I belong with you von NinomiyaKazu (Sakuraiba) ================================================================================ Kapitel 1: Waiting for you -------------------------- Kapitel 1 Waiting for you Your beautiful eyes stare right into my eyes and sometimes I think of you late at night. I don't know why. Schon wieder ertappte er sich dabei, wie er an Ihn dachte. Seufzend setzte er sich langsam im Bett auf und schaute zur Uhr, zwei Uhr nachts. Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Wie es ihm wohl geht? Fragte er sich nun zum 100. Mal. Sein bester Freund war nun schon eine Woche fort, mit seinen Eltern für drei Wochen verreist. Sho vermisste ihn. Ohne ihn fühlten sich die Tage an wie Jahre. Erneut fuhr er sich mit der Hand über sein Gesicht und durch die Haare. Ein weiterer Blick auf die Uhr. Zwei nach zwei. Er ließ sich wieder rückwärts ins Bett fallen und starrte an die Decke. Er schloss die Augen und versuchte zu schlafen, doch vergebens. Eine weitere schlaflose Nacht. dachte er sich und lachte leicht. Wieder öffnete er seine Augen und schaute zur Seite auf den Kalender. Noch 14 Tage. Wie schon so oft stand er auf, schlüpfte aus seinem Bett und ging auf seinen Fernseher zu . Wieder würde er die ganze Nacht auf seiner PS2 Spiele spielen und sich somit die Zeit vertreiben. I want to be somewhere where you are I want to be where you are… Die Sonne schien in sein Gesicht und mühevoll öffnete er die Augen. Er fühlte sich schlapp und kraftlos. Seine PS2 lief noch und sein Bildschirm präsentierte ein “Game Over” Ein müdes Grinsen verließ seine Lippen, bevor er sich aufrappelte, seine PS2 ausschaltete und sich wieder ins Bett legte. Er erwachte als sein Handy neben ihm klingelte. Eine SMS. Etwas wacher richtete er sich auf und schaute auf die Nachricht. Aiba Masaki (14:55) Neee, Sho-chan~ Na, wie geht es dir? Ich hoffe doch gut. Ich vermisse dich. Ohne dich ist es ziemlich langweilig hier… Mit niemandem kann man so schöne Streiche spielen wie mit dir! Noch 14 Tage, dann können wir wieder gemeinsam die Gegend unsicher machen. Ich freue mich drauf! Dein Masaki Sho lächelte. Er dachte an ihn, er vermisste ihn. Schnell tippte er zurück, dass es ihm gut ginge und dass er ihn genauso vermisste. Zufrieden klappte er sein Handy wieder zu und legte sich wieder hin. Er war einfach noch zu müde um ganz aufzustehen. Your beautiful eyes stare right into my eyes Als er wieder erwachte, war es bereits kurz nach sieben. Müde streckte er sich und setzte sich auf. . Heute Nacht würde er wohl wieder nicht schlafen können. Seufzend stand er auf und ging nach unten in die Küche. Gut das sein Vater nicht da und sein kleiner Bruder bei einem Kumpel war. Er hatte das Haus für sich, niemand würde merken, dass er nur noch schlief und die Nächte durchmachte. Doch bald hatte alles ein Ende. Dann wäre Aiba wieder da und die Tage wären wieder Tage und nicht Jahre. Dann klingelte das Telefon. “Hey, Oniisan! Ich bin es Nino~ Ich wollte nur sagen ich bleib noch länger bei Oh-chan, da seine Eltern auch noch länger weg sind. Außerdem bist du doch froh, wenn du etwas deine Ruhe hast, ne?” Sho lächelte. Nino und Ohno waren einfach die besten Freunde, so wie Aiba und er. Er konnte es verstehen warum Nino bei ihm bleiben wollte. “Hai, geht klar. Ich wünsche euch viel Spaß und fackelt das Haus nicht ab!” Er hörte ein Lachen von Nino, verabschiedete sich und legte auf. Ja, er war froh, dass er seine Ruhe hatte und tun und lassen konnte was er wollte. So konnte er sich in den nächsten Tagen wieder an einen Normalen Ablauf gewöhnen und dann wieder etwas mit seinem Bruder unternehmen. And sometimes I think of you late at night. I don't know why. Wieder saß er an seiner PS2 und aß nebenher etwas. Er würde wieder spielen, spielen und spielen, bis Nino und Aiba wieder hier waren. Bis dahin musste er sich eben so die Zeit vertreiben. I want to be somewhere where you are I want to be where you are… Er schaffte das, dass wusste er. Noch 14 Tage… Eine Freundschaft beweist sich, wenn sie wächst. Sonst bleibt es eine Bekanntschaft. WIEBKE HERICH 14 Tage später Mühevoll schlüpfte er aus seinem Bett und schaute auf die Uhr, zehn Uhr. Er erschrak. Aiba! Schnell sprang er vom Bett und zog sich auf dem Weg ins Badezimmer an. Als er dort ankam putzte er sich die Zähne und richtete sich. Danach rannte er nach unten, schnappte