ANGEL ES von Legion ================================================================================ Kapitel 1: ----------- ANGEL ES Lassar saß spät am Abend noch in seiner Kabine am Tisch und bereitet die nächste Trainingsstunde für Ian vor. Für die Nacht hatten sie die GAIA auf den Grund des Atlantiks, nahe den Bermudas, gebracht und größtenteils mit Meeresboden bedeckt. Sie würden nicht aufzufinden sein. Arnold lag mit Jan auf einer Überschallwolke auf Deck und sie betrachteten das Meer. Ian träumte in seinem Bett. Er träumte davon, wieder mit Billy zu spielen. Aber der Traum veränderte sich. Die ganze Atmosphäre verfinsterte sich. Der Boden bebte und Meteoriten schlugen überall ein. Flammen. Schreie. Sirenen heulten penetrant. Da wachte Ian auf. Aber die Sirenen blieben. Er zog sich eine Hose an und rannte an Deck. " Was ist los?", rief Lassar, der kurz hinter Ian kam. " Eine große Masse wird nahe dem Grund geortet. Sie bewegt sich." " Computerberechnung.", meinte John. " Das brauchen wir nicht mehr.", flüsterte Steven entsetzt. Direkt über ihnen bewegte sich etwas riesiges durch das Wasser und vertrieb das Seeleben. Ein einziges Wort kam Arnold in den Sinn. " Gojira." "Kurs?", fragte John. Jan war bleich. " Big Apple.", sagte sie nur. " Das ist nicht Gojira.", bemerkte Steven. " Woher willst du das wissen?", kam die Frage. "Gojira sieht nicht aus wie ein Blob der sich über uns legt!" Und dann war es auch schon dunkel. Und die heftigste Achterbahnfahrt in ihrem Leben begann. < Hoffentlich halten die Segel.> John einzige Sorge war die um seine Freunde. Plötzlich war alles wieder ruhig. " Oh, mein Kopf.", stöhnte Steven. Ruhe. " Irgendwas sagt mir, dass wir nicht mehr daheim sind." Vielleicht waren es die Sterne um sie herum. " Los, Leute. Finden wir heraus, wo wir sind." Nur Sekundenbruchteile später hatte Jan die Nachricht parat. " Also....", begann sie, hielt dann aber inne. Sie sahen Jan an. " Wir sind im DB Universum." Schlucken. Jan zeigte die Aufnahme von Gottes Palast. " Und ich habe extra noch vor dem Bermuda-Dreieck gewarnt!", schrie Steven. " Sehen wir nach, wann wir sind." Es waren etwa zehn Tage nach dem Kampf mit Vegeta und Nappa. Das sahen sie daran, dass das namekianische Rauschiff mit Bulma, Kuririn und Son- Gohan gerade an ihnen vorbeiraste. Sie fassten einen schnellen Entschluss. " Ich bleibe hier und ihr folgt ihnen.", meinte Maria. " Und ich auch.", fügte Ian schnell hinzu. " Moment mal! Das machen wir anders. Ich folge ihnen und ihr bleibt alle hier. Das ist viel besser.", bestimmte John. Sie sahen ihn verständnislos an. Da war John auch schon mit einem Plopp! verschwunden. " Ian, ich habe da eine Idee.", begann Jan. " Ich glaube, ich kenne die Idee. Training bei Muten Roshi.", sagte Maria. Lachen. " Wer ist Muten Roshi?", fragte Ian etwas verlegen. " Den stelle ich dir gleich morgen früh vor. Aber jetzt ab ins Bett." Lassar grummelte. " Da kommen Militärjets auf Angriffskurs." " Sollen sie. Können uns doch nicht einmal einen Kratzer verpassen." Ian war reisefertig. Er pfiff und eine Überschallwolke hielt vor ihm. Geschickt sprang er auf. Als Treffpunkt wurde der Quittenturm vereinbart. " Los geht's!" Als Moonlight über das Land flog dachte sie nach. < Nur 30 Tage. Einen Monat früher.....