Victim of love von Zwergvampir (If I ever...) ================================================================================ Kapitel 9: The difference between hate and love ----------------------------------------------- 9/13 Argh. Das Kapitel ist schon ziemlich lange fertig und auch gebetat, ich wollte aber erst eine Zeitabstand zwischen die Kapitel bringen und dann hab ichs verpeilt es hochzuladen u_u Tut mir ernsthaft Leid. Den Titel muss ich vielleicht erklären… ich hab es so genannt, weil der 1. Teil des Kapitels ein Tweek-Vater Konflikt Kapitel ist (Hate) und der 2. Teil K² (Love). Auf Deutsch: Ich war mal wieder furchtbar unkreativ. Danke mal wieder an Kekkun =3 Und natürlich die (immer weniger werdenden…) Reviewer. Danke! *~*~*The difference between Hate and Love*~*~* „Ich habe keine Angst vor dir“, fauchte Tweek. Sein Vater verengte seine Augen und legte das Messer zurück auf den Küchentisch. „Erinnerst du dich daran, was das letzte mal passiert ist, als du das gesagt hast, Junge?“, knurrte sein Vater und schlug ihn mit der flachen Hand ins Gesicht. Tweek fiel zu Boden, hörte aber nicht auf, den älteren Mann wütend anzusehen. Letzterer sah seinen Sohn ungläubig an, da er immer noch nicht auch nur ein Anzeichen von Angst zeigte, sondern viel mehr wütend und angriffslustig zu sein schien. „Was ist mit dir passiert, Sohn? Ich dachte du weißt, dass du schwach bist.“ „Ein Freund hat mir gesagt, dass ich nicht hilflos, sondern nur im Nachteil bin und mir ist klar geworden, dass er Recht hatte.“ Der Blick des Mannes verdunkelte sich wieder und die Ungläubigkeit wich der Wut. „Ich habe dir gesagt, was passiert, wenn du es irgendjemandem erzählst. Sieht aus, als wäre es Zeit…“, kicherte er. „Und ich habe dir gesagt, dass ich keine Angst vor dir habe“, wisperte der Blonde und griff vorsichtig nach dem metallenen Objekt in seiner Hosentasche. „Offensichtlich musst du es auf dem harten Weg lernen…“ Noch bevor sein Vater irgendetwas sagen konnte, war Tweek schon aufgestanden und aus dem Raum gerannt. Wütend griff er nach einem Stuhl und schleuderte ihn in die Richtung, in der sein Sohn verschwunden war. Dieser hatte so eine Reaktion von seinem Vater erwartet, hatte ihn ja schon oft genug so erlebt, und sich rechtzeitig geduckt. In dieser Haltung krabbelte er in die Küche. Eigentlich hatte er vorgehabt, aus dem Küchenfenster in den Garten zu fliehen, doch er realisierte schnell genug, dass es dort kein Entkommen gab. Nicht vor seinem Vater. Er steckte den Metallgegenstand wieder zurück in seine Tasche. Kaum hatte er das getan, stand sein Vater erneut hinter ihm. „Wo denkst du, willst du hin, Sohn?“, zischte er und griff nach dem hinteren oberen Saum des T-Shirts. Tweek hatte keine andere Wahl, er musste aufstehen wenn er nicht erwürgt werden wollte. Er versuchte die Hände seines Vaters zu packen und seine Augen zu kratzen, nur damit sein Vater den Griff um den Saum etwas lockerte. Als er dies versuchte, packte sein Vater seine Hände und drückte sie auf eine schmerzhafte Art und Wiese auf Tweeks Rücken. Er schrie auf und tritt aus Reflex nach hinten aus. Die Reaktion darauf war ein harter Schlag auf seinen Hinterkopf, der ihn für einen Moment ausknockte. Mr. Tweak schupste seinen Sohn brutal gegen eine Wand, um ihn danach wieder auf den Boden zu stoßen. Er trat die Tür zum Gästezimmer auf und schob seinen Sohn unsanft in das Zimmer. Auf dem Boden standen überall Kisten und Decken, die Gott weiß was verdecken sollten. Verzweifelt sah sich der Blonde im Zimmer um; der einzige Ausweg war die Tür, in der