One-Shots for my friends von KeiKirjailija (I love you) ================================================================================ Kapitel 1: Einfach Tierisch --------------------------- Einfach Tierisch „Nico-Chan, du bist doch bestimmt so lieb und passt auf meine beiden kleinen aufpassen, oder? Sie sind auch ganz lieb!“, Sina lächelte ihn an und brachte mit einer Handbewegung seine ganze Friseur durcheinander. Irgendwie war es ja peinlich, dass sie größer war als er. „Warum denn?“, fragte er vorsichtig und betrachtete skeptisch die beiden kleinen Katzen in dem Körbchen, das seine beste Freundin festhielt. „Ich bin dieses Wochenende nicht da und bei irgendjemand müssen sie doch bleiben! Bitte kümmere dich um sie, nur dieses eine Mal! Sie sind auch ganz lieb“, bettelte das Mädchen und lächelte ihn unschuldig an. Die schwarze Katze legte den Kopf schief, als er sie ansah. Hatte sich das Viech gerade über den Mund geleckt? Nico wurde jetzt wahnsinnig mit diesen „Schmusekätzchen“ wie Sina sie oft nannte. Er lächelte müde, da hatte er den Korb bereits in der Hand. „Danke, ich wusste, dass du es tun würdest!“, freute sie sich und ließ ihn stehen, „Ich hole sie am Sonntagabend ab!“ „Aber ich hab doch gar nicht…“, murmelte er und sah ihr verwirrt nach. Sofort als sie verschwunden war, ertönte das wunderbare „Miau“ der beiden Katzen. Nico versuchte das „Katzengejammer“ zu ignorieren und schnell nach hause zu kommen. Die Menschen auf den Straßen warfen ihm merkwürdige Blicke zu, und so beschleunigte er seinen Schritt. Bloß weg hier, bloß weg von all diesen unheimlichen Blicken und Menschen! Er kam leicht außer Atem vor seinem Haus an. Ausgerechnet dieses Wochenende waren seine Eltern auf einer Tagung und das gesamte Wochenende nicht da, er musste sich also mit diesen geliebten Haustieren seiner Freundin alleine rumschlagen! In der Wohnung stellte er als erstes den Korb auf den Boden. Leicht tapsig und unsicher schlich die weiße Katze auf dem Korb durchs Wohnzimmer. Die schwarze Katze hingegen sprang wie ein kleiner Tiger aus dem Korb und wich Nico nicht mehr von der Seite. „Na du bist eine ganz Muntere, was?“, murmelte er, eher genervt und unsicher als sonst was, „Oder hast du Hunger? Ich hab gar kein Katzenfutter, wie hat Sina sich das nur vorgestellt?“ Er ging in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Mit einem Satz war die Katze auf dem Tisch und mit dem nächsten Sprung tatsächlich im Schrank drinnen! „Hey!“, leicht verunsichert wich Nico zurück und beobachtete wie die schwarze Katze ein Packet Wurst auf den Boden warf und dann hinterher sprang. „Das ist doch nicht dein Ernst, oder?“, hilflos, aber interessiert beobachtete er, wie die Katze es mit Krallen und Zähnen schaffte das Packet zu öffnen! Und er brauchte dafür manchmal Minuten! Triumphierend blickte die Katze zu ihm hoch. Halt, seine Katze konnte doch nicht triumphierend gucken! Das blöde Vieh hatte wahrscheinlich nur so hochgeguckt und er halluzinierte schon, das war auch viel besser! „Ach, mach doch was du willst!