Das Leben könnte so einfach sein, wenn ... von sunny3291 (...es die Liebe nicht gäbe| new chapter on) ================================================================================ Kapitel 1: Party und andere Überraschungen ------------------------------------------ Gerade noch der Prolog und schon fliegt Kapitel 1 herein. Danke auch für den Kommi, TanjaWood. Ich hoffe wirklich, dass dir diese Fanfic auch gefällt. Hierbei kann es zu Verwirrungen kommen, da ich sowohl Katies Sicht als auch Olivers Sicht erwähne und es nicht extra erkenntlich mache. So kann es kommen, dass ein Absatz Katies Sicht beschreibt und der nächste schon Oliver Sicht der Dinge zeigt. Aber lasst euch überraschen. *~* Kapitel 1: Party und andere Überraschungen Alle sahen ihn nun verwundert an. „Hallo, Oliver!“, begrüßte auch Katie ihren alten Kapitän. „Wa… Was machst du denn hier?“, fragte er stotternd. „Ich bin die neue Medimagierin“, erklärte Katie schüchtern. „Du kennst Miss Bell?“, fragte Carter Chesterfield. „Ja, von Hogwarts!“, antwortete Oliver knapp, denn man sah ihm an, dass er verwirrt war. „Tcha, Hogwarts liegt nun schon ein paar Jahre hinter uns!“, stellte Katie fest. Oliver nickte nur. „Du kennst also unseren Star schon seit der Schulzeit?“, fragte Hutson neugierig. „Oh, dann kannst du uns ja alles über seine versaute Kindheit erzählen. Von den Frauen in seinem Leben und so.“ Sofort wurde er von Oliver böse angefunkelt. „Das geht dich nichts an, du versauter Troll!“ „Na ja, viel kann man da sowieso nicht erzählen!“, meinte nun Katie. „Er war hauptsächlich an Quidditch interessiert und hat die meisten Mädchen überhaupt nicht bemerkt. Und die standen nun wirklich Schlange um mit ihm auszugehen, aber Mister Quidditch-schlecht-hin hatte, wenn er sich mal entschloss der Weiblichkeit Aufmerksamkeit zu schenken, nur Augen für die vollbusigen hohlen Tussis.“, klärte sie nun seine Kameraden mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Sie blickte Oliver direkt ins Gesicht. Der schien gar nicht begeistert zu sein, dass Katie über Hogwarts sprach. ‚Oh, ja. Du hast mich ja gar nicht bemerkt, du Trottel! ‘, schoss es ihr durch den Kopf. „Ah, unser Liebling liebt also Busenwunder!“, höhnte Hutson nun. „Halt die Klappe!“, zischte ihm Oliver zu. Dann wand er sich wieder Katie zu. „Was soll das?“, fragte er. „Sieh es als Rache für die vielen Trainingseinheiten am frühen Sonntagmorgen, die du immer anberaumt hast.“, meinte sie zuckersüß. „Wie Trainingseinheiten?“, fragte nun der einzige Rotschopf in der Mannschaft. „Oh, hat euch Oliver nicht erzählt, dass er Quidditchkapitän von Gryffindor war?“, fragte sie erstaunt und sah, wie sich Olivers Augen zu Schlitzen verengten. „Doch schon, aber was …“ „Schluss jetzt! Du hältst jetzt deinen Mund, Bell, sonst lernst du mich kennen!“, drohte der Schotte. „Ach komm schon, Oliver. Wir wissen doch fast gar nichts über dich“, beschwerten sich nun Hutson und ein Kollege. „Das ist Privat!“, schnauzte Oliver nur. „Also ich kann euch gerne noch ein paar weitere Geschichten über euren Hüterstar erzählen. In meinem dritten Jahr war da …“, begann sie, doch packte Oliver sie und schmiss sie über seine Schulter. „Ah, lass mich sofort runter, Wood! Sonst kannst du gleich was erleben!“, regte sie sich nun auf, doch Oliver lief mit ihr auf der Schulter in Richtung Umkleidekabinen. Seine Mannschaftskollegen grölten und Carter Chesterfield folgte ihnen schnell. An der Tür der Umkleide angekommen, sagte Oliver nur „Hau ab, Carter!“ und verschwand mit Katie in der Umkleide. Dort stellte er Katie wieder auf ihre Füße. „Jetzt hör mir al zu, Katie, ich will …AUA“, schrie er auf, als Katie ihm mit aller Wucht auf den Fuß trat. „Wag es ja nicht noch einmal mich so zu behandeln, du schottischer Trottel!“ „Wenn du es nicht willst, dann respektiere auch mein Privatleben und plaudere nicht über mich mit meinen Kollegen!“, schrie er sie nun an. „Was ist denn los mit dir?“, schrie ihn Katie weiter an. „Gibt es irgendwas in der Zeit in Hogwarts, das dir peinlich ist?