absolutes Chaos von AlecManderley (Gedanken eines Mörders) ================================================================================ Kapitel 1: Flamme der Gefühle ----------------------------- Flamme der Gefühle Sie sind wie eine Flamme, heiß brennen sie in meinem Herzen. Ich liebe ihn, habe ihn immer genliebt. Früher erwiderte er es, aber das ist so lange her. Unsere Wege trennten sich und nichts war wie zu vor. Als ich zurückkehrte, war er wieder neu verliebt, liebte einen anderen Mann. Es war wie ein Schlag für mich. Hatte er mich vergessen? Doch die alten Gefühle blieben tief in mir. Meistens waren sie nur noch eine Glut, doch immer öfter flammten sie wieder auf, heiß wie eine Stichflamme. Immer öfter sehnte ich mich nach seiner Wärme, seinen Berührungen. Dann verliebte auch ich mich wieder neu, in meinen kleinen Bruder. Es war eigentlich verboten, aber das war uns egal. Dann geschah das unmögliche, Sein liebster war auf Mission und er suchte Gesellschaft. Er rief an, ich kam zu ihm, brachte Essen und Alkohol mit. Wir tranken viel, aßen gut. Irgendwann kam das Gespräch auf Sex. Wir waren beide mehr als unbefriedigt. Also taten wir es. Er nahm mich. Ich meine, es war nur Sex, aber es ließ die Gefühle wieder brennen, heiß und unerbittlich. Und es passierte. Mein kleiner Bruder, meine neue Liebe, erwischte uns. Dann verschwand auch er. 3 Jahre vergingen. Weder sein Liebster noch der meine tauchten wieder auf. Wir schliefen beide wenig und wenn, dann unruhig und nur kurz. Aus Angst jedes Gefühl zu verlieren, teilten wir immer öfter das Bett miteinander. Oft nahm er mich Nächte lang. Ich genoss es, genoss jedes einzelne Mal. Auch wenn ich noch Tage danach nicht richtig sitzen und laufen konnte. Manchmal verlangten unsere Körper so sehr danach, dass wir uns sogar in einer Arbeitspause trafen. Dann trieben wir es in einer stillen Ecke, im stehen an der Wand. Was unsere Kollegen dachten, war uns vollkommen egal. Die 3 Jahren vergingen und plötzlich tauchten unseren Lebenspartner wieder auf. Doch die Flamme der Gefühle für ihn blieb in mir, brannte siedend heiß in mir. Ich weiß wirklich nicht mehr was ich tun soll. Ich bin völlig verzweifelt. Itachi Kapitel 2: Eiseskälte und flammendes Herz ----------------------------------------- Eiseskälte und flammendes Herz (Persönliches) Es ist so kalt, so dunkel. Er hat es tatsächlich getan, hat sich an mir vergriffen. Mein Vater kam zu mir, hatte er die eindeutigen Laute eines Liebesaktes aus meinem Raum gehört. Seine Vermutung war, dass ich mich selbst berührte, doch das stimmte nicht. Nein, denn mein jüngerer Bruder berührte mich, brachte mich so um den Verstand. Mein Vater kam wütend in mein Zimmer, zwang mich ihn anzusehen, griff in meine Lendengegend, verursachte Schmerzen, in dem er meine Handgelenke schmerzhaft zu drückte. Dann passierte es, Er zwang sich mir auf, missbrauchte mich hart. Ich schrie, schrie den zerreißenden Schmerz heraus. Die Schmerzen in mir werden fast übermächtig. Nur am Rande bekomme ich das leise aber durchdringende Knacken des Handgelenks meines jüngeren Bruders mit, der inzwischen ebenfalls in mein Zimmer gekommen war. Vater hat ihm mit bloßer Kraft das Handgelenk gebrochen. Dann nimmt das Rauschen in meinen Kopf überhand und ich schließe gequält die Augen. Ich fühle mich so hilflos, so schwächlich. Plötzlich war Ruhe in mein Zimmer eingekehrt. Nur der unregelmäßige Atem meines Bruders war noch zu hören. Noch immer völlig verängstigt hauche ich seinen Namen. Er antwortete mir, flüsterte das sein Handgelenk höllisch schmerzte. Langsam kroch ich auf ihn zu. Mein gesamter Körper schmerzte. Am liebsten wäre ich gestorben, um ihnen zu entkommen. Nach schier einer Ewigkeit hatte ich meinen Bruder erreicht und schlang zitternd meine Arme um ihn. Erneut von einer Panikattacke erwischt, verbarg ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Fahrig glitt Sasuke's Hand über meinen Rücken, schien mich beruhigen zu wollen. Tatsächlich wurde mein Herz ruhiger, schlug wieder regelmäßig. Ich fühlte mich geborgen im Arm meines Bruders. Erschöpfte legte Sasuke sich schließlich mit dem Rücken auf mein Bett, zog mich an sich. Schweigend drückte er meinen Kopf gegen seine Brust. Flach