Seki der Vampir von Yuria-Chan ================================================================================ Kapitel 1: Wie alles begann --------------------------- Lässig stehe ich mal wieder an dem Gerüst meines Balkons. Die Sonne geht wieder mal unter und dieser lauwarmer Wind weht durch mein schwarzes langes Haar. Wieder nicht wissend was ich tun soll. Ha....da erinnere ich mich doch tatsächlich daran wie mein Leben angefangen hat...ich verstehe es zwar selbst nicht genau warum ich mich daran erinnere aber................ Ich weis gar nicht wie alt ich damals war, wie ich überhaupt auf diesem Planeten, auf dem wir uns jetzt alles befinden, gekommen bin. Ich war so einsam....daran kann ich mich noch sehr gut erinnern...und wie kalt es an diesem Tag war....es war die Hölle. Als Wesen der Dunkelheit hat man gewisse Gaben, die die Menschen oder andere nur schwer nachvollziehen können, beherrschen. Aber das einzige was ich vergaß ist....wie ich an diesem Ort gekommen bin. Ich dachte ich müßte streben. Ich habe geschrien und geweint....wie halt nur ein Baby Schreinen konnte. Nach ner zeit habe ich dir Hoffnung aufgegeben das mich jemand hören würde. Ich schloß meine Augen und wartete auf den tot....der mich schnell erlösen könnte. Doch unerwartet wurde ich von diesem unbequemen Boden aufgehoben und an einem warmen Körper gedrückt. Kapitel 2: Was bin ich ---------------------- Erschrocken öffnete ich meine kleine Augen und schaute direkt in ein lächelndes Gesicht. Durch Erschöpfung schlief ich wieder ein. Ich weis zwar nicht wie lange ich geschlafen habe aber.....ich wachte, gut zugedeckt und in einem warmen Bett auf. Ich schaute mich um. Meine kleinen Ohren hörten ein leises lachen. Woher kam es? Jetzt sah ich einen jungen....Er drehte sich zu mir und in seiner Hand befand sich eine Flasche mit einer, für mich, unbekannten weißen Flüssigkeit. Er setzte sich am Rande des Bettes und beugte sich etwas über mir. Dieser Junge lächelte mich herzlich an. Ich fing auch an zu lächeln. Langsam fuhr er die Flasche, dir in seiner rechten Hand befand, zu meinem Mund. Es war dort ein Saugnappen daran befestigt. Ich nahm es in den Mund und Saugte dran. Ich hatte tierischen hunger. Als ich dieses Flüssigkeit plötzlich geschmeckt hatte.....spuckte ich dieser sofort aus und hustete. „Wie widerlich!!“ dachte ich mir noch damals. Der Junge erschrak sich fast zu Tode. Er schaute die Flasche an und sagte darauf: “Mh? Magst wohl keine Milch was? Seltsam...“ Er stand auf und schaute mich prüfend an. Paar Sekunden später schnappte er sich ein kleines Tuch und Wichte mein Gesicht mit sauber. Er schaute mich an...und ich schaute ihn an. Doch dann lächelte er. „Mh...ich habe es mir doch gedacht“ sagte er lächelnd. Ich fragte mich in diesem Moment ob er nur lächeln konnte. Er streichelte mir über die Wange und ging...mit einer weiten sauberen Flasche nach draußen. Ich drehte mein Kopf Richtung Tür und wartet was gleich passiert. Ob er überhaupt wieder kommt? Erschrocken zuckte ich zusammen als ich plötzlich ein quieken und ein Plumpsen von draußen, vor dem Haus, hörte... Die Tür öffnet sich erneut und der gleich Junge der das Haus eben verlassen hatte...trat wieder ein. Ich schaute ganz komisch als ich sah das seine Hände mit roter dickflüssiger Masse beschmutzt war. Es...roch gut.....Ich sah noch das die Flasche, die er eben mitgenommen hatte, voll mit diesem roten Zeugs befüllt war. Meine Augen waren zu Fasziniert von dieser Farbe....und es roch so gut. Eine höhere Machte wollte das ich es trinkte und streckte meine kleinen arme zu der Flasche. Er lachte unerwartet wissend. „Was gibt es denn da zu lachen...ich will endlich das da trinken.