“ Dabei schubste sie ihn an die Wand. „Nein! Aber ich will nicht mein Privatleben oder meine Zeit in Hogwarts morgen in der Zeitung lesen können!“, schnauzte er sie weiter an. „Mein Privatleben ist meine Sache und geht den Rest der Welt nichts an!“ Dagegen konnte Katie nichts sagen, denn sie war ganz seiner Meinung. Sie hatte ganz vergessen, dass er nun eine Berühmtheit war und alle hier in Dorchester oder ganz England an seinem Privatleben interessiert war. „Tschuldingung“, kam es kleinlaut von ihr. „Ich hatte ganz vergessen, dass wir nicht mehr in Hogwarts sind und du ja jetzt eine englische Berühmtheit bist“, erklärte sie leise weiter und schaute auf den Boden. „Katie, es ist schon gut!“, versuchte Oliver die neue Situation zu beenden. Vorsichtig hob er ihren Kopf. „Ich hätte auch nicht sofort unter die Decke gehen müssen. Ich war einfach geschockt, dass du auf einmal hier warst.“ Dann blickten auf einmal grüne Augen in Haselnussbraune und keiner sagte mehr ein Wort. Sie blickten sich einfach an und bewegten sich nicht einmal mehr. Erst durch ein lautes Klopfen an der Tür und die Stimme von Carter Chesterfield wurden sie aus ihrer Starre befreit. „Hey, lebt ihr beiden noch? Bell, ich hoffe für dich, dass Oliver noch in einem Stück ist!“ Und schon stand der Kapitän im Raum. „Hey, ihr seit ja beide noch in einem Stück. Manomann, man hat euch über den ganzen Flur gehört!“, versuchte der Kapitän die Situation zu entschärfen. „Kommt jetzt, Junkleman will uns irgendetwas Wichtiges erzählen.“ Und schon war Chesterfield wieder aus der Kabine verschwunden. „Na dann, wollen wir unseren Manager mal nicht länger warten lassen, was?“, fragte Oliver und hielt ihr die Hand hin. Leicht verwirrt nahm Katie diese und machte sich gemeinsam mit Oliver zurück zum Spielfeld, wo der Rest des Teams bereits wartete. Kurz bevor man sehen konnte, dass sie Hand in Hand gingen zog Oliver seine Hand zurück. ‚Was soll denn das jetzt? ‘, fragte sich Katie nun. „Ah, da sind Sie Beiden ja.“, wurde Katie aus ihren Gedanken gerissen. Zusammen mit Oliver setzte sie sich in die letzte Reihe, die mit Spielern gefüllt war, und hörte dem Manager zu. „Wie sie bereits wissen, beginnt diese Woche die Britisch-Irische Liga und wir haben uns wie jedes Jahr als Ziel den Titel gesetzt. Doch gibt es dieses Jahr auch Erneuerungen.“, begann der Manager seine Rede. „Zum einen hat uns Mister Dosters verlassen und seine Aufgaben übernimmt nun Miss Bell.“ Alle Spieler jubelten. „Warum freuen die sich so?“, fragte Katie Carter im Flüsterton. „Dosters war ein echt fieser Kerl. Wenn ein Spieler ihm nicht gefiel, ließ es ihn oft eine Zeit lang die Schmerzen aushalten, bevor er ihn behandelte.“ Katie bekam große Augen. „Ich hoffe für dich, dass du das nicht machst.“ „Na ja, vielleicht nur bei einer Person“, meinte sie scherzhaft und blickte zu Oliver. „Vergiss es!“, empörte sich Carter schnell. „Gerade Oliver brauchen wir dieses Jahr!“ „Jaja, war ja nur so ein Gedanken!“, flüsterte Katie mit einem Lächeln. „Zweitens kommt zum ersten Spiel dieser Saison der Nationaltrainer und sucht nach neuen Spielern für England.“, erzählte Junkleman nun weiter und erneut brach Jubel unter den Spielern aus. „Meine Herren, benehmen Sie sich doch wenigstens heute einmal wie Erwachsene!“ Die jungen Spieler begannen alle zu Grinsen, doch waren sie den Rest von Mr. Junklemans Rede ruhig. „Und zum Schluss möchte ich jetzt noch Miss Katharina Bell zu ihrer hervorragenden Abschlussprüfung gratulieren, deren Ergebnisse sie heute bekommen hat.“ Sofort applaudierten die Spieler und lächelten zu Katie. „Hey, Katharina, wie wär es mit einer Party heute Abend?“, fragte der schwarzhaarige Spieler von vorhin. „Versuch es erst gar nicht, James! Sie gehört bereits mir!“, mischte sich nun Hutson ein. Sofort brach eine Diskussion unter den Spielern aus. „Du hast heute erfahren, wie deine Prüfungen ausgefallen sind?“, fragte Carter noch einmal. „Ja, vielleicht zehn Minuten bevor ich hier her gekommen bin.“, klärte ihn Katie auf. „Dann hast du ja noch gar nicht gefeiert oder deinen Freunden beziehungsweise der Familie Bescheid gesagt!