sein Vater stand, der ihn im Moment grob auf das Bett stieß. Seine Augen weiteten sich, als er sah, wie sein Vater zuerst seinen Gürtel öffnete und sich dann daran machte, Tweeks Hose zu öffnen. „Ich habe dir gesagt was passiert, du hast es ja geradezu gewollt, du dreckige, kleine Hure. Das sollte für dich nicht allzu sehr wehtun, da du ja anscheinend schon öfters einen Schwanz im Arsch hattest“, lachte Tweeks Vater leise. Der Blonde trat seinem Vater reflexartig in die Magengrube, sodass dieser zu Boden fiel und sich mit einer Hand den Bauch hielt und in der Anderen seinen Gürtel umklammerte. „Fass mich nicht an!“, schrie Tweek und setzte sich auf dem Bett auf, „Wie kannst du auch nur daran denken, du krankes Arschloch?!“ „Beleidige mich nicht, du wertloses Stück Scheiße. Ich habe alles für sich getan; Ich habe dir alles gegeben, was du wolltest. Ich habe dich immer gut behandelt, immer zu deinem eigenen besten. Dort draußen sind Monster, Tweek. Monster.“ „Gerade du solltest es dir nicht erlauben, über Monster zu sprechen. Ich bin überrascht, dass du dich überhaupt an meinen Namen erinnerst. Wieso habe ich bis heute nicht erkannt, was du wirklich bist?! Du bist nur ein ängstlicher, schwacher, kleiner Mann, der sich hinter einer Flasche Bier versteckt. Du denkst, du kannst mich immer noch an der Nase herumführen und mich behandeln wie du willst? Wenn ja, liegst du falsch, ich habe keine Angst vor dir!“ „Und warum kommst du dann nicht her?“, flüsterte der Mann grinsend, „Ich verspreche dir, es tut nicht weh, ich würde dir niemals weh tun.“ „Warum hast du es dann getan?“ „Ich versuche dich vor der richtigen Gefahr zu beschützen, Tweek. Verstehst du das nicht?“ Angesprochener fühlte, wie erneut eine Welle aus Wut über ihn kam. „Nein, ich verstehe es nicht!“ Ohne ein weiteres Wort sprang Tweek auf und rannte in Richtung Tür. Sein Vater griff nach der Schulter seines Sohns, doch dieser trat instinktiv zwischen die Beine des Älteren. Einen Schmerzenschrei ausstoßend, viel Mr. Tweak auf den Boden, seinen Sohn beinahe mit sich ziehend. Er schlug mit seinem Gürtel in Richtung Tweek und traf diesen mitten im Gesicht. Tweek schrie aufgrund des scharfen Schmerzes auf, schüttelte dann aber schnell die Hand seines Vaters ab und rannte aus dem Zimmer. Seine Mutter schlief immer noch auf der Couch, komplett ignorant gegenüber dem, was sich im Moment im Haus abspielte. Tweek lief erneut in die Küche, doch diesmal hatte er mehr Zeit. Er hatte vor, aus dem Hintereingang zu rennen, doch er erinnerte sich, dass es dort keinen Ausgang gab. Er dachte darüber nach, seinen Vater reinzulegen und schaute sich nach einem Ort um, wo er sich verstecken konnte. Er bemerkte, dass die Tischdecke die Sitzfläche der Stühle verdeckte und dachte kurz darüber nach. Als er seinen Vater im Gang hörte, atmete er tief durch und öffnete den Hintereingang, bevor er unter den Tisch krabbelte, um sich danach auf zwei Sitze, die von dem Tisch und der Tischdecke verdeckt worden, zu legen, sodass es beinahe unmöglich war ihn zu sehen. Er hielt den Atem an, als das Geräusch der unbeholfenen Schritte seines betrunkenen Vaters so nah war, dass er nur in der Küche sein konnte. Er hörte seinen Vater in Richtung Hintereingang gehen und atmete erleichtert aus, war dennoch noch nicht in der Lage sich zu bewegen. Nur seine Hand bewegte sich in die Richtung seiner Hosentasche. Der Blonde entspannte sich ein wenig, als er fühlte, dass der metallene Gegenstand immer noch dort war. Das Geräusch näher kommender Schritte ließ ihn in seiner Bewegung inne