sich schnell seine Schlüssel, zog seine Schuhe an und verließ das Haus. Unterwegs versuchte er ein Taxi zu bekommen, doch vergebens. Er grummelte und rannte weiter. Beim Flughafen angekommen hielt er Ausschau, konnte doch niemand bekanntes erkennen. “Sho-chan!” hörte er dann seinen Namen rufen und ein breites Grinsen machte sich auf seinen Lippen breit. Voller Freude rannte er auf die Peron zu. “Masaki!” grinste er und blieb vor ihm stehen. “Okaeri!” Aiba lachte und stellte seine Tasche erstmal ab. “Tada ima!” grinste er und umarmte Aiba. “Ne, meine Eltern wollten etwas Frühstücken gehen, willst du mit?” fragte er, nachdem er Sho wieder losgelassen hatte. Sho nickte. “Hai! Na dann los.” grinste Sho vergnügt und half Aiba mit seinen Taschen. Als alles im Taxi verstaut war fuhren sie alle erstmal zu den Aibas nach Hause. Dort stellten sie die Taschen nur kurz in den Flur und stiegen wieder in das Taxi ein. Sie fuhren eine Weile bevor sie vor dem Restaurant ankamen, ausstiegen und das Restaurant betraten. Genüsslich aßen sie ihr Frühstück und lachten. “Ich bin froh wieder daheim zu sein! Denn dort war es ziemlich langweilig ohne meine Freunde!” grinste Aiba und beendete sein Frühstück. Sho nickte. “Mir ging es genauso. Ich hab von morgens bis abends fast nur an der PS2 gesessen und gespielt.” grinste Sho. “Ach davon kommen deine viereckigen Augen und die Augenringe!” grinste Aiba fies. “Ey!” Sho drehte sich beleidigt weg, konnte aber ein Lächeln nicht unterdrücken. “Ne, du weißt es war nicht so gemeint, Sho-chaa~n!” Aiba lachte und stupste Sho leicht in die Schulter. 7 years and 50 days, the time is passing by Nothing in this world can be as nice as you and I So many years, so many days and I still sing my song Now I run to you like I always do When I close my eyes I think of you Such a lonely world When I close my eyes I dream Gemeinsam saßen sie vor Sho’s PS2 und spielten Tekken. “Ich gewinne!” rief Aiba laut und Sho grummelte. Er versuchte noch stärker auf Aiba’s Männchen draufzuhauen, doch ohne Erfolg. Aiba gewann und Sho seufzte. “Ha! Du bist kein bisschen besser geworden Sho-chan!” grinste Aiba vergnügt, doch Sho streckte Aiba die Zunge heraus. “He, werd nicht frech!” Aiba schmollte und Sho lachte. I hear your laugh and look up smiling at you I know I had the best day with you today “Sho!” Sho zuckte zusammen, sein Vater war da. Schnell stand er auf und ging nach unten. “Otou-san?” fragend schaute er zu seinem Vater auf. “Sho.. Hier sieht es schrecklich aus.. Da lässt man dich mal alleine und dann so etwas! Ich muss morgen früh arbeiten gehen und gehe jetzt schon schlafen.” Sho nickte. “Hai ich werde aufräumen.” Sein Vater wollte schon gehen. “Ah, würdest du bitte dann noch Nino anrufen? Er soll spätestens morgen Abend daheim sein, ich brauche ihn für eine Besprechung!” Sho nickte erneut. I have an excellent father… God smiles on my little brother, he's better than I am I grew up in a pretty house and I had space to run Sho ging zu Aiba zurück, welcher schon wartete. “Na, stresst er wieder rum?” flüsterte Aiba leise. Sho nickte nur leicht. “Na, ja lass uns fertig spielen! Danach muss ich aufräumen.” Aiba nickte. “Ich helfe dir, dann geht es schneller!” Sho lächelte. “Arigatou!” Nach einer Weile und einem weiteren Sieg von Aiba, schalteten sie die PS2 aus und machten sich auf den Weg in die große Küche. “Danke, dass du mir hilfst.” Sho räumte die Geschirrspülmaschine aus und wieder ein. “Kein Problem, wir sind Freunde und Freunde helfen sich!” Aiba räumte das saubere Geschirr weg und putze über die Theke und den großen Tisch im Esszimmer. Gemeinsam ging es schnell voran und eh sie sich versahen waren sie auch schon fertig. “Ich sollte jetzt nachhause, bevor es Ärger gibt!” Sho nickte. “Wir sehn uns ja morgen wieder, ne?” Aiba nickte. “Klar! Also dann, bis morgen Sho-chan. Oyasumi! Schlaf schön! Ja mata!” Aiba ging nach draußen. “Hai, oyasumi, du auch. Ja mata!” Sho winkte Aiba leicht hinterher und schaute ihm noch kurz nach. Dann schloss er die Tür womit nicht nur Aiba aus seinem Blickfeld verschwand sondern auch das Lächeln auf Sho’s Lippen und er seufzte. Jetzt würde der Stress wieder beginnen. I had the best days with you Freundschaft ist Gefühl und Verständnis füreinander und Hilfsbereitschaft in allen Lebenslagen. CICERO Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)