“, stellte er fest und bemerkte, dass Katie bei der Erwähnung ihrer Familie traurig wurde. „Hab ich was Falsches gesagt?“ „Nein, Carter.“, mischte sich nun Oliver ins Gespräch mit ein. „Katie hat nur keine Familie mehr. Vorletztes Jahr sind ihre Eltern ermordet worden.“ Carter sah zerknirscht zu Boden. „Woher weißt du denn, dass meine Eltern vorletztes Jahr umgebracht worden sind?“, fragte Katie nun ganz verdattert. „Als sie beigesetzt worden sind, war ich auch auf dem Friedhof. Meine Großmutter ist vielleicht zwei Wochen vorher verstorben.“, erklärte Oliver sofort. „Aber ich habe dich gar nicht gesehen.“, murmelte Katie. „Konntest du auch nicht. Ich habe hinter einem Busch gestanden, damit mich niemand sieht.“ Katie nickte nur. In all den Jahren, wo sie ihn vermisst hatte, hatte sie nach ihm Ausschau gehalten und dann ist er nur ein paar Meter entfernt und sie erkannte ihn nicht. „Hei, Katharina! Wir haben eine Idee! Heute Abend gehen wir alle in unsere Stammkneipe und feiern mit dir deine gelungene Ausbildung und deinen Einstand bei uns.“, erklärte Hutson. „Hei, das ist gar keine schlechte Idee. Was meinst du, Bell?“, fragte Carter mit einem Lächeln. „OK, aber darf ich auch ein paar Freunde einladen?“ „Natürlich!“, kam es einstimmig von der gesamten Mannschaft. „Wie heißt denn eure Stammkneipe?“ „Dorchester United Pub!“, klärte Hutson sie sofort auf. „Sollen wir dich zu Hause abholen, damit du es auch findest?“ „Ist es in der Muggel-Stadt oder bei uns?“ „Natürlich in unserer Welt!“, bemerkte der Rotschopf. „Dann werde ich es schon finden.“, bemerkte Katie. „So, wenn ihr jetzt damit fertig seid, dann kann ich vielleicht unsere Medimagierin daran erinnern, dass sie sich eine Wohnung hier in der Nähe nimmt, damit sie immer erreichbar ist.“, mischte sich der Manager ein. „WAS?“, brachte Katie nur hervor. „Ich muss meine Wohnung aufgeben?“ „Ja. Wie wollen Sie sonst immer für unsere Spieler da sein?“ Katie schluckte. Sie hatte doch erst vor einem dreiviertel Jahr ihre Wohnung eingerichtet. Nach dem Tod ihrer Eltern konnte sie nicht mehr zu Hause wohnen und hatte sich dafür eine kleine Zwei-Zimmer-Wohnung in der Winkelgasse geleistet. Die Miete war eigentlich viel zu hoch für ihren Geldbeutel gewesen, doch hatte sie sich nach langem Hin und Her, doch für diese kleine Wohnung entschieden. Und nun sollte sie ihr selbstgeschaffenes Heim aufgeben. Kleine Tränen standen in ihren Augen. „Hei, weinst du jetzt, Katharina?“, fragte Hutson und Katie schüttelte schnell den Kopf. Über sie hinweg sahen sich Carter und Oliver an. Mit einem Kopfnicken stand der Kapitän auf und brüllte seine Mannschaft an. „So, jetzt ist Schluss mit Plaudern. Alle auf die Besen. Es wird jetzt noch einmal richtig trainiert!“ Sofort brach ein großer Rummel aus und alle beeilten sich in die Luft zu kommen. „Ist alles in Ordnung?“, fragte eine mit einem schottischen Akzent versehene Stimme Katie leise. „Natürlich“, schniefte Katie und konnte kaum noch die Tränen zurückhalten. „Hey, Katielein, nicht traurig sein.“, versuchte Oliver sie aufzumuntern und nahm sie in die Arme. „Was ist los, hm?“ Katie kuschelte sich etwas an ihn bevor sie leise sagte: „Ich habe nach dem Tod meiner Eltern mein Elternhaus verkauft und bin in eine kleine Wohnung in London gezogen. Das ist erst ein dreiviertel Jahr her und ich habe sie jetzt endlich zu meinem Zuhause gemacht. Und nun muss ich wieder alles zurücklassen und mir eine neue Wohnung suchen.“ Sanft strich Oliver ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Die wirst du dir auch schnell zu einem Heim zaubern, Katie.“ Katie schluchzte auf und befreite sich aus seinen Armen. „Weißt du eigentlich, wie teuer eine Wohnung hier in Dorset ist? Das kann ich mir nicht leisten, wenn ich noch etwas Geld zum Leben haben möchte.“ „Oh!“, kam es nur leise von dem Hüter. Eine Zeit lang saßen sie schweigend nebeneinander. „Du, Katie, ich kann mich ja mal umhören nach einer preiswerten Wohnung.“, schlug Oliver auf einmal vor. „Die Wohnung muss aber nah am Stadion sein und ich weiß, dass es hier in der Gegend verdammt teuer ist.