halten. Sein Vater schloss die Tür und umrundete den Tisch. „Das Miststück ist wahrscheinlich über den Zaun gesprungen…“, murmelte er zu sich selbst, während er eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank nahm und diese öffnete. „Zu nichts zu gebrauchende Schwuchtel… wenn er zurückkommt, häng ich ihn dafür auf, dass er schwul ist. Abartig“, fuhr er fort. Bei diesen Worten hielt Tweek seinen Atem an, seine Nerven lagen blank. Sein Körper schien in diesem Moment jede Funktion eingestellt haben, bevor alles sturmartig zurückkam. Eine unglaubliche Wut baute sich in ihm auf. Sein Vater war soeben zu weit gegangen, indem er seine Beziehung zu Craig beleidigt hatte. Er konnte es nicht ertragen zu hören, wie jemand etwas Schlechtes über das, was er und Craig hatten, sagte. Es ging niemanden etwas an. Nachdem sein Vater das Zimmer verlassen hatte, verließ er sein Versteck und ging zum Kühlschrank. Er öffnete ihn leise, nahm sich mehrere Flaschen, die Spirituosen beinhalteten, und stellte diese auf den Tisch. Er goss in eine Kanne, die nicht weit von ihm stand, kaltes Wasser, zog sein T-Shirt aus und tränkte darin. Danach wrang er das Shirt aus, legte das Objekt aus seiner Hosentische auf die Küchenzeile und zog sich das nasse Shirt wieder an. Sein Vater war zu weit gegangen. ~`;’~ Beneath your stars and your moon, And your infinite doom, Beneath the shiver of your sea, And the gold at your feet, On the wings of your charm, Santuario Di Sangue. ~`;’~ „Nein, das ist nicht das Problem.“, seufzte Kyle. Er lag quer auf seinem Bett, welches mit Zeitschriften bedeckt war. Kenny saß auf seinem Schreibtisch, seine Beine über die Lehne des Schreibtischstuhls hängend, und schaute direkt auf Kyle. „Was ist dann das Problem? Dass du schwul bist, oder…“, er hielt Inne. Kyle seufzte, schloss die Zeitschrift und schmiss sie in irgendeine Ecke seines Zimmers. „Nein, das Problem ist nicht, dass ich schwul und mit dir zusammen bin, das Problem ist, dass du schwul und mit mir zusammen bist“, murmelte er. Kenny zog seine Augenbrauen nach oben und biss aus Gewohnheit auf seinen Fingernägeln herum. Kyle hasste diese Angewohnheit, doch so sehr er es versuchte, er konnte sie Kenny nicht abgewöhnen und musste lernen, sie einfach zu ignorieren. „Das macht keinen Sinn.“ Kyle zuckte nur mit den Schultern und schaute aus seinem Fenster. Ganz plötzlich schrie er auf. Kenny schwang seine Beine so schnell es ging von der Stuhllehne runter, wollte vom Tisch aufspringen, stolperte aber und viel auf den Boden. „Was ist los?“, fragte er atemlos und krabbelte neben Kyle aufs Bett. „Wir haben den Sonnenuntergang verpasst…“, flüsterte Kyle. Kenny schlug sich mit seiner Hand vor die Stirn und seufzte genervt. Der Rothaarige kicherte und drückte seinen Freund auf das Bett. „Ist jetzt aber auch egal…“, lachte er leise und saugte leicht an der Unterlippe des Blonden. Dieser seufzte und drückte sein Becken dem des Anderen entgegen, was Beide zum Keuchen brachte. Kyle brachte ein wenig Platz zwischen die Beiden, sodass der Blonde ihre Positionen ohne weitere Probleme tauschen konnte. Kyle drückte seine Lippen ungeduldig auf die seines Freundes und zog ihn verzweifelt nach Kontakt suchend näher zu sich. Der Blonde platzierte eine Hand an der Wange des Juden und streichelte sie sanft. Kyle seufzte bei dieser Berührung und schlang seine Arme um den Anderen. Kennys Hände bewegten sich wie von selbst; die eine öffnete seine Jacke, während die andere in seinen Boxershorts verschwand. „Kyle, Mum will wissen ob Kenny zum Essen…“, sagte Ike und öffnete die Tür gerade in dem Moment, in dem Kyle laut stöhnend den Kuss unterbrach. Die Beiden hatten die Tür gehört und schauten in die Richtung. In der Tür stand Kyles neun Jahre alter Bruder, der sie mit weit aufgerissenen Augen und offenem Mund anstarrte. „Um… `tschuldigung… ich erzähle Mum einfach, dass Kenny über Nacht bleibt…“, murmelte er und zwinkerte seinem Bruder zu. Kenny zog seine Hand aus Kyles Boxershorts und Kyle schloss schnell seine Jacke. „Scheiße, Ike! Klopf das nächste Mal!