“ Jetzt merkte ich doch wie gierig ich sein kann. Schnell kam er zu mir ans Bett steckte mir zärtlich den Saugnappen in den Mund. Sofort trank ich von der roten Köstlichkeit. Ich schloß genüßlich die Augen. Es schmeckte so himmlisch. Das war das erste mal das ich...Blut getrunken hatte und....ich wollte noch mehr. Ich trank nun den letzten Schluck Blut was sich in der Flasche befand. Aber...ich wollte noch mehr. Er nahm mir den leeren Gegenstand wieder ab und ich fing langsam an zu weinen. Ich hatte noch hunger. „hast du noch hunger?“ kam es plötzlich von ihm. Er strich mir mit einem Finger eine kleine Haarsträhne vom Gesicht. Ich merkte sofort das an seiner Hand noch Blut befand. Unkontrolliert nahm ich einen finger von ihm und fing an an dieser zu saugen um das Blut abzulecken. Er kichert. „So brauch ich mir jedenfalls nicht mehr die Hände zu waschen ^^“ scherzte er. Als ich all seine Finger `bearbeitet‘ hatte....schlief ich zufrieden ein. Das letzte was ich sah war ein...vertrauenswürdiger Blick. Kapitel 3: Freunde ------------------ Jaaaa......so vergingen die Monate und Jahre. Jetzt bin ich 9 Jahre alt und Lebte mit Kirai und seiner Schwester zusammen in einer Hütte. Ah, Kirai hieß der Junge der mich vor dem Tod bewahrt hatte. Ich habe herausgefunden das es ein Magier Lehrling war. Ich war ja so fasziniert von seiner Arbeit und seinen Kräften. Er brachte mir auch das rechnen und das schreiben bei. In der schule wurde ich nur verstoßen.... Oft habe ich mit seiner Schwester gespielt...sie ist genau so alt wie ich. Ihr Name ist Sakura...übersetzt „Kirschblüten“. Sie war eine gute Freundin und ich verstand mich auf anhieb mit ihr. Kirai war manchmal mittags nicht zu hause weil er als Magier Lehrling viel um die Ohren hatte. Sakura hatte einen Freund Namens Nakano....er war mir nicht ganz geheuer. Er ist ein Dämon. Naja....am Anfang hatte ich schon Angst vor ihm weil er mich mal in einem Fluß geschubst hatte. Mh...Kirai musste mich dann noch später retten weil ich nicht schwimmen konnte. Jedenfalls....hat Nakano eine große Standbauke von Kirai bekommen. Ich war ja so Schadenfroh...Hey, normal....ich hätte ja ertrinken können. Aber dann hat sich Nakano bei mir entschuldigt und wir wurden gute Freunde. Oft hat mich auch Kirai auf ein Magier Fest mitgenommen...Ich durfte dann immer ganz nah auf seiner Schulter sitzten. Ich war immer glücklich in seiner nähe zu sein. Das schlimmste war...das viele Magier ihn haßten weil er mit einem Vampir verkehrte. Aber das machte ihm nichts aus. Das machte mich dann noch Glücklicher. Ich sah zu wie er Zauber Turniere gewann und ein prachtvolles Gewand trug. Ich war dann immer hin und weg. Kapitel 4: Bin ich willkommen? ------------------------------ Abends saßen wir dann alle gemeinsam am Tisch und aßen. Kirai stellte, immer für mich, einen großen Krug voller Blut und Blutwurst auf dem Tisch. Sakura lächte immer und fragte mich sogar ob sie mal probieren kann. Sie spuckte es sofort wieder aus und Kirai lachte herzhaft. Ich lächelte auch. „tsja...das ist alles gaaanz alleine für mich!!