One, Two, Three...A little bit Crazy? von pandaimperator ================================================================================ Kapitel 1: Das Hobby meines Vaters♦ ----------------------------------- Ach ja, es könnte etwas dauern bis ic hier weiterschreibe TT.TT habe zurzeit nämlich viel mit meiner Literaturarbei um die Ohren und nächste Woche schreiben wir noch zwei Arbeiten <.<'' nämlich in Reli *abkotz* (für was braucht man dieses doofe Fach denn überhaupt???) und Mathe TT.TT' (darin bin ich doch eh schon so schlecht! Warum nur? Waruum? xDD) SOoo und jetzt ohne viel drumherum sag ich einfach viel Spaß noch beim lesen! ____________________________________________ Bevor ich hier meine Geschichte erzähle, wird es besser sein wenn ich mich zuerst einmal vorstelle: Ich bin Deidara, 16 Jahre alt und habe lange, blonde Haare. Meine Augen sind azurblau und habe ziemlich weibliche Züge. Das einzige was ich noch über mich sagen könnte ist dass ich mich mit Sprengstoffen auskenne aber ansonsten gibt es nicht mehr viel über mich zu sagen außer dass ich aus Iwa komme und meine Familie einer der Reichsten dort ist. Doch hier in Konoha - auf einer der, nein auf der besten Schule die es hier auf dieser Welt geben soll - spielt das keine Rolle. Darüber bin ich froh aber ich habe an dieser Schule oder besser gesagt in meiner Klasse keinen guten Ruf und das nur weil ich eben weiblicher aussehe. Es ist erniedrigend! Ich habe ihnen - meinen Klassenkameraden - nie etwas getan und sie hassen mich. Das verstehe ich nun wirklich nicht. Also gut ich glaube ich sollte euch nun nicht weiter zumüllen und mit meiner Geschichte beginnen: Ich stand gerade an meinem Spint als ich unsanft herumgerissen wurde. Meine blauen Augen weiteten sich vor Schrecken doch ich versuchte mir natürlich nichts anmerken zu lassen. "Was wollt ihr, hm?" sprach ich etwas aggressiv aus. Ach ja, bevor ich es vergesse: Ich habe einen Sprachfehler aber das kann ich mir eben nicht abgewöhnen, ziemlich lästig aber was Solls! "Ach Barbie, nicht gleich so aggressiv!" meinte Hidan - derjenige dem ich es zum größten Teil zu verdanken habe dass ich gehasst werde - und zog mit einem bösartigen Grinsen an einer meiner Haarsträhnen die sich aus meiner Frisur gelöst hatte. "Lass das, hm!" fuhr ich ihn an. "Aber, aber..." grinste Hidan weiter.“Wir wollen doch spielen!" flüsterte er mir zu als er sich zu mir herüber beugte. Kurz darauf traf mich sein Faustschlag im Magen. Mir war als würden meine Gedärme explodieren. Der zweite Schlag traf mich an der gleichen Stelle. Mir wurde speiübel, obwohl ich nichts gegessen hatte - wohlweißlich. Ich weiß es nicht mehr genau aber ab diesem Zeitpunkt hatte ich geschworen dass ich es ihnen heimzahlen würde - egal wie. Irgendwann lag ich mehr tot als lebendig auf dem Boden. Ich hatte es gerade noch geschafft mich an die Wand lehnen zu können. Es schmerzte mich überall. Mit jedem Mal kam es mir so vor, dass es schlimmer wurde. Mein Gesicht wurde von meinen nun offenen Haaren fast Volkommen verdeckt, so konnte man wenigstens meine aufgeplatzte Lippe nicht sehen. Plötzlich musste ich husten. Zu meinem erschrecken spuckte ich nun auch noch Blut. Ich hörte noch wie eine erschrockene Mädchenstimme etwas rief, dann wurde