> Ja. Dann hätten sie vielen Leuten das Leben retten können. Alleine der Gedanke trieb ihr Tränen in die Augen und ließ sie schneller fliegen. So merkte sie nicht, dass sie selbst mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit die Welt mehrmals umrundete. Sie überrundete sogar Ian. Aber schließlich fing sie sich wieder und sie kamen beide endlich am Krankenhaus an. " Muten-Roshi! Großer Meister der waffenlosen Kampfkunst!", rief Moonlight. Sofort wurden auf der ganzen Gebäudeseite Fenster aufgerissen. Dem alten Mann gingen die Augen über beim Anblick von Moonlight. Chi-Chi sah sie auch an. Und sie schlug dem Herrn der Schildkröten auf den Kopf. Die Pfütze Sabber vor seinen Füßen sprach für sich. Erst nach dem Schlag fiel dem Alten die Überschallwolke auf. " Was?", war die Frage. Moonlight näherte sich dem Fenster und landete im Krankenzimmer. Ian folgte ihrem Beispiel. Mit einem etwas verächtlichen Blick sah Moonlight Chi-Chi an. Der Blick fiel ihr natürlich auf. " Son-Goku, wie geht es dir?" " Kenne ich dich?", fragte der Kämpfer erstaunt. " Nein. Aber dafür kenne ich dich umso besser." Moonligkt setzte sich auf die Überschallwolke. " Wo haben sie diese Wolke her, wenn man fragen darf?" Muten-Roshi, der alte Perversling war sehr an Moonlight interessiert. " Selber gemacht." Stille. " Wir haben von unserem Gott eine Maschine mit der man Überschallwolken selbst herstellen kann. Aber deshalb sind wir nicht hier." Sie winkte Ian heran. Er setzte sich neben sie. " Es ist so: Wir sind aus einer anderen Dimension. Und nun, da wir einmal hier sind, habe ich gedacht und meine Freunde überredet, dass Ian hier vielleicht bei ihnen in Training gehen könnte." Muten-Roshi schien zu überlegen. " Nein, das werde ich garantiert nicht tun." Moonlight klang verärgert. Chi-Chi gab dem Herrn der Schildkröten eine Kopfnuss. " Genau das. Ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich, sagen wir einmal, übersinnlich begabt bin." Der alte Mann begann zu schwitzen. " Zu seinem Glück schlage ich keine schwächeren Wesen, außer sie bedrohen andere Wesen. Wenn ich es mir so recht überlege, sollte Ian vielleicht gleich zu Meister Quitte in Training gehen." " Schwächere Wesen?", stotterte Muten-Roshi. " Sagen sie. Ist die Genki-Dama wirklich so schwer?", fragte Ian Son-Goku. " Woher weißt du von der Genki-Dama, Ian?", erkundigte Moonlight sich fassungslos. " Ich habe den Herrn da angesehen." Moonlight fasste sich an die Stirn. " Himmel hilf. Jetzt fängt er auch noch an, Kampftechniken nur durch ansehen der Kämpfer zu erlernen." Eigentlich war es nur eine Vermutung. " Probier mal ein Kamehameha in die Wolken.", meinte sie beiläufig. Und Ian nahm es ernst. " Kame. Hame. Ha!" Und das Teil ging ab. Moonlight blieb nur der Mund offen stehen. " Ein gottverdammter Monat. Er hätte Vegeta bloß anzusehen brauchen und hätte Hackfleisch aus ihm gemacht." Moonlight schüttelte den Kopf. " In Uera wird John zum Superhelden. Auf der Erde ich und Ian hier. Wie soll das nur weitergehen?", fragte sie sich selbst. Aber sie hatte keine Antwort. " Au!" Ian war an die Decke gestoßen. " Komm sofort da runter! Kannst du jetzt etwa auch noch fliegen? Wie soll ich das deinen Eltern bebringen?" Ian fiel wie ein Stein, rollte sich aber ab. " Entschuldigung." Moonlight musste sich setzen. " Meister Kajo hat's von den Füßen geholt.", murmelte sie. Als sie den Kopf hob, sah sie Son-Goku dort in den Verbänden liegen. < Der Arne.