“ Sagte ich und war Glücklich. Abends las er uns immer eine gute Nacht Geschichte vor. So schliefen wir dann ein. Eines Nachts wachte ich plötzlich auf und hörte Geräusche vor dem Haus. Ich war total neugierig und schlich mich an ein leicht offenes Fenster. Dort konnte ich am besten sehen und hören was da draußen los war. „KIRAI...“ Dachte ich mir und fragte mich was er da mit 3 weiteren Personen bespricht. „Wenn du diesen kleinen Vampir nicht sofort beseitigst....wirst du aus dem Magier Club entlassen...“ Sprach einer der Männer. Aufeinmal hörte ich Kirai stottern. : “A-Aber...das kann ich nicht....er...er ist mein Schützling......“ Ich konnte einfach meinen Ohren nicht glauben. Ich wollte nicht das Kirai wegen mir alles aufgibt was er sich so schwer erkämpft hatte. Er erzählte mir so oft das es sein größter Traum sei, einmal der größte Magier der Welt zu werden. Das konnte ich ihm nicht antun. „Wir sagen es dir zum letzten mal....lasse dieses Monster verschwinden dann bist du wieder aufgenommen!!! Sowas wie ihn können wir nicht in unserer Gegend gebrauchen!!! Du weist wie gefährlich er sein kann!!! Er wird uns eines Tages alle umbringen!!! Auch dich Kirai!!! “ Ich konnte ihnen einfach nicht mehr zuhören und schlich mich langsam zurück in mein Bett. Ich fing an zu weinen und wusste was zu tun war. „Ich werde heute früh das Haus verlassen. Ich kann nicht zulassen das er wegen mir alles aufgibt.“ Auf einmal hörte ich wie sich die Haustür schloß. „Kirai ist wieder im Haus.“ sagte ich ganz leise zu mir selbst. Plötzlich hörte ich die Tür zu unserem Schlafraum und vermute das Kirai rein geschaut hat um zu wissen ob wir noch schlafen. In diesem Moment bewegte ich mich kein Stück. Dann hörte ich wie sich die Tür wieder schloß. Ich war die ganze Nacht wach und Kirai hat schon sehr früh das Haus verlassen. Das war meine einzige Chance um abzuhauen. Ich habe mich leise angezogen und bewegte mich zu Sakuras Bett. Ich strich ihr eine Strähne vom Gesicht und sagte ganz leise: „Du warst echt eine gute Freundin.“ Dann bewegte ich mich, öffnete ein Fenster und sprang raus. Ich schaute mich um und sah das noch Nebel aus dem Boden hervor kam. Es war noch frisch. „So früh war ich noch nie wach...“ dachte ich damals und rannte in Richtung Wald. Immer tiefer rannte ich in das dunkle grün. Mir ging die puste aus und bewegte mich dann gehend. Es war sehr frisch. Ich zitterte etwas. „Wie weit ich schon von Zuhause weg war?“ kam es mir in den Sinn. In diesem Moment fühlte ich mich so alleine und verlassen. Wollte wieder zurück...zurück zu Kirai. Setzte mich dann an einem Baum und lehnte mich an ihn. Langsam fing ich an zu weinen. Versteckte das Gesicht zwischen meinen Händen und schlief vor Erschöpfung ein. Plötzlich wachte ich wegen eines gereuches auf. Ich schaute mich prüfend um und stand wieder auf. Schaute zum Himmel und merkte das es schon mittag geworden ist. Da, wieder ein Geräuch. Ich bekam es langsam mit der angst und tun und lief im schnell lauf weiter in den Wald. Bäume....nichts als Bäume sah ich. Plötzlich hörte ich ein Grummeln....woher kam es? Ich drehte mich um und schaute überall hin. Auf einmal fiel mein Blick auf ein Gebüsch...der Anfing zu Rascheln. Ich ging paar Schritte vom Gebüsch weg und trat ausersehen auf ein Ast. Es hörte auf zu Rascheln. „Phu...