Das Leben könnte so einfach sein, wenn ... von sunny3291 (...es die Liebe nicht gäbe| new chapter on) ================================================================================ Kapitel 5: 'Wie'? Keine Schokolade? ----------------------------------- So hier ist dann mal ein weiteres Kapitel. Ist etwas kurz und eigentlich nichtssagend, aber ich find es einfach putzig. Und da ich es so gelungen finde, widme ich es meiner treuen Kommi-Schreiberin Tanja Wood. Ich hoffe, dass dir dieses Kapitel genauso gut gefällt wie die vorherigen. Freu mich aber auch, dass 4 Leute sie auf ihrer Fav-Liste haben. *tanz einmal vor Freude um euch herum*. Muss euch aber leider sagen, dass es jetzt sogar länger dauern könnte bis ich wieder was online stelle, da bei uns in NRW die Ferien schon wieder vorbei sind und ich mich jetzt schon etwas auf mein Abi vorbereiten muss. Versuch aber trotzdem jede Woche was online zu stellen. Ob es klappt, weiß ich jedoch nicht. *grins* Aber jetzt genug geschwafelt. Hier ist das neue Kapitel mit dem Hauptthema Schokolade … *~* Kapitel 5: ‚Wie‘? Keine Schokolade? Der Montagmorgen begann damit, dass Carter in Katies Zimmer gestürmt kam. „Aufstehen, ihr Turteltauben!“, rief er mit voller Lautstärke. Katie wäre beinahe aus dem Bett gefallen, so geschockt war sie, doch Oliver hielt sie mit seinem Arm, der die ganze Nacht um ihre Hüfte gelegen hatte, im Bett. Genau wie in den beiden vorigen Nächten hatte Oliver bei Katie geschlafen und die beiden hielten sich während des Schlafens umschlungen. „Carter, raus!“, brummte Oliver noch halb verschlafen und zog Katie näher zu sich heran. Gerade wollte Oliver Katie ihren Guten-Morgen-Kuss geben als Carter einwarf, dass es nur noch zwanzig Minuten bis zum Training waren. „WAS?“, schrie Oliver auf. Schnell verpasste er Katie einen Schmatzer und lief ins Badezimmer. „Tschuldigung, Katie!“, brachte Carter hervor, als er Katies enttäuschten Gesichtsausdruck sah. „Ich wollte dir nicht den Morgen verderben, doch Oliver würde einen Mordsanschiss kriegen, wenn er zu spät kommt, und auch das Extratraining ist nicht ohne.“ „Keine Sorge, Carter! Ich weiß, dass Quidditch immer an erster Stelle stehen wird.“, meinte Katie und stand ebenfalls auf. Dabei bemerkte sie nicht den irritierten Blick von Carter. Keine zehn Minuten später stand Oliver bereits in der Küche und schlang sein Brötchen runter. „Wenn du dir nicht Zeit mit dem Essen lässt, dann hast du bald ein Magengeschwür!“, bemerkte Katie nebenbei als sie auch in die Küche kam. „Ich muss in zehn Minuten im Stadion sein. Ich habe keine Zeit für ein ruhiges Frühstück!“, meinte er trocken und goss Katie ihren Kaffe ein. Schnell holte er noch die vorgewärmte aufgeschäumte Milch aus der Mikrowelle. Den fertigen Milchkaffee stellte er dann vor Katie auf den Tisch. „Trink erst einmal in Ruhe deinen Kaffee!“, sagte er freundlich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Wenn man euch so sieht, dann könnte man meinen, dass ihr beiden schon seit Jahren verheiratet seid!“, warf Carter, der genüsslich in einen Apfel biss, ein. Sofort schoss Olivers Kopf hoch. „Sind wir aber nicht!“, sagte er etwas zu schnell in Katies Augen. „Na ja“, Carter hob nur die Schultern, „wir müssten jetzt aber mal!“ Und schon sprangen alle auf um zum Stadion zukommen. Das Training war ohne irgendwelche Zwischenfälle verlaufen und Katie studierte gerade in ihrem Büro die Krankenakten der Spieler, als Julius herein kam. „Na, bist du langsam durch alle Akten?“, fragte er freundlich und stellte ihr einen Kaffeebecher vor die Nase. „Fast, muss nur noch zwei. Ist das Milchkaffee?“, fragte Katie und griff nach dem Becher. Sie brauchte jetzt unbedingt Kaffee. „Ja, Oliver meinte, dass du nur den trinkst.“, klärte Julius mit einem Lächeln klar. Katie lächelte ebenfalls und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. „Aha, was hat er dir denn noch gesagt?“, fragte sie und nahm einen Schluck aus dem Becher. Das tat so gut. Sie war erst um zwei mit Oliver aus Spanien zurück gekommen und war noch immer nicht ganz wach. „Er meinte, du wolltest noch was mit mir wegen dieser Woche besprechen.