> Sie sah in die Runde. Dann fasste sie einen Entschluss. Konsequenzen oder nicht. Als erstes seufzte sie. " Seit Bulma damals in den Bergen auf dich getroffen ist, hat sich sehr viel verändert." Nun hatte sie die volle Aufmerksamkeit. " Ich weiß leider auch, wie dein Leben ausgehen wird. Vegeta war ein Schwächling verglichen mit den folgenden Gegnern. Einer von ihnen wird dein Ende sein. Ich weiß gerade bloß nicht, ob es Cell, oder ein anderer war. Ich glaube, es gibt nur eine Lösung, deinen vorzeitigen Tod abzuwenden. Wenn Gott wieder lebt, solltest du seinen Platz einnehmen. Alleine schon wegen deiner Verantwortung." " Verantwortung?", fragte Muten-Roshi. " Die Verantwortung der Starken gegenüber den Schwachen. Die Verantwortung für den Schutz der Schwächeren zu sorgen. Gohan hat es trotz seines jungen Alters verstanden. Und Goten wird es auch tun." " Goten?" " Euer zweiter Sohn." " Ich werde keinen Sohn mehr mit dem da haben! Trainiert einfach so Son-Gohan und schickt ihn in den Kampf!", schrie Chi-Chi. Dann wurde sie mit einem Mal still. " Er war es nicht. Goku war das ganze Jahr auf dem Weg zurück von Meister Kajo. Es war der Namekianer Piccolo, der ihn trainiert hat. Und Gohan ist, wie schon gesagt, freiwillig in den Kampf gezogen. Begreife das.", versuchte Moonlight zu erklären. " Wie sprichst du mit mir?" Chi-Chi steigerte sich da in was rein. " Ich habe versucht, von Frau zu Frau mit dir zu reden." Da ertönte der Alarm. Moonlight sah zum Fenster hinaus. " Scheiße! Das ist eine Raumkapsel der Sayajins!" Die anderen hasteten ebenfalls ans Fenster. " Was!? Das darf nicht wahr sein!", schrie Chi-Chi. " Aber es ist so." Muten-Roshi klang resignierend. Inzwischen hatte Moonlight schon einen Fuß auf der Fensterbank. " Bin gleich wieder da. Und dann habe ich Geschenke für Goku." Mit diesen Worten flog sie davon. Ian folgte ihr. Der Sayajin krachte nahe der Stadt auf. " Was ist das hier für ein mieser kleiner Dreckklumpen?", fragte er laut. " Dies ist die Erde! Heimat von Kakarott! Es tut ihm leid, dass er gerade nicht kommen kann. Aber als er Vegeta aufgemischt hat, hat er sich ein paar Knochen gebrochen." Moonlight landete nicht weit entfernt. " Meister Vegeta aufgemischt? Von WEM? Kakarott? Der Schwächling?" Unfassbar. " Schwächling? Mit einer Kampfkraft von über 20000? Bitte!" Der Sayajin wollte seinen Scouter aktivieren, aber er fand ihn nicht mehr an seinem Kopf. " Hab' ihn!", rief Ian. " Gib den Scouter her, Knirps!", schrie der Sayajin. " Knirps? Du solltest aufpassen, wie du mit Wesen sprichst, deren Kampfkraft in die 6te Stelle geht.", riet Moonlight. " Ach übrigens. Ich hätte es fast vergessen." Blitzschnell zog sie das Schwert durch die Luft. Die Rüstung des Sayajins fiel, in schöne kleine Stücke gesäbelt, zu Boden. Dann wurde er von einem Kinnhaken getroffen. Er wurde in eine Luftblase gehüllt. Dann schoss er in den Himmel und verschwand. Der Schall kam nun an. " Mondklinge, erscheine!" Natürlich registrierte Moonlight die Reporter am Stadtrand. " Ian, ich glaube, du brauchst keinen Meister mehr. Dir fehlt nur noch die Muskulatur. Ansonsten denke ich, du hast alles." " Du meinst die Konzentration, das Gehör usw.? Ich glaube schon. Dieser Herr