I hate my old freands and my old life!!! von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Kapitel 15: Isoliert -------------------- Tach! und hier bin ich mal wieder mit einen neuen pitel für euch!!!^^ ich bedanke mich bei den 18 leutz, die so freundlich waren, mir ein kommi zu schreiben!!! DANKE LEUTZ, IHR SEIT DIE BESTEN UND ICH HAB EUCH SUPER DOLLE LIEB!!!!^^ sooo, nun will ich mal nicht mehr vom lesen abhalten!!!^^ viel Spaß!!! *mich verzieh* Isoliert Ich biss zu. Ich jagte meine Reiszähne tief in sein zartes Fleisch und begann sein Blut zu trinken. Es war zwar kein frisches Menschenblut, doch hatte es eine eigene ungewohnte Note, die mir ziemlich gut schmeckte. Doch bevorzugte ich immer noch Menschenblut. Aber wie lautete der Spruch? Wenn man Hunger hat, dann isst man alles! Und dies tat ich hier. Der Vampir, den ich biss, hatte sich bei meinem tun am ganzen Körper verkrampft, doch verfiel er gerade in den Rausch des Vampirbisses und konnte so nicht mehr viel ausrichten. Ich klammerte mich fester an ihn und wollte ihn gerade noch tiefer beißen, als ich ein Geräusch und eine Stimme vernahm. “Sakura!” Kaum hörte ich diesen Namen, der wohl meiner war, wurde ich von meinem Opfer weggerissen und Sekunden später fand ich mich an der weißen Wand des Zimmers wieder, die von der Kraft und meinem Gewicht leicht nach gab und nun abbröckelte und aussah als wie eine eingeschlagene Delle. Ich rutschte zu Boden und blieb für einige Sekunden mit geduckten Kopf sitzen, ehe ich meinen Blick hob und aus wütenden, hungrigen und gefährlichen hellrot leuchtenden Augen zu den Störenfried schaute, der es wagte mich vom Essen abzuhalten. Ich erblickte zwei Frauen, die auch Vampire waren bei dem Schwarzhaarigen, der immer noch im Rausch meines Bisses war. Ich sah zu den zwei abgelenkten Frauen, die zu dem Schwarzhaarigen Vampiren schauten und dann zu der offen stehenden Tür hinter ihnen. Wie leichtsinnig sie doch waren! Aber Glück für mich. Jetzt konnte ich mich satt trinken gehen. Es roch hier eh so herrlich nach Blut. Ich kam mir fast schon so vor, als ob ich im Paradies gelandet wäre. Ein leichtes Grinsen erschien auf meinen Lippen, ehe ich mit meiner vampirischen Schnelligkeit verschwand und ein paar Sekunden später im Flur des Krankenhauses stand. Ich nahm eine rückartige Bewegung neben mir wahr und langsam drehte ich mein Gesicht in die Richtung, von wo es hergekommen war. Dort standen sie. Die sechs Menschen, die gerade noch in dem Zimmer von mir waren. Meine Mahlzeit. Meine Blutbeutel. Meine Opfer. “Sakura-chan?” fing der Blonde vorsichtig und mit unsicherer Stimme an und ich fragte mich, ob das wohl mein Name war. Doch wer interessierte sich jetzt schon, wie ich hieß. “Helft mir!” erhob ich meine gespielt zitternde und weinerliche Stimme, als ich mich auf den Boden sinken ließ und die sechs mit weinerlichen Augen anschaute. Innerlich grinsend beobachtete ich, wie der Blonde unsicher zu den anderen schaute. Tja man muss seine Beute erst anlocken und sie in Sicherheit wiegend glauben, ehe man sie angreift. “Ich halt es nicht mehr aus!” erhob ich wieder meine Stimme, als ich vor mir zu Boden sah und meine Finger gespielt verzweifelt in mein Haar vergrub. “Bitte, helft mir doch!” rief ich in einen gespielt verzweifelten und weinerlichen Ton und ich vernahm eilige und hastige Schritte. Ha! Einer hatte angebissen. Ich hob meinen Blick und sah hoch in das Gesicht des Blonden, der sich vor mir hin kniete. “Ich helf dir Sakura-chan! Ich lass dich nicht im Stich! Echt jetzt!” sagte er, als er seine Arme hob und sie um mich schlang. “Naruto!” kam es fassungslos von den anderen Blutbeutel, die mir noch nicht recht glauben wollten. Zu recht! Denn dies hier war alles nur gespielt. “Geh weg von ihr Naruto!” erhob der Maskenträger das Wort und Naruto schaute kurz wütend und stur über