schade. Aber dafür hab ich jetzt Tsuna besser kennengelernt. Und Gokudera kam auch noch. Gokudera ist etwas eigenartig. Er labert ganze Zeit was von einer Mafia – Ha, ha! Was für ein Spielkind. Mag wohl Rollenspiele. Wir drei wurden allerbeste Freunde für immer!! Die Zeit war chaotisch. Ich meine… Es kam echt zu Leben und Tod Situationen! Aber diese darf ich nicht erläutern, meinte das kleine Kind bei Tsuna. Schade eigentlich. Da gibt’s so viel zu erzählen… Meine Mittelschulzeit bestand nur aus diesen Situationen. Aber es ist ja verboten… Und ich will keine Gesetze brechen. Da war mein Traum immer noch Baseballspieler zu werden. Wie man es ja sieht, ist leider nichts draus geworden. Jetzt schreib ich ja diesen überaus (find ich) gute Bewerbung! Und ja. Jetzt sitze ich hier und schreibe diese Zeilen, und denke… Gute alte Zeiten! Ich hoffe Sie nehmen mich an!! Bis dann!! Takeshi Yamamoto (* Frank W. Abagnale war ein Hochstapler und Scheckbetrüger. Hatte mit [gefälschten] Schecks über 2,5 Millionen gestohlen. Heute arbeitet er unter dem FBI. In anderen Worten: Ja, er lebt noch. Genauso wie Yamamoto. :P) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)