alles um mich herum schwarz. Als ich aufwachte hörte ich das stetige Piepsen von Geräten. Ein genervtes Seufzen entrann sich meiner trockenen Kehle dass sich demnach mehr nach irgendetwas anormalen anhörte als nach einem menschlichen Laut. "Du bist endlich aufgewacht!" sprach eine feine Stimme leise aber dennoch erfreut. Ich wollte wissen wer eine solche zarte Stimme besaß und öffnete mühsam die Augen. Ich erblickte ein blauhaariges Mädchen. Soweit ich mich entsinnen konnte ging sie eine Klasse unter mir zur Schule. Sie hatte langes, blaues Haar und weiße Augen. So sehr ich mich auch anstrengte ich konnte keine Pupillen in ihren schneeweißen Augen erkennen. Ihr Gesicht hatte gerade einen halb besorgten, halb erfreuten Zug angenommen. "W-wer bist du, hm?" krächzte ich leise so dass man es fast nicht verstehen konnte. "Ich bin Hinata Hyuga und du?" antwortete sie mir sanft. "D-deidara, hm." brachte ich trocken über die Lippen. "Wer hat dich zusammengeschlagen? D-du sahst ziemlich übel aus als ich bei d-dir angekommen bin." murmelte sie. "Das ist nicht so wichtig, hm. H-hast du den Krankenwagen gerufen, hm?" "Hai, Sou desu. Das habe ich.“ gab sie zu. "Aha" machte ich. Plötzlich wurden die Türen aufgerissen. Hinata und ich sahen in Richtung Tür. Herein kamen...meine Eltern! Oh nein, die hatten gerade noch gefehlt. "Dei-chan! Oh, mein Gott was ist denn mit dir passiert?" rief meine Mutter wohl zu Tode erschrocken aus. Sie hatte lange, schwarze Haare und die gleichen azurblauen Augen wie ich. Wir sahen uns eigentlich ziemlich ähnlich. Mein Vater hatte blonde Haare und nussbraune Augen. Meine Mutter war inzwischen zu mir geeilt und strich mir mütterlich durch die Haare. Dann sah sie Hinata an. "Domo Arigato, für deinen Anruf!" Hinata hatte meine Eltern angerufen? Leicht verärgert blickte ich sie an. Doch sie lächelte nur und meinte auf Mutters Dank hin nur: "Aber Miss das war doch nur verständlich!" "Nenn mich einfach Beniko, Kind. Wie heißt du denn?" "Hinata" antwortete sie auf Mum's Frage. "Freut mich dich kennen zu lernen Hinata-san!" sprach meine Mutter weiter. "Das ist ganz meinerseits M- Beniko-sama!" meinte Hinata mit einem leichten Lächeln im Gesicht. Erst jetzt schaltete sich mein Vater ein in dem er sich - über beide Ohren grinsend versteht sich an Hinata und mich wandte: "Bist du Deidara's Freundin?" Hinata wurde rot wie ein Feuermelder und brachte kein Wort heraus. Also lag es wohl an mir diese Frage zu beantworten, deshalb schüttelte ich den Kopf und versuchte so gut es ging mit normaler Stimme zu sprechen - was mir nicht ganz so gelang: "Iie, Vater! Sie ist nicht meine Freundin, hm!" "Schade" seufzte mein Dad gespielt enttäuscht und wedelte theatralisch mit den Händen herum als er noch hinzufügte: " Deidara! Bist du so blind! Sie ist doch wirklich sehr hübsch..." Innerlich rollte ich genervt mit meinen Augen. Dann krächzte ich: "Pap's, Hinata hat schon einen Freund, hm! Stimmt's, hm?" Hinata die sich eigentlich wieder beruhigt hatte nahm nun im Gesicht wieder einen leichten Rotschimmer an als sie leise murmelte: "Hai Sou desu." Doch bevor mein Vater noch auf dümmere Gedanken kommen konnte wurde die Türe auf brutalste Weise aufgerissen und erregte somit nicht nur meine sondern auch die Aufmerksamkeit aller im Raum Anwesenden. Als ich dann zur Tür blickte die nun logischer Weise offen stand bemerkte ich ein weißhaariges Mädchen mit violetten Iriden. Wenn ich so ansah hatte sie große Ähnlichkeit mit Hidan. Sie war circa sechzehn Jahre alt und lächelte gerade breit als sie zu sprechen anfing: „Upps, Tut mir Leid…aber das war nicht meine Schuld! Wirklich! Egal, du bist doch Deidara? Hier ist jemand der sich bei dir entschuldigen will!