“, warf die kleine Blondine ein. „Oh, Merlin. Ich musste mir nie Gedanken ums Geld machen, Katie.“, erwiderte Oliver. „Ich weiß also nicht, wie das ist, wenn man auf den Preis achten muss. Aber ich kann dir etwas versprechen. Ich werde mir bis heute Abend etwas einfallen lassen.“ „Wirklich?“, fragte Katie, der eine Träne über die Wange rollte. „Wirklich.“, antwortete Oliver und strich ihr die Träne weg. „WOOD!“, schrie nun Carter nach seinem Hüter. „Ich muss. Aber ich lass mir wirklich was einfallen, versprochen!“, sagte Oliver schnell und hob mit seinem Besen in Richtung Torringen ab. So saß Katie eine Stunde im Stadion und beobachtete das Training der Puddlemere United. Als die Spieler völlig außer Atem wieder landeten, lächelte sie jedem zu. „Das war doch gar nicht schlecht!“, meinte sie und Carter stimmte ihr zu. „Na dann, Jungs. Ab unter die Duschen. Wir haben in einer Stunde eine Verabredung mit unserer wunderschönen Medimagierin!“ Schnell verschwanden die Spieler in die Umkleideräume und nur Carter, Oliver und Katie blieben zurück. „Wunderschön?“, fragte Katie mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Ich dachte ihr solltet nicht mit mir Flirten.“ Carter schenkte ihr ein Lächeln. „Das war ja auch kein Flirten, sondern eine Feststellung. Du bist wunderschön!“ Zusammen packten sie den Quaffel und die Klatscher weg. „Na toll, Ruben hat den Schnatz nicht gefangen!“, stöhnte Carter auf. „Jetzt kann ich den auch erst noch suchen, bevor ich mich umziehen kann.“ Oliver wollte sich schon gerade wieder auf seinen Besen setzen und seinem bestem Freund die Aufgabe abnehmen, als sich Katie einschaltete. „Ich kann ihn doch suchen. Dann könnt ihr beiden schon mal duschen.“ „Du? Kannst du denn einen Schnatz fangen?“, fragte Carter erstaunt. „Ich hab´s noch nie gemacht. Ich war in Hogwarts immer Jägerin, aber Oliver meinte eine der besten in den letzten Jahren.“ „Stimmt dass, Oliver?“ „Ja, die kleine Bell war immer die flinkste unserer Jägerinnen.“, stimmte Oliver zu. „Na dann, ab auf den Besen, Katharina!“, sagte Carter nur. „Katie reicht völlig!“, meinte Katie an Carter gemeint als sie den Besen, den ihr Oliver hinhielt, bestieg. „Ok, dann nennst du mich aber auch nur noch Carter!“ Katie lachte und hob vom Boden ab. Im ersten Moment genoss sie es, endlich wieder in der Luft zu sein und flog ein paar Runden um das Spielfeld. Als sie nach unten sah, gingen die beiden Männer gerade vom Spielfeld. Nun war sie allein. Sie drehte ein paar Loopings und hing ganz ihren Gedanken nach, als plötzlich ein kleiner goldener Ball vor ihren Augen flog. Sofort packte sie zu und hatte den kleinen Glücksbringer gefangen. Langsam flog sie zu der Truhe, in der die Bälle aufbewahrt wurden. ‚Ob ich wohl noch einmal eine Runde fliegen sollte? ‘, fragte sie sich kurz und schwang sich erneut auf den Besen. Sie probierte ein paar Manöver, die sie in Hogwarts gelernt hatte und flog immer schneller. Plötzlich hörte sie einen Pfiff. „Hey, Katie. Es ist jetzt genug, komm runter!“, hörte sie Carters Stimme. Sofort kehrt Katie zurück in die reale Welt und flog zu dem Kapitän. „Es tut mir leid, dass ich so lange geflogen bin, aber ich bin so lange nicht mehr mit einem Besen geflogen.“ „Du musst dich nicht rechtfertigen, Katie. Es ist sowieso nicht mein Besen sondern Olivers.“, sagte Carter. „Aber jetzt glaube ich, dass du langsam nach Hause musst, um dich fertig zu machen und deinen Freunden Bescheid zu sagen, denn wir treffen uns in einer halben Stunde.“ „WAS? In einer halben Stunde bin ich nie fertig!“, schrie Katie auf und rannte vom Spielfeld zum nächsten Kamin, in dem sie verschwand. „Wer hätte das gedacht! Der kleine Wirbelwind Katie braucht mehr als eine halbe Stunde um sich fertig zu machen.“, stellte Oliver nachdenklich fest. „War sie früher nicht so?“, fragte Carter neugierig, doch bekam er nur ein Schulterzucken als Antwort. „Komm, gehen wir nach Hause und machen uns auch für heute Abend fertig.“ Zusammen verließen die beiden Freunde das Stadion und gingen über die Straße in ihr Apartment. Katie stürzte in ihre Wohnung und griff zu ihrem Telefon. „Angi? Bist du es?