Secret of Time von seldan626 (Slayer's Story) ================================================================================ Kapitel 11: Lügen haben kurze Träume ------------------------------------ In der dichten Staubwolke suchte Ay nach Zan, jedoch konnte sie nicht mal Ihre eigene Hand vor ihren Augen sehen. Mit ihren Händen tastete sie sich auf allen Vieren auf dem Boden kriechend Voran als die Stimme von S.A.T.O.S. erneut ertönte, doch dieses Mal war sie stark verzerrt: “Ihre Bemühungen zu ENTkommen siiind…. Bzzz VollkOMMEN sIInloOOooS. Eine FLUCht wIrD iHnEn nicHT gElINGEN.“ Eine kindliche Stimme erklang: „Wo bist du?“ In diesem Moment entdeckte Ay den bewusstlosen Zan am Boden. Sie versuchte ihn aus den Trümmern zu bergen, wurde jedoch durch Schüsse, welche durch den Staub hindurch brachen daran gehindert. „Verdammt, wenn ich noch länger hier bleibe werde ich getötet. Sobald der Nebel sich verzieht bin ich dran….. Verdammter mist.“ , dachte sich Ay während ihr die Kugeln um die Ohren flogen. Dann fasste sie den Entschluss zu flüchten. Die Staubwolke war gerade noch Dicht genug um sicher zu entkommen. Auf ihrer Flucht erkannte sie, dass sie genau das Tat, was sie immer verachtete. Weglaufen, genau wie alle anderen es tun würden. Sie war keinen Deut besser als diese Feiglinge. Sie rannte weiter. Immer weiter. Weg von diesem Ort und weg von diesem vermaledeiten S.A.T.O.S.. Einige Stunden später in Midgar erwachte Ark in seinem Hotelzimmer. Er hatte gerade 3 Stunden geschlafen und war hellwach. Dieser Tatort ließ ihn nicht zur Ruhe kommen. „War es doch Geno der diese Soldaten so zugerichtet hat? Oder war es Seldan mithilfe des Anzugs? Wenn es wirklich Seldan war dann hätte ich ihn aufhalten müssen.“, sein Gedankengang stoppte hier. Was sollte das alles bedeuten? Er schnappte sich seinen Mantel und machte sich erneut auf zum Tatort. Draußen schien nur das fahle, flackernde Neonlicht. „Neumond… verdammt es ist fast nichts zu sehen“, murmelte Ark während er durch die hohlen Gassen zum Tatort schritt. Als er endlich wieder am durch Neon- und Laserlicht beleuchteten Tatort ankam hörte er eine Stimme: „Aha du hast es also erkannt?“ Der überraschte Forscher wirbelte herum und erkannte eine verzerrte Silhouette. „Du hast es doch nicht erkannt… Zu schade. Denk doch mal kurz nach Forscher Kyshuga. Wieso sollte das Antiskill Zentrum dich darauf ansetzen diesen Fall zu lösen? Denk mal nach, wen suchst du wirklich? Was denkst du was für Forschungsarbeiten das Antiskill Zentrum ausführt? Weißt du überhautp was die da tun? Ark versuche es herauszufinden. Versuche es für mich.“, predigte die Gestalt bevor man ihr Gesicht erkennen konnte. Es war das Gesicht von Ay. Kurz bevor Ark wieder einen klaren Gedanken fassen konnte stürmte das Wesen über die Dächer der Stadt davon. Immernoch total verwirrt stand der junge Forscher am Tatort während er über die Aussage dieses Wesens nachdachte: „Wieso sollte das Antiskill Zentrum Versuche mit Menschen durchführen? Waren sie nicht gegen Ranish? Die Ranish Soldaten waren doch diejenigen welche Ay entführt haben oder etwa nicht? Und warum sollte Professor Stein ihn anlügen? Langsam überkam ihn ein düsterer Gedanke… Was wenn Stein Ay entführt hat um die Suche nach Seldan anzuheizen? War sein Auftraggeber in Wahrheit der Böse? Schließlich suchten beide der verfeindeten Parteien, sowohl das Zentrum als auch Ranish nach diesem Seldan.“ Er machte sich auf zum Zentrum um diese These zu überprüfen. Währendessen fand sich Seldan an der Oberfläche des Komplexes zusammen mit Saria wieder. Der gesammte Reaktor war abgeschottet und sie waren in letzter Minute entkommen. Sie waren in ein Hotel geflüchtet, Saria war immer noch total erschöpft und schlief im Zimmer nebenan, während der besorgte junge Mann mit Gedanken um die Situation beschäftigte: „Was war nur geschehen? Die Welt war komplett aus den Fugen geraten. Die Ranish hatten Ay entführt und suchten Seldan als Verbrecher. Sie waren zudem eine Führungsmacht auf dieser Welt. Einige ihrer Forschungen waren sogar verantwortlich für den Niedergang von Dorsta….. Was war dieses Virus, welches normale Menschen zu fleischfressenden Bestien werden ließ?“ Es gab keine Antworten, nur weitere Fragen. Umso mehr er nachdachte desto mehr Fragen stellten sich welche er nicht beantworten konnte. In dieser Nacht träumte Seldan einen Traum… einen sehr seltsamen Traum. Er stand auf einer Stecke von eisernen Quadraten. Eins nach dem anderen stürzte in die Tiefe herab und er began zu rennen. Die Quadrate fielen dicht hinter ihm ins nichts. Vor ihm schrie eine junge Dame in einem lilanen Kimono um Hilfe. Gerade als Seldan sie erreichte veränderte sich ihre Gestalt zu der eines Monsters und er erwachte voller Schreck. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)