Springseil springen zu zweit von ElfeFolever (Nicht wundern wegen dem Namen^^) ================================================================================ Kapitel 3: Verheiratet ---------------------- Sooo, in kürzerster Zeit habe ich Kapitel 3 geschrieben :D Es handelt hauptsächlich um die Hochzeit von Natsume und Mikan. Irgendwie gefällt mir das Kapitel aber irgendwie auch doch :D Würde mich freuen wenn ihr mir eurer Meinung zu dem Kapitel schreibt^^ GlG, Leo ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 3: Verheiratet Nun war es soweit. Er im Anzug und sie in einem Hochzeitskleid, beide neben einander vor dem Altar. Alle Blicke waren auf sie gerichtet. Das Orgelspiel war zu Ende und der Pfarrer stellte sich hinter den Altar. „Liebe Gemeinde, wir haben uns heute hier versammelt um das Liebesglück der beiden für immer zu vereinen“, fing der Pfarrer an zu sprechen. Der Bräutigam verdrehte jetzt schon genervt die Augen. Nach einer Weile weiteres Gelabers des Pfarrers, nahm der die Bibel in die Hand und sagte: „Und nun lasst uns aus der Bi-“ Doch er wurde unterbrochen. Der junge Mann im Anzug trat gegen den Altar ,“Machen Sie mal hinne!“ Die Braut hob ihr Bein, trat mit ihrem Absatz volle Wucht auf seine Fuß und schaute ihn wütend an. „Was soll das, Vogelscheuche?“, fragte er sie. „Sei nicht so unhöflich, Giftfuchs!“ antwortete sie ihm. „Das dauert mir aber zu lange, Pünktchen!“ „Idiot!“ „Schreckschraube!“ „Egoist“ Der Bräutigam wollte gerade was erwidern als der Pfarrer sich räusperte: „Könnten wir bitte fortfahren?“ Die beiden Verlobten drehten sich wieder zum Pfarrer um. „Also liebe Gemeinde, bitte schlagen sie nun bitte die Bibel a-“, aber er kam diesmal auch nicht sehr viel weiter, als zu vor. „Jetzt hör mal auf so emotionslos zu gucken!“ meckerte die Junge Frau. „So gucke ich immer!“ „Aber du könntest wenigstens an unsere Hochzeit mal anders schauen“ Er legte seinen Emotionslosen Blick ab, schaute leicht grimmig : „Ich gucke so wie ich es will“ Mikan trat ihm gegen sein Schienbein. „Das wird mir zu dumm mit dir!“, schrie sie ihn an, drehte sich um und lief, auf dem roten Teppich, zum Ausgang der Kirche. Natsume drehte sich nach ihr um: „Du meckerst, doch die ganze Zeit...“ Der zurück gelassene Bräutigam, fuhr sich, mit seiner Hand, durch sein schwarzes Haar. Die Gäste fingen an zu murmeln, alle waren schockiert, darüber das die Braut weggelaufen ist. Ein Mann, so mitte 30 und blonden Schultern langen Haaren, stand von der Bank, in der Kirche, auf und meinte, dramatisch: „Natsume! Du musst ihr hinter her rennen, sonst ist sie weg... für immer!“ Der junge Mann im Anzug schaute ihn wütend an. Kurz darauf fingen die blonden Haaren vom Mann an Feuer zu fangen. Narumi versuchte hektisch das Feuer zu löschen. Natsume seufzte, steckte seine Hände in die Hosentasche und ging seiner Verlobten hinter her. „Das war ja klar...“ murmelte ein Mädchen mit dunklen Haaren, die ein Teller voll mit Essen in der Hand hielt. Neben ihr stand ein junger Mann, mit kurzen blonden Haaren und stimmte ihr mit einem Nicken zu: „Jep,... die können sich einfach nicht, nicht streiten. Ein Wunder das sie auf unsere Hochzeit still waren“ Der blonde Junge legte seine Arme um ihre Hüfte, zog sie zu sich ran und wollte sie küssen. „Lass mich in Ruhe, ich esse gerade!“, meinte sie und stieß ihren Ehemann von sich weg. Luca schmunzelte, denn obwohl sie immer so abweisend zu ihm war, vor allem beim Essen, wusste er das sie ihn doch liebt. Die geflohene Braut saß draußen auf einer Bank, nicht weit weg von der Kirche. Mikan kämpfte mit den Tränen, schmieß wütend ihren Blumenstrauß auf den Boden und schrie: „ Ich hasse dich du arrogantes Arschloch!