seine Schulter, während ich mich gespielt Hilfe suchend an ihn festkrallte. “Seht ihr denn nicht, wie sehr Sakura-chan leidet?!” rief er ungläubig zu den anderen, während er sich wieder zu mir drehte und mich noch fester umarmte. Ich grinste gefährlich auf, als ich seinen so leckeren Duft einatmete und ich beugte mich zu seinen Hals. Gerade öffnete ich meinen Mund und wollte ihn beißen, als er von mir weggerissen wurde. Schnell erhob ich mich und wich auffauchend und meine Reiszähne bleckend ein paar Schritte zurück, als ich die drei anderen Vampire vor mir erkannte. Sie hatten Naruto zu den anderen zurück geschuppst und der Blonde sah mich ungläubig an. Er konnte wohl noch immer nicht fassen, dass ich ihn was vorgespielt hatte um ihn zu beißen. Naiver Vollidiot! “Sakura! Komm endlich wieder zu dir! Du bist stärker als dein Blutdurst!” hörte ich die Stimme der Weißhaarigen Vampirin, als ich mich in Verteidigungsstellung stellte und wie eine wütende und gefährliche Kobra auffauchte. Was redete sie da eigentlich? Ich war doch wach! Und ich hatte fürchterlichen Hunger! “Blut! Ich brauche Blut! Sehr viel Blut! Jetzt!” sprach ich leise, aber noch gut für die anderen verstehbar. “Gomen ne Sakura! Aber wenn das so ist, dann müssen wir dir wehtun! Es ist nur zu deinem besten! Du würdest das gleiche machen, wenn wir an deiner Stelle wären!” erhob die Violetthaarige das Wort und ein fieses Grinsen erschien auf meinen Lippen, als ich meinen Kopf leicht schief legte und sie aus meinen hellrot leuchtenden Augen gehässig anschaute. Sollte sie es doch versuchen! Ich würde schneller als sie sein! Ich wollte gerade meinen Mund öffnen um was zu sagen, doch genau in diesen Moment nahm ich einen gut riechenden Blutgeruch wahr und ich drehte mich in die Richtung, von wo er her kam. Wieder erschien ein gefährliches Grinsen auf meinen Lippen, als meine Augen kurz hungrig aufleuchteten und im nächsten Moment war ich auch schon mit meiner vampirischen Schnelligkeit verschwunden. Vor einem Krankenzimmer blieb ich stehen und sah mich kurz um. Gut. Es war keine Menschenseele hier und von diesen lästigen drei Vampiren hatte ich auch meine Ruhe. Im Moment jedenfalls. Es würde nicht lange dauern, bis sie mich gefunden hatten. Ich musste mich beeilen. Ich hob meine Hand und drückte die Türklinke hinunter, ehe ich schnell das Zimmer betrat und die Tür hinter mir wieder schloss. Mein Blick wanderte im Zimmer umher und im Krankenbett erblickte ich einen jungen Mann liegen, der zu schlafen schien. Von ihm war der intensive Blutgeruch gekommen und ich sah anhand von seinen Verbänden, dass er diese gerade eben erst frisch bekommen hatte. Er war wohl ein Shinobi, der schwer verletzt von seiner Mission zurück gekommen war. Mir war es aber im Moment egal, denn ich achtete nur noch auf seinen zwar schwachen aber doch ruhigen Puls und Herzschlag. Mir lief schon das Wasser im Mund zusammen. Langsam trat ich näher und blieb vor ihm am Bett stehen. Mein Blick wanderte automatisch an seinen Hals und ich konnte schon förmlich die feinen blauen Adern hinter seiner Haut pulsieren sehen. “Wer bist du?” vernahm ich die schwach gehauchte Stimme meines Opfers, als ich mich seitlich am Rande des Bettes niederließ und mich zu ihm runter beugte. Ich sah ihn direkt in die halb geöffneten Augen und ich öffnete langsam meinen Mund um zu sprechen. “Du wirst jetzt wieder einschlafen und vergessen, dass ich hier war!” befahl ich ihm mit leiser aber ernster Stimme und der Rothaarige nickte gehorsam, als er sich meinem Zwang unterwarf. “Schlafen und vergessen!” wiederholte er leise meine Worte und kaum hatte er ausgesprochen, da schloss er seine Augen wieder und sein Atem ging ruhig und regelmäßig. Ich grinste über meinen Sieg, als ich mich von seinem Gesicht zu seinen Hals wandte, der mir einladend entgegen blickte. Ich beugte mich