im Krankenhaus.." Moonlight nickte. " Bis jetzt ist er der stärkste. Wenn du wirklich alles von ihm übertragen hast, wie ich es vermute, hätten wir viel früher hier sein sollen. Wie viele Leben hätten wir retten können." Sie hob die Raumkapsel an und flog mit ihr zum Krankenhaus. Dort stellte sie die Raumkapsel auf der Überschallwolke ab. " Was ist mit dem Sayajin?", begehrte Muten-Roshi zu wissen. " Den habe ich unter die Dusche geschickt. Inzwischen dürfte er bei seinem Hausarzt angekommen sein. Ach, ja. Da ist seine Kapsel, aber das seht ihr ja selbst. Und hier der Scouter. Schade, dass Bulma nicht hier ist. Sie könnte ihn sicher etwas aufmöbeln. Damit er auch unsere Kampfkraft anzeigen kann." Entgeistert sahen sie Moonlight an. " Aber der Scouter damals ist doch schon bei Son- Goku explodiert!", rief Chi-Chi. " Genau deshalb. Denn auch unsere Kampfkraft geht bis jetzt bis in die Zehntausender." Moonlight hielt kurz inne. " Lass' die Finger von meinem Hintern!", drohte sie. " Oder ich vergesse meine Prinzipien." Wieder der Alarm. Diesmal war es aber etwas anderes. " Das dort ist unser Schiff. Die GAIA.", erklärte Moonlight. " Aber die schießen mit Raketen darauf! Sind die denn wahnsinnig?", rief Muten-Roshi. " Das macht dem Schiff nichts aus. Die kleinen Dinger dürften nicht einmal den Lack verkratzen." Sie überlegte kurz. " Ich glaube, dass nicht einmal Vegeta durch den Lack gekommen wäre, geschweige denn die Adamantiumhülle." Ungläubige Blicke. " Hey, wir haben schon einige Oberdämonen gekillt und unsere Welt oft genug gerettet. Ian ist ein Geisterjäger in Ausbildung und mein Freund ist Herrscher über die Elemente." Ihr fielen die Blicke auf. " Habe ich das noch nicht erwähnt? Mein Freund, Fifth Element, folgt gerade euren drei Freunden nach Namek, um ihnen zu helfen. Er kann die vier Elemente kontrollieren. Er hat schon einmal ein ganzes Universum von Dämonen befreit. Bei ihm dürfte die Kampfkraft weit über 20000 liegen. Aber ob das reicht, dass wir unsere Welt retten? Das sind ja ganz andere Maßstäbe." Die GAIA näherte sich dem Krankenhaus. Eine Rampe führte zu dem Fenster von Gokus Zimmer. " Habt ihr etwa die Raumkapsel?", fragte Jan. " Wir haben einige Neuigkeiten.", informierte Moonlight. Als sie geendet hatte, meinte Lassar: " Aber ich glaube, dass seine Fähigkeit nur in dieser Dimension existent ist. Hoffen wir nur, dass die einmal erfassten Fähigkeiten ihm erhalten bleiben. Dann dürfte er ein großartiger Geisterjäger werden." " Und er wird ein langes Leben haben.", fügte Moonlight hinzu. Jan nickte. " Sag' mal, Steven. Glaubst du, du schaffst es den Scouter aufzumöbeln?" " Gebt mir einen Tag. Dann schafft er deine Kampfkraft locker. Schade nur, dass Fifth nicht hier ist." " Er folgt immer noch den Dreien. Bis jetzt benimmt sich Bulma als wäre sie der Boss. Armer Kuririn, armer Gohan. Was findet Yamchu nur an ihr? So wie sie sich gerade aufführt, müsste sie ihn den ganzen Tag mit dem Besen verfolgt haben." Arnold hob die Schultern. " Was sich liebt, das neckt sich." " Würdest du mir einen Gefallen tun?", fragte Moonlight Steven. " Selbstverständlich." " Gib Muten-Roshi eine auf die Nuss." Gesagt getan. " Ich schlage keine Schwächeren. Aber für meine Freunde kann ich nicht sprechen." " Er ist stärker als ich. Muten-Roshi war nur nicht darauf