I hate my old freands and my old life!!! von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Kapitel 14: Wieder zurück und außer Kontrolle? ---------------------------------------------- n`Abend!!! Jetzt erst mal ein dickes fettes SORRY an euch alle, dass ich so lange nichts mehr hoch geladen habe!!! aber ich hatte wenig Zeit und zudem eine dicke fette Grippe!!! Ehrlich, ich war eine ganze Woche lang flach gelegen!!! echt nicht zu empfehlen!!!! zur entschädigung hab ich mir mit diesen pitel viel mühe gegeben und ich hoffe es gefällt euch!!!! auch möchte ich mich bei den 20 Leutz bedanken, die so lieb waren mir ein kommi zu schreiben!!! DANKESCHÖN!!!! so jetzt will ich nicht mehr länger stören und euch vom lesen abhalten!!!^^ viel Spaß!!! *mich verzieh* Wieder zurück und außer Kontrolle? Ich kam langsam wieder zu mir. Ganz langsam tauchte ich aus dem schwarzen Nichts wieder auf. Das erste, das ich wahr nahm war, das ich mich bewegte. Aber wie? Ich rührte doch keinen Finger. Besser gesagt, ich spürte meine Gliedmaßen gar nicht. Bewegte ich mich wirklich selber? Aber das ging doch gar nicht. Oder doch? Langsam fing mein Gehirn wieder an zu arbeiten und allmählich spürte ich wieder meine Arme und Beine und ich stellte fest, das ich es nicht war, die sich bewegte. Aber warum bewegte sich dann meine Umwelt? Um das heraus zu finden sollte ich wohl mal meine Augen öffnen um das ganze aufzuklären, doch meine Augen fühlten sich so bleischwer an. Mein erster Versuch scheiterte auf der ganzen Linie, doch so schnell gab ich nicht auf. Bei meinem zweiten Versuch klappte es dann doch und ganz langsam und Stück für Stück öffnete ich meine smaragdgrünen Augen. Das erste was ich sah, war grelles Licht und ich kniff schnell meine Augen wieder zu, die anfingen zu tränen, während ich heftig blinzelte um mich an das Licht zu gewöhnen. Als meine Augen sich an die Helligkeit wieder gewöhnt hatten, sah ich direkt auf eine halb entblößte muskulierte Brust und auf ein weißes Hemd. Verwirrt runzelte ich leicht meine Stirn und ließ meinen Blick weiter hoch wandern und ich sah in das Gesicht von Sasuke und direkt in seine Pechschwarzen Augen, die meinen Blick erwiderten. “Na, wieder wach?” fragte er mich mit seiner emotionsloser, kalten aber belustigt klingenden Stimme, als er wieder nach vorne auf den Weg sah. Was war denn bitte hier los? Warum bin ich ihm so nahe? Und warum trägt er mich auf seinen Armen? Das letztere stellte ich fest, als ich mich unbewusst umgesehen hatte. Ich lag tatsächlich auf seinen Armen, während der Schwarzhaarige munter den Weg vor sich weiter lief. Hallo! Wo waren wir hier den gelandet? In einer Smalktok-Show oder was? Wo war die versteckte Kamera? Ich wollte ihm gerade etwas ziemlich unhöfliches entgegenschleudern und mich aus seinen Armen befreien, als ich einen stechenden Schmerz in meiner Magengegend spürte und ich atmete zischend die Luft ein. Sofort lag Sasukes Aufmerksamkeit auf mir und er blieb auch sogleich stehen, als ich meine rechte Hand auf die Stelle presste, wo es mir weh tat. Als ich den Schmerz verspürte, kamen schlagartig die Erinnerungen an die Verfolgung und die Vernichtung des feindlichen Vampirs zurück und auch an die von meiner und Sasukes aufgezwungener Nähe und Gefühle. Das letztere verdrängte ich mal ganz schnell und ich erinnerte mich lieber daran, wie der Vampir mir das Holzstück in den Magen gerammt hatte. Warum verheilte es