noch etwas hinunter und strich mit meiner Zungenspitze seine Halslinie nach, ehe ich meine Reiszähne bleckte und sie in seinen Hals bohrte. Endlich. Ich hatte frisches Menschenblut und es schmeckte so gut nach Pflaume. Lecker. Ich konnte gar nicht mehr aufhören! “Sakura! Nein!” Abrupt ließ ich von meinem Opfer ab und sah leise auffauchend zur Tür, wo wieder diese drei Vampire standen. Mann ey! Konnten die nicht einen anderen nerven?! Das hielt ja der hungrigste Vampir nicht aus! “Wir kommen zu spät!” erhob der Schwarzhaarige sein Wort, den ich vorhin schon gebissen hatte. Als die drei langsam näher kamen, fauchte ich wieder auf und stellte mich in Angriffstellung. Das Blut von dem Typen, was ich getrunken hatte, lief mir an beiden Seiten meiner Mundwinkel hinunter. Doch als ich die drei so anschaute, veränderte sich etwas in mir. Plötzlich erkannte ich, wer sie waren. Sofort gab ich meine Kampfhaltung auf und starrte mit weit aufgerissenen Augen erst Tattoo, Akascha und Nana an, ehe ich auf den Rothaarigen schaute, der Leichenblass war und kaum noch am Leben war. Mein Gott! Ich hatte ihn fast ganz ausgesaugt in meiner Blutgier! “W-Was hab ich getan?! Was ich hab ich nur getan!” hauchte ich leise in einen geschockten Ton, als sich meine Augen wieder smaragdgrün färbten und ich dank des Blutes wieder ganz die Kontrolle über mich zurück gewann. Verdammt! Wie konnte es nur so weit kommen? Ich habe echt einen Menschen, ein Dorfbewohner Konohas angegriffen! Ich sank kraftlos in mich zusammen und starrte immer noch geschockt auf das, was ich angerichtet hatte. “Sakura-chan! Es ist gut! Es ist alles gut!” versuchte mich Akascha zu beruhigen, als sie zu mir geeilt kam und mich in die Arme nahm und mich wie ein kleines Kind hin und her wiegte. “Bringt mich hier weg! Bitte bringt mich hier weg! Ich könnte jederzeit wieder meine Kontrolle verlieren! Ihr müsst mich einschließen!” sprach ich schnell und leise, als ich mich an Akascha klammerte. Denn ich spürte schon wieder, wie mein Blutdurst mich wieder übernehmen wollte, was ihm auch sehr leicht gelang, da ich zu sehr geschwächt war. Meine Augen färbten sich wieder hellrot und ich begann gegen Akaschas Griff, der fester wurde, anzukämpfen und dann ganz plötzlich wurde alles schwarz um mich, als ich einen festen Schlag im Nacken spürte. Langsam öffnete ich meine Augen. Es dauerte einen Moment, bis ich die weiße Decke vor meinen Augen realisierte und erkannte. Wo war ich? Warum lag ich? Fast schon übernatürlich, bäumte ich meine Brust auf und setzte mich so aufrecht hin, während ich meinen Kopf und die Arme nachzog. Ich hielt meinen Blick gesenkt und meine langen Haare versperrten die Sicht in mein Gesicht. “Blut! Ich brauche Blut!” flüsterte ich leise, als ich meinen Blick hob und mich mit meinem hellrot leuchtenden Vampiraugen umsah. Ich war in einen dunklen Raum. Nur das Fenster neben dem Bett, in dem ich saß ließ das Mondlicht herein. Es war also Nacht! Dies interessierte mich aber wenig, denn ich hatte nur einen Gedanken. Blut. Ich wollte Blut. Viel, sehr viel davon. Innerhalb von Sekunden stand ich mitten im Raum und sah mich nach einem Ausgang um. Doch es gab keinen. Ich sah keine Tür oder der gleichen. Nur das Fenster zeigte was von der Außenwelt. Ich trat an dieses heran, doch das Fenster hatte keine Griffe oder der gleichen. Man konnte es nicht aufmachen. Ich knurrte wütend auf. Wie kam ich hier raus? Ich ballte meine rechte Hand zu einer Faust und schlug auf die Scheibe ein, doch sie ging nicht wie erwartet zu Bruch, sondern man hörte nur einen dumpfen Aufschlag. Von dieser Erkenntnis gar nicht begeistert, wurde ich immer rasender. Es musste doch einen Weg hier raus geben! Und ich würde ihn finden! Doch ich fand ihn nicht! Ich hatte schon lange aufgegeben nach der Tür zu suchen. Ich hatte sogar schon probiert die Wände