gefasst.", verteidigte Steven sich. Der Arzt kam rein. " Es ist wieder Zeit für ihre Spritze.", meinte er. Und Goku begann lauthals zu brüllen. " Ich pack's nicht.", seufzte Arnold. " Mein Lieblings-Comic-Superheld hat Angst vor einer Spritze und schreit dabei wie ein Weichei von einem Waschlappen." Der Arzt sah auf. " Was!? Comic? Wer sind sie überhaupt?" Er war ja inzwischen gewohnt, dass sein Patient merkwürdige Freunde hatte, aber das schlug dem Fass den Boden aus. Moonlight bemerkte seinen Blick. " Ich glaube, wir sollten die GAIA woanders parken. Wie wär's auf Gottes Palast?" " Gute Idee! Meister Popo wird sich sicher gut darum kümmern." Lassar steuerte die GAIA dorthin. Die anderen blieben im Krankenhaus. " Comic!?", kam die Frage wieder auf. " Oh, ja. Also wo wir herkommen seid ihr alle Comicfiguren. Daher wissen wir soviel über euch." " Und das sollen wir euch glauben?", schrie Chi-Chi. " Och, bevor ich es vergesse: Freezer hat Panik vor Sayajins. Deshalb hat er ihren Planeten weggepustet." Chi-Chi, Goku und der Herr der Schildkröten rissen die Augen auf. " Aber keine Angst. Mein Liebling wird eure drei Freunde schon auf diesem Wüstenplaneten helfen. Dann wird er mit ihnen mitfliegen. Hat er mit geespert." < Weshalb lügt ihr uns an?> Moonlight sah zu Goku. < Ihr seid viel mächtiger, als ihr vorgebt. Wieso?> < Mein Freund Fifth hat sich einige Gedanken gemacht. Wir sollten uns hier nicht so sehr einmischen. Er hat gemerkt, dass seine Erinnerungen sich verändert haben. Das heißt, dass wir wirklich in der Fernsehserie sind. Nach seinen neuen Erinnerungsteilen wird eure ganze Galaxis aus dem Universum verschwinden, sollten wir euch helfen. Aber du hast recht. Ich habe Vergleiche gezogen. Und das Resultat ist eine Kampfkraftberechnung von 6 Stellen vor dem Komma.> Son- Goku blickte besorgt Moonlight an. < Das ist ja schrecklich. Was können wir dagegen tun?> < Zuerst einmal werden , wir' gar nicht viel tun. Aber ich habe vor, herauszufinden, weshalb du so eine Angst vor Spritzen hast. Dann wirst du schleunigst wieder gesund und zischst nach Name ab. Aber denk daran. Du solltest dir von irgendeinem Drachen etwas wünschen, dass du nicht so schnell stirbst. Vielleicht, dass du SSJ-6 zu deinem Standartlevel machst.> < Was heißt das? SSJ- 6 zu meinem Standartlevel machen?> " Nun...Jedes Wesen mit Sayajin-Genen hat die Möglichkeit bei ausreichender Kampfkraft ein höheres Körper-Geist-Level zu erreichen. Von einem normalen Sayajin zu einem Super-Sayajin. Da gibt es dann verschiedene Level. Ja, nach meinen neusten Erinnerungen wirst du SSJl-6 erreichen. Damit dürftest du so gut, wie unsterblich sein. Und wenn du dann noch Dragonballs befehligst...." Moonlight ließ den Satz absichtlich offen. Die anderen Anwesenden starrten nur auf Moonlight und Goku. " Ich schlage Hypnose vor, um herauszufinden, weshalb Son- Goku solche Angst vor Spritzen hat.", meinte sie dann ungeniert. " Und jetzt, Goku, heile dich endlich selbst, Schwächling." Mit einem Plopp! verschwand Moonlight. Das Plopp! wiederholte sich noch einige Male. Dann war alle, was direkt mit Moonlight und Fitfh Element zu tun hatte, verschwunden. " Ach, schade. Ich hätte gerne die Gesichter von Freezer und seinen Lakaien gesehen, wenn sie die Kampfkraft von Fifth und Moonlight erfassen.", seufzte Steven. Lachen. " Hey! Ich weiß, wo wir sind!", rief Ian. Yepp. Ein Schiff, das mitten in der Wüste fährt, kann man einfach nicht verwechseln. Besonders dann nicht, wenn fünf Gestalten auf einem Netz über einem Pool in der Sonne braten. Takeru fühlte den Schatten. Aber er öffnete nicht die Augen. Aus Angst, er könnte in die Sonne sehen und erblinden. < Takeru.