Sleepless in Fortkerium, die Zweite von Rose-de-Noire (Fortsetzung.....BraveStarr) ================================================================================ Kapitel 5: Bye' Marshall ------------------------ BYE' MARSHALL TEX HEX Stampede, hat ein ausnehmend schlechtes Timing! Mein nächster Seufzer, klingt sehr frustriert und ich reisse mich mühsam, von meinem Marshall los. „Ich muss weg...“ ich kann es nicht verhindern, dass meine Stimme, zwar beinahe unhörbar, aber eben dennoch, schwach zittert. –Ich WILL jetzt nicht gehen. Nur leider, hat meine Wenigkeit, da keine Wahl. Er, blickt mich mit traurigen, besorgten Augen an – oh Gott, wie kann ein Mann wie er, nur so verlassen aussehen? Ich streiche ihm eine seiner widerspenstigen Haarsträhnen aus dem Gesicht, lasse meine Hand in seinem Nacken liegen, beuge mich noch mal zu seinen weichen Lippen und raube mir einen süssen, langen, sehnsüchtigen Kuss. „Keine Sorge Darling, mich wirst du nicht so schnell wieder los...“ und mir ist jedes Wort davon ernst, „... Ich komme immer zu dir zurück...“ ich lache leise, „..und wenn es nur dazu ist, mir Tagsüber Prügel abzuholen!“ Brave Starr, lächelt mich schief an. – ich bin etwas erleichtert – Dann, ziehe ich mich an, lasse mir dabei Zeit – ich weiss genau, wie weit, ich bei Stampede gehen kann, und ein wenig Zeit, hab ich noch – und tausche noch einen dieser zärtlichen Blicke, mit Brave. Der, hat sich, in die Bettdecke eingewickelt, auf die Bettkante gesetzt und blickt mich einfach nur an. Dann lächelt er plötzlich strahlend – nicht dieses dämliche, unechte Zahnpastalächeln, wo ich so hasse – und sagt sehr zuvorkommend: „Übermorgen, Tex, wird das Kerium verschifft.“ WAS? BRAVE STARR Lach, mein Desperado, sieht mich an, als hät ich den Verstand verloren, also, füge ich sanft an: „Du wirst dich nach dem anstrengenden Versuch, es zu klauen, ausruhen müssen...“ Er scheint langsam zu kapieren, was ich ihm da eben sage, denn er fängt an breit zu grinsen. Ich, fahre mit meinen Ausführungen weiter: „Und du wirst eine Massage brauchen. Und...“ Tex, der sich mittlerweile auch die Handschuhe und den Hut angezogen hat, unterbricht mich: „Dich! Alles, was ich danach brauche, bist du, Marshall!“ – wenn er mit dieser dunklen Stimme redet, rieseln wieder dies angenehmen Schauer über meinen Rücken. Dann blickt er mich nochmals, mit seinem ernsten Blick an, beugt sich noch mal zu mir herunter, küsst mich sehr sanft und raunt, ehe er sich davon teleportiert: „Bye, Marshall!“ Ich sitze noch eine Weile abwesend auf der Bettkante und starre auf den leeren Fleck, wo Tex zuvor stand und erst, als ich feststelle, dass meine Hände zittern, ob nun vor Kälte, oder aus anderen Gründen, rolle ich mich wieder in mein Bett, es ist immerhin erst halb fünf, ziehe auch die Zweite Decke über mich und eines der Kissen in den Arm. – Es ist ein lausiger Ersatz... Ich wünschte, ich könnte ihm helfen, meinem Tex. Und, ich fühle mich, nach langer Zeit, wieder einmal, wirklich hilflos. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)