“, murmelte er und ging zurück ins Wohnzimmer, wo die weiße Katze immer noch alles erkundete. Sie kam gleich zu ihm abgetapst. „Aber süß seid ihr schon“, er kniete sich zu ihr runter und streichelte sie leicht. Schnurrend kuschelte sie sich an ihn, da spürte er etwas in seinem Rücken, etwas schweres, was Druck ausübte. Er drehte den Kopf und sah die schwarze Katze an. „War ja klar“, seufzte er und versuchte vorsichtig die Katze abzuschütten. Warum war er eigentlich so vorsichtig mit den Viechern? Sie versauten ihm doch eigentlich das ganze Wochenende, aber… sie waren einfach zu süß! Die schwarze Katze setzte sich neben die weiße und sah ihn an. Irgendwie wuchs in ihm das Bedürfnis die beiden an sich zu drücken, so wie sie ihn ansahen, waren sie unglaublich niedlich! Dann fasste er sich ein Herz und stand auf. „Ich hab noch viel zu tun…“, murmelte er und ging in sein Zimmer. Und warum zum Teufel entschuldigte er sich eigentlich bei Katzen? Die schwarze Katze wollte ihm folgen, doch in seinem Zimmer machte er die Tür zu, er musste noch Hausaufgaben machen, und das niedliche Kätzchen würde ihn über kurz oder lang nur ablenken, das wusste er, dafür kannte er sich zu gut! Er seufzte. Mathe… Das würde sowieso eine Zeit lang dauern… Wenigstens hatten die Katzen jetzt was zu fressen! Es wurde schon langsam dunkel, als Nico endlich die Helfe zuschlug, mit der Erkenntnis, dass er keine Ahnung von Mathe hatte! Er stand auf und ging wieder ins Wohnzimmer, die Katzen sahen ihn an, als hätten sie auf ihn gewartete, vor allem die schwarze wirkte irgendwie gelangweilt, aber Katzen konnten ja schlecht gelangweilt sein, oder? Er wollte gerade irgendwas machen, da klingelte das Telefon. Sofort sprintete er in die Küche, wo es lag und wäre fast über die Wurstverpackung gestolpert. „Guten Tag?“, fragte er und atmete durch. „Nicolas? Ist was passiert?“, fragte die Frauenstimme am anderen Ende der Leitung. „Nein, Mama, es ist alles gut, ich hab mich nur beeilt das Telefon zu kriegen!“, sagte er und musste lächeln. „Gut, das beruhigt mich“, Nico zuckte plötzlich zusammen, etwas Raues und Feuchtes war an seinem freien Knöchel. Panisch sah er nach unten, die schwarze Katze kuschelte mit seinem Bein und hatte ihm über die Haut geleckt! „Weg“, zischte Nico und sah verzweifelt nach unten, doch die Katze schien zu glauben, dass dieses Wort „weiter“ bedeutete. „Nicolas! Was ist denn los bei dir?“ „Keine Sorge, Mama, alles gut!“, er fuhr zusammen, „Ich hab auch schon Hausaufgaben erledigt, ich hab dich lieb, bis Sonntag!“ Schnell legte er auf und sah vorwurfsvoll zu der Katze runter, die liebevoll schnurrte. „Blödes Vieh…“, murmelte er, dann schüttelte er sie ab und ging zum Bad, „Ich muss jetzt sowieso duschen!“ Und schon wieder rechtfertige er sich vor diesen Viechern! Als er in den Raum taumelte, zog er schon das Shirt über den Kopf und bekam nicht mal mit, wie die schwarze Katze mit ins Zimmer schlüpfte. Er zog sich weiter aus und stellte sich unter die Dusche. Erst als das Wasser seinen Körper hinab lief, sah er dass die Katze vor der Dusche saß und ihn ansah. Ihn musterte… Er wurde verrückt, diese Katze, diese Tier musterte ihn doch nicht! Aber irgendwie war ihr Blick schon merkwürdig. Nico hatte sich noch nie so beeilt aus der Dusche raus zukommen, diese Katze war merkwürdig! Schnell griff er nach einem Handtuch und wickelte es sich um. Verwundert legte die Katze den Kopf schief. „Ach tu nicht so unschuldig!“, schimpfte er und schüttelte sofort den Kopf, „Ich hab schon wieder mit einer Katze geredet!