> " Ja? Wer ist da?", rief der kleine Junge. < Wir sind Freunde. Und wir haben eine Mitteilung für euch Digi-Ritter.> " Eine Mitteilung?" < Die Amulette und Wappen sind unwichtig. Eure richtige Kraft resultiert aus euren hervorstechendsten Charakterstärken. Bei dir ist es die Hoffnung.> " Die Hoffnung?" < Gib niemals die Hoffnung auf.> " Ich werde die Hoffnung niemals aufgeben!", rief Takeru. Und der Stein, zu dem Tokomon geworden war, verwandelte sich wieder zurück. " Tokomon digitiert zu Patamon! Patamon digitiert zu Angemon! Angemon Ultradigitation zu Magnaangemon!" Das Licht strahlte hell und stark aus allen Fenstern des Schiffsinneren. Der Schatten war schon wieder verschwunden. Die GAIA materialisierte in einer Wolkengruppe. " Wo sind wir jetzt?", fragte sich Arnold. Steven steckte sich den Scouter des Sayajins an, den er aufmöbeln wollte und irgendwie mitgezerrt hat. " Hm!" " Also unter uns ist eine Stadt. Ich empfange viele Übertragungen.", meldete Jan. Moonlight sprang von der Reling. " Wo will sie denn hin?", rief Lassar. " Da unten wird ein armer Hund zusammengeschlagen.", teilte Fifth Element mit. Ian sprang und raste mit einer Überschallwolke auf die Stadt zu. " Aufhören! Hören sie damit auf!", rief Maron. Aber der Mann schlug immer noch auf seinen Hund ein. Da schlug er plötzlich ins Leere und taumelte. Eine Gestalt erschien. Maron war, als würde sie sich selbst sehen, Jeanne. Aber das war nicht Jeanne die Kamikaze- Diebin. Das war ein anderes Mädchen. Und sie hielt den schwerverletzten Hund in den Armen. " Keine Angst. Dein Herrchen wird bald wieder normal.", flüsterte Moonlight zu dem Hund. Dann hob sie den Kopf. " Komm heraus, Dämon! Ich weiß, dass du da drin bist!", rief sie zu dem Mann, der nun auf sie zugetaumelt kam. Er rannte los. Aber da kam Ian angeflogen. Er hielt das Edelsteinkreuz auf den Mann gerichtet. Es pulsierte in einem warmen Licht. " Im Namen des Herrn! Gebe die reine Seele frei! Dämon, weiche!" Der Gürtel des Mannes löste sich auf. Dafür explodierte ein Stück der Straße. Maron packte Miyako und warf sich zur Seite. Sie entgingen nur knapp den Trümmern. Aber, was war das? Die Brocken hingen in der Luft. Und dann schwebten sie zur Seite! Maron sah auf und entdeckte den jungen Mann in der merkwürdigen Verkleidung. " Du bleibst schön wo du bist, Dämon!" Die junge Frau setzte den Hund ab und der rannte zu seinem Herrchen. Miyako bekam es mit und glaubte nicht, was sie da sah. Der Hund müsste doch eigentlich schwer verletzt sein. Aber er war kerngesund! Und der Mann schloss ihn fest in die Arme. Gerade eben hatte er den armen Hund noch zu Tode prügeln wollen und jetzt liebte er ihn!? Da stimmte etwas doch ganz und gar nicht! " Was ist hier los?", schrie Miyako. Die junge Frau wandte sich um. Ihre Ohren! " Da sind wir wohl gerade noch rechtzeitig angekommen, um dieses arme Hündchen vor dem Dämon zu retten.", meinte sie. " Fifth, würdest du bitte die Straße wieder in Ordnung