auf dem Bauch liegend mit dem Kopf auf seiner Brust, schloss ich schließlich die Augen und schlief wenig später ein. Doch was wird geschehen? Wird er es wieder tun? Itachi Kapitel 3: Sehnsucht -------------------- Sehnsucht (Persönliches) Es ist heute schon früh dunkel geworden. Ich hatte den Sonnenuntergang betrachtet, von der ersten bis zur letzten Sekunde hatte ich schweigend dagesessen und zu gesehen. Nun lag ich hier auf unserem Lager, sah schweigend an die Decke. Um mich herum war es still. Doch tief in mir brodelte es. Alles in mir schrie nach dir. Nach deiner warmen Haut. Nach deinen Händen, die über meinen Körper gleiten. Nach deinen samtenen Lippen, die die meinen voller zärtlicher Dominanz ganz und gar in Besitz nahmen. Nach deiner Männlichkeit, die mich in ihrer vollen Größe vollkommen ausfüllte. Diese Sehnsucht schien mich fast aufzufressen. Ein leises Geräusch ließ mich aufmerksam werden. Du warst leise auf der Veranda gelandet. Wie ein Schatten kamst du herein, ließest dich auf der Kante unseres Nachtlagers nieder. Deinen Mundschutz hattest du bereits abgelegt. Fahrig glitten meine Hände in deinen Nacken, zogen dich zu mir. Unsere Lippen berührten sich und sofort entfachte das Feuer neue Leidenschaft in uns. Leidenschaft und Verlangen nach dem anderen. Ich öffnete deine Weste, streifte sie dir von den Schultern. Ungeachtet landete sie auf dem Boden. Wenig später folgten ihr dein Stirnband und der Obi meines Yukatas, den du mir abgenommen hattest. Mein Yukata öffnete sich, hing lose auf meinen Schultern. Deine Hände glitten unter den leichten Stoff, strichen ihn mir zärtlich von den Schultern. Kurz darauf spürte sich deine sanften Lippen auf meiner leicht erhitzten Haut. Genau diese Lippen, nach denen ich mich so sher verzerrt hatte. Endlich durfte ich sie wieder spüren. Fahrig glitten deine Lippen über meinen Oberkörper, versetzten mir eine angenehme Gänsehaut. langsam wanderst du hinunter, erforschst jedes freie Stück Haut. Deine warme Hand drückte mich zurück in die Laken. Dann überwindest du das letzte Stück und begannst meine nach Aufmerksamkeit schreienden Lenden zärtlich zu verwöhnen. Mit eindeutigen Geräuschen zeigte ich dir, dass mir das alles mehr als nur gefiel. Es machte mich schier wahnsinnig vor Sehnsucht danach mich dir hinzugeben, eine weiteres Mals von dir ausgefüllt zu werden, völlig wahnsinnig dir zu verfallen. Du schienst meinen stummen Wunsch bemerkt zu haben. Langsam drangst du in mein Innerstes vor, ließest mich erregt aufstöhnen. Meine Hände suchten seinen Nacken, schlangen sich schließlich darum. So zog ich dich fester an mich. Mit fließenden Bewegungen versenktest du dich in mir, stöhntest bei jeden Stoß auf. Ich tat es dir gleich, bewegte mich gegen dich. Bei jedem deiner Stöße stöhnte ich. Gleichzeitig überschritten wir die Klippe, erreichten gemeinsam unseren Höhepunkt. Ich spürte das Zucken deines Körpers als du tief in mir kamst, fühlte die Hinterlassenschaften in mir. Zärtlich hast du mir in die Schulter gebissen, versichertest dich so meiner ungeteilten Aufmerksamkeit. Nach schier einer Ewigkeit entzogst du dich mir, gingst nackt nach draußen auf die Veranda. Langsam stand ich auf, zog meinen nachtblauen Yukata wieder über. Dann trat ich zu dir hinaus in den Garten des großen Anwesens. Liebevoll umarmte ich dich von hinten. Schweigend schmiegte ich mich an deinen Rücken, legte die Hände auf deinen Bauch. Lächelnd streicheltest du meine Hände. Dann drehtest dich in meiner Umarmung zu mir, drücktest mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich liebe dich." hast du geflüstert.Eben diese 3 Worte jagten mir Schauer über den Rücken. "Ich werde dich immer lieben." sprachst du dann leise weiter. Lächelnd habe ich mich an deine Brust geschmiegt. "Ich dich auch." habe ich dir geantwortet. Der leise Wind spielte mit meinen langen schwarzen Haaren. Für heute hatten wir unsere Sehnsucht nacheinander gestillt. Doch wenn es morgen wird, würden sich unsere Wege wieder trennen. Jeder würde seiner Arbeit nachgehen. Wir würden wie Kollegen miteinander umgehen. Die Geschehnisse der Nacht würden verborgen bleiben, unser eigenes schönes Geheimnis. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)