Please, believe me von Riandra (wenn alle gegen dich sind) ================================================================================ Kapitel 1: Vertrauensbruch ~ Warum hast du das getan? ----------------------------------------------------- So, das ist nun das erste Kapitel meiner Fanfic. Viel Spaß beim lesen. Dieses Kapitel ist aus Zidanes Sicht geschrieben. Vertrauensbruch ~ Warum hast du das getan? Gemütlich schlief ich in meinem warmen Bett im Schloss Alexandrias. Lili hatte es wirklich geschafft, dass ich mit im Schloss wohnen durfte und ich hatte sogar ein eigenes Zimmer gehabt! Natürlich waren Steiner und Beatrix total dagegen, dass ich im Schloss leben würde, wer weiß, was ich vorhabe, meinte Steiner zu mir. Doch was die anderen dachten, war mir egal, ich liebte Lili über alles und sie selbst vertraute mir mehr, als allen anderen hier im Schloss und das bedeutete mir sehr viel, ich könnte ihr niemals etwas antun. Langsam wachte ich nun auf und blickte mich kurz verschlafen um, ehe ich auch schon etwas merkwürdiges spürte und mich umsah. „Was war das?“, fragte ich mich, als ich feststellte, dass niemand im Zimmer war. Vielleicht war es auch nur ein Traum. In letzter Zeit träumte ich von verschiedenen Dingen, die eigentlich völlig unmöglich waren, mal abgesehen von dem komischen Gefühl, was ich ständig hatte. Es war eine Art kribbeln und eigentlich hätte ich mir dabei nichts gedacht, wäre meine Schwester Mikoto nicht vor ein paar Wochen gekommen und meinte, dass sie eine schlimme Vorahnung hätte und dass sie auch etwas spürte. Ich selbst habe natürlich niemanden etwas davon gesagt, denn immerhin wollte ich die anderen nicht beunruhigen, nicht jetzt, wo endlich alles so friedlich war. Seit ich damals wieder nach Alexandria gekommen bin, sind nun schon fast zwei Jahre vergangen und ich war nun endlich mit Lili zusammen. Zwar konnte ich Kuja damals nicht retten, der dafür sorgte, dass ich lebend aus dem Baum Lifars raus kam und dafür sein Leben geben musste, dennoch war ich einfach nur glücklich im Moment und sah nun zur Uhr. „So ein Mist, ich komm zu spät“, fluchte ich und ging zum Schrank, um mir etwas anderes anzuziehen – ich konnte ja schlecht im Schlafanzug zu unserer Verabredung kommen – und ging dann los. Vor lauter Hektik hatte ich vergessen, meine Zimmertür zu schließen. Ich hoffte, dass Lili nicht sauer auf mich war, immerhin bin ich noch nie zu spät gekommen, denn sie selbst hatte ja als Königin Alexandrias immer viel zu tun und sie hatte nur noch wenig Zeit für uns beide. So sprintete ich nun zu unserem Treffpunkt, knallte jedoch gegen etwas und fiel hin. Als ich aufsah, erkannte ich den wütenden Steiner, der mich ansah. //Was hab ich jetzt schon wieder gemacht?//, dachte ich im Stillen. Die Blechbüchse von Steiner dachte immer, ich hätte irgendwas angestellt, wenn ich so schnell bin, so stand ich auf und sah ihn grinsend an. „Hey, Steiner, was liegt an“, fragte ich wie immer. Steiner grummelte kurz etwas vor sich hin, als er mich dann ansah. „Kerl, das könnte ich dich fragen! Weshalb rennst du am frühen morgen so rum? Hast du vielleicht was damit zu tun?“, knurrte er mich an, woraufhin ich nur seufzte. „Ich weiß nicht, wovon du redest... Ich habs ziemlich eilig“, meinte ich nur, was auch stimmte. Ich hatte schon viel zu viel Zeit verloren und ich wollte auch grade weiter gehen, als ich auch schon eine weitere hektische Stimme hörte, welche ich als Beatrixs Stimme erkennen konnte. „Hast du sie gefunden?“, konnte ich sie Steiner fragen hören. Der nur mit dem Kopf schüttelte, als er sie sah, wie sie um die Ecke auf die beiden zukam. Ich verschränkte etwas die Arme und sah die beiden fragend an. „Was gefunden?“, fragte er und sah die beiden an. „Die Drachenkralle Ihrer Majestät ist spurlos verschwunden... wir haben sie über all gesucht“, erklärte Beatrix mir, woraufhin ich hellhörig wurde. „Die Drachenkralle? Sie ist weg?“, sagte ich und rannte sofort zu Lili. Die Drachenkralle bedeutete Lili sehr viel, das wusste ich und es wussten auch nur wenige, wo sich die Drachenkralle befand, wenn Lili sie mal nicht trug. So rannte ich nun zu den Treffpunkt, doch Lili kam mir schon entgegen und klammerte sich an mich. Ich konnte spüren, dass sie wohl ziemlich fertig sein musste, so strich ich ihr beruhigend über die Haare und drückte sie an mich. „Lili“, fing ich an, wurde jedoch von der Schwarzhaarigen unterbrochen. „D... Die Drachenkralle ist weg... Irgend jemand hat sie gestohlen“, sagte sie leise und mit zittriger Stimme und ich nickte nur. „Das hab ich schon von der Blechbüchse und von Beatrix gehört“, meinte ich und sah sie an. „S...Sie ist weg... Nur wenige wissen, wo ich sie aufbewahre, wenn ich sie nicht trage... Es wissen nur Steiner, Beatrix... und...