Deep purple von Rinchi (Riku x Sora <3~) ================================================================================ Kapitel 1: light purple ----------------------- 1. Light purple Es gibt Dinge auf der Welt, die sind so klein und unbedeutend, dass man sie gar nicht wahr nimmt. Dann gibt es wiederum solche, die einem gar nicht aus dem Blick fällt. Auch wenn man versucht es zu ignorieren, auch wenn man es für unwichtig hält, so sind auch die kleinen Dinge im Leben das Bedeutsamste. Und manchmal sind die großen Dinge so unübersehbar, dass man keinen Ausweg mehr findet. So vermag auch die Liebe. Für den einen klein und nichtig und für den anderen das Wichtigste auf der Welt… Kalter Regen prasselte auf die Fenster, unüberhörbar und so stark, dass beinahe ganze Seen unter diesem entstanden. Wie sich die einzelnen Tropfen zusammen fügten, um sich zu einer großen Fläche anzusammeln. Der Himmel war in ein tiefes Grau getaucht - auch die Wolken hatten eine Einheit gebildet, die unüberwindbar schien. Die Menschen tobten, suchten Schutz, aber viele liefen sowieso nicht durch die Gegend. Es war Schulzeit, bereits 2 Minuten nach Stundenbeginn und auch mussten Arbeiter stets pünktlich erscheinen, um ebenso pünktlich wieder nach Hause zu kommen. Die schrille Stimme der senilen Dame ertönte, als noch immer keine Ruhe einkehren wollte. Beinahe schon merkwürdig, dass man in seiner eigenen Welt die Anderen gar nicht mehr mitbekam. Und doch, als die Lehrerin sich spezielle an ihn richtete, erwachte er aus seinem Tagtraum, während ein kaum gewagtes Kichern durch die Klasse zog. Richtig so, sie wussten, wie es ihnen bekam, wenn sie es sich mit ihm verscherzten. Seufzend fuhr er herum, ließ gezwungenerweise den Blick vom Fenster schweifen, doch gönnte der knausrigen Dame es nicht noch, auf zu blicken und ihren Triumpf genießen zu lassen. Beherrschen lassen gab es in seinem Vokabular nicht. Und wieder meldete sich diese zu Wort, als sie die Klasse ansprach. "Kinder, ich möchte euch einen neuen Mitschüler vorstellen. Sein Name ist Sora-kun und ich möchte, dass ihr nett zu ihm seit. ", befahl sie mit ihrem monotonem Klang, in dem sie nicht einmal mehr in Erwägung zog ein wenig Emotionen auf zu bringen, während sie die Ansprache hielt, womöglich empfand sie dies nicht als Notwendigkeit. Ihm sollte es Recht sein. Je weniger sie sprach, desto weniger musste er sie ertragen. Er hatte keinen Blick auf den Neuen geworfen, viel lieber beschäftigte er sich mit seinem Stift, welchen er um seine Finger schwingen ließ. Doch diese liebenswerte Person schien ihn doch immer wieder aufs neue daran zu erinnern, wie verabscheuungswürdig sie doch war, als sie schließlich das Wort an ihn richtete. "Riku-kun, ich möchte, dass du als Klassensprecher es als deine Aufgabe ansiehst, dich um den Neuen zu kümmern. ", ertönte erneut das Heulen der Hyäne, doch diesmal mit einem standfestem Unterton, der ihm weiß machte, dass er wohl kaum Protest einschieben konnte. Widerwillig fiel sein Blick schließlich auf den Neuen. Braunes Haar, blaue Augen, ein Blick, so kalt und nichtssagend wie sein eigener und der Körper so zerbrechlich und weiß wie der eines Mädchens. Und obwohl es im Gesamtpaket einen schönen Eindruck erwieß, so ließ der Blick doch sämtliche Schönheit weichen. Er war eben auch nur einer von