“ Ein paar Tränen liefen ihr aus den Augen, über die Wange. „Wenn das so ist...“ sagte eine Stimme hinter ihr plötzlich. Sie erschrak, wischte sich schnell die Tränen weg und drehte sich zu ihm um. Wie befürchtet war es Natsume. Keiner von beiden sagte etwas. Was hätte er denn auch sagen sollen, seine Freundin und eigentlich jetzt schon Ehefrau, hatte gerade klar und deutlich gesagt das sie ihn hasst. Ihm war zwar klar das es nicht richtig ernst gemeint war, doch er blieb trotzdem still. Mikan wollte was sagen aber sie war einfach zu stur. Er hatte ihren eigentlich schönsten Tag versaut, da würde sie nicht den ersten Schritt machen. Ein langes und unangenehmes schweigen herrschte zwischen den beiden. „Das sollte eigentlich mein schönster Tag werde, aber du hast alles kaputt gemacht!“, brach Mikan dann das schweigen. „Nur weil du nie mit mir zu Frieden bist“, stritt Natsume die schuld von sich ab. „Du hättest doch wohl mal lächeln können... zu mindestens ein kleines, klitze kleines Stück!“ schrie sie ihn an und ihr liefen ein paar Tränen über die Wange. Natsume ging zu ihr rüber, strich ihr die Tränen weg und flüsterte in ihr Ohr: „Jetzt wein doch nicht, das steht dir nicht, lächle lieber“ Das braun haarige Mädchen schluchzte kurz und murmelte dann: „Aber du hast trotzdem alles kaputt gemacht...“ Der schwarz haarige Junge seufzte: „Beim nächsten mal werde ich versuchen zu lächeln... warte mal kurz... ein nächstes mal wieder es ja gar nicht geben, du hast ja gesagt du hasst mich“ „Das habe ich nur gesagt weil ich wütend war“, erklärte seine Freundin ihm und schaute ihn entschuldigend an. „Also wollen wir es in zwei oder drei Wochen noch mal versuchen?“ fragt er sie. Mikan umarmte ihn und antwortete: „In zwei Wochen.“ Ihr Verlobter hob ihr Kinn und küsste sie dann. „Na, ob das gut geht?“ fragt Hotaru, die alles mir gehört hatte, Luca. „Das werden wir in zwei Wochen sehen“, meinte er. ~2 Wochen später~ „Oh Gott bin ich aufgeregt“ sagte die nun wieder Braut zu ihrer Traumzeugin. Die Braut saß auf einem Stuhl, vorm Spiegel, während ihre Trauzeugen ihr die Haare kämmte. „Wird schon schief gehen“, meinte sie und legte die Bürste aus der Hand. „Aber was ist wenn wir uns wieder streiten?“, fragte die bald verheiratete Frau. „Dann streitet ihr euch eben halt, daran kannst jetzt so wieso nichts ändern“, sagte Hotaru. Mikan stand vom Stuhl auf und schaute sie verzweifelt an. Ihre beste Freundin schnippte ihr gegen die Stirn: „Mach dir nicht so viele Gedanken“ Sie drückte die Braut zurück auf den Stuhl und fing an ihr Haar hoch zu stecken. Während Hotaru Mikan die Haare machte, standen Luca und Natsume draußen hinter der Kirche an der Wand gelehnt. „Und wirst du heute vorm Altar stehen und lächeln?“, fragte der Nogi seinen besten Freund. Der Hyuuga zuckte mit den Schultern. „Es ist nur ein lächeln, das bekommst´e schon hin“, versuchte der blonde ihn auf zu mustern. Natsume verdrehte die Augen leicht und wechselte dann das Thema: „Hast du die Ringe?