“ Hinter ihr konnte man etwas vernehmen dass sich so anhörte wie: „Bei Jashin, eigentlich ja nicht!“ Die Weihaarige drehte sich zu ihm um und fragte viel zu nett – meiner Ansicht nach: „Was hast du da gerade gesagt allerliebster Bruder?“ Derjenige der dahinter stand tat mir jetzt schon Leid –die Lüge war zu offensichtlich gewesen. Aber halt! Jetzt erkannte ich die Stimme erst. Es war Hidan‘s! Mit grimmiger Genugtuung beobachtete ich nun wie das weißhaarige Mädchen ihn nun am Ohr packte, ins Zimmer zog und Hidan eine Kopfnuss gab die sich gewaschen hatte. Nach seinem Gesichtsausdruck musste es ziemlich wehgetan haben. War mir nur recht so. Insgeheim fand ich es sogar lustig Hidan jammernd wie ein kleines Baby, sich den Kopf reibend rumflennte. Okay, zurück in die Realität ich will euch ja den Spaß an der Sache nicht verderben denn das was Hidan gerade von sich gab war wirklich das Letzte was ich von ihm erwartet hätte. Nun robbte er fast schon auf mich zu und blieb vor meinem Bett stehen und meinte mit der weinerlichsten Tonlage die wahrscheinlich nicht einmal ich beherrschte: „Deidara…“ Deidara? Er nannte mich Deidara? Na gut, dass war schon mal ein Fortschritt! „…Es tut mir so Leid! Echt! Das wollte ich nicht! Bitte vergib mir!“ flehte er schon fast. Wahrscheinlich entgleisten bei mir in diesem Moment alle Gesichtszüge. Ich starrte ihn ungläubig an. Hatte sich er grade eben entschuldigt? Der HIDAN? Der HIDAN hatte sich bei mir entschuldigt, der mich heute Morgen noch aufs übelste zusammengeschlagen hatte? Der HIDAN? Das musste ich erst einmal verdauen! Auch Hinata sah ihn ziemlich überrascht an. Das weißhaarige Mädchen grinste mich nun an und zwinkerte mir zufrieden zu. Mein Vater der das wohl gesehen haben musste wandte sich an das Mädchen. Ich ahnte Peinliches. Mein Verdacht sollte sich auch bewahrheiten, denn mein Vater sprach nun: „Hallo, schönes Fräulein ich bin Deidara’s Vater, Toshiro. Wie heißen Sie?“ Das Mädchen sah ihn etwas verdattert an meinte dann aber: „Ich bin Hidan’s Schwester. Hidan ist der Typ da drüben.“ Und machte eine entsprechende Handgeste in Hidan’s Richtung. Moment mal! Seine Schwester? Kein Wunder…auf jeden Fall fuhr sie fort: „Ich heiße Amaya, nett sie kennen zu lernen Toshiro-san.“ Manieren hatte das Mädchen ähhh…Amaya ja. Doch nun meinte Toshiro: „Es freut mich auch sehr Amaya-san. Sind die denn Deidara’s Freundin?“ Das war sie gewesen! Die Frage! Verdammt! Warum musste ich nur so peinliche Eltern haben? Amaya sah meinen Vater nur verwirrt an, lächelte dann und sagte: „Nein, Toshiro-san ich bin nicht Deidara’s Freundin.“ Ich ahnte was jetzt kam…und genau was ich ahnte passierte nun life und in Farbe. Mein Vater drehte sich zu mir um und seufztedramatisch. „Ach Deidara! Merkst du denn nicht das überall um dich herum lauter hübsche Mädchen sind?