bringen?", rief sie dem jungen Mann zu. " Aber selbstverständlich." Die einzelnen Teile schwebten auf das Loch zu und fügten sich lückenlos ein, nicht einmal einen kleinen Riss hinterlassend. " Gute Arbeit, Ian.", lobte Fifth Element. Polizeisirenen wurden langsam hörbar. " Oh, wie unhöflich wir doch sind. Wir haben uns den Damen nicht einmal vorgestellt." " Mein Name ist Moonlight, die Mondelfe." " Ich bin Fifth Element, Herrscher über die Elemente. " Ian Eastlake, Kampf-Geisterjäger." Maron und Miyako wollten sich gerade vorstellen. " Macht euch bitte keine Umstände. Wir wissen sehr genau, wer ihr seid." Fifth verbeugte sich. " Miss Kusakabe, Miss Toudaiji." Sie sprangen und verschwanden in der Ferne. " Sie kannten unsere Namen....", hauchte Miyako. Zwei Gestalten in einem Häuserschatten regten sich. Eine kleinere und eine große. " Was hältst du davon, Access?" " Ich bin überfragt." Am nächsten Mittag saßen Maron und Miyako in einem Cafe. " Hallo! Was macht ihr denn hier?" Chiaki. " Wir sind auf einem Einkaufsbummel.", meinte Miyako fröhlich. " Verschwinde. Du verdirbst die ganze Atmosphäre.", schnauzte Maron. Ein Junge ging an ihnen vorbei. Er kam Miyako irgendwie bekannt vor. Und als sie wusste, wo sie ich gesehen hatte, wandte sie sich schnell um. " Was hast du?", fragte Chiaki. " Das ist dieser Geisterjäger von gestern." Ian hatte sich zu der Gruppe an den Tisch gesetzt. " Einen Kakao bitte.", bestellte er. Bis sein Kakao kommen würde, schwatzten sie etwas. Aber plötzlich wurden die Gesichter von John, Maria und Ian ernst. " Sie sind hier.", flüsterte Maria auf Jans fragenden Blick. Die Kellnerin schrie. Sie hing zappelnd in der Luft. Die Leute sprangen auf. Maron und Chiaki starrten auf den Dämon. Aber die anderen konnten ihn ja nicht sehen. Und beide wollten sich klammheimlich aus dem Staub machen. Aber etwas kam dazwischen. Ian sprang. Mit einem Salto über den Dämon. Noch im Aufstehen stieß er mit seinem Bein zu. Der Dämon löste seinen Griff um die Kellnerin und Ian sprang erneut, um sie aufzufangen. " Allright, du Arschloch. Du willst es nicht anders. Licht des heiligen Kreuzes. Enthülle uns das Böse in unserer Mitte." Der Dämon wurde sichtbar. Dann verschwand Ian. Aber nur, um Sekundenbruchteile darauf mit einer Faust nahe dem Dämon wieder zu erscheinen. Der Dämon flog einige Meter weit. Ian stellte sich breitbeinig und die Hände zu Fäusten geballt auf. Die Luft um ihn herum begann zu knistern. Und die Erde begann leicht zu beben. Ian hob eine verkrampfte Hand gen Himmel. Zwischen seine Fingern zuckten winzige Entladungsblitze. Dann riss er die Hand hinunter. Aus dem Nichts schoss ein Lichtstrahl auf den Dämon und breitete sich aus. Schließlich war nur ein rauchender Krater übrig. Ian schüttelte sich kurz um sich zu entkrampfen. " Wuhu! Yeah! Das geht ab. Gut zum aufwärmen. Niemand verletzt? Gut." Er stellte den Stuhl wieder hin und setzte sich an den Tisch zurück. " Och, je. Wie die Zeit vergeht!", meinte Ian gespielt. Er stand auf. " Schade. Aber ich muss leider den Termin für diese Austreibung einhalten.", seufzte er und machte sich davon, die Straße hinunter. Miyako war aufgesprungen und Ian nachgerannt. Aber als sie um die Ecke bog, war der Junge verschwunden. " Du kannst nicht mehr entkommen, Jeanne!" < Wie soll ich jetzt das Schachmatt setzten?