“ dachte ich mir noch und meinte es wär nur ein Hase gewesen der nach Futter suchte. Damals dachte ich nicht, das meine Beine so schnell laufen konnten. ‚lächel‘ Langsam entfernte ich mich wieder und ging weiter. Ich bleibe auf einmal wie versteinert stehen als sich das Grummeln ganz nah hinter mir wieder zu hören war. Ganz vorsichtig und ängstlich drehte ich meinen Kopf nach hinten und sah wie ein Rudel Wölfe, sabbernd und sehr hungrig aussehend, hinter mir standen. Erst als sie anfingen zu kläffen rannte ich wie ein geölter Blitzt davon. Sie blieben mir natürlich auf den Versen und Folgten mir auf Schritt und tritt. Ich rannte wie ich noch nie gerannt bin. Sprang über äste und kleine Büsche. „Haut doch endlich ab!!!“ rief ich immer wieder verzweifelt. Plötzlich befand ich mich vor einer großen Schlucht und dachte mein letztes Stündlein hätte geschlagen. Ich schaute den Abgrund runter und dreht mich um und sah das die Wölfe nun ganz nahe hinter mir standen. „Was soll ich nur tun? Soll ich mich auffressen lassen? Oder.....“ Ich schaute wieder die Schlucht runter....Ich nickte innerlich und Sprang. Ich streckte meine arme aus und fühlte nur das ich fliegen konnte. Ich breitete noch meine Fledermaus Flügel aus und Hoffte das sie mich tragen würden. Doch das war nicht der Fall. Ich hatte schon mein Testament gemacht. „Es tut mir leid Kirai...aber wenn ich nicht mehr da bin geht es dir besser...“ ich schloß meine Augen und war wieder bereit zu sterben. Wie damals......... Mir gefiel, wie der Wind durch mein Haar weht und wie Frei ich mich doch fühlte. Noch nicht mal mehr 2 Sekunden brauchte ich bis ich auf dem Boden aufgeprallt wurde. Desto mehr erschrak ich als ich plötzlich von jemanden aufgefangen wurde. „Diese Wärme kenne ich doch....“ Ich riß die Augen auf und schaute in ein lächelndes Gesicht. „Kirai!“ „Na mein kleiner? Was tust du denn auch immer ^^ Du kannst doch noch gar nicht Fliegen. Am besten bringe ich es dir laufe des Jahres bei....“ Sprach er mit ruhiger Stimme und ich fragte nur ob er denn nicht sauer auf mich ist. Er drückte mich fest an seinen Körper....ich fühlte es ganz deutlich. Ich genoß es als wir beiden gemeinsam zurück flogen. Er besaß keine Flügel...ich denke als Magier brauch er keine oder.....er besitzt unsichtbare Flügel. Kapitel 5: Dein Blut -------------------- Wir sind wieder Zuhause und Sakura und Nakano sprangen mir in die arme und fragten mich warum ich weggelaufen bin....ich konnte ihnen doch nicht die Wahrheit sagen. Ich schaute immer unauffällig zu Kirai der immer noch lächelnd da stand. Die anderen beiden ließen mich endlich los und gingen raus spielen. Ich schaute aus dem Fenster raus und sah zu wie die beiden gemeinsam einem Huhn hinterher liefen. Unerwartet umarmte mich Kirai von hinten. Ich erschrak. ER drückte mich ganz fest. „Bitte laufe nie wieder weg...ich habe mir solche Sorgen um dich gemachte...tue mir das nie wieder an...“ Langsam drehte mich um und schaute ihm in die Augen und sagte ernsthaft: „Ich will nicht das du wegen mir deine Lehre aufgibst. Ich weis das ich dir im Weg bin....und...will nicht das du wegen mir alles aufgibst!!!“ ich bekam tränen in die Augen und schaute zur Seite. Er umarmte mich wieder. „Ach was...ich würde für dich alles aufgeben...ich habe dich doch so lieb! Und...ich lasse mich nicht erpressen.“ Ich umarmte ihn dann auch sofort. „Ich habe dich doch auch so lieb Kirai...ich will doch nicht das du........aber dein....Traum ich.....