“, brüllte der Rothaarige seinem jüngeren Bruder hinterher, der nur lachend die Tür hinter sich schloss. Kenny setzte sich auf und rollte von Kyle auf das andere Ende des Bettes. „Man, was für ein Stimmungskiller…“, kicherte Kenny. Kyle grummelte irgendetwas zustimmendes, was Kenny nur zum lachen brachte. „Vergiss es einfach. Wenigstens akzeptiert er das Ganze. Das ist mehr, als ich von meinem Bruder je erwarten kann.“ „Was auch immer…”, murmelte Kyle, verschränkte seine Arme vor der Brust und schaute auf irgendeine Stelle im Zimmer. „Kyle, Babe, komm schon…“, fing Kenny erneut an und legte sein Kinn auf die Schulter des Rothaarigen. „…Ich liebe dich…“ Diese drei Wörter schienen zu wirken. Kenny konnte gar nicht reagieren, da hatte ihn der Rotschopf schon aufs Bett gedrückt und war ihm so nah gerückt, dass sich ihre Nasen berührten. Kyles Blick war flehend, verzweifelt hungrig als sowohl auch leidenschaftlich gleichzeitig. Kein Wunder, dass es so einfach war, sich in ihn zu verlieben. „Meinst… meinst du das ernst?“, fragte Kyle und drückte seine Stirn gegen die seines Freundes, „Liebst… liebst du mich wirklich?“ Kenny war für einen Moment still und hoffte, dass er nicht das Falsche sagen würde. Kyle erwartete die Wahrheit und würde sich auch bekommen. „Ja. Habe ich immer, werde ich immer“, sagte er sanft. Er hob eine Hand hinter Kyles Kopf und zog sich mit der Anderen einen Ring vom Mittelfinger. Er bewegte die Hand mit dem Ring auf Augenhöhe und sagte sanft lächelnd: „Ich schwöre auf diesen Ring, den mir meine Mutter von ihrem Vater gegeben hat, dass ich dich, was auch immer passiert, lieben werde. Ich würde für dich töten, Kyle Broflovski.“ Kyle war für ein paar Sekunden still, doch es dauerte nicht lange, bis sich ein paar Tränen ihren Weg aus seinen Augenwinkeln über seine Wangen bahnten. Kenny lehnte sich nach vorne und küsste die Tränen vorsichtig weg. Der Rothaarige griff nach der Hand, in der Kenny den Ring hielt, strich mit seinem Daumen über die Handinnenfläche und küsste jede Fingerspitze sanft. Kenny nahm Kyles rechte Hand in Seine und gab ihm den Ring, sodass er ihn sich selber umtun konnte. Der Rothaarige nahm den Ring in seine zitternde Hand und ballte diese so fest zusammen, dass er sich leicht in sein Fleisch drückte. Danach steckte er sich den Finger an den zweitletzten Finger und beobachtete, wie der Blonde mit seinen Lippen über die dunkelrote, keltisch aussehende Gravur in dem silbernen Ring strich. „Du würdest für mich töten?“, fragte Kyle mit zittriger, nervöser und unsicherer Stimme. „Ich lebe für dich und sterbe für dich, Kyle. Ich schwöre dir, ich würde niemals so etwas sagen ohne es so zu meinen. Und das schließt auch den Fakt ein, dass ich für die töten würde.“, antwortete Kenny leise kichernd. Kyle vergrub seinen Kopf in Kennys Halsbeuge und griff nach dem Stoff seiner Jacke. „Danke, Kenny…“ ~`;’~ I’m trapped in this world, Lonely and fading, heartbroken and waiting, For you to come, We are stuck in this world, There’s nothing for me Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)