“, fragte sie noch außer Atem. „Ja, was ist denn los, Katie?“, kam es aus der Leitung. „Du wirst nie glauben, was mir heute passiert ist! Ich habe meine Ausbildung mit Auszeichnung bestanden und habe jetzt einen Job bei Puddlemere United und heute Abend geht die Mannschaft mit mir Feiern. Kannst du heute Abend mit kommen?“, Katie rasselte dies so schnell herunter, dass Angelina Johnson Schwierigkeiten hatte ihr zu folgen. „Nun mal langsam, Katie, was ist heute passiert?“ „Angi, ich habe jetzt keine Zeit dir alles zu erklären. Hast du heute Abend Zeit oder nicht?“ „Natürlich habe ich heute Abend für dich Zeit, Süße!“ „Dann schmeiß dich in deine Ausgehklamotten und komm in zwanzig Minuten her. Kannst du vielleicht auch George und Alicia anrufen und sie mitbringen?“ „Klar mach ich! Bis gleich!“, kam als Antwort und im nächsten Moment hörte Angelina nur noch das Tuten in der Leitung. Sofort wählte Katie eine weitere Nummer. „JA?“, hörte sie am anderen Ende. „Phoebe? Hast du heute Abend Zeit?“ „Ja, warum?“ „Schmeiß dich in ein Abendkleid und komm in zwanzig Minuten her!“, sagte Katie und schmiss den Hörer auf das Telefon. Und schon stürzte sie in ihr Schlafzimmer und durchwühlte ihren Kleiderschrank. ‚Wo war denn ihr blaues Kleid? ‘ Nach einiger Zeit hatte sie es ganz hinten im Schrank gefunden, dann machte sie sich auf die Suche nach den passenden High-Heels. Als sie alles beisammen hatte raste sie ins Badezimmer unter die Dusche. Nach der Katzenwäsche sprang sie wieder ins Schlafzimmer und zog sich schnell an. Dann ging es wieder zurück ins Badezimmer, wo sie sich schminkte und die Haare trocken zauberte. Mit einem Schwung ihres Zauberstabs steckte sie ihre Haare hoch und legte noch ein bisschen Parfüm auf. Sie suchte bereits ihren Schmuck, als es an der Tür klingelte. Schnell sprang Katie zur Tür und öffnete. „Hei, Angi! Komm rein, ich bin gleich fertig. Muss nur noch den Schmuck anlegen.“ Völlig außer Atem lief sie zurück in ihr Schlafzimmer und suchte weiter nach ihrer Lieblingskette. Die Türklingel ging bereits das zweite Mal. „Gehst du mal eben, Angi?“, rief sie und hörte nur, wie Angelina die Tür öffnete und George, Lee und Alicia eintraten. Als sie endlich ihre Lieblingskette gefunden hatte, schnappte sie sich ihre Handtasche und ging ins Wohnzimmer, wo ihre Freunde warteten. „Wow!“, brachte George hervor und Lee pfiff ihr anerkennend zu. „Was ist eigentlich los, Katie?“, fragte Alicia, doch wurde sie durch das erneute Klingeln an der Tür unterbrochen. Schnell öffnete Katie die Tür und begrüßte Phoebe und ihren Freund Marc. „Du hast doch nichts dagegen, dass ich Marc mitgebracht habe, oder?“ „Natürlich nicht! Kommt rein!“, lächelte Katie und führte die beiden ins Wohnzimmer. „So wo ihr jetzt alle da seid. Also ich habe heute meine Ausbildung mit Auszeichnung beendet!“, begann Katie und wurde vom Angelina, Alicia und Phoebe unterbrochen, die aufschrien und sie umarmten. „Das ist ja wunderbar, Katie!“, meinten sie alle. „Ja, das finde ich auch! Aber der absolute Hit ist, dass ich jetzt die Medimagierin von Puddlemere United bin!“, verkündete sie. „Ist nicht dein ernst!“, kam es von Lee Jordan. „Doch!“, bestätigte Katie. „Heute Abend hat mich die Mannschaft in ihre Stammkneipe zum Feiern eingeladen und ich soll euch mitbringen!“ „Wir feiern heute Abend mit den Spielern von Puddlemere United?“, fragte Marc. „Ja!“, lächelte Katie ihn an. „Worauf warten wir dann noch?“, fragte George. Sofort sprangen alle auf. Per Flohnetzwerk gelangte die kleine Gruppe nach Dorchester. „Wohin müssen wir denn jetzt?“, fragte Alicia. „Hierher!“, führte Katie ihre Freunde durch die Stadt. Nach kurzer Zeit hatten sie die Kneipe gefunden. In den Fenstern hingen lauter Fahnen von Puddlemere United. „Man sieht, dass das die Stammkneipe ist!“, stellte Phoebe trocken fest. Nacheinander drängten sich die Freunde in die Kneipe. „Ah, Jungs! Hier kommt unsere neue Medimagierin!“, rief Hutson durch den ganzen Raum, der voll mit den Spielern und ihren Freudinnen war. „Eine Runde Feuerwiskey!