“ ich habe angefangen zu weinen. Er sah mir dann wieder in die Augen. Er lächelte...wieder mal... „Schon gut ^^ Bitte weine nicht mehr.....ich bin immer für dich da...egal was passiert und was andere sagen ja?“ sprach er in einem ruhigen Ton. Ich war glücklich das er mich behalten will. Kirai schaute mich glücklich an. „Weist du was? Ich werde mich ab morgen nur um deine Ausbildung kümmern!“ ich schaute ihn fragend an als er weiter sprach: „Ich werde dir das Fliegen beibringen...und wie du dich selber ernähren kannst. Ich habe jetzt Zeit mich richtig mit dir zu befassen...ich werde dir alles beibringen was du in deinem Späteren Leben brauchst.“ Er sah sehr glücklich aus...und ich erst. Er wollte mir endlich alles beibringen....das war so toll. Ich freute mich schon tierisch darauf. Das war wirklich eine schöne Zeit die ich nie im Leben vergessen werde. Am nächsten Tag stiegen wir beide früh auf und fingen mit dem Training an. „Kirai...was wollen wir denn als erstes machen? Ich würde eigentlich fliegen können.“ Sprach ich und schaute Kirai an. „Mh...bis du schon bereit?“ ich nickte und wir liefen weiter in den Wald. „Wo er mich denn hinbringen will?“ dachte ich mir so damals im stillen. Plötzlich blieb er stehen und ich tue es im gleich. „Wir sind da...“ sprach er und ich schaute nach vorne. „Mh? Aber hier ist nur ein großes Gebüsch.“ Er lächelte mich an und mit einem Trick ließ er diesen Busch in kleine Stücke verschwinden. Ich war beeindruckt und wir beide gingen weiter. „Und? Was hällst du davon?“ fragte er mich und ich schaute mich um. Ich wusste wirklich net so Recht was ich davon halten soll. „Soll das eine Art Trainings Camp sein?“ fragte ich ihn dann wieder. Er erzählte mir das der Platzt wirklich so eine Art Trainings Ort ist und das was sich hier befindet gut für meine Ausbildung sei. Wir fingen nun an. Kirai führte mich zu einem großen Hügel, von dem ich aus fliegen lernen sollte. Ich öffnete meine Fledermaus Flügel und hörte genau hin was Kirai mir zu sagen hatte. Na klasse, Konzentrieren oder was? Ich weis noch net mal ob die Flügel die Kraft haben mich zu tragen. Trotz Kirais langem Gelaber probierte ich es aus. Ich stellte mich ganz nach vorne. Ich schaute runter. Es war fast wie damals als mich die Wölfe verfolgten. Hier ging es schon steil runter aber es war net so tief. Ich schaute Kirai noch mal an und Sprang. Konzentrierte mich und breitete meine Flügel aus. Ich streckte die Arme nach vorne so wie er es mir erklärt hatte. Für einen Moment dachte ich schon ich fliege aber...ich stürzte ab. Ich schrie ganz laut Kirais Name und dieser fing mich dann auch ganz sanft auf. Wurde wieder mal an diesen wunderbaren warmen Körper gedrückt. Ich dachte ich könnte mich jedesmal fallen lassen so das Kirai mich immer wieder auffangen muss. „Es tut mir leid Kirai...ich...habe es leider nicht geschafft.“ bittete ich ihn um Verzeihung. Er lächelte und meinte nur: „Nicht so schlimm...am besten zeige ich dir...wie du deine Nahrung findest.“ Kirai schaute mich nun ernst an. Ich mochte diesen Blick nicht so an ihm. Er setzte sich mit mir auf eine Holzbank und er redetet mit mir. „Also...Seki....du trinkst Blut...das...weist du ja...und....weist ja woher ich es bekomme...“ „Ja, logisch...du nimmst es immer von unseren Schweinen...das ist lecker“ Unterbrach ich ihn und lächelte. Er schaut immer noch so ernst. Ich grummelte leise. „...Weist du? Das du eigentlich jedes Blut trinken kannst? Du hast ja...diese Spitzten Eckzähne bekommen....