“ Vor Frustration schlug ich mir meine Hand auf die Stirn. Das hätte ich besser nicht tun sollen, da ich dort eine hühnereigroße Beule hatte. Woher wusste ich nicht mehr so genau. Ich verzog des Schmerzes wegen mein Gesicht zu einer scheußlichen Grimasse. War dass das neuste Hobby meines Vaters? Jedes x-beliebige Mädchen zu fragen ob es meine Freundin sei? Womit will mich Gott – falls es ihn wirklich geben sollte – denn bestrafen? Hidan der sich zu meinem Bedauern wieder gefangen hatte, hatte das alles mit hochgezogener Augenbraue beobachtet. Irgendjemand musste mich wirklich hassen, denn Hidan drehte sich zu mir hin und wollte wissen: „Ist dein Vater immer so drauf?“ Erstens: Seit wann konnte Hidan normal mit mir reden? Stand der gerade unter Drogen? Ach war jetzt auch egal. Zweitens: Ach Mist ich hab es vergessen. Aber weiter im Text: „Öhhm…Anscheinend kennst du jetzt Vaters neuestes Hobby, hm!“ murmelte ich nur kopfschüttelnd. Überraschenderweise schien meine Mutter meine Verwirrung zu spüren und jagte Vater und die anderen aus dem Zimmer und kam dann an mein Bett. „Dei-chan…wen etwas ist…du weißt dass du dich mir jeder Zeit anvertrauen kannst…und jetzt schlaf noch ne runde! Klar?“ Ich nickte nur dankbar und schloss die Augen. Erst jetzt bemerkte ich dass ich wirklich sehr müde von dem ganzen Tohuhawobu geworden war und schlief keine drei Minuten später auch ein. Das letzte was ich hörte waren Mutters leise Schritte als sie das Zimmer verließ. _________________________________________ So hoffe euch hats gefallen^^ Ihr könnt Kritik hinterlassen...ist nicht verboten...ich will ja schließlich wissen was ich noch besser machen kann und muss! xD Lg BS_C^^ Kapitel 2: Toshiro's "tolle" Fragen ----------------------------------- So hallo erst mal *g* Ja, also möcht mich herzlichst bei meiner Betaleserin bedanken dass sie sich die Mühe gemacht hat dieses Kappi unter die Lupe zu nehmen^^ Arigato^^ Bedanke mich auch für die Kritik die ich letztes Mal bekommen habe *g* _____________________________________________ Als ich aufwachte und die Umgebung nur langsam zu realisieren schien, blickte ich mich zuerst verwirrt um. Der Gedanke an das Geschehen von dem letzten Akt, den ich mitbekommen hatte, kam in Schritten wieder in mir auf und die Erinnerungen kamen wie ein schlag auf den nächsten. Hidan der mich heute außer Gefecht gesetzt hatte, das Krankenhaus, meine Eltern und dann der Entscheidende Moment, Hidans Entschuldigung… Mein Schädel brummte stärker als ich es erwartet hatte. Musste wohl daran liegen, dass das Schmerzmittel so langsam seine Wirkung verloren hatte. Es fühlte sich an, als würden mehrere von Bären des Polarkreises in meinen Kopf den Polka tanzen. Wenn man das als tanzen bezeichnen konnte! Ich presste meine länglichen Finger an die Schläfen und begann sie langsam zu massieren. Der Schmerz ließ kaum merklich nach, doch es war besser, als das pochen in meinen Kopf die freie Bahn zu lassen. Mein noch etwas verschwommener Blick glitt durch das Zimmer und blieb an dem anderen Bett hängen. Es war belegt. Aber vorher war es doch noch leer gewesen, oder hatte er es nur übersehen, bei dem ganzen Trubel der in seinem Zimmer geherrscht hatte? Ich würde später einfach meine