“, rief der rothaarige Spieler. Alle Spieler knutschten Katie einmal ab. Doch fiel Katie auf, dass zwei Spieler fehlten – Carter und Oliver. „Wo sind denn Carter und Oliver?“, fragte sie James. „Die beiden sind noch nicht da. Müssen noch was in ihrer Wohnung erledigen.“ Gegenüber vom Stadion wohnten Oliver und Carter in einer Penthouse-Wohnung. Carter öffnete die Wohnungstür und ging sofort zur Terrasse. „Ist unsere Medimagierin deine Katie?“, fragte er Oliver direkt. „Meine Katie? Was meinst du damit?“, fragte Oliver. „Na, ist sie die Katie, die du seit fünf Jahren liebst und wegen der du keine Beziehung führen kannst?“ Er blickte seinen Freund direkt an, sodass er jede Regung in seinem Gesicht sehen konnte. „Ja, sie ist es“, gestand Oliver leise und ging zum Kühlschrank, um sich etwas zu trinken zu holen. „Na dann halt dich ran! Sie ist wirklich hübsch und liebenswert.“, stellte Carter fest. „Wie ranhalten?“, fragte Oliver ganz geschockt. „Na halt dich ran eben. Wenn du dich nicht beeilst, dann schnappt sie dir ein Anderer weg.“ „Wer hat je gesagt, dass ich mit Katie zusammen sein will?“ „Wie bitte?“, nun war Carter geschockt. „Du liebst sie seit Jahren, all deine Beziehungen scheitern, weil du sie nicht aus deinem Kopf bekommst, und jetzt willst du nicht mit ihr zusammen sein. Hast du noch alle Zaubersprüche im Kopf?“ „Ja, ich liebe Katie, aber ich bin der Falsche für sie.“ „Wieso?“ „Ich bin Quidditchspieler, Carter! Quidditch steht immer an erster Stelle für mich. Katie verdient aber einen Mann, für den sie an erster Stelle steht. Außerdem ist dieser ganze Rummel um mich auch nichts für sie. Soll sie etwa jeden Morgen irgendeine Lovestory von mir in der Zeitung lesen, nur weil ich am Abend vorher mit einer Frau gesprochen habe? Sie verdient nur das Beste. Und das bin ich nun wirklich nicht!“ „Komisch, ich fand, dass ihr beiden hervorragend zusammen passt. Und deine Gründe, warum ihr keine Beziehung führen solltet, sind wirklich schlecht.“ „Hör auf, Carter. Ich habe mich damit abgefunden, dass ich keine Frau in meinem Leben haben werde.“ „WAS? Sag mal, Oliver, willst du ein Heiliger sein?“ „NEIN!“ „Dann hör endlich auf, so zu reden! Was ist eigentlich, wenn dich Katie liebt und unbedingt mit dir zusammen sein will, aber du dich weigerst. Verletzt du sie damit nicht mehr als wenn eure Beziehung scheitert?“ „Ich habe gesagt, HÖR AUF!“, donnerte Oliver nun los und knallte die Flasche Apfelschorle auf die Küchentheke. „Ich will nichts mehr davon hören!“, sprach er und verschwand in seinem Zimmer. „Wollen wir eigentlich Katie etwas für ihre bestandene Prüfung schenken?“, fragte Carter durch die Tür. „Von mir aus!“, brummte Oliver. Vorsichtig öffnete Carter die Tür zu Olivers Zimmer. Er war einmal einfach in Olivers Zimmer gestürmt, nachdem die beiden sich gestritten hatten, und das Erlebnis wollte er nie wieder machen. Die ganze Wohnung hatte danach wie ein Schlachtfeld ausgesehen. „Und was mag sie besonders?“, fragte er vorsichtig. „Was weiß ich?“, blaffte ihn Oliver an. „Früher hat sie einfache Kleinigkeiten, wie eine einzelne Blume oder einen kleinen Kuchen geliebt.“ Carter überlegte. „Eine Kleinigkeit meinst du! Mhm…“ Während sich Carter auf Olivers Bett setzte, wühlte Oliver in seinem Kleiderschrank. „Was meinst du? Würde ihr eine Stadtführung gefallen?“ „Eine Stadtführung?“, fragte ihn Oliver mit skeptischer Mine. „Na ja, keine traditionelle. Ich habe da so eine Idee … Die Muggel nennen es Schnitzeljagd oder Schatzsuche. Dafür verteilen wir in ganz Dorchester kleine Zettel auf denen steht, wo sie als nächstes hin muss. Dabei schreiben wir kleine Informationen über die Sehenswürdigkeiten mit auf die Zettel. Und zum Schluss könnten wir ein Picknick im Park veranstalten.“ „Hört sich nicht schlecht an. Katie war schon immer an der Geschichte interessiert.“ „Na also! Haben wir doch ein Geschenk für sie!“, jubelte Carter und sprang vom Bett auf. „Es gibt nur ein Problem, Carter! Wann sollen wir das machen?“, fragte Oliver. „Na, Samstag!