“, brach sie ab. Ich wusste, dass sie mich damit meinte doch ich konnte mir nicht vorstellen, warum sie deshalb nicht meinen Namen aussprach. Verdächtigte sie etwa mich? Nein, das konnte ich mir nicht vorstellen, dennoch sah ich sie an. „Denkst du wirklich, ich hätte sie gestohlen? Lili, du weißt, dass ich weiß, wie viel sie dir bedeutet!“, meinte ich und blickte sie an, die jedoch nur nickte. „T...Tut mir leid... Das war dumm von mir“, meinte sie zu mir, mit einem kleinen Lächeln. Ich strick ihr etwas über die Wange. „Wir finden den Dieb, das verspreche ich dir“, meinte ich sanft zu ihr und sah ihr in die Augen, wie sie auch in meine. Langsam näherten wir uns auch, als ich auch schon ein lautes „KERL!!!“, hörte und dann Steiners Faust in mein Gesicht verspürte. Ich stolperte etwas zurück und sah ihn entsetzt an. „Sag mal, spinnst du?“, fauchte ich ihn an. Immerhin war ich grade kurz davor, Lili zu küssen und ausgerechnet da musste die Blechbüchse auftauchen. Auch Lili war total erschrocken und blickte zu Steiner. „Steiner! Warum habt Ihr das getan?“, fragte sie höflich, ich konnte jedoch erkennen, dass auch sie sauer war. „Wir haben den Dieb gefunden, Eure Hoheit“, meinte Steiner und zeigte zu mir. „Sag mal, geht’s dir noch ganz gut? Warum soll ich Lili bestehlen?“, fragte ich entsetzt, während ich mir kurz über die Wange rieb. Steiners Schlag ins Gesicht hatte ganz schön gesessen. „Beatrix und ich haben dein Zimmer durchsucht und was haben wir dort gefunden? Du kannst es nicht leugnen!“, fauchte der Hauptmann mich an, woraufhin ich ihn wütend ansah. „Ihr beide habt mein Zimmer durchsucht? Dazu hattet ihr nicht das Recht!“, meitne ich, dieses Mal auch etwas lauter. Nicht, dass es mir was ausmachte, doch ich wollte schon dabei sein, wenn man mein Zimmer durchsuchte. So blickte ich nun zu Lili, welche mich entsetzt ansah. „Das glaubst du doch nicht wirklich, oder?“, fragte ich sie, doch ich hätte mir die Frage auch sparen können. „Z...Zidane... Ich... Nein...“, stammelte sie nur vor sich hin. „Eure Hoheit, Generälin Beatrix ist im Zimmer von diesem Dieb geblieben... Ihr könnt Euch selbst davon überzegen“. Meinte der Hauptmann, woraufhin wir auch in mein Zimmer gingen. Als wir dort ankamen, konnte ich sehen, wie Beatrix angewiedert zu mir sah, ehe sie zu Lili blickte und sich kurz verbeugte. „Eure Hoheit, die Drachenkralle befindet sich in seinem Schrank... Ich habe nichts angerührt...“, erklärte sie, während Lili zu dem Schrank ging und dort tatsächlich die Drachenkralle sah. Auch ich sah entsetzt die Kette an. Was zum Teufel war hier los? Wie kam diese Kette in meinem Schrank? „Lili, ich... ich weiß nicht, wie sie...“, fing ich an, jedoch kam Lili nur zu mir und verpasste mir eine heftige Ohrfeige, woraufhin ich erschrocken zurückwich. „W...Was... Lili, ich weiß nicht, wie die Kette da rein kam!“, meinte ich ernst. „Ich hab gleich von anfang an gesagt, dieser Kerl ist nichts weiter als ein kleiner Dieb! Ohne ihn wären wir viel besser dran!“, meinte Steiner zu der Königin, welche nur zögernd nickte und mich schließlich ansah. „Ich... Ich habe dir vertraut... Du weißt, wie viel mir die Kette bedeutet... Verlasse das Schloss und verlasse Alexandria, sofort!“ Ich starrte sie nur an, denn ich konnte mich nicht bewegen. Hatte sie mich tatsächlich aus dem Schloss verwiesen? Hatte sie das wirklich gesagt? „Lili... ich... bitte glaub mir, ich habe damit nichts zu tun!“, meinte ich ernst und sah sie an, doch Steiner und Beatrix stellten sich zwischen der Königin und mich. „Verschwinde!“, fauchte Beatrix, woraufhin ich nur enttäuscht, wie ich war, wegrannte. So, das war mein erstes Kapitel und ich hoffe, es hat euch gefallen^^ Vorerst wird es nur ein Kapitel geben, doch wenn ich sehe, dass die Fanfic gut ankommt, werde ich mehr Kapitel dazu schreiben. Über Kommentare würde ich mich sehr freuen und ihr könnt auch kritisieren, wenn euch etwas nicht gefallen hat. Bis zum nächsten Kapitel ^^ Eure Sai_kun ^.^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)