vielen, Besonderheiten, die ihn interessierten, wieß dieser Junge nicht auf. Doch irgendwie hatte dieser Blick etwas einsames, verlorenes. Während die Analyse seines Gegenübers ein Ende nahm, nahm der Brünette bereits auf dem freien Sitz neben ihm Platz. Aha? Und warum ausgerechnet neben ihm? Die Frage in den Hintergrund zwängend stützte sich Riku sein Kinn mit der Handfläche ab und sah rational an die Tafel, betrachtete nur halbherzig die Zeichnungen. Eher fiel ihm das Verhalten des Neuen auf - Sora war sein Name. Kaum war er einige Minuten in diesem Unterricht, schon beschäftigte er sich nicht damit diese sinnlosen Zeichnungen zu übernehmen, sondern zog Striche vor sich hin, die er wohl vermeindlich als 'Bild' bezeichnen würde. Doch so aus dem Augenwinkel zu blicken war schon anstrengend, weshalb er sich wieder nach Vorne und der kreischenden Hyäne widmete, worauf ihr furchtbarer Anblick weitaus interessanter schien, als ihr Unterricht. Der Unterricht und damit auch die Qual näherte sich langsam dem Ende, als das heilige Klingeln sie endlich aus den Klauen dieses Biestes befreite. Beinahe schon panisch stürmten die Schüler aus dem Zimmer, woraufhin nur Sora und Riku zurück blieben. Der Brünette packte sorgfältig zusammen. Während der ganzen Stunde hatte es dieser Neuling wohl nicht für nötig empfunden sich Notizen zu machen. Naja.. Jeder sollte wissen, wo er stand. Ungeduldig wartete der Klassensprecher, hatte schon vor Jahren seine Sachen zusammen gepackt und war bereits einmal um die Welt gereist, während Sora noch immer an seinem Block zu quälen hatte, der nicht in feinster Perfektion an Reihe und Glied in das vorgegebene Fach seiner Mappe hinein passte. "Lass uns gehen, ich zeig dir die Schule. ", sprach er, während seine Schritte sich hecktisch durch die Tür bahnten und den Kleinen zurück ließen. Ja in der Tat, er war wirklich klein im Gegensatz zu sich selbst. Schon recht merkwürdig für sein Alter. Und doch hatte es ihn nicht zu interessieren, es tat ihn einfach nicht sonderlich interessieren. Nun hatte ihn auch endlich der Braunhaarige eingeholt, woraufhin er bereits mit der Führung begann, doch nachdem sie aus dem Nest des Biestes entkommen waren, wurden seine Schritte viel entspannter, während er alles erklärte. Unbekümmert folgte Sora dem Finger Rikus, der ständig bei den Erklärungen auf einzelne Orte deutete und ihn somit hinwieß, wo sich diese befanden. Und obwohl sich Sora gerade in diese eingefunden hatte, nahm die Führung abprubt ein Ende - an der Caféteria. "So ich denke, genug der Hilfe, richtig? Ich hole mir jetzt etwas zu essen. Kannst machen, was immer du willst, die nächste Stunde beginnt in 10 Minuten. ", sprach der Silberhaarige, als sein Gegenüber unsicher nickend - noch immer mit selben Gesichtsausdruck - hecktisch diesen Ort verließ. Wohin des Weges? Warum hatte er es so eilig? Schulternzuckend reihte er sich ein, suchte sich schonmal aus, war er heute verzehren wollte. Aber eine große Auswahl gab es ja nicht, weshalb er sich für etwas leichtes Entschied, dass er auf dem Hof essen konnte. Auch wenn es noch schüttete, zumindest unter dem Dach wollte er die Freiheit, die Kälte und die frische Luft genießen. Soras Fußmarsch hatte ihn schlussendlich in die Jungentoilette gebahnt, als in seiner Hosentasche etwas aufblinken zu schien und kurz darauf