“, sagte Carter als wenn es schon beschlossene Sache gewesen wäre und ging in sein eigenes Zimmer um sich umzuziehen. Oliver suchte derweilen nach seinem Handy und rief einen Makler in Dorchester an. „Hallo, Mister Zamburg! Hier spricht Oliver Wood! Ich habe da eine klitzekleine Frage an Sie. Gibt es hier in Dorchester zurzeit eine kleine Wohnung, die sehr preiswert ist?“ „Oh, Mister Wood! Welch eine Freude, Sie mal wieder zu hören. Ich schaue sofort mal nach. … Also eine preiswerte Wohnung in Dorchester?“, fragte der Makler nach. „Ja, vielleicht zwei oder drei Zimmer?“ „Sind sie in ihrem Penthouse nicht mehr glücklich?“ „Doch, doch, es ist für … einen guten Freund.“ „Ja, also, ich habe hier vier Wohnungen, die echte Schnäppchen sind. Drei davon liegen an der Stadtgrenze und eine fast beim Stadion.“ „Wie viel kostet denn die Wohnung nahe beim Stadion und wo liegt sie genau?“ „Nun sie liegt sieben Häuserblocks von Ihrer Penthouse-Wohnung entfernt und kostet ca. 800 Galeonen pro Monat kalt.“ Oliver schluckte. „800 Galeonen kalt? Das ist doch nicht preiswert!“ „Nun für Dorchester-Verhältnisse schon!“ „Wie viel kosten denn die anderen Wohnungen?“ „Nun zwei kosten ungefähr 600 Galeonen pro Monat und sind ebenfalls kalt und die dritte kostet 750 Galeonen und ist dann warm.“ Oliver überlegte. ‚Wie viel verdient man so als Medimagier? Mit Sicherheit nicht so viel, dass man sich eine Wohnung für über 600 Galeonen im Monat leisten konnte!‘ „Mist Wood, sind sie noch da?“ „Ja, haben sie vielleicht auch Wohnungen für ca. 400 Galeonen und warm?“ „Tut mir Leid, Mister Wood, diese Preisklasse gibt es nur noch auf dem Land hier in Dorset.“ „Ok, dann hat sich das erledigt. Danke für Ihre Bemühungen, Mister Zamburg.“ Oliver schmiss sein Handy weg. „Willst du ausziehen?“, fragte Carter, der im Türrahmen stand. „Nein, ich habe nur nach einer Wohnung für Katie gesucht. Aber ich glaube kaum, dass sie hier in Dorchester eine Wohnung findet, die sie sich leisten kann. Oder meinst du, dass sich eine Medimagierin eine Wohnung für über 700 Galeonen leisten kann?“ Carter schüttelte den Kopf. „Ich glaube nicht. Bekommen die nicht pro Monat zwischen 900 und 1000 Galeonen?“ „Ich weiß es nicht!“, sagte Oliver leise und überlegte weiter. „Kann man nicht eine Wohnung im Stadion mieten?“ „Klar kann man das machen, wenn man ein Saisonspieler ist und sich eine Wohnung für über 1 500 Galeonen im Monat leisten kann.“ „Verdammter Scheiß!“, fluchte Oliver. „Katie wird nie eine Wohnung hier in der Nähe finden, die sie sich leisten kann! Aber wenn sie keine Wohnung hier hat, dann ist sie auch bald ihren Job los!“ Carter kam wieder in Olivers Zimmer. „So wie es aussieht, wird uns also unsere Medimagierin bald wieder verlassen?“, fragte Carter. „Ja, und das alles nur wegen einer Wohnung! Das ist nicht fair! Katie ist eine der besten und dieser Job ist die Chance für sie.“ „Woher weißt du, dass Katie eine der besten ist?“ „Wenn sie etwas macht, dann macht sie es richtig. Das war immer schon so!“, erklärte Oliver und ging aus seinem Zimmer. Er tigerte durch die Wohnung und dachte weiterhin nach. Plötzlich blieb er vor dem Gästezimmer im Penthouse stehen. ‚Das ist die Idee! ‘, schoss es Oliver ins Gedächtnis. „Carter, ich hab´s!“, rief er durch die Wohnung. „Wie? Was?“, fragte Carter verwundert. „Katie bezieht unser Gästezimmer! Sie wohnt nahe beim Stadion, braucht keine Miete zu bezahlen und wenn sie genügend Geld gespart hat, kann sie sich noch immer eine eigene Wohnung hier besorgen!“, erklärte Oliver. Carter zog eine Augenbraue hoch. „Vorhin hast du noch einen Aufstand gemacht, weil ich auf die Idee gekommen bin, dass du und Katie ein Paar werden könntet, und nun schlägst du vor, dass sie bei uns einzieht?“ „Das heißt doch noch lange nicht, dass ich mit ihr eine Beziehung habe!“, empörte sich Oliver erneut. „Bleib vom Besen runter! Ich habe es schon kapiert. Von mir aus kann sie bei uns einziehen.“, sagte Carter und ging zur Tür. „Kannst es ihr ja gleich mal vorschlagen!