Mutter fragen. Doch vorerst zurück zu meinem unbekannten Zimmergenossen. Ich versuchte ihn aus meiner Perspektive so gut es ging zu mustern. Trotz der langen glatten schwarzen Haare, die diese Person hatte, ließ es auf einen jungen Mann deuten, auch wenn die erste Wahl von mir auf eine Frau gewählt hätte. Seine Haut war fast schon bleich wie die Wand des Krankenzimmers. Man hätte meinen können, sich mit einer Leiche sein Zimmer Anwesen zu teilen, doch so was würde man niemals tun. Und da sich dessen Oberkörper regelmäßig hob und senkte, musste ich davon ausgehen, dass man mir doch einen lebenden Menschen zugeteilt hatte. Auch wenn es so langsam unfreundlich war, eine Person so zu beobachten, konnte ich es nicht anders. Die Gesichtszüge des jungen Mannes waren fein und wirkten fast schon aristokratisch. Er musste wohl ziemlich groß sein, wenn ich so überlegte. Oder viel mehr vermutete. Gerne hätte ich mehr über diese Person in dem großen Bett heraus finden wollen, doch wie konnte ich, wenn er einfach nur da lag und schlief. Mein Blick fuhr einmal über meine Umgebung, auf der Suche nach einer Uhr, die mich von meinen Unwissenden Zustand befreien sollte. Und wie es war, hatte ich Recht. Zu meiner linken über der Tür hing eine quietsch bunte Uhr, die in dieser sterilen Atmosphäre irgendwie fehl am Platz wirkte. Wenn das ein Versuch gewesen sei die Atmosphäre hier aufzulockern, war er kläglich misslungen. Naja, wenigstens ging die Uhr. Sie zeigte gerade fünfzehn Minuten nach zehn Uhr an. Dadurch dass die Sonne durch die ausgebleichten, gelben Vorhänge schien konnte ich annehmen, dass ich gestern den restlichen Tag verschlafen hatte. Aber wenigstens hatte ich jetzt meine Ruhe. Doch nach weiteren ereignislosen zehn Minuten wurde mir sterbenslangweilig und außerdem, ging mir das regelmäßige Ticken dieser Uhr auf die Nerven. Auf meinem Nachtkästchen entdeckte ich einen Block, einen Kuli und ein Taschenbuch, dass mir wie ich der Notiz entnehmen konnte, meine Mutter dagelassen hatte. Ich war noch nie ein Bücherwurm gewesen und würde es auch nie werden. Trotzdem nahm ich mir vor das Buch zu lesen. Irgendwann zumindest. Mein Blick wanderte zu dem Schwarzhaarigen und dann wieder zurück zum Block. Ich hatte da so eine Idee. Bei dem Versuch auch nur ein kleines grinsen auf die Lippen zu bringen, durchzuckte ein Schmerz mein Gesicht. Ich konnte mir nur zu gut ausmalen, wie es beim Anblick in den Spiegel wohl möglich auszusehen vermochte. Geschwollen mit einzelnen farbigen Blutergüssen. Ein wunderbarer Gedanke! Ohne weiter nach zu denken, riss ich mir beschriebenes Blatt ab und faltete daraus einen kleinen Flieger. Wenigstens tat mir ein inneres lächeln nicht so weh, wie die äußeren schmerzenden Züge, die ich machte. Ich benahm mich wahrscheinlich wie ein kleines Kind, aber das war mir in diesem Moment ziemlich egal. Ich ließ den Papierflieger fliegen – direkt in das Gesicht des Schlafenden. Gespannt beobachtete ich die Reaktion des Schwarzhaarigen. In dem Moment, als der Flieger in traf, hatten sich seine Augen geöffnet und nicht einen Moment später, murrte er unverständliche Sachen entgegen. „Habbi digga du Tuschnelbu“. Okay das war ja schon ein kleines bisschen schräg. Die davor vermutete „Leiche“ bekam den Flieger zwischen die Finger und grummelte: „Sasuke… dafür wirst du bezahlen du billiges Miststück!