“ Er zog sich um und setzte sich kurz in die Küche, die Wurstverpackung lag immer noch auf dem Boden. „Dann soll das reichen“, murmelte er und schüttelte den Kopf, es war schon recht spät und eigentlich wollte er nur noch schlafen. Da hörte er den Regen an die Scheibe schlagen, laut und rhythmisch. „Na toll auch das noch“, fluchte er und stand auf, „Jetzt wird es auch noch gewittern!“ Er schlurfte in sein Zimmer, achtete nicht darauf die Tür zu schließen und warf sich in sein Bett. So ein anstrengender Tag, so ein verdammt anstrengender Tag! Er schloss die Augen und drei Sekunden später öffnete er sie wieder, weil er etwas auf seiner Decke spürte. Ein weißes und ein schwarzes flauschiges Tierchen saßen auf seinem Bett und sahen ihn an. „Ich glaub es nicht“, seufzte er und drehte sich um. Er konnte spüren wie eine der Katzen, und er wusste dass es die schwarze war, die Decke hoch tapste. Krampfhaft hielt er die Augen geschlossen und zuckte zusammen als ihn etwas im Gesicht kitzelte und es gleichzeitig donnerte. Ängstlich griff er das, was vor ihm war, es war das schwarze Kätzchen und drückte es leicht an sich, als es erneut und lauter donnerte. Am Ende der Decke konnte er spüren, wie die weiße Katze das Weite suchte. Es donnerte noch mal, das Gewitter musste ganz nahe sein! Zitternd drückte er das, was er im Arm hielt noch fester an sich, nur um etwas im Arm zu halten. War die Katze größer geworden? Ach, das war ein dämlicher Gedanke, aber er hatte doch mehr im Arm als nur eine kleine Katze, oder? Eine Katze war doch nicht so groß, oder? Und was war da an seinem Bein? Und was… spürte er auf seinen Lippen? Er riss die Augen mit dem nächsten Donnern und starrte in zwei blaue, wunderschöne Menschenaugen! Wie verdammt noch mal war das möglich? Er hielt einen Jungen im Arm! Eben war das doch noch ein kleines Kätzchen gewesen… Auch wenn Nico sie nicht mochte, die Katze war ihm lieber gewesen! Der Typ grinste ihn frech an und seine schwarzen Haare fielen ihm leicht ins Gesicht. „Na überrascht, Kleiner?“, grinste der Katzentyp! „Nein, ich rede oft mit Katzen“, fauchte Nico und sah ihn verwundert an. „Also heute hast du dass schon oft gemacht!“, dem Typen verging das Grinsen nicht. „Das war was anderes! Da hat sich das Haustier auch nicht in einen Menschen verwandelt! Das ist doch schwachsinnig!“, Nico schüttelte den Kopf. „Ich bin eine Wemkatze“, der Schwarzhaarige lachte kurz auf. „Eine Wemkatze?“ „Ja, wie ein Werwolf, verwandelt sich nur halt nicht bei Vollmond sondern bei Gewittern“, er grinste Nico breit an. „Das ist nicht dein Ernst“, Nico schüttelte den Kopf. „Natürlich nicht, wäre doch auch schwachsinnig!“, er lachte. „Ach tatsächlich? Genauso wie dass sich eine Katze einfach in einen Menschen verwandelt?“ „Ach Nico, vielleicht war ich ja gar keine Katze sondern die ganze Zeit ein Mensch und hab mich nur in eine Katze wandeln? Oder ich kann einfach meine Gestalt verändern, oder du halluzinierst? Oder der Blitz der eben in dein Haus eingeschlagen hat, hat mich tatsächlich in einen Menschen verwandelt. Wer weiß das schon?“ Der Katzentyp drehte sich leicht, so dass er auf Nico lag und ihn von oben angrinste. „Wahrscheinlich du“, murmelte Nico und ihm wurde leicht komisch. „Ja“, der Schwarzhaarige nickte, „Jess hat sich bei dem Blitz verkrümelt, deshalb ich sie noch ne Katze, ich bin jetzt frei.