vibrierte. Ein wichtiges Telefonat erwartete ihn am Ende dieser Leitung, er musste antworten. "Hallo? " Wieder begann die nächste Stunde, doch keine Spur von dem Neuen. Wo konnte dieser dumme Junge denn sein? Dabei hatte er ihm doch erklärt, wo sie als nächstes Unterricht hatten. Und nach all den unperfekten Menschen, die sich ständig quängelnd ihrem Schicksal entgegen stellten und immer wieder hier und dort Kritik an sich oder jemand anderem entdeckten, konnte er am meisten die Art von Mensch nicht leiden, die ihm nicht zuhörte, wenn er sprach. Nicht nur, dass ihm sein Blick nicht gefallen hatte, so gefielen ihm nun auch nicht einmal mehr sein Benehmen. Und wenn ihm der Teufel nicht aus Sinnen entsprungen wäre, so hätte der Silberhaarige fast meinen können, dass dieser Junge wohl nichts weiter war, als wieder einer dieser verzweifelten Schüler, die es an einer Schule nicht geschafft hatten und aus Missmut zu einer anderen wechselten. Wie aus dem Nichts hechtete der Brünette in die Klasse, vollkommen außer Atem und verschwitzt, als hätte er gerade einen Marathonlauf verloren. Entschuldigend verneigte er sich vor dem Lehrer, diesmal ein Mann mitleren Alters und doch strickt wie ein Kommandant aus dem Krieg, weshalb er keine Widerrede duldete. Doch heute schien dieser mal eine Ausnahme zu machen, da er mit einem Neuling sprach. Doch machte es den Silberhaarigen erneut stutzig, warum er solch eine Lüge erfand. Und warum zum Teufel nochmal interessierte ihn die Pünktlichkeit dieses Jungen oder überhaupt seine Präsenz. War es wegen seinem verlorenem Anblick? Die Zeit verging und der Tag wandte sich dem Ende zu. Noch immer hatte der Neue nicht ein einziges Mal Notizen zu den Themen gemacht. Hatte aus seiner lilanen Federtasche einen hell lilanen Buntstift genommen und kolorierte damit die Haare seiner vermeindlichen Zeichnung, als das Klingeln sie aus dem Kerker, welches sich Schule strafte, entließ und in die Freiheit beförderte. Und obwohl er nach heutiger Erkenntnis eher jemand war, der viel an seiner Ordnung zu kämpfen hatte, so hatte er diesmal seinen Kram mit unglaublicher Geschwindigkeit zusammengepackt und war bereits als Erster aus dem Raum gestürmt. Warum diese plötzliche Eile? Solch eine Hektik war nichts für den Größeren und auch wenn sein Interesse an dem plötzlichen Sinneswandel des Brünetten geweckt war, war sein täglicher Bewegungsrhythmus definitiv nicht in der Stimmung auch noch diesem Jüngling hinterher zu sprinten. Der erste Sonnenstrahl deutete auf Freiheit hin, während der dunkle Schatten der Schule sich verzog und Riku sich in das Licht bahnte. Sein Blick fiel gen Himmel - das wunderschöne Blau. Es war unbeschreiblich, wie hell und klar es doch war. Und selbst nachdem es wie in Eimern geschüttet hatte, noch immer solch eine Pracht war. Doch war er unerreichbar, der schöne blaue Himmel. Doch war er nichts weiter als eine Illusion. Denn hinter all diesem hellen Blau, befand die Dunkelheit. Menschen waren niedere Geschöpfe. Denn anders als manche Wesen waren sie an irdischen Schaffenheiten gebunden. Die Erde trennte ihn.. Trennte ihn so weit vom Himmel. Und auch wenn der wahre Anblick beängstigend war, so fürchtete Riku nicht einmal die Dunkelheit hinter dem Licht. Doch alles war besser, als an diese Erde gebunden zu sein. Himmel - Sora Der mysteriöse, neue