Der Hyuuga-Clan ist kriminell von Smiling_cats (Die Machenschaften der Hyuugafamilie. (mit NaruHina und GaaraxHanabi)) ================================================================================ Kapitel 5: Flashbacks --------------------- Der Wecker klingelte. Das Geräusch konnte man durch das gesamte Hyuuga-Anwesen hören. Wach wurde allerdings keiner. Wie schon erwähnt, die dort lebende Familie hatte einen sehr festen Schlaf. Das lag anscheinend an den Hyuuga-Genen. Mayumi wurde sonst ja immer wach, schließlich hatte sie in die Familie ja nur eingeheiratet. Also besaß sie keine ‚Ich-wach-nur-auf-wenn-ich-Lust-dazu-hab-und-nicht-wenn-mir-das-irgendjemand-sagt-oder-ein-Wecker-saulaut-klingelt-Gene‘. Nun ja, aber diesen Morgen war sie nicht von dem Wecker, der in dem Zimmer von Hanabi steht, aufgewacht, denn sie war gar nicht da. Sie war nämlich zu ihrer Mutter nach Suna gegangen, da diese total krank ist, ein Pflegefall halt, aber das Dorf in der Wüste hatte natürlich keine Krankenpfleger also musste Mayumi das übernehmen, zumindest so lange, bis Suna eine Pflegekraft gefunden hatte. Nun ja, und so klingelte der Wecker und klingelte und klingelte… So lange, bis Hiashi aufwachte, in das Zimmer seiner schlafenden Tochter stürmte und das – wie die Nachbarn den Apparat nannten – f**k sch**ß Drecksding auszuschalten. Danach ging er in die Küche, um Frühstück zu machen. Der Hyuuga beschloss, heute mal Waffeln zu machen. Er liebte Waffeln. Während er den Teig machte, dachte er an daran zurück, als seine Frau mal sowas gemacht hat. Sie konnte wirklich viel. Aber Waffeln machen gehörte nicht dazu. Die halbe Küche war abgebrannt. Naja, wie auch immer, Hiashi machte Frühstück. „Morgen Hanabi“, meinte er, als seine Tochter den Raum betrat. „Hallo Daddy“, sagte diese zur Begrüßung. Die Hyuuga setzte sich auf ihren Stuhl und nahm was von den Waffeln. Es schmeckte gut. Ja, ihr Vater konnte hervorragend kochen. „Morgen“, wurde auch Neji begrüßt, der gerade kam. Als Antwort grummelte er nur. Er war halt ein Morgenmuffel (mies drauf, obwohl er nicht mal geweckt werden musste…). „Waffeln???“, fragte Neji, als er auf seinen Teller blickte, „ich hasse Waffeln.“ Hiashi sah seinen Neffen an. Er bemerkte den sturen Blick von dem Braunhaarigen. Er würde nichts essen, wenn er nicht was anderes bekam. „Also, was willst du dann?“, fragte das Clan-Oberhaupt. „Das, was ich immer esse“, meinte Neji nur. Das hieß, sein Neffe wollte Eier. Natürlich gebraten in der Pfanne. Was der alles in der früh essen konnte… Hiashi hatte doch extra Waffeln gemacht, damit er sich seiner Angst nicht am ersten Tag, an dem seine Frau weg ist (schließlich ist sie erst am Vorabend gegangen), stellen musste. Nun ja, jetzt musste er es tun. Langsam ging er zum Ursprung allen Übels und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Er öffnete den Küchenschrank. Er war in drei Abteile gegliedert. Unten waren die Töpfe, in der Mitte waren die ‚normalen‘ Pfannen. Ganz oben war das Fach für Pfannella. Pfannella war eine Pfanne. Nun ja, es war eher ‚die Pfanne‘, die Pfanne, die Hiashi hasste. Zumindest in den Händen seiner Frau. --FLASHBACK— Torkelnd ging er nach Hause. Er sperrte die Tür zu seinem Anwesen auf, wozu er mehr als einen Anlauf brauchte. Schließlich hatte er ja auch ziemlich viel getrunken. Mit seinem Kumpel Atsushi. Schließlich musste er sich von dem Schock erholen. Aber nach Erholung sah es zu Hause nicht mehr aus. Seine Frau stand im Flur und wartete auf ihren Mann. „Hallo Schatz“, meinte Mayumi, als Hiashi reinkam. Das Clan-Oberhaupt schluckte. Das sah nicht gut für ihn aus. Seine Frau stand da. In der Hand hatte sie Pfannella. Und ihr Gesichtsausdruck war auch nicht sehr freundlich. Die beiden waren schon eine teuflische Verbindung. Eine Frau und ihre überdimensionale Pfanne… Übel… „Hallo Schätzchen“, sagte er flehend. Seine Frau warf ihm einen Blick zu, der töten konnte: „SCHÄTZCHEN???? DU NENNST MICH SCHÄTZCHEN???? NACHDEM DU MICH VERSETZT HAST, UM MIT DEINEN SPACKEN-FREUNDEN EINEN TRINKEN ZU GEHEN??? DU HAST V-E-R-S-P-RO-C-H-E-N MIT MIR S-H-O-P-P-E-N ZU GEHEN!!!