“ Der Fremde richtete sich auf und musste aufpassen dass er nicht gleich vom Bett fiel. Er schwankte bedenklich, konnte sich aber dennoch wieder fangen. Mein Zimmergenosse wollte gerade das Bett verlassen, doch es klappt eben nicht immer wie man es möchte. Ich konnte mir denken, das er auf diesen Sasuke wohl ziemlich Hass empfand und ihn am liebsten zwischen die Finger hätte bekommen wollten, doch ihn seinen Uustand, würde er nicht weit kommen. Ich bekam ein schlechtes Gewissen und sagte deshalb etwas lauter, als gewollt. „Halt!“. Der Schwarzhaarige erblickte mich erst jetzt und musterte mich durchdringend. Es war schon etwas unangenehm. Eine Minute verging, dann zwei. Wieder hörte man nur das nervende Ticken der Uhr. Langsam wurde mir mulmig zumute. Der Typ wurde mir so langsam unheimlich, wenn sich seine dunklen Augen so auf mich richteten. Gerade als ich zum Sprechen ansetzten wollte, wollte auch er etwas sagen hielt dann aber genauso wie ich inne, als er merkte, dass auch ich etwas sagen wollte. Er sah mich auffordernd an, doch ich schüttelte leicht den Kopf. Darauf hatte er sich wohl die Erlaubnis zum Sprechen genommen. „Wer bist du?“ wollte er wissen. Seine Stimme war kühl und jagte mir einen leichten Schauer über den Rücken. Ich antwortete mit leicht kratziger Stimme: „Deidara…und du, hm?“ „Uchiha Itachi“. Wieder schwiegen wir beide. Schließlich konnte ich mich aufraffen zu fragen: „Wer ist dieser Sasuke?“ Itachi schaute mich an. Sein Gesicht genauso ausdruckslos wie immer. „Mein kleiner Bruder.“ Ich machte einfach nur: „Aha“ und wusste wieder nicht was ich sagen sollte. Diese Stille war erdrückend. Ich wollte so gern etwas sagen aber mir fiel beim besten Willen nichts ein, dass ich sagen konnte. So verstrichen weitere Minuten. „Du gehst doch in meine Parallelklasse, nicht wahr?“ sprach Itachi plötzlich. Ich nickte, fast schon schüchtern. Ich hatte schon fiel über den Uchiha-Clan aus Konoha-Gakure gehört, zu viel geredet schlich in der Welt herum. Ich sah den Uchiha manchmal im Sportkurs den wir beide belegten. „Dass da…“ Itachi deutete auf mich, „war Hidan oder?“ Wieder ein Nicken meinerseits. Bevor wieder dieses Schweigen eintreten konnte, wurde die Tür brutal aufgerissen und wer stand wohl darin? Genau, diese Amaya…wer sonst? „Oh, Hallo Deidara! Ich hab dir was mitgebracht…“ Amaya entschuldigte sich nicht dafür, dass sie gerade die Tür förmlich fast aus den Angeln geschlagen hatte. Ich blickte sie mit leicht zusammengezogenen Augenbrauen an, als ich Amaya fragte: „Was denn, hm?“ Zur Antwort warf sie mir fast eine Tasche an den Kopf, die ich glücklicherweise gerade noch so abfangen konnte, bevor sie mich traf und ich ein weiteres Mal ins Land der Träume getaucht wäre. „Was ist das?“ „Klamotten“ antwortete sie mir schlicht, dann sagte sie. „Ich hab noch was.“ Ich blickte die junge Frau einfach fragend an. Doch Amaya grinste nur, wandte sich zur Tür und flötete mit zuckersüßer Stimme: „Hidan~ Bruderherzchen~ Sag deinem allerbestesten Freund mal Hallo!