einzuschlagen, doch es hatte nichts gebracht. Sie waren aus Stahl und dieses wurde wohl von Chakra verstärkt, da jede Delle, Riss oder Beule, die ich in diese einschlug sofort und in Sekundenschnelle wieder verschwand. Ich war hier drin gefangen! Ich würde hier nicht raus kommen. Ich saß in einer dunklen Ecke und hatte meine nackten Beine ganz nah an meinen Oberkörper gezogen. Vor kurzem hatte ich erst bemerkt, dass ich nur ein viel zu großes weißes T-Shirt an hatte. Ich spürte, wie mein Durst nach Blut langsam wieder verschwand und wie ich die Kontrolle über meinen Körper und meinen Verstand zurück gewann. Sie hatten mich von allem und jeden isoliert! Zum Glück! Ich wäre eine Gefahr für das ganze Feuerreich geworden und auch ich hatte selber Angst vor mir. Es war schon sehr lange her, als ich das letzte mal die Kontrolle über mich verloren hatte und das war da gewesen, wo ich frisch verwandelt worden war. Mein leerer Blick glitt zu den Bett, in dem ich aufgewacht war. Ich war so müde. Das Bett zog mich schon fast wie magisch an und ohne noch einen Gedanken zu fassen, stand ich langsam auf und legte mich unter die warme Decke und schloss müde meine Augen. Einige Augenblicke später war ich auch schon eingeschlafen. Fünf Tage. Fünf Tage schon war ich hier in diesen Raum. Zudem hatte ich noch keine einzige Menschenseele gesehen. Drei ganze Tage hatte ich gebraucht, um die ganze Kontrolle über mich wieder zurück zu gewinnen und meinen Blutdurst nach unten zu drängen. Die anderen beiden Tage hatte ich ohne einen Aussetzer meinerseits verbracht und langsam aber sicher begann ich mich zu langweilen. Wie lange wollten die mich hier denn noch rum hocken lassen? Ich saß auf der Fensterbank, die zu meinen Lieblingsplatz geworden war. Vor einer kurzen Weile war die Nacht herein gebrochen und ich schaute zu den Vollmond hoch, der sein Licht auf ganz Konoha und mich herab scheinen ließ. Das helle Licht erhellte meine Haare und meine Haut, die jetzt bernsteinfarbig aufleuchtete. Ebenso glitzerten meine smaragdgrünen Augen auf und ließen sie leuchtender aussehen. Ein leichtes Lächeln erschien auf meinen Lippen, als ich meinen Kopf gegen die Scheibe lehnte, meine Augen schloss und meinen Mund öffnete und anfing ein Lied mit meiner engelsgleichen Stimme zu singen. (http://www.youtube.com/watch?v=WZgC0ZX3APs&feature=related) “There's a little creepy house In a little creepy place Little creepy town In a little creepy world Little creepy girl With her little creepy face Saying funny things that u have never heard Do you know what it's all about Are you brave enough to figure out Know that you could set your world on fire If you are strong enough to leave your doubts” Als ich beim Refrain ankam, öffnete ich wieder meine Augen und sah zum Vollmond hoch, der in einen Meer von Sternen seinen Platz gefunden hatte. “Feel it Breathe it Believe it And you'll be walking on air Go try Go fly So high And you'll be walking on air You feel this unless you kill this Go on And you're forgiven I knew that I could feel that I feel like I am walking on air” Mein Blick glitt vom Vollmond auf das dunkle Konoha hinunter und ich lehnte meinen Kopf wieder an das Fenster, als ich mein rechtes Bein anwinkelte und meinen rechten Arm an meinen Knie abstützte, während ich mein linkes Bein ausgestreckt ließ. “She has a little creepy cat And a little creepy bat Little rocking chair and an old blue hat That little creepy girl Oh she loves to sing She has a little gift An amazing thing With her little funny eyes of hazel With her little funny old blue hat She will go and set the world on fire No one ever thought she could do that Feel it Breathe it Believe it And you'll be walking on air Go try Go fly So high And you'll be walking on air You feel this unless you kill this Go on And you're forgiven I knew that I could