“ Luca nickt, holte aus seinem Jackett eine schwarze kleine Schachtel raus, wo die zwei Ringe drinnen waren, zeigte sie ihm kurz und steckte sie dann wieder ein. Der Bräutigam ging von der Wand weg und machte sich auf den Weg ins Kircheninnere, während ihm sein Trauzeuge folgte. In der Kirche waren genau die selben Gäste wie vor zwei Wochen. Die meisten saßen schon, paar andere standen aber noch. Die zwei besten Freunde gingen zum Altar als ihr früher Klassenlehrer zu ihnen kam. „Ich hoffe mal für dich das du es diesmal nicht versaust, sonst lernst du mich kenne... arme Mikanchan sie war so verletzt“, drohte er dem schwarze haarigen Jungen mir einem lächeln auf den Lippen. Natsume ignorierte seine Drohung, ging weiter während Narumi hinter ihm anfing zu kreischen, weil sein pinker Anzug Feuer gefangen hatte. Als der Orgelspieler anfing Orgel zu spielen, setzten sich alle hin. Der schwarz haarige Bräutigam stand vorne vorm Altar und neben ihm stand sein blonder Trauzeuge. Die Tür zur Kirche ging auf und die Braut im weißen Hochzeitskleid betrat die Kirche und neben ihr Narumi. Beide gingen ein geharkt den roten Teppich entlang zum Altar. Natsume hatte sich zu ihr um gedreht und obwohl er sich es nicht ansehen lies war er wie vor zwei Wochen, von Mikans Anblick im Hochzeitskleid überwältigt. Wie sie da mit dem hauch dünnen Schleier, der an ihren Hoch gesteckten Haaren fest gemacht wurde über dem Gesicht, mit dem weißen trägerlosen Kleid, das bis zum Boden ging und hinter ihr her schlief zum Altar ging. Als die Braut vorne am Altar ankam lies Narumi sie los und ging auf seinen Platz. Das Orgelspiel hörte auf und der gleiche Pfarrer wie vor zwei Wochen, kam hinter den Altar. „Liebe Gemeinde, wir haben uns heute erneut hier versammelt, um diesmal das Liebesglück der beiden für immer zu vereinen und wir hoffen das heute alles gut läuft. Das der Bräutigam seine Geduld bewahrt und nicht wieder gegen den Altar tritt und das er vielleicht für seine baldige Frau zur liebe lächelt,... naja seine baldige Frau wenn die nicht wieder abhauen wird... und vielleicht könnte die Trauzeugen endlich mal auf hören zu essen un-“ weiter kam er nicht da er unterbrochen wurde „Jetzt kommen sie mal zum Punkt!“, meinte der blond haarige Trauzeuge laut. Alle Blicke wandten sich zu ihm hin. Niemand hätte das von ihm gedacht, alle hatten das vom Bräutigam erwartet aber nicht von seinem sonst so zurückhaltenden Trauzeugen. Einen Moment war es still, dann räusperte sich der Pfarrer: „Nun... dann fahre ich mal fort“ Während der Pfarrer redetet schaute die braun haarige Braut zu ihrem baldigen Mann an. Leicht enttäuscht schaute sie wieder weg. Er guckte genauso emotionslos wie immer. „Dann kommen wir jetzt zur alles entscheidende Frage. Wollen Sie Natsume Hyuuga die hier anwesende Mikan Sakura zu ihrer rechtmäßigen Frau nehmen, sie lieben und Ehren bis das der Tot euch scheidet? Dann antworten Sie mir Ja, mit Gottes Hilfe“ Der Hyuuga schaute kurz zu Mikan rüber, dann wieder den Pfarrer an und nickte: „Ja.“ Es sah so aus als würde der Pfarrer darauf warten das er noch ein „mit Gottes Hilfe“ dran hängt, was aber nicht geschah. „Und wollen Sie, Mikan Sakura, denn hier an anwesenden Natsume Hyuuga zu ihrem rechtmäßigen Mann nehmen ihn lieben und Ehren bis das der Tot euch scheidet? Dann antworten Sie mir Ja mit Gottes Hilfe“ „Ja, mit Gottes Hilfe“, antwortete die Braut. Luca brachte Natsume die Ringe. Der schwarz haarige Mann nahm einen Ring und steckte ihn an Mikans Ringfinger, genau das selbe machte dann Mikan auch bei ihm. „Sie dürfen die Braut nun küssen“ Natsume legte den Schleier vor ihrem Gesicht auf ihre Haare und schaute sie kurz an bevor er sie küsste. Mikan schlang ihre Arme um seinen Hals, erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich und musste fast weine, denn, womit sie nicht gerechnet hatte, hatte er sie gerade an gelächelt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ps. iwie ist der Pastor komisch oder? :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)