“ Gemeinsam verließen die Herren das Penthouse und machten sich auf den Weg zu ihrer Stammkneipe. Im Dorchester United Pub war die Party bereits vollem Gange, als der Kapitän und Hüter hinzukamen. Einige Spieler hatten bereits ein paar Feuerwiskeys zu viel getrunken. Alicia, die auf George Schoß saß, entdeckte die Neuankömmlinge als erste. „WOOD!“, rief sie lächelnd und eilte zu ihrem früheren Kapitän. Ohne Hemmungen umarmte sie ihn und küsste ihn auf die Wange. „Wie lange haben wir uns nicht gesehen?“, fragte sie ihn sofort. Auch die anderen früheren Mannschaftsmitglieder hatten Oliver nun entdeckt und begrüßten ihn. Nur Katie hielt sich zurück. Auch den Rest des Abends hielt sich Katie von Oliver fern. Mit den anderen Spielern flirtete sie und lachte über alberne Witze, die George zum Besten gab. Die Komplimente über ihr Aussehen, ließen sie stolz anschwellen. ‚Sie hatte sich also endlich zu etwas gemacht! ‘, freute sie sich diebisch. Um drei Uhr in der früh, beendete Carter jedoch die Feier und schickte seine Spieler in die Betten. Phoebe war schon vor langer Zeit zusammen mit Marc, Lee und Angelina nach Hause verschwunden. Einzig George, Alicia, Carter, Oliver und Katie saßen nur noch in dem Pub. „Tcha, Katielein“, begann George, „Nun lebst du bald genauso weit entfernt von uns, wie Oliver.“ „Noch habe ich keine neue Wohnung hier in Dorchester!“, erinnerte Katie ihn. „Die wirst du auch nicht so schnell finden!“, stellte Carter klar. „Wieso?“, fragte Alicia, der die Augen bald schon zufielen. „Dorchester ist ein teures Pflaster. Selbst in den Randbezirken bezahlt man für eine kalte Wohnung ca. 600 Galeonen.“, erklärte Carter. „600 Galeonen kalt?“, fragte Katie nach und man hörte schon die Verzweiflung in ihrer Stimme. „Ja, deshalb wollen Oliver und ich dir ein Angebot machen! Du kannst umsonst bei uns mit ihm Penthouse wohnen.“, lies Carter die Katze aus dem Sack. „Bei euch wohnen? Und dann auch noch umsonst?“, fragte Katie ungläubig, „Das kann ich nicht annehmen!“ „Klar kannst du!“, antwortete Carter locker. „Vielleicht kannst du uns als Bezahlung ab und zu mal bekochen!“ „Das hört sich super an, aber das kann ich unmöglich von euch verlangen.“, begann Katie, doch unterbrach Oliver sie schnell. „Natürlich kannst du bei uns wohnen. Unser Penthouse ist groß genug für drei Personen. Außerdem findest du niemals eine preiswerte Wohnung in der Lage zum Stadion. Ich habe mich vorhin erkundigt. In dem Bereich, wo du wohnen müsstest, um den Job zu behalten, kostet eine Zwei-Zimmer-Wohnung kalt über 800 Galeonen!“ Katie schluckte. „Über 800 Galeonen? Das kann sich doch kein Mensch leisten!“ „Stimmt! Deshalb wohnen in Dorchester meist nur reiche Zauberer und die Quidditchspieler.“, stellte Carter fest. Katie schwieg. Sie sollte zusammen mit Oliver, ihrem Schwarm, unter einem Dach leben! Das glich ja bald einem Selbstmord! Katie wusste, dass Oliver sie niemals lieben würde, doch wollte sie den Job bei Puddlemere United behalten. „Katie, das ist eine super Lösung!“, versuchte Alicia ihre Freundin von dieser Idee zu überzeugen. „Du wohnst zentral für deinen Job, kannst schnell rüber ins Stadion flitzen und den Spielern helfen, gleichzeitig kannst du dein Geld für deine Träume sparen und wohnst nicht mehr allein. Das ist doch einfach super und Angelina und ich könnten auch wieder ruhig schlafen. Endlich müssen wir uns nicht mehr Gedanken über Einbrecher machen, die dich umbringen.“ Katie sah sie verwirrt an. „Alicia hat Recht, Katie“, unterstützte George nun seine Freundin. „Besser kann es gar nicht für dich kommen.“ „Meint ihr?“, fragte Katie zögerlich. „Na klar!“, kam es einstimmig von drei Leuten. Katie sah Oliver an. „Katie, jetzt mach dir keine Sorgen, ob du uns störst oder wie du dein Privatleben behältst. Carter und ich haben dir diesen Vorschlag gemacht und du kannst immer noch dir eine eigene Wohnung nehmen!“ Katie sah in die Runde. „Ok! Ich nehme euer Angebot an!“ *~* Hat euch das Kapitel gefallen oder nicht? Egal welcher Meinung ihr seit, bitte hinterlasst mir einen Kommi, damit ich mich vielleicht verbessern kann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)