“ Nun musste sie schlucken. Sie war ja noch nicht lange hier bei Puddlemere United und nun brauchte sie bereits zwei Nachmittage nach einander frei. „Ja, also …“, begann sie und rutschte in ihrem Stuhl weiter nach unten. „… ich wollte fragen, … ob ich eventuell am Donnerstag und … am Freitag frei haben könnte.“, stotterte sie vor sich hin. „Sag mal, Katie, hast du Angst vor mir?“, fragte Julius geschockt. „Nein!“, versicherte Katie verwirrt. „Dann ist ja gut. Natürlich kannst du am Donnerstag und Freitag nachmittags frei haben. Du kannst sogar beide Tage komplett frei haben, wenn du willst.“ Katie sah ihn mit großen Augen an. „Solange nicht zu viele Spieler verletzt sind, kann jede Woche einer von uns mal ein paar Nachmittage oder sogar Tage frei haben. Aber wenn mehr als fünf Spieler verletzt sind, dann muss sich einer um diese kümmern und der andere um die noch spielenden Spieler.“, erklärte Julius. Katie ließ die Luft, die sie angehalten hatte, aus ihren Wangen. „Oh, man und ich kriege schon fast zu viel, weil ich ja erst seit letzter Woche dabei bin.“ Nun musste Julius über ihr Gesicht lachen. „Darf ich denn fragen, was du am Donnerstag und am Freitag vor hast?“ „Am Donnerstag kommt Eliza Donalds und sucht mit mir ein Kleid für mich für ihre Verlobungsfeier, die am Freitagabend stattfindet. Und die Zeit am Freitag will ich nutzen um mich fertig zu machen.“, erklärte sie. „Du weißt schon, dass Samstag um neun das Abschlusstraining ist, oder?“, fragte Julius vorsichtig nach. „Ja, wieso?“ „Na ja, willst du dann nicht ausschlafen?“, fragte Julius nach. „Würde ich gerne, aber ich kann dich doch nicht alleine lassen. „Doch kannst du und du wirst es machen. Du hast am Donnerstag- und Freitagnachmittag frei und Samstag bist du erst beim Spiel dabei.“, ordnete Julius an. Katie war baff. „Dafür musst du aber nächste Woche komplett ran, denn dann will ich nachmittags was mit meiner Freundin unternehmen.“ „Kein Problem!“, sprach Katie sofort und schrieb es in ihren Kalender. „Nachdem wir jetzt unsere freien Tage besprochen haben, können wir uns mal über dich und Oliver unterhalten.“, begann Julius gespielt unschuldig. „Was soll da schon sein?“, fragte Katie. Sie hatte mit Oliver ausgemacht, dass sie ihre Beziehung erst einmal geheim hielten. Zwar würden am kommenden Wochenende sowieso alle wissen, dass sie zusammen waren, doch wollten sie so viel Zeit wie möglich ungestört verbringen. „Na komm schon, Katie! So wie ihr beiden euch anseht, da muss doch irgendwas zwischen euch sein, was über Freundschaft hinaus geht.“ „Oliver und ich, wir verstehen uns gut. Wir kennen uns schon seit neun Jahren und wohnen jetzt zusammen. Aber mehr ist nicht!“, beteuerte Katie, obwohl es ihr schwer fiel die Beziehung zu leugnen. „Erzähl mir keine Geschichten! Ihr beiden wart letzte Woche ganz anders. Irgendwas ist am Wochenende passiert. Ist es vielleicht die Nachricht, dass Oliver bald Eliza Donalds heiraten wird, die euch beiden noch näher zueinander gebracht hat?“ Unbewusst hatte Julius Katie gerade eine gute Ausrede gegeben. „Jetzt hör schon auf, Julius! Oliver wird Eliza heiraten und ich bin halt eine gute Freundin aus Hogwartszeit.“ „An den Blicken, die ihr beiden euch zuwerft ist aber überhaupt nichts freundschaftlich! Man hat eher den Eindruck, dass ihr beiden zusammen seid!“, bohrte Katies Chef nach. „Da ist nichts!“, meinte Katie nur und stand auf. Sie musste hier dringend raus. Wenn Julius ihr noch weitere Fragen stellen würde, dann würde sie bestimmt nachgeben und ihm verraten, dass sie mit Oliver zusammen ist. „Du, Julius, ich nehm mir die restlichen Akten mit nach Hause.“, verabschiedete sie sich schnell von ihrem Chef und flüchtete in die Penthouse-Wohnung. Dort wurde sie bereits von ‚ihren beiden Männern‘ erwartet. „Na, Süße? Alles für heute erledigt?“, wurde sie von Carter sofort begrüßt. „Nein, hab mir Arbeit mitgebracht.“, brummte Katie und verschwand in der Küche. Irgendwo musste doch Schokolade in dieser Wohnung sein! Doch in keinem der Schränke war auch nur eine einzige Süßigkeit zu finden. Das gab es doch wohl nicht! Keine Süßigkeiten und vor allem keine Frustschokolade! „Suchst du was Bestimmtes?