Junge aus seiner Klasse. Er schien wirklich wie der Himmel - helles erscheinen, aber ein dunkles Innere dahinter. Er konnte es nicht mehr leugnen, dieses Buch mit all den Siegeln, er wollte es öffnen. Denn hinter der Fassade seiner selbst, schien der Brünette manch Dinge zu verbergen, die er erkunden wollte. Für Riku schien sich ein neues Spiel eröffnet zu haben, endlich etwas mehr Trost in solch einem dunklen Kerker aus Inkompetenz. Sora würde ihm noch interessante Tage bescheren. Kapitel 2: purple rain ---------------------- Lieber Sora, verzeih mir, dass ich für dich nicht da sein konnte und das alles anders verlief als erhofft. Halte mich bitte in Erinnerung, doch ich werde es wohl nicht mehr rechtzeitig zu deinen Geburtstag schaffen. Ich hoffe du vergibst mir irgendwann, wenn nicht ist das auch ok, aber ich hoffe dieser Hass wird dich am Leben halten. Sei nicht so dumm und törecht wie ich, mein Kleiner... Verzeih mir. Dein dich liebender - 2.purple rain Die Nacht schien immer weiter ins Land zu ziehen, es verdunkelte die Stadt und wenn die helle Lichtquelle am Himmelszelt und all die unzähligen Lichter die sie unterstützten nicht wäre, wäre die Welt dazu verdammt in Dunkelheit zu leben, aber dies würde eh niemals geschehen. Doch auch zu solch einer späten Tageszeit, obwohl morgen erneut die Schule begann mit all seinem Trott, schien ein Junge durch die Straßen zu ziehen, auf der Suche nach Hoffnung, auf der verzweifelten Suche nach einer vergeblichen Existenz, die ihm scheinbar nicht vergönnt war. Und nach dem vergeblichen Suchen entschied sich der kleine Junge sich seinem Schicksal zu fügen, trotzallem seine Gedanken zu manipulieren, vielleicht nur für einen kurzen Augenblick sein raues Schicksal vergessen zu können. "Hey Kleiner, wie viel willst du? " Die Nacht zog sich langsam zurück, erschrocken vor dem Morgen, der sie geradezu zwang, langsam Platz zu machen und sich aus zu tauschen. So öffneten sich auch die Lider des Silberhaarigen, befreit von der Dunkelheit und seinem eigenartigen Traum, als er sich unsicher durchs Haare fuhr. Warum hatte er von diesem Neuling geträumt? Sein täglicher Prozess begann aufs Neue - Anziehen, Essen, Zähne putzen, zur Schule fahren. Und nachdem all dies erledigt war, fand sich der Schülersprecher dieses Gebäudes, welches eigenlicht nur nach einpaar aufeinander gereihten Ziegeln aussah - einem Gefängnis zum verwechseln ähnlich - auf dessen Eingang wieder. In einer weit entfernten Ecke stand der Neue, Sora sein Name, distanziert von der Menge abseits und ein wenig niedergeschlagen. Eigenartig, dabei hätte er ihn auf den ersten Blick eher für einen fröhlicheren Menschen gehalten und diese ganze Unantastbarkeit für eine Masche gehalten, doch da sah er die Realtität. Ein verletzter, kleiner Junge, sich selbst ausschließend und so schien auch sein äußeres genug über die dunkle Seele des Kleinen auszusagen. Trotzdem vermied es Riku nicht auf ihn los zu gehen, um wenigstens einen guten Eindruck zu schaffen und vielleicht irrte er sich ja in seiner Analyse, was aber unmöglich war, schließlich war es SEINE Analyse - dass sich Riku mal geirrt hatte, lag sehr weit in der Vergangenheit. "Guten Morgen. ", begrüßte er matt den Neuankömmling, als dieser erstmal nicht rechtzeitig reagierte. Sein Blick fiel kurz auf die Kleidung seines