“ Ich hörte zu und streichelte mit meiner Zunge über die Zähne. „Ja und? Hat das was zu bedeuten?...“ fragte ich ihn nun. „Logisch...Du kannst jemanden damit beißen....und diesem Wesen das Blut aussaugen.“ Ich erschrak etwas. „Wie? Aber....ich will niemanden aussaugen...ich...kann auch sowas nicht...und...will sowas nie können....Die Wesen sterben doch danach.....das weis ich doch!“ Ich wollte sowas nie können. Dann redete er weiter und sah zum Himmel. „Du kannst...sogar.....Menschen trinken...“ Meine Augen weiteten sich. „WAS? Niemals!“ meinte ich in einem lauteren Ton. Dann erhob er seine Hand uns legte einen Finger an einer gewissen stelle an meinem Hals. „Genau hier....hier befindet sich die Blutschlagader....hier musst zu zubeißen um trinken zu können.“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte.....Das Kirai sowas böses sagt....hätte ich ihm nie zugetraut. Dann nahm er seinen Finger von der Halsstelle weg und nimmt meinen Handgelenk. „Und...hier...“ er streichelte, mit seinem finger meine Pulsschlagader am Handgelenk, auf und ab. Plötzlich fiel mir ein gaaanz anderer Gedanke in dem Kopf. „Seine Berührungen fühlen sich so warm und...gut an.“ Ich schüttelte plötzlich meinen Kopf. Sofort fragte mich Kirai was mit mir los sein. „Nichts!“ antwortete ich ihm sofort. „Also...am besten....“ Plötzlich nahm er mich auf den Schoß. Naja...zum Schluß musste ich doch selbst auf seinen Schoß wackeln weil ich doch etwas zu groß geworden bin. Ich lächelte. So...nun saß ich hier.....er schaute mich wieder ernst an und dann lächelte er. „Guten Appetit.“ Wünschte er mir als er seinen Halls frei von seinen langen hellen Haaren macht. Ich schaute ihn wie ein schnelles Auto an. „Bist du ganz Dicht???“ Schrie ich ihn an. „Ich werde dir doch nicht weh tun!!!“ Ich drehte meinen Kopf zur Seite. Er zog mich so auf seinen Schoß das mein Kopf automatisch an seinem Hals war. „Bitte.....du kannst das....“ sagte er, fast flüsternd. „Ich...Ich kann das nicht....bitte...ich....“ ich schaute auf die Stelle wo ich rein beißen sollte. Er drückte mich fest an sich. „Bitte...tu es.....“ Wie aus Trance und ohne Beherrschung biß ich ihm ganz sanft in sein Hals. Ich vermute schon das er schmerzen gehabt haben muss. Ich saugte währenddessen weiter an seinem Hals. „Es...schmeckt so gut.......Mh.....“ dachte ich und trank weiter...ich habe noch nicht mal die Worte wahrgenommen dir er gesagt hatte. „Seki...h-hör bitte..auf...Seki...“ Doch ich hörte nicht auf ihn. Zu gut Schmeckte es mir. „SEKI!“ Sagte er etwas lauter und ich musste aufhören. Ich schaute ihn an....mein Mund war mit Blut befleckt. Er lächelt mich schwach an. Plötzlich sprang ich von seinem Schoß und rannte weinend weg. „S-Seki...“ Rief er leise und war zu geschwächt um mir nachzurennen. „Was...habe ich getan? Wie konnte ich nur...“ verfluchte ich mich in meinen Gedanken. Schon wieder verlief ich mich im Wald. „Wie kam ich den schon wieder so schnell hierher?“ gedankenverloren bewegte ich mich tiefer in den Wald. Plötzlich hörte ich wieder dieses verdächtige Grummeln und wusste genau wer jetzt hinter mir lauert. Ohne mich umzudrehen rannte ich wieder weiter. Die Wölfe rannten mir, wie damals, hinterher. Und schon war ich wieder an der Klippe angekommen. „Mist!“ Fluchte ich. Drehte mich um und dachte: „Wenn ich jetzt nicht fliege werde ich sterben....