nicht? Normalerweise wenn ich eine Verletzung hatte, waren die Wunden eine Sache von ein paar Sekunden bis sie wieder verheilt waren, doch diese machte nicht den Anschein, als ob sie so schnell verheilen wollte. Warum nicht? Lag es an dem Holz, dass die Wunde nicht heilte? Hatte der Vampir recht gehabt, mit dem was er mir erzählt hat? Denn dann würde das ganze hier einen Sinn ergeben. Aber wieso war mir das mit dem Holz nicht schon früher aufgefallen? Wenn wir Vampire wirklich so empfindlich auf Holz reagierten, warum zerfielen wir dann nicht zu Staub, wenn wir es berührten? Ich konnte mir das ganze nicht erklären. Fakt war, das die Wunde, die mir ein Holzsplitter zugefügt hatte nicht heilen wollte und ich mich nebenbei immer noch so schwach und benebelt fühlte, wie als wenn das Holz noch immer in meinem Fleisch stecken würde. Es ergab auch langsam einen Sinn, warum Sasuke mich hier durch die Gegend trug. Klar. Ich war Ohnmächtig. Es wäre schon ziemlich fies von ihm gewesen, wenn er mich einfach auf den Waldboden liegen gelassen hätte zumal ich ihn davor durch die Pampa getragen hatte. “Ist es die Wunde?” Blöde Frage. Nein, es war mein Kopf, der mir weh tat. Also echt! Litt er immer noch unter dem Rausch meines Bisses oder was? Ich nickte trotzdem ihm als Antwort entgegen und zog es lieber vor zu Schweigen, denn ich hatte jetzt keine Lust oder die Nerven für eine Konfrontation zwischen uns beiden. Es hörte sich eh so an, als ob er sich nur Sorgen um mich machte. ”Kannst du mich mal kurz runter lassen?” fragte ich ihn mit einer leichten schmerzverzerrten Stimme und ich sah, wie Sasuke kurz nickte und sich kurz umsah, ehe er sich in Bewegung setzte und mich auf einen niedrigen Felsbrocken absetzte. Ich stemmte mich mit meinen Armen auf den Stein ab um nicht umzufallen, denn es fiel mir äußerst schwer alleine aufrecht zu sitzen. Ich fühlte mich in diesem Moment nur noch schäbig. Jetzt zeigte ich wieder Schwäche! Verflucht! Ich wollte doch stark sein! Ich wollte allen beweisen, dass ich nicht schwach bin! Und jetzt war ich wieder nur ein Klotz am Bein, das nicht mal alleine aufrecht sitzen konnte. Das war echt peinlich! Ich ließ mir außen hin nichts von meinem inneren Konflikt anmerken, denn ich biss nur meine Zähne zusammen und sah auf meinen Bauch wo ich die Wunde hatte. Doch anstatt offenes Fleisch und Unmengen an Blut zu sehen, blickte ich direkt auf einen weißen Verband, der um die Wunde und um meinen Bauch gewickelt worden war. Verblüfft und ein wenig überrascht schaute ich auf zu Sasuke, der in seiner Gesäßtasche nach irgendwas kramte. Hatte er mich etwa verbunden? Blöde Frage! Ein anderer konnte es ja wohl nicht gewesen sein, da wir nur zu zweit unterwegs waren. Aber warum? Ich dachte, ich wäre ihm egal und er würde sich nur wieder bei mir einschleimen wollen, damit sein schlechtes Gewissen wegen dem damals geschehenen verblasste. Anscheinend hatte ich mich in diesen Punkt geirrt, denn wer verband schon eine Person, die einem egal war und machte sich zudem noch Sorgen um diese? Richtig! Kein Schwein! Und plötzlich fielen mir die Worte von ihm ein, die er mir gesagt hatte, als er unter dem Rausch meines Bisses stand und ein leichtes warmes Lächeln erschien auf meinen Lippen, als ich ihn bei seinem Tun beobachtete. Genau in diesen Moment fand Sasuke wo nach er suchte und er drehte sich in meine Richtung. Schnell setzte ich wieder eine nichts sagende Miene auf und