“, fragte nach einiger Zeit Oliver und umarmte sie von hinten. Er stand schon länger im Türrahmen und hatte Katie dabei beobachtet, wie sie jeden Schrank öffnete und dann frustriert wieder schloss. „Schokolade!“, brummte Katie nun auch ihn an. Oliver zog nur eine Augenbraue hoch und drehte sie in seinen Armen. „Schokolade und andere Süßigkeiten gibt es in diesem Haushalt nicht. Carter und ich dürfen das nicht essen und deshalb haben wir das auch nicht da. “, klärte Oliver Katie sofort auf und musste beinahe über ihr geschocktes Gesicht lachen. „Wie keine Süßigkeiten? Noch nicht mal Schokolade? `“, fragte sie und vergewisserte sich, dass auch nichts im letzten Schrank war. „Schokolade ist eine Süßigkeit, Katie!“, erinnerte Oliver sie. „Schokolade ist doch keine Süßigkeit! Schokolade ist eine Wohltat für die Seele. Sie zählt somit zu den gesunden Nahrungsmitteln.“, empörte sich Katie und brachte Oliver nun doch zum Lachen. „Katie, Schokolade besteht aus so viel Fett und Zucker. Sie gehört bestimmt nicht zu den gesunden Nahrungsmitteln.“ Enttäuscht hob Katie ihre Schultern und versuchte an Oliver vorbei ins Wohnzimmer zu kommen. „Katie, brauchst du unbedingt Schokolade?“, fragte Oliver sofort besorgt. „Ja!“, jummelte Katie. Nachdem Oliver einmal tief eingeatmet hatte rief er nach Carter. Dieser steckte sofort seinen Kopf aus seiner Zimmertür. „Carter, kannst du etwas Schokolade besorgen?“, fragte Oliver, während er Katie aufs Sofa drückte. „Kannst du nicht selbst was für deine Freundin holen?“, kam auch sofort die Gegenfrage. „Komm schon, Carter. Wie oft bin ich schon für dich und Celine unterwegs gewesen?“, versuchte Oliver seinen Freund nun zu ermuntern. Nach kurzem Überlegen gab sich Carter geschlagen und zog sich für einen Einkauf an. „Irgendeine besondere Sorte?“, fragte er genervt und Oliver gab die Frage sofort an Katie weiter. „Vollmilch mit ganzen Haselnüssen!“, kam prompt die Antwort und Carter verschwand. Oliver setzte sich zu Katie aufs Sofa und nahm sie in seine Arme. „Was ist denn passiert, dass du Schokolade brauchst?“ „Julius.“, brummte Katie weiter. Sie war einfach nicht gut drauf. Wie konnte man auch keine Schokolade im Haus haben? „Er hat mich ausgefragt. Aber keine Panik, ich habe alles abgestritten und unser Geheimnis ist mir nicht rausgerutscht!“ Oliver nahm seine kleine missgelaunte Freundin fester in die Arme. „Und jetzt brauchst du Schokolade?“, fragte er leicht belustigt. „Ja!“, jammerte Katie leicht. „Es ist echt nicht einfach, alles geheim zu halten und Julius hat echt gebohrt!“ „Oh, du Arme!“, bemitleidete Oliver die Blonde. „Ich weiß, Schokolade kann man mit nichts ersetzen, aber vielleicht kann ich dir deine Schokolade bis sie hier ist ersetzten!“, meinte er und küsste sie zärtlich. Vorsichtig drehte er Katie und lag nun mit ihr auf dem Sofa. Katie, die nun oben lag, legte ihre Arme um ihn und kuschelte sich noch näher an ihren großen ‚Schokoladenhelden‘. Kurz löste sich Oliver von ihr und fragte: „Und hilft es?“ Katie nickte. „Das ist sogar noch besser als Schokolade!“ Genau in diesem Moment kam Carter zurück und hörte ihre Aussage. „Na toll! Wofür geh ich dann Einkaufen?“ Sofort sprang Katie auf und riss ihm die Einkaufstüte aus de Hand und zog eine Schokoladentafel heraus. „Damit ich endlich in diesen wunderbaren Genuss von Kakao und was weiß ich nicht alles komme!“, meinte Katie glücklich und biss genüsslich in das Schokoladenstück. „Ah, meine Küsse reichen dir also nicht aus!“, spielte nun Oliver den Beleidigten. „Deine Küsse sind einzigartig auf der Welt, aber ab und zu brauch ich einfach Schokolade!“, meinte Katie und kuschelte sich auf dem Sofa wieder an Oliver. Carter sah das Schauspielt mit einem Lächeln an und verschwand wieder in seinem Zimmer, wo er gerade dabei war, einen Brief an seine Freundin, die zurzeit einen Auslandsjob hatte, zu schreiben. Oliver und Katie verbrachten den restlichen Tag auf dem Sofa und Katie aß genüsslich ihre Schokolade. Sie bot zwar auch Oliver welche an, doch lehnte dieser ab. Er müsse an seine Figur denken, denn wenn er zu schwer wäre, dann könnte er sich nicht mehr so schnell bewegen. Er erntete dafür nur ein ‚Hfm‘. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)