> Die Polizisten kamen immer näher und Jeanne konnte nichts unternehmen. " Auszeit!", kam es plötzlich. In der Tür standen Moonlight, Fifth Element und Ian Eastlake. " Mondklinge, erscheine!" " Heiliges Licht des Mondes erstrahle und enthülle den unreinen Geist in unserer Mitte!" Der Dämon wurde sichtbar und die Leute erschraken. " Los, Jeanne! Setz' ihn schachmatt!" " Im Namen des Herr fange ich die Ausgeburten der Finsternis und mache sie unschädlich! Schach und matt!" Ian pfiff und fünf Wolken kamen hereingerast. " Ich glaube, es ist an der Zeit, einiges zu besprechen. Das hier sind Überschallwolken. Nur Wesen mit einem reinen Geist werden von ihnen getragen." Ian machte es vor. " Bitte, Mister Toudaiji. Miss Toudaiji. Jeanne. Sindbad!" Der Dieb schälte sich aus dem Schatten. Waffen wurden angelegt. Moonlight hob eine Hand und die Waffen fielen zu Boden. " Das lassen wir doch bitte." Sindbad stand auf eine Wolke. Jeanne sprang herunter und stieg ebenfalls auf eine Wolke. " Damit wäre wohl geklärt, wer hier auf der guten Seite ist. Kurios stiegen auch der Inspektor und seine Tochter auf je eine Wolke. Ihre Füße lösten sich vom Boden. " Wenn sie uns nun bitte folgen würden. Und schön fest halten." Langsam verließen sie das Gebäude. Hoch über der Stadt hielten sie an. " Was ist das für eine Musik?", fragte Himuro Toudaiji. " Die Wahrheit.", antwortete Fifth. " Der Wind erzählt die Geschichte." Das Flüstern wurde immer lauter und war dann deutlich zu hören. " Wie ein Stern aus einer entfernten Welt fällst du geheimnisvoll in unsere Zeit. Wenn sie erscheint wird meine Welt strahlend hell. Bin atemlos und auch mein Herz schlägt schnell. Sie ist nicht zu fassen, denn sie ist wie ein Geheimnis, das hier niemand kennt. Sie sucht die Dämonen und Schatten und sie zu bekämpfen ist ihr Element. Sie fliegt über die Dächer der Stadt und kommt wie ein Phantom um Mitternacht. Sie wacht so wie ein heller Stern. Doch plötzlich ist sie nur einen Herzschlag von mir entfernt.", sang der Wind. " Noin Claude!" Der Mann erschien bei der Gruppe. " Wo hast du denn deinen niedlichen Hausdrachen gelassen?", fragte Moonlight erheitert. Eine Explosion kündigte davon, dass Silk das gehört hatte. " Na, du süßes kleines Ding? Bist du etwa böse? Ach, tut mir das aber leid." Die Dämonin rastete fast aus. Aber Ian hielt sein Edelsteinkreuz vor sie. " Jeanne d' Arc!", rief Moonlight. Da schwebte die Frau. " Und jetzt redet ihr.", ordnete Moonlight an. Jeanne d' Arc und Noin Claude verschwanden in einer Leuchtblase. Und Jeanne die Kamikaze- Diebin verschwand mit Sindbad in einer Leuchtblase. Fifth Element wandte sich an die beiden halbwegs normalen Menschen. " Ich glaube, sie sollten jetzt die Jagd nach den beiden abblasen." Ian brachte sie zurück auf den Boden. Als sie unten ankamen, erschien ein greller Lichtblitz am Himmel. Silk war nach Hause geschickt worden. " Auf Wiedersehen, Jeanne.", verabschiedete Jeanne sich. " Auf Wiedersehen, Jeanne.", verabschiedete die andere Jeanne sich. Noin und Jeanne d' Arc verschwanden. Jeanne die Kamikaze- Diebin sah Sindbad an. " Wir bringen euch jetzt heim.", meinte Moonlight und flog voraus. Kurz darauf waren Ian, Moonlight und Fifth Element wieder auf der GAIA. Und selbige verschwand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)