“ „Also hatte es doch etwas mit dem Blitz zu tun…“, murmelte Nico. „Richtig! Schlauer Junge“, er leckte sich über die Lippen. „Äh… Ja… Wie heißt du eigentlich?“, versuchte der Junge abzulenken, „Und warum hast du dich nicht versteckt?“ Irgendwie konnte er nicht leugnen, dass das Leuchten in den Augen der ehemaligen Katze ziemlich süß war. „Ich bin Kev. Und ich wollte gerne Mensch sein“, erklärte er mit breitem Schmunzeln. „Und warum?“, fragte Nico. „Damit ich das tun kann!“ Er beugte sich nach unten und küsste den Jungen einige Sekunden lang. Erschrocken starrte dieser Kev an. „Gefällt es dir nicht?“, wie eine Katze legte Kev den Kopf schief. Nico musste an das süße Kätzchen denken… und irgendwie war dieser Typ mittlerweile noch niedlicher geworden! Oh man, jetzt verliebte er sich schon in eine Katze, aber seine Augen waren so schön und sein Lächeln hatte so etwas Natürliches und… dieser Kuss war wirklich schön gewesen… „Doch…“, murmelte er und wurde rot, „Musst du dich irgendwann zurück verwandeln?“ „Nein, niemals“, Kev küsste ihn noch einmal. Was sollte daraus bloß werden? Und wie zum Teufel sollte er seiner Freundin erklären, dass er eine ihrer Katzen in einen Menschen verwandelt hatte und er diesen Menschen… mochte… All das war ihm irgendwie egal… Er ging auf den Kuss ein, sollten sie doch sehen was morgen sein würde… Kapitel 2: Einmal im Leben musst du... -------------------------------------- Einmal im Leben musst du… „Komm schon! Du hast es mir versprochen! Vincent, sei kein Spielverderber!“, maulte Yuffie und klammerte sich an seinen Arm. Seine Augen sahen sie verständnislos an. „Yuffie, ich war bereits einmal in Wutai. Wahrscheinlich wird man mich bei deinem Volk nicht gerne sehen“, seine Stimme klang wie ein tonloses Flüstern. „Du bist doof!“, meinte das schwarzhaarige Mädchen und ließ ihn los. Sie tänzelte leichtfüßig nach vorne und sah ihn mit einem Lächeln erwartungsvoll an. „Yuffie…“, sagte er ruhig und sah sie ausdruckslos an. Sie verschränkte die Arme vor der Brust. „Ist das alles?“, fragte sie beleidigt, „Du warst einmal in Wutai, aber du hast es mit den falschen Augen gesehen! Sonst würdest du gerne immer wieder da hin gehen!“ „Yuffie, es ist eine Wüste.“ Der schwarzhaarige Mann sprach ohne Emotionen zu zeigen. Sie schnaubte. „Es ist viel mehr als nur eine Wüste!“ Empört sah sie ihn an. „Aber das wurde euch wahrscheinlich auch gesagt, als ihr uns angegriffen habt!“ Bei dem Gedanken sammelten sich Tränen in den Augen der kleinen Yuffie, die so viel durch die Organisation verloren hatte, der Vincent einst angehörte. „Es ist ja nur eine Wüste!“, ihre Stimme wurde lauter. Sie drehte den Kopf weg und strich sich mit dem Handrücken über das Gesicht. Auf einmal spürte sie zwei Arme um sich, die sie sanft an sich zogen. „Zu diesem Zeitpunkt, an den du denkst, war ich schon lange nicht mehr bei ´ihnen`, dieser Organisation aus unmenschlichen Monstern“, flüsterte er, sein Ton veränderte sich kaum, doch trotzdem fühlte er sich warm an. Yuffie riss die Augen auf. „Woher?