“ In dem letzten Satz schwang eindeutig eine Drohung mit. Itachi zog überrascht eine seiner Augenbrauen leicht in die Höhe. Ich konnte nur eines denken. Allerbestester Freund? Dan müsste die Welt mal für einen Zeitpunkt bitte still stehen oder ich wäre wahrscheinlich eher noch der Jashin-Sekte beigetreten! Da der Weißhaarige offenbar nicht hereinkommen wollte, ergriff Amaya kurzerhand die Initiative. Sie nahm ihrem Bruder kurzerhand am Ohr und zog ihn entschlossen in Itachis und mein Zimmer. Danach folgte erst einmal eine Pause des Schweigens. Wieder hörte man nur das Ticken dieser bescheuerten Uhr. Weil mir dieses Ticken so langsam auf den Nerv ging, nahm ich das nächstbeste zur Hand was ich hatte – damit war das Taschenbuch gemeint, dass meine Mutter mir dagelassen hatte und missbrauchte es als Wurfgegenstand. Ein paar Sekunden später traf das Buch sein Ziel und die Uhr fiel langsam zu Boden. Als sie unten aufkam, hörte man ein zerspringendes Geräusch. Sie – die Uhr – war in mehreren Teilen zerbrochen. Hidan, Amaya und Itachi sahen mich leicht erschrocken an. Dann aber lenkte Amaya wieder auf das eigentliche Thema zurück, damit diese Stille ein Ende nahm: „Hidan-O-Nii-San jetzt sag deinem Freund Hallo!“ „Hallo“ gab Hidan lustlos von sich. Seine Schwester hatte sich derweil wieder umgedreht und er verdrehte hinter ihrem Rücken genervt die Augen. „Amaya?“ begann ich. „Ja?“ wollte sie wissen. „Woher hast du meine Kleider?“ „Auf dem Weg hierher hab ich deine Mutter getroffen… Sie hat gemeint dass sie später vielleicht noch kommt.“ „Verstehe!“ brachte ich nur heraus, bevor es auch schon an der Tür klopfte. „Herein“ meinte ich nur. Zwei junge Männer kamen mit älteren Leuten herein und darunter waren auch die Eltern. Besser gesagt, mein Vater. Er kam auch wieder. Gott, steh mir bei, flehte ich in meinen Gedanken. Als mein Vater vor mir zu stehen kam, konnte ich schon ahnen was auf mich zukommen würde und wie bis jetzt jedes Mal bestätigte sich diese Ahnung auch. „Deidara, mein Sohn. Na, wie sieht es mit der Frauenwelt aus?“ Ich starrte ihn nur mit einem bitterbösen Blick an. Nur schien er auch das, mal wieder, völlig Missverstanden zu haben. „Hat deine Freundin dich etwa verlassen?“ wollte er dann wissen. Hoffnungslos lies ich den Kopf sinken. Der würde es nie lernen! „Toshiro? Gestern hatte er doch auch keine Freundin! Wer sollte ihn dann verlassen haben?“ wandte meine Mutter ein. Meinem Vater schien etwas eingefallen zu sein und er blickte mich etwas geschockt an: „Deidara?“ „Ja?“ gab ich genervt zurück. „Bist du etwa schwul?“ Pause! Könnte man nicht noch mal zurückspulen? Ich glaub ich hab mich verhört! Ich, schwul? Entsetzt starrte ich meinen Vater an. Wie konnte man so was von dem eigenen Sohn denken? Wenn ich nicht schon genervt wäre, hätte mich in diesen Moment nichts davon abgehalten zu explodieren, wie man es so schön sagte. Anscheinend wollte mich man heute völlig aus den Gleichgewicht bringen! Ob mit Kräftigen Schlägen oder Worten! „Iie, Vater! Ich. Bin. Nicht. Schwul.“ sagte ich klar und deutlich. Und dennoch ließen mich meine eigenen Worte an dieser Aussage zweifeln. Zumindest glaubte ich das ich nicht schwul war! _______________________________________ Ja, dieses Mal gibts hintendran irgendiwe nichts mehr zu sagen *g* Hättet ihr vielleicht einen Titelvorschlag? o.O Lg BS_C =DD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)