hoffte, dass er nichts gesehen hatte. Ich traute mich nicht in sein Gesicht zu schauen, aus Angst, dass ich in seinen Augen lesen konnte, dass er mein Lächeln gesehen hatte. Stattdessen schaute ich auf seine rechte Hand in der er etwas fest hielt. Es war eine Verbandsmulle. Danach hatte er also gesucht. “Ich werde dir jetzt den Verband wechseln!” erklärte er kurz und knapp mit seiner gewohnten Kühle in der Stimme und ich nickte ihm bloß zu, dass ich damit einverstanden war, denn es drückte schon Blut durch den Verband, den ich noch dran hatte. Es hatte eh kein Zweck sich jetzt zu weigern, denn im Moment war ich sowieso viel zu geschwächt um mich groß gegen Sasuke Uchiha aufzulehnen. Im Augenblick konnte er mich mit Leichtigkeit überwältigen und so viel Würde und Stolz besaß ich noch, um mich nicht wie ein kleines Kind aufzuführen, dass nicht seine Zähne putzen wollte. Ich beobachtete Sasuke stumm dabei, wie er sich vor mir hin kniete und mir den Verband mit langsamen Handbewegungen abnahm. Als ich die Wunde sah, pfiff ich die eingezogene Luft wieder aus und verzog etwas mein Gesicht. Sie sah wirklich schlimm aus und das Blut wollte auch nicht aufhören aus dieser zu fließen. Auf Deutsch gesagt, ich blutete aus wie ein Schwein, das auf den Schlachthof gebracht wurde und vom Metzger zerlegt und in die Mangel genommen wurde. Jetzt ging es mit mir wirklich Berg ab. Ich machte mich wirklich schon über meine eigenen Verletzungen lustig. Innerlich schüttelte ich über mich selber meinen Kopf, während ich Sasuke dabei zusah, wie er das getrocknete Blut außerhalb der Wunde mit einen nassen Lappen abwischte und mir dann einen neuen Verband anlegte. Seine Bewegungen waren vorsichtig und so fürsorglich, dass es mir eiskalt den Rücken runter lief. Zudem achtete er auch noch drauf, dass er den Verband nicht zu fest machte. Es war einfach nur süß ihm dabei zuzusehen und ein schmunzeln zog sich auf meine Lippen. Er war wirklich so anders als sonst. Ich erkannte ihn schon fast gar nicht mehr. War das wirklich noch der Sasuke Uchiha den ich von früher her kannte? “Waren die Worte von dir, nachdem ich dich gebissen hab ernst gemeint?” fragte ich ihn leise, als er immer noch damit beschäftigt war mir den neuen Verband anzulegen. Ich sah nach meiner Frage zur Seite und sah nur aus den Augenwinkeln, wie Sasuke zu mir hoch schaute. Ich wusste selbst nicht wieso, aber irgendwie war ich plötzlich nervös. Was würde er mir antworten? Würde er mir überhaupt antworten? “Jedes Wort war ernst gemeint!” Mein Herz fing bei seinen Worten an schneller zu schlagen und ich sah ihm ins Gesicht um mich davon zu überzeugen, das er mich nicht nur verarschte. Doch ich blickte in ein ernst kuckendes Gesicht und sah die Hoffnung in seinen Augen aufsteigen. “Ihr habt mich wirklich all die Jahre über gesucht und mich nicht aufgegeben?” fragte ich ungläubig nach und ich unterbrach unseren intensiven Blickkontakt genauso wenig wie Sasuke. “Wir haben dich immer wieder gesucht, dich aber nie gefunden und würde ich wirklich vor dir sitzen, wenn ich dich aufgegeben hätte?” erhob Sasuke wieder seine Stimme und er stellte mir sogleich eine Gegenfrage, bei der ich vor mir zu Boden schaute. Nein. Das würde er nicht machen. Konnte ich ihm und den anderen vertrauen. Mein Kopf sagt nein und mein Herz ja. Auf was sollte ich hören? Ich hob wieder meinen Blick und sah ihn zweifelnd in die Augen. “Kann ich dir vertrauen?” Ich