“, flüsterte sie, ihr Herz schlug lauter, als ihre Stimme klang. „Ich spüre es“, sagte er ruhig. Bei dieser Nähe konnte sie sein Herz schlagen hören, es war so verdammt langsam, dass sie Angst bekam, doch seine Arme um sich zu spüren, beruhigte sie wieder voll und ganz. „Bitte… Du hast es mir versprochen, dass du mit mir nach Hause kommst“, flüsterte sie und griff nach einer seiner Hände. Sein Atem war genau so ruhig wie seine Stimme, als er antwortete. „Gut, ich komme mit, aber ich weiß nicht, ob es dich glücklich machen wird.“ „Vincent, einmal musst du Wutai mit den Augen eines Reisenden gesehen haben! Ich zeige es dir mit meinen Augen. Okay?“ Sie lächelte, alle Tränen waren getrocknet, doch sie blieb noch in seiner Umarmung, es fühlte sich gut an… Glücklich und mit breitem Grinsen spazierte Yuffie durch die Straßen von Wutai, die Sonne schien ihr ins Gesicht und sie grüßte fröhlich jeden, der ihr begegnete. Vincent neben ihr kassierte viele verwirrte Blicke, die er nur mit versteinerter Miene taxierte. „Yuffie…“, vorsichtig zupfte er an ihrem Shirt, damit sie ihn ansah. „Ja?“, fragte sie unbeschwert. „Sie sehen mich alle an, wie ich gesagt habe…“, meinte er ruhig und sah zu ihr runter. „Ja! Und weißt du wieso? Weil du aussiehst und rum läufst wie ein Untoter!“, lachte sie und griff nach seiner rechten Hand, der Metallhandschuh war eiskalt, doch sie hielt ihn weiter fest. „Yuffie, ich bin untot“, sagte er ruhig und eine Frau, die gerade an ihnen vorbei ging, legte einen Schritt zu. Yuffie lächelte. „Von denen sieht man in Wutai nicht viele, wie du siehst“, kicherte sie. „In Midgar auch nicht. Ich bin der einzige Untote auf diesem Planeten“, meinte er trocken und schüttelte den Kopf. „Also wirst du auch in Midgar so angesehen!“, grinste sie breit und ging weiter, zwangsläufig ließ sie dabei seine Hand los. „Deshalb hasse ich Menschen…“, murmelte er und folgte ihr. Fröhlich und sorglos zog Yuffie weiter durch die Straßen, sie sah noch einmal zurück. „Na wie gefällt dir Wu-“, weiter kam das Mädchen nicht, sie stolperte über einen Holzpfeiler, den ein Arbeiter auf der Straße abgestellt hatte. Sie sah sich schon auf dem Boden landen, da packten zwei Hände ihren Bauch und hielten sie in der Luft. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als sie das kalte Metall durch ihr Shirt spürte. Vorsichtig stellten die Hände sie wieder hin. „Danke…“, murmelte sie und sah Vincent an. „Sehr gut…“, murmelte er und sah sie mit ruhigen Augen an. „Sehr gut? Was?“, verwirrt sah ihn in sein Gesicht. „Du hast mich gefragt, wie Wutai mir jetzt gefällt und ich habe dir geantwortet, dass es mir sehr gut gefällt.“ Seine Züge formten sich zu einem leichten Lächeln. Yuffie wurde rot. „Oh… danke…“, sie lächelte verlegen und spürte, wie dieser Status immer mehr wuchs. „Einmal im Leben musst du Wutai als Besucher gesehen haben“, sagte er lächelnd. Yuffie wurde noch röter. Ihr Herz raste. Dann ging sie langsam auf ihn zu. „Weißt du, was ich noch einmal in meinem Leben machen muss?“, fragte sie und lächelte. „Was denn?“, er sah sie leicht verwirrt an. „Einen Untoten küssen“, sagte sie und schlag die Arme um seinen Hals, „Darf ich?“ Wortlos beugte er sich zu ihr runter und küsste sie. Es war ihr erstes Kuss und selbst, wenn seine Lippen kalt schmeckten, war es ein wunderschönes Gefühl, in seinen Armen zu liegen und ihn zu küssen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)