“ Und wusch. Schon bekam er einen auf den Schädel. Mit Pfannella. Ihm wurde schwarz vor Augen… --FLASHBACK—ENDE— Kein Wunder, das Hiashi Angst vor Pfannen hat und dieser Angst musste er sich jetzt stellen. Er fasste in das Fach mit diesen Gegenständen. Langsam umgriff er einen Griff und zog das Ding raus. Völlig glücklich darüber, dass er noch immer ganz war, unverletzt, vergas er, dass auch noch andere Leute im Raum waren, und tanzte seinen Triumpf-Tanz, der etwas bescheuert aussah. Obwohl ‚etwas bescheuert‘ untertrieben war und Neji, genau wie Hanabi vor Lachen vom Stuhl gefallen war. „Was gibt es den zu lachen?“, fragte Hinata, die gerade den Raum betrat. Natürlich hatte die ältere Tochter von Hiashi einen weitern Pulli an und darüber einen Jacke, bei der man nicht mal im Entferntesten daran dachte, sie eng zu nennen. Schließlich wollte sie verhindern, dass ihr Vater erfuhr, dass sie schwanger ist. Eigentlich sah man von der Schwangerschaft ja eigentlich nur ein kleines Bäuchlein, das man auch als Winterspeck bezeichnen könnte, wenn man es nicht besser wüsste. Hanabi meinte: „Daddy hat gerade angefangen rumzutanzen und du weißt ja, wie Papa tanzt.“ Hinata stellte sich das vor und musste auch lachen. Sie hatte ihren Vater ja auch schon mal tanzen gesehen. --FLASHBACK-- Hiashi, seine Frau und ihre beiden Töchter gingen mal wieder zu einer Clan-Besprechung. Das hieß lange Weile für unglaubliche vier Stunden. Solange dauerten solche Besprechungen nämlich mindestens. Eine halbe Ewigkeit, exakt zwei Stunden später, erklärte Hiashi, sie würden jetzt eine kurze Pause machen. Solche Pausen nutzte das Clan-Oberhaupt immer, um noch ein bisschen Geld dazu zu verdienen. Ja, er war fast so geldgierig, wie Kakuzu, aber nur fast. Seine Mädels, also Mayumi, Hinata und Hanabi liebte er noch mehr, was er aber nicht immer so offen zeigte. Nun ja, um Geld zu bekommen spielte Hiashi mit den anderen Familienmitgliedern Poker oder sonst was. Dieses Mal war es Schach. Er spielte gegen seinen Vater. Gegen ihn hatte Hiashi noch nie gewonnen. Doch dies änderte sich hier und das Clan-Oberhaupt fing mit seinem Triumpf-Tanz an. Dieser Mann bewegte sich so, so unbeschreiblich komisch, das der gesamte Clan anfing zu lachen. Und einige, nämlich die, die sich entschlossen haben, in der Viertelstunde Pause was zu essen, wären fasst an Erstickung gestorben. Naja, fast ‚nur fast‘. Die Mutter von Hiashi war wirklich gestorben. Er hat seine eigene Mami umgebracht… --FLASHBACK—ENDE— „Also, ich muss los!“, meinte Hinata und ging dann auch. Jetzt würde sie wieder zu Naruto gehen. Wie die letzten paar Tage auch. Sie würde bei ihm Frühstücken. Schließlich war sie ja schwanger und die essen schon abgedreht zusammengemixtes Zeug. Und wenn sie sowas vor ihrem Vater essen würde, dann wüsste er sofort bescheid. Aber ihrem Freund sind ihre Umstände ja schon bekannt. --FLASHBACK— „Na-Naruto, i-ich m-muss d-dir w-was sagen“, meinte Hinata zu ihrem Freund. Der Blonde sah sie an: „Was denn Hina-chan?“ „I-ich… ähm… b-bin… ähm…“, sagte sie, „schwanger.“ Jetzt war es raus. Sie schloss die Augen. Und wartete auf die Reaktion von Naruto. Dieser nahm seine Freundin in die Arme und schrie: „WIR WERDEN ELTERN!!! ICH WERDE PAPA!!! WIR WERDEN ELTERN!!!“ --FLASHBACK—ENDE— Schon war sie bei dem Haus angekommen und klopfte. ________________________________________________________________________________ „Ich muss dann auch mal“, meinte Hanabi, nachdem sie sich vollgefressen hatte. Und schon war sie auf dem Weg zur Akademie. Unterwegs traf sie ihre Freundin Nao. Sie redeten noch ein bisschen, bis sie an dem Gebäude ankamen. Der Unterricht ging ziemlich schnell vorbei und sie hatten keine Hausaufgaben auf, weswegen sie beschlossen, noch ein bisschen PARTY zu machen. Was diese allerdings unter ‚Party‘ verstanden, würde die Polizei unter ‚Alkoholmissbrauch und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz‘ abheften. Allerdings waren weder Hanabi noch Nao in Alkohol und Drogen Stimmung. Also machten sie eine harmlose Feier mit ihren Klassenkameraden. Auf der Feier: „Pass doch auf wo du hingehst, Schlampe!“, schrie eine Tussi, als sie wirklich aus Versehen von Hanabi angerempelt wurde. Die Hyuuga mochte es nicht, wenn man sie beschimpfte. Aber sie ließ sich nichts anmerken. Wieder zu Hause: „Neji hilfst du mir?“, fragte Hanabi ihren Cousin. Dieser antwortete: „Bei was?“ Die Hyuuga flüsterte dem Braunhaarigen es ihm zu und in ihrem Zimmer erklärte sie ihm die Sachlage noch mal. Am nächsten Tag fand man die Tussi tot auf. 5. Kapitel – ENDE – 5. Kapitel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)