musste ihn einfach die Frage stellen! Ich sah ihm immer noch zweifelnd in die Augen und ein kribbelndes Gefühl breitete sich in mir aus, als er mir zu nickte. “Ja, das kannst du Sakura!” antwortete er und ein leichtes Lächeln erschien auf meinen Lippen. Ja. Ich wollte es versuchen. Ich wollte ihn vertrauen und ich spürte, wie sich etwas schweres von mir löste. Der erste Schritt war bei uns beiden getan. Nach einer kurzen Zeit trug mich Sasuke wieder im Brautstil durch den Wald und wir waren nicht mehr weit von Konoha entfernt. Die Stimmung zwischen uns war nun entspannter und ich fühlte mich seit langer Zeit wieder wohl und geborgen. Ich spürte, dass sich etwas zwischen uns beiden gebildet hatte, das gestern noch nicht da gewesen war und ich merkte zudem noch, dass das Sasuke auch wusste. Aber was es genau war wussten wir beide nicht. Kurz vor Konoha angekommen trafen wir auf die anderen und Naruto und Hinata rissen geschockt ihre Augen auf, als sie mich in Sasukes Armen liegen sahen. “Sakura-chan! Was ist mit dir?” rief ein hysterisch gewordener Naruto und ich verdrehte bei dem ganzen Geschrei des Blonden meine Augen. Was sollte mit mir schon sein?! Ich lag hier gerne in den Armen von Sasuke und ließ mich von ihm durch die Gegend tragen. “Nichts besonderes!” sprach ich mit einer teils genervten und teils schmerzverzerrten Stimme, wobei ich versuchte den Schmerz aus meiner Stimme zu verbannen. Was aber nicht besonders gut klappte. Nun traten auch die anderen näher und sahen mich besorgt an. Und ehrlich mal! Ich fühlte mich gerade wie ein Tier im Zoo, dass von lästigen Besuchern begafft wurde. “Nichts besonderes! Und warum trägt dich dann Sasuke-san durch die Gegend und warum hast du einen Verband?!” fragte Nana in einen spöttischen und sarkastischen Tonfall und ich sah sie mit einen knurrigen Blick an. “Sie ist verletzt worden!” erklärte Sasuke knapp und alle Augen waren auf ihn gerichtet, während ich ihn nur knurrig zustimmte. “Wie konnte das denn passieren?!” fragte Akascha in einen gespielt belustigten Ton und ich sah ihr trotzig entgegen. “Ich hab nicht aufgepasst, bin hingefallen und schwupps hatte ich schon ein Loch im Bauch!” antwortete ich ihr mit einer süßlichen Stimme, die nur so vor Sarkasmus triefte. Daraufhin wusste keiner mehr was zu sagen. “Aber wie geht das? Die Wunde müsste doch schon längst verheilt sein!” erhob Nana das Wort und ich schloss müde und auch geschwächt meine Augen und lehnte meinen Kopf an Sasukes rechter Schulter. “Sie ist aber nicht verheilt und frag jetzt bloß nicht warum, ich weiß es nämlich auch nicht!” antwortete ich auf Nanas Worte und wieder herrschte schweigen. “Wir sollten sie ins Krankenhaus bringen!” schlug Kakashi vor und die anderen gaben ihm mit einen Nicken recht. “Ich bring sie hin!” Kaum hatte ich Tattoos Worte verstanden, spürte ich zwei fremde Hände, die sich um mich legten und mich von Sasuke weg zogen. Ich riss meine Augen auf und quiekte leise auf und schlang halt suchend meine Arme um Tattoos Hals, der nun mich in Brautstil in den Armen hielt und breit grinste. “Wie lange habe ich auf diesen Tag gewartet, um dich einmal in den Armen zu halten!” sprach er mit einer verzückten und träumerischen Stimme und ich verdrehte genervt nur meine smaragdgrünen Augen. Doch dann zuckte ich kurz zusammen und versteifte mich am ganzen Körper, als ich Tattoos Hand an einer Stelle spürte, wo sie definitiv nicht