“Nach Paar Sekunden sprang ich. Breitete meine Flügel aus und meine arme streckte ich nach vorne. „Los...Seki...fliege!!“ hörte ich Kirais Stimme. Ein großer Windstoß kam und ich flog. Schlug mit meinen Flügeln und....endlich....ich Flog. Ich war so Glücklich. Kirais Flugstunden haben ja doch was gebracht. Ich war Frei....Frei wie ein Vogel...... Ach ja...wie übermütig ich doch war............Ich machte Saltos und sonst was für Akrobatik in der Luft. Noch einmal kam ein kräftiger Windstoß und hätte beinahe das Gleichgewicht verloren und wäre abgestürzt. Jetzt machte ich langsam und flog über den Wald. Ich war echt beeindruckt...so eine tolle Aussicht. Ich habe mir in den Kopf gesetzt immer mit Kirai zu fliegen.....zusammen würden wir die Lüfte erobern. Niemand kann uns was machen. Dann beschloß ich zurück zu fliegen. Ich sah Kirai auf dem Platzt stehen...meinen Namen rufend. Ich landete genau hinter Kirai und erschrak ihn. „Hallloooooo!!“ Er hatte sich mit einem hops umgedreht und mich sorgevoll angeschaut. „Wo kamst du denn plötzlich her? Und...warum bist du einfach so verschwunden.“ Ich schaute Kirai schuldbewußt an. „Es...es tut mir leid...ich.......................Ich bin geflogen!!“ sagte ich den letzten Satzt total Glücklich. Er lächelte mich an. „Ja? Bist du? Aber....wie?“ Fragt er dann sofort nach. Dann habe ich ihm die ganze Situation erklärt und wurde blaß als er die Sache mit den Wölfen hörte. „Junge....dich kann man ja echt keine 5 Minuten aus den Augen lassen.“ Lachte er und wir beiden flogen dann nach Hause wo Sakura schon auf uns wartete und uns total blöd anmachte warum wir so lange weg waren. Dann aßen wir zusammen und ich bekam wieder ein Glas Blut. „Mh.....schmeckt heute so...anderst?“ stellte ich fest und fragte Kirai: „Kirai? Warum schmeckt das Blut so seltsam?“ Er schaute mich an und lächelt leicht. „Na, warum denkst du denn? Wenn man etwas besseren probiert als Schweineblut kann es schon sein das dass ältere nicht mehr so schmeckt und immer wieder da neue trinken will....“ sagte er locker und aß weiter. „Mh....“ Immer wieder musste ich daran denken wie ich ihn gebissen hatte.......er hat sich auch damals ein Schal um den Hals gewickelt um die Spuren zu verstecken die ich ihm zugefügt hatte. Ich hatte Schuldgefühle.......ich wollte...doch niemanden verletzten...........besonderst nicht ihn!.......Wir gingen dann alle schlafen....es war total spät. Mitten in der Nacht hat sich ein gewaltiges Gewitter zusammen gebraut und ich bekam Angst. Ich erschrak als ein lauter Blitz irgendwo eingeschlagen hatte. Ich schaute zu Sakura.....sie schläft tief und fest. Na klasse.....Ich stand auf......ich ging in Kirais Zimmer.....er war noch wach und las gerade ein Buch. Währenddessen stand ich an der Tür. „Seki?...Bist du das?“ er zog seine Lesebrille aus und schaute mich an. Er lächelte. Wieder dieses tolle warme lächeln. „...hast du Angst vor dem Gewitter?“ Ich nickte schnell als er mir diese Frage gestellt hatte. „Dann komm zu mir....“ bot er mir an und ich krabbelte sofort unter seine Decke.....ich kuschelte mich an ihn als er das Licht ausmachte. Er nahm mich in den Arm. Das hat er früher auch immer gemacht als ich nachts Angst bekommen hatte. Man kann nicht unbedingt sagen das ich angst vor dem Gewitter hatte....ich glaube....ich wollte einfach nur bei ihm sein und das Gewitter kam mir gerade recht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)