feel that I feel like I am walking on air” Bei dem nächsten Vers sang ich etwas höher und ich schloss dabei meine smaragdgrünen Augen. “Flitter up and Hover down Be all around Be all around You know that I love you, go on” Nun sang ich wieder normal, hielt meine Augen aber weiterhin geschlossen. “Feel it Breathe it Believe it And you'll be walking on air Go try Go fly So high And you'll be walking on air You feel this unless you kill this Go on And you're forgiven I knew that I could feel that I feel like I am walking on air” Als ich zum Schluss kam, wurde ich immer leiser, bis ich ganz aufhörte. Ich hatte meine Augen immer noch geschlossen und leise seufzte ich auf. "Hallo!“ erhob ich meine gelassene Stimme und ich machte mir nicht mal die Mühe meine Augen zu öffnen oder mich zu den dreien umzudrehen. "Du kannst echt gut singen Sakura-chan! Das hab ich gar nicht gewusst! Echt jetzt!“ vernahm ich eine bekannte Stimme und das breite Grinsen, das er auf den Lippen trug, konnte ich schon in seiner Stimme hören. Ich zuckte nur mit meinen Schultern und ich drehte mich langsam zu meinen Besuchern um. "Irgendwas muss ich doch machen! Ich langweile mich hier zu Tode!“ sprach ich mit sehr viel Sarkasmus in der Stimme, als ich mein altes Team anschaute, das mitten im Raum stand. Wie sind die überhaupt hier hereingekommen? Dies muss auch in meinen Gesicht gestanden haben, den Naruto grinste noch breiter, während Kakashis sichtbares Auge nur wissend auffunkelte und Sasuke nur ein zucken seiner Mundwinkel zuließ. "Du fragst dich, wie wir hier rein gekommen sind, stimmt´s?!“ stellte mein ehemaliger Sensei fest und ich nickte nur ertappt, als ich vom Fensterbrett herunter sprang. "Ihr dürft es mir auch nicht sagen, stimmt´s?!“ äffte ich den Ton des Weißhaarigen nach und Naruto sowie Kakashi nickten, während Sasuke gar nichts machte. Das hatte ich mir schon gedacht. Ich schloss meine Augen und seufzte abermals auf. "Warum seit ihr hier?“ wechselte ich das Thema, als ich zu meinem Bett trat und mich darauf nieder ließ. "Wir wollten sehen, wie es dir geht Sakura-chan! Wir alle haben uns große Sorgen um dich gemacht! Tsunade-obaa-chan hat uns allen zwar verboten zu dir zu gehen, aber…“ doch Naruto brach mitten im Satz ab und sah entschuldigend grinsend zu Kakashi und Sasuke, die nur aufseufzten. "Upps! Das sollte ich doch für mich behalten! Gomen ne!“ lachte der Blonde etwas nervös, während er sich an seinen Hinterkopf kratzte und seine Blonden Haare noch mehr verwuschelte. Deshalb war niemand zu mir gekommen. Nicht mal Akascha, Tattoo und Nana sind aufgetaucht. Mein Blick war auf den Boden gerichtet, als ich zu sprechen begann. "Habt ihr den keine Angst?“ fragte ich in einen monotonen Ton und alle drei sahen zu mir. "Habt ihr keine Angst, das ich euch gleich anfallen könnte? Ihr habt mich doch gesehen! Ich wollte euch töten! Ich bin zu einer Blutbesessenen Bestie in Menschengestalt geworden! Selbst ich hatte Angst vor mir selber!“ redete ich weiter und ich sah immer noch vor mir zu Boden. Keiner meiner heimlichen Besucher sagte ein Wort und ein leichtes Lächeln erschien auf meinen Lippen, als ich meinen Kopf hob und sie anlächelte. "Wisst ihr, manchmal denke ich darüber nach, das es ein riesen großer Fehler war Konoha zu verlassen. Wäre ich hier geblieben, dann wäre ich nicht zu so einen Monster geworden, ich würde jetzt nicht hier sitzen und meine Eltern würden auch noch leben! Ich hab schon immer alles in meinem Leben falsch gemacht!“ "Sakura-chan!“ sprach Naruto leise, als ich meinen Blick wieder senkte. Bei den Gedanken an meine Eltern, kamen die Tränen wieder in mir hoch und ich machte mir nicht mal die Mühe sie zu unterdrücken. So rot wie Blut liefen sie einzeln meine Wangen hinunter und sie stachen einem sofort ins Auge. Ich hörte das entsetzte aufkeuchen meiner ehemaligen Teamkollegen und Sensei, als sie meine Blutroten Tränen sahen. "Sakura-chan! Warum blutest du plötzlich aus den Augen?!