hingehörte. Der Kerl fasste mir doch tatsächlich an meinen Hintern und streichelte ihn! Ich konnte es nicht fassen! Er begrapschte wirklich meinen Arsch! Ich spürte wie Wut in mir aufstieg und während ich meine rechte Hand zur Faust ballte, verdunkelte sich mein Gesicht und nahm gefährliche Züge an, genau wie das Gesicht von Nana. “Was glaubst du eigentlich, was du da gerade tust?!” sprach ich mit einer eiskalten, gefährlichen und wütenden leisen Stimme, als ich meine Faust hoch hob. Ich sprang von seinen Armen herunter, holte mit meiner Faust aus und verpasste dem Schwarzhaarigen einen Fausthieb, der ihn mehrere Meter nach hinten fliegen ließ. Ich hatte so viel Kraft in den Schlag gelegt wie ich nur konnte und ich fand meine Befriedigung, als ich Tattoo am Boden liegen sah. Ich stand ziemlich wackelig auf den Beinen und ich hatte das Gefühl, dass meine Beine gleich nachgeben würden, aber ich stand. Schwer atmend sah ich immer noch wütend zu Tattoo hinüber, der alle viere von sich gestreckt immer noch auf den Boden lag und sich seine rechte Wange rieb, die von meinen Schlag ziemlich rot angelaufen war. Geschah ihm ganz Recht! Dieser notgeile Bock! Irgendwann würde ich meine Drohungen war machen und ihn doch kastrieren! Er war eine Zumutung für die ganze Frauenwelt! Immer noch schwer atmend taumelte ich ein paar Schritte zurück, da meine Beine sich wie Wackelpudding anfühlten und unter mir nachgaben. Ich knickte ein und fiel nach hinten. Ich kniff eher aus Reflex meine Augen zusammen und wartete auf den Aufprall am Boden, doch wurde ich von zwei starken Armen aufgefangen und mein Rücken prallte gegen eine warme Brust. Ich öffnete meine Augen und sah hoch in das Gesicht meines Retters. Es war Sasuke. “Ich glaube es ist besser, wenn Sasuke sie trägt!” erhob Kakashi das Wort und Naruto, Hinata und Akascha nickten zustimmend, während Nana mit Feuerroten Haaren wie eine wilde Bestie zu Tattoo rüber schaute, der sich gerade wieder aufsetzte. “Das hat er verdient!” kicherte Akascha, während Sasuke unter meine Kniekehlen griff und mich so wieder auf seine Arme hob. Ich wehrte mich nicht weiter dagegen, obwohl ich Tattoo windelweich prügeln wollte, weil er es gewagt hatte mich zu befummeln. Stattdessen schloss ich nur geschwächt und erschöpft meine Augen und lehnte meinen Kopf wieder an Sasukes Schulter. Tattoo würde später sein Fett noch abkriegen und ich erlaubte es sogar Nana sich darum zu kümmern. “Gehen wir!” erhob Sasuke seine kühle und emotionslose Stimme, als er mich kurz ansah und dann mit mir in den Armen zum Haupttor lief und dicht gefolgt von den anderen das Dorf versteckt hinter den Blättern betrat. Er sprang auf das nächste Dach und rannte in die Richtung des Krankenhauses davon. Ich hatte immer noch meine Augen geschlossen, während er über die Dächer jagte und ich spürte die wohlige Wärme seines Körpers auf meiner Haut. Ich wusste nicht wieso, aber ich fühlte mich bei ihm richtig wohl und geborgen, auch wenn ich wusste, dass das, was ich hier versuchte zu machen falsch war. Er hatte mir gesagt, dass ich ihm vertrauen konnte, doch traute ich mich wirklich es richtig zu versuchen? Innerlich hatte ich immer noch Angst wieder verletzt zu werden. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Sasuke wieder festen Boden unter den Füßen hatte und ich eine Schiebetür aufgehen hörte. Wir waren also im Krankenhaus angekommen. Sasuke betrat mit mir das Gebäude und steuerte den Anmeldetresen an, hinter dem zwei Krankenschwestern saßen. “Was kann ich für sie tun mein Herr?” fragte die Blonde an Sasuke gewandt, ehe sie mich erblickte. Sofort weiteten sich ihre blauen Augen und sie rauschte hektisch davon und rief immer wieder, Hokage-sama, Yamanaka-sama! Kommen sie schnell!” Die andere Krankenschwester eilte um den Tresen herum und bedeutete Sasuke mit ihr zu kommen. Der Schwarzhaarige setzte sich in Bewegung und folgte der Grünhaarigen, die ein freies Krankenzimmer ansteuerte. Und einen Augenblick später spürte ich, wie Sasuke mich auf eine weiche Matratze legte und sich von mir entfernte. Ich spürte, wie er zurück trat und sich an der Wand anlehnte während die anderen ebenfalls ins Zimmer kamen. “Sie wird doch wieder gesund oder? Sie wird doch wieder gesund Hinata-chan?” Ich hörte die pure Besorgtheit und die leichte Panik aus Narutos Stimme und schon wieder spürte ich ein warmes Kribbeln in meinem Bauch. Sie machten sich wirklich Sorgen um mich. Sollte ich nicht doch versuchen ihnen zu verzeihen, ihre Entschuldigung anzunehmen und ihnen wieder vertrauen? Ich wusste es nicht und ehrlich es war nun wirklich ein schlechter Zeitpunkt über so was nach nachzudenken, denn langsam konnte ich die Schmerzen in meinem Bauch nicht mehr ignorieren. Wo verdammt noch mal war der Arzt, wenn man ihn einmal in seinem Leben brauchte? Richtig! Nicht da! Genau in diesen Moment ging die Tür auf und Tsunade und Ino traten ein. Als sie mich im Bett liegen sahen, eilten sie zu mir und Tsunade begann mich zu untersuchen, während Ino den Verband, welchen Sasuke mir angelegt hatte anfing, diesen zu entfernen. Sie zog genau wie Naruto scharf die Luft ein, als sie die Wunde erblickte. “Wie ist das passiert?” fragte Tsunade fachmännisch, als sie ihre Hände über meine Wunde legte und diese hellgrün aufleuchteten. “Der Vampir, den wir erledigen sollten, hat mir dort einen Holzsplitter reingejagt!” erklärte ich kurz und knapp und mit zusammengebissenen Zähnen, da der Schmerz nicht verschwinden wollte. “Holz?” fragte Nana ungläubig und ich nickte ihr nur als Antwort entgegen. “Er erzählte mir, das Holz die Schwachstelle eines Vampires sei! Er hatte Recht, mit dem was er sagte, denn ich tötete ihn, als ich ihm einen Holzsplitter durchs Herz gejagt hatte!” erklärte ich weiter und ich nahm war, wie Tsunade mit Kakashi einen Blick austauschte. Ich wusste, was sie sich dachten. Sie hatten durch meine nützlichen Informationen eine Chance gefunden, sich gegen die feindlichen Vampire von Orochimaru zu wappnen. Ich spürte das heilende Chakra von Tsunade durch meinen ganzen Körper strömen, doch anstatt das die Wunde sich schloss, spürte ich, wie die Benommenheit und die Schwäche aus meinem Körper verschwand. Irgendetwas stimmte doch hier nicht. War es die Wirkung des Holzes die verhinderte, das sich die Wunde schloss? Nach einer langen Zeit stoppte Tsunade Stirn runzelnd die Heilung und schaute auf meine immer noch nicht verheilte Bauchwunde. “Ich verstehe das nicht! Warum schließt sich die Wunde nicht? Ich mach doch nichts falsch!” murmelte die Godaime vor sich her, während Ino links neben mir stand und etwas auf ein Klemmbrett schrieb. Ich beobachtete sie beim Schreiben und mein Blick schweifte zu ihren Hals und ich sah schon beinahe ihre Adern durch die bleiche Haut pulsieren. Plötzlich spürte ich ein brennen in meinem Hals und schnell wandte ich meinen Blick wieder von ihr ab und biss mir auf meine Unterlippe. Ausgerechnet jetzt kam mein Durst nach Blut. Vielleicht lag das daran, dass ich ziemlich viel Blut verloren hatte. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich auf meine Atmung und versuchte so meinen Durst zu ignorieren und es klappte sogar. Das brennen in meinem Hals nahm ab und war nun sehr leicht für mich zu ignorieren. Ich öffnete wieder meine Augen und sah Tsunade zu, wie sie schnelle Fingerzeichen schloss und dann ihre Hände über meine Wunde legte, als sie wieder hellgrün aufleuchteten. Wieder spürte ich die wärme ihres heilenden Chakras und ich entspannte mich und genoss dieses Gefühl. Es fühlte sich so wohlig warm an und ich fühlte mich irgendwie geborgen, so als würde ich in eine schöne heiße Quelle steigen und mich von dem heißen Wasser verwöhnen lassen. Wieder spürte ich wie mein Körper kräftiger wurde, doch meine Verletzung wollte immer noch nicht verschwinden. Tsunade biss ihre Zähne zusammen und schaute schon fast wütend meine Verletzung an, da sie immer noch da war und nicht mal anstallten gemacht hatte zu verheilen oder kleiner zu werden. “Ich bin mit meinem Latein am Ende! Egal welches Medic-jutsu ich anwende, es bringt rein gar nichts!” erhob Tsunade nach noch mehreren gescheiterten Versuchen ihre Stimme und die Konoha-nins starrten ihre Hokage ungläubig an. “Aber Tsunade-obaa-chan! Du konntest bis jetzt doch jede Verletzung heilen! Warum die nicht?” rief ein aufgebrachter Naruto, als Tsunade mir einen frischen Verband um meinen Bauch und über meine Wunde legte. Ich hatte keine Ahnung, warum die Wunde nicht verheilte, aber der Schmerz und die Benommenheit war verschwunden. Seltsam! Gerade entfernte sich Tsunade seufzend von mir, als sie fertig war und sie wollte Naruto gerade antworten, als ein leiser zischender Laut von Ino kam. “Au!” machte die Blonde und sie hob ihren linken Zeigefinger, an dem ihr Blut heraus quoll. Sie hatte sich wohl an dem Papier geschnitten. Alle Aufmerksamkeit lag auf der Blonden, die auf ihren blutigen Finger schaute, genau wie ich. Mit einer plötzlichen Welle kam das brennen in meinem Hals zurück und es war sogar noch stärker als sonst, als ich ihren köstlichen Geruch wahrnahm und tief einatmete. Sie roch so lecker nach Erdbeere. Ein fieses Lächeln erschien auf meinen Lippen, als ich mir vorstellte ihr das ganze Blut auszusaugen. Und warum lass ich nicht die Vorstellung zur Realität werden? Meine Augen verfärbten sich von einer Sekunde auf die nächste leuchtend hellrot und meine Reiszähne wurden sichtbar und waren gut für die anderen zu sehen, da ich immer noch lächelte. Und das war auch die kleine Vorwarnung für die anderen drei Vampire, das hier etwas nicht mehr stimmte und die Situation bremslich wurde. Genau in dem Moment in dem ich mich auf die Blonde stürzen wollte, tauchte Tattoo vor Ino auf und schuppste sie zu Nana hinüber, die die überraschte Blonde auffing und sofort schützend hinter sich stellte, genau wie mein altes Team und Hinata. Ich fauchte wütend auf und versuchte Ino zu folgen, doch Tattoo machte mir einen Strich durch die Rechnung, als er sich blitzschnell vor mich hinstellte und mich noch rechtzeitig zu fassen bekam. “Hokage-sama! Kommen sie bitte zu uns rüber!” rief Akascha fast panisch und Tsunade setzte sich in Bewegung um zu ihr und den andern zu gelangen. Als ich eine Bewegung neben mir wahrnahm schnellte mein Kopf in die Richtung