Gegenübers, bevor er ein wenig seinen Schal zurecht zog und ein aufgesetztes Lächeln an den Tag brachte. "Guten Morgen, Riku-san. ", antwortete er knapp, ließ den Blick aber kurz darauf wieder sinken. Irgendwie schien dieser Junge nicht gerade interessiert daran zu sein auch nur ein wenig Kontakt mit irgendwem zu pflegen. Schändlich, da wollte man ein einziges Mal freundlich sein und dann das. Nun gut, hatte es dieses Balg nicht verdient, dass man ihm ein wenig Aufmerksamkeit schenkte, gebühren tat es ihm eh nicht. Doch als Sora sah, wie sich der Größere zum Gehen umdrehte, fasste er sich ein Herz. "Ri-Riku-san! ", sprach er ein wenig lauter, griff verzweifelt und zittrig nach seinem Handgelenk. "Geh nicht.. ich kenn mich hier noch nicht so aus und weiß nicht in welchen Räumen wir haben.. könntest du.. mmh.. " Seufzend wand sich der Silberhaarige wieder dem Kleineren zu, das war also sein wahres ich? "Dich begleiten? War es das, was du sagen wolltest? " Stilles Nicken vom Brünetten. "Gut, dann komm. " Nachdem er endlich den Griff gelöst hatte folgte Sora Riku in das Gebäude, versuchte sich durch intensives Umhersehen ein zu pregen, wo sich alles so weit befand und machte sich genaue Gedanken, wie er nun wohl am Besten mit diesen schwierigen Situationen zurecht kam. Hoffte innerlich aber, in Riku eine Stütze finden zu können. Er hatte sich tatsächlich gestern nicht für die Führung interessiert, schoss es Riku durch den Kopf, als sie gerade an all dem vorbeiliefen, wo er ihn gestern herum geführt hatte, aber wenn der Braunhaarige meinte, es alles so einfach aufnehmen zu können, so hatte er sich mehr als nur getäuscht. Nicht lange und beide hatten ihr erstes Klassenzimmer gefunden. Riku setzte sich wieder ein wenig weiter nach hinten, wollte von all dem nichts mitbekommen, während Sora sich doch tatsächlich erneut neben ihn setzte, wenn man davon absah, dass er überall sitzen konnte wo er wollte. Ja, dieser Junge hatte etwas verzweifeltes, vollkommen misverstandenes und einsames an sich. Doch was sah er in Riku? Eine Art Ausweg oder einfach nur den Schülersprecher, an den er sich hängen konnte, um nichts falsch zu machen? Wohl eher zweiteres. Es schien wie ein Déjà-vu, als Riku gelangweilt rein schaute, der Lehrer trotz all dem Desinteresse versuchte den Schülern etwas zu erklären, die es brauchten und der kleine Braunschopf neben ihm nur am Zeichnen war. Und wieder dieses lila, welches er benutzte, was asoziierte dieser Junge bloß mit solch einer tristen Farbe? Und diesmal verwendete er es nicht für die Haare, nur für das Oberteil, den Rest ließ er frei. Über dieser Zeichnung platzierte er eine graue Wolke, diese regnete lilane Tropfen herab. Lächerlich. War das etwa die einzige Farbe, die er besaß? Mit einem Mal blickte der kleine Braunschopf zu dem Beobachter herüber, kurz kreuzten sich ihre Blicke, doch schnell lösten sich diese auch voneinander. Schon ein wenig merkwürdig dieser Junge. Und wieder nahm ein unspektakulärer Tag ein Ende, Sora schien wie immer ungeduldig auf das Klingeln zu warten, doch warum? Worauf wartete dieser Bengel oder wohl eher was gab es so wichtiges, dass ihn so hibbelig machte? Wieder ein Blick auf die Uhr und das erlösende Klingeln befreite sie alle in die Freiheit. Der Rest folgt noch» Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)