“ fragte mich ein hysterisch und panisch gewordener Naruto und ich sah zu ihm auf, als er Anstalten machte näher zu mir zu treten. Ich hob meine linke Hand an meine Wange und berührte die Nässe meiner Tränenspur, ehe ich meine Hand vor meinen Gesicht hielt und auf meine Finger schaute, an denen eine rote Flüssigkeit haftete. Wieder lächelte ich und lachte sogar leise und trocken auf. "Seht ihr! Nicht mal richtig weinen kann ich mehr! Meine Tränen haben sich schon vor langer Zeit Blutrot gefärbt!“ erhob ich meine etwas raue Stimme, als ich weiter auf meine Fingerspitzen schaute. Ich fühlte mich plötzlich so einsam und alleine gelassen. Ich hatte dieses Gefühl schon öfter gespürt, doch jetzt war es stärker als zuvor zu spüren. Ich hatte Angst! Vor was? Vor mir selber? Vor dem, was ich geworden war? Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als plötzlich fremde Finger mein Handgelenk umschlossen, ich leicht nach vorne gerissen wurde und mich dann in einer Umarmung wieder fand. Meine Augen weiteten sich etwas überrascht, als ich noch etwas näher an den anderen Körper gedrückt wurde. Ich atmete den Geruch von Melone ein und wusste gleich, dass es Kakashi war, der mich umarmte. "Sakura! Versinke bitte nicht in der Einsamkeit! Denn du bist nicht alleine! Sasuke, Naruto und ich werden dich nie alleine lassen! Wir sind doch so etwas wie eine kleine Familie geworden!“ erhob er seine Stimme und meine Augen weiteten sich noch mehr und ich zuckte kurz zusammen, als ich erkannte, das wir schon eine Familie waren. Ich hatte durch die wenigen Worte von Naruto und Sasuke damals das wichtigste vergessen und mich nur auf meine Gekrängtheit beschränkt. Wie konnte ich nur so dumm sein! Noch mehr Tränen liefen mir die Wangen hinunter und ich schlutzte kurz auf, als ich Kakshi kurz zunickte. Als er sich wieder von mir löste, schaute ich zu Naruto und Sasuke, die nebeneinander standen und zu mir und zu Kakshi schauten. "Sakura-chan! Wir werden dich nie alleine lassen!“ grinste Naruto und das gab mir dann den Rest. Während ich immer noch weinte, zog ich einen Schmollmund und stampfte schon beinahe wie ein kleines beleidigtes Kind langsam zu den beiden hinüber und umarmte die beiden Jungs gleichzeitig. Als ich spürte, wie sie ihre Arme um mich legten, fühlte ich mich seit langem wieder glücklich, wohl und geborgen! Ich war wieder bei meiner Familie. “Und was ist mit mir? Gehör ich nicht dazu?“ Ich löste mich nach diesen Worten von den beiden Jungs und wir drei sahen zu den Schmollenden Maskenträger hinüber. Ich schmunzelte, als ich verschwand, vor Kakashi wieder auftauchte, ihn am Arm packte, mit ihm zusammen mit meiner Vampirischen Schnelligkeit verschwand und wieder vor Naruto und Sasuke auftauchte. "Nein Sensei! Du darfst natürlich bei unseren kleinen Knuddelrunde nicht fehlen! Wenn schon mal jeder mitmacht!“ lächelte ich, als ich meinen linken Arm um Kakashi und meinen rechten Arm um Sasuke legte und beide an mich drückte, während Naruto das gleiche tat wie ich und wir Gruppenknuddeln machten. Ja. Das hatte mir all die Zeit gefehlt. Wärme. Die Wärme, die von innen kam und nicht von außen. Die Wärme, die ich gerade verspürte. Ich hatte das vertrauen an die drei wichtigsten Menschen in meinem Leben wieder gefunden und ich war überglücklich. "Sakura! Schön, dass es dir nun wieder besser geht!“ Ich zuckte kurz zusammen, als ich die bekannte Stimme hörte. --------------------------------------------------------------------------------- sooo, das wars mal wieder von mir!!! hoffe es hat euch wie immer gefallen!!! bemühe mich auch wieder, sehr schnell weiter zu schreiben!!!^^ bis zum nächsten Pitel!!! glg Zimt-Mietze Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)