und ich sah Tsunade direkt in ihre Augen. Sie roch auch sehr gut. Sie roch so gut nach Orange. Lecker. Ich fletschte meine Zähne wie ein wild gewordenes Raubtier und ein tiefes knurren und fauchen drang aus meiner Kehle. Ich wollte sie beißen! Ihr ganzes Blut trinken. Ich hörte ihren Puls und ihr Herz wild schlagen und dieses Geräusch machte mich fast wahnsinnig! Ich begann mich gegen Tattoos Griff zu wehren und ich folgte Tsunade mit meinen vor Hunger leuchtenden Vampiraugen und wieder fauchte ich auf. Da hinten war so viel Beute zum fressen und ich kam nicht hin. Verdammt noch mal ich war hier doch der Jäger und sie meine Opfer! Ich würde sie einen nach dem anderen aussaugen! Und mit der kleinen Blauhaarigen würde ich anfangen, denn sie roch so herrlich nach Minze. Danach würde der Maskenträger mit den Weißen Haaren dran kommen, der so lecker nach Melone duftete und dann der Blonde Chaot, der nach Zartbitter Schokolade roch. Und zum Schluss würde ich das Blut des Schwarzhaarigen trinken, der so gut nach Vanille und Zimt roch. Mir lief schon das Wasser im Mund zusammen. “Ich werde sie alle töten! Ich werde sie blutleer trinken! Das wird ein Festmahl!” rief ich mit einer rauen, knurrigen und vorfreudigen Stimme und ich ließ meine Beute nicht mehr aus den Augen, während ich immer noch gegen den Griff des Schwarzhaarigen Vampir ankämpfte. Mann! Der war total nervig! Er sollte mich nicht festhalten, sondern mit mir sich satt trinken. “Lass mich los! Ich teile mit dir auch meine Beute!” schlug ich Tattoo mit einer gefährlichen aber doch süßlichen Stimme vor und ich leckte mir begierig und vorfreudig über meine Lippen. “Sakura-chan! Wir sind es doch! Naruto, Hinata, Ino, Tsunade-obaa-chan, Kakashi-Sensei, Sasuke!” rief mein Blondhaariges Opfer entgegen, doch ich fauchte nur auf und versuchte mich abermals zu befreien um mich auf ihn zu stürzen. “Alle raus! Sie hat über sich die Kontrolle verloren! Im Moment ist sie eine gefährliche Bestie, die jeden das Blut aussaugt, den sie in die Finger bekommt!” rief Tattoo und Akascha und Nana drängten die Konoha-nins aus dem Zimmer. Ich fauchte wütend darüber auf und warf mich gegen den Schwarzhaarigen. “Bleibt hier! Ich muss euch noch töten und euer Blut trinken!” rief ich Richtung Tür, die gerade ins Schloss fiel. Ich fauchte und knurrte wütend auf und versuchte wieder mich zu befreien. “Sakura! Komm wieder zu dir! Du bist stärker als dein Durst!” rief mir dieser Vampir, der mich festhielt entgegen und er schüttelte mich leicht. Ich sah ihn fuchsteufelswild an und fauchte wieder auf, doch irgendwas sagte tief in mir drin, dass er recht hatte. Mein Blick wanderte an seinen freigelegenen Hals und das brennen in meinem Hals wurde stärker. Ich brauchte Blut und er hatte es. In seinen Adern. Zwar kein frisches Menschenblut aber man sollte nehmen, was man kriegen konnte. So schnell konnte er gar nicht schauen oder reagieren, als ich mich zu seinen Hals vorbeugte und dabei leicht fauchte. Dann öffnete ich meinen Mund und biss zu. --------------------------------------------------------------------------------- soooo das wars auch schon wieder von mir!!!!^^ hoffe es hat euch wie immer gefallen!!! tut mir im übrigen noch mal total leid, dass ihr so lange warten musstet!!! ich versuche jetzt wieder schneller zu schreiben!!!! also dann!!! bis zum nächsten pitel!!!!^^ glg Zimt-Mietze Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)