Das Geheimnis der Katze von Moonlight-Lullaby ================================================================================ Kapitel 1: Lasst den Grusel beginnen ------------------------------------ Hallo :) das ist meine erste FF hier ^^ alle Namen und Personen sind erfunden, sollte es mit der Wirklichkeit Überschneidungen geben, das war nicht meine Absicht :) Die Geschichte wurde einmal verändert, damit sie leichter zu lesen ist ^^ Also, hier beginnt die Geschichte, viel Spaß: ----- ----- Wisst ihr, was mich fasziniert? Nein? Mich fasziniert der Horror. Ich liebe Gruselgeschichten! Wahrscheinlich hatte ich mich deshalb dazu bereit erklärt, die Geschichte von Lola Felton anzuhören. In ihrem Dorf wurde immer öfters behauptet, dass sie psychisch labil sei. Und das mit 15 Jahren!!! Man sagte, sie würde immer von einer Katze reden, die Unglück bringen sollte und dass sie seit dem 31. Oktober – also Halloween – nicht mehr so war, wie sie mal gewesen ist. Deshalb fuhr ich an diesem kalten Morgen im Oktober diese einsame Landstraße entlang zu dem kleinen Dorf Sarryenna. Ich verfuhr mich zweimal, bis ich ihr Haus – ein Einfamilienhaus – fand. Ich stieg aus dem Auto und betrachtete das Haus. „Hier wohnt sie also zusammen mit ihren Eltern. Eine hübsche Behausung“, murmelte ich vor mich hin, als ich die Auffahrt hinaufging, zur Tür und dort klingelte. Ein braunhaariges Mädchen, das mir gerade mal bis zur Brust reichte, öffnete diese. Als sie mich sah riss sie ihre blauen Augen auf und öffnete den Mund leicht. „Wer- Wer sind Sie?!“ Von ihrer Reaktion leicht irritiert antwortete ich: „Ich heiße David Reesman vom Tagesblatt. Dürfte ich dir ein paar Fragen stellen?“ Von meiner Vorstellung sichtlich erleichtert ließ sie mich eintreten. „Gott sei dank, ich dachte, meine Nachbarn hätten nun wirklich die Psychiatrie angerufen. Sie führte mich in ein elegant eingerichtetes Wohnzimmer. Dort stand nichts Außergewöhnliches: Eine Couch, ein Sessel, ein… Flügel? Ok, das war ein bisschen ungewöhnlich, aber wenn’s ihnen passt… Sie bedeutete mir mich in den Sessel zu setzen, während sie mir gegenüber auf der Couch Platz nahm. Zwischen uns stand ein kleiner Tisch. Wir schwiegen uns an. Ich überlegte, ob ich nicht vorher ein wenig fragen sollte, wie’s ihr geht oder so… schließlich war es keine einfache Situation für sie. „Sie wollen etwas über die Geschehnisse mit der Katze wissen, nicht wahr?“ Erschrocken blickte ich sie an. Es war selten, dass mein Gegenüber so schnell von sich aus aufs Thema kam. Sie hob ihren Kopf und schenkte mir ein trauriges Lächeln. „Ja, würdest du mir bitte davon erzählen? Wenn du nicht willst, kannst du’s auch nicht tun…“ „Solange Sie mich nicht für verrückt abtun erzähl ich Ihnen alles“ Da ich nicht wusste, was man darauf antworten sollte, nickte ich einfach. Sie lächelte und richtete ihren Blick wieder auf den Boden. „Es war so…“  10. Oktober vor einem Jahr; 21 Tage vor Halloween  Ich war auf dem Nachhauseweg von meiner besten Freundin. Sie wohnt auch heute noch 2 Kilometer von mir entfernt, und um zu ihr zu kommen, muss man auf einem Waldweg gehen. Auf eben diesem Weg war ich gerade, nichts ahnend, als ich das Gefühl hatte, verfolgt zu werden. Als ich mich umblickte, saß da eine schwarze Katze mitten auf dem Weg, die mich mit ihren grünen Augen anblickte. Erleichtert ging ich auf das Tier zu und kraulte es hinter den Ohren. „Du hast mich vielleicht erschreckt, Kleiner“ Ich musste kichern. Nach fast einer Minute ging ich weiter und ließ die Katze zurück. Den viertelnden Weg geschafft merkte ich, dass das kleine Wesen mich verfolgte. Ich drehte mich um und sah die Katze auf dem Weg sitzen, besser gesagt 2 Schritte von mir entfernt. „Kleiner, du kannst nicht mit mir mitkommen! Du hast doch sicher schon ein Zuhause…“ Als Antwort kam nur ein miauen und der durchdringende Blick der grünen Augen. Ich ging ein bisschen rückwärts und die Katze machte keine Anstallten mir zu folgen. Erleichtert drehte ich mich um und ging weiter. Die Katze folgte mir. Nach nur wenigen Schritten begann ich zu joggen. Auch das Tier wurde schneller. Ich lief. Sie begann zu laufen. Ihren Blick konnte ich in meinem Nacken spüren, das leise Miauen war zu hören und meine Angst wuchs. Ich drehte meinen Kopf ein wenig, sodass ich sehen konnte, dass die Katze mich anguckte, während sie mir hinterherlief. Als ich meine Augen schloss und kurz darauf wieder öffnete, war das Tier verschwunden. Von der einen auf die andere Sekunde weg. Als ob alles nur Einbildung war. Nach kurzer Zeit fiel mir auf, dass ich stehen geblieben war und den Ort anstierte, an dem das Kätzchen gerade noch war. Erleichtert stellte ich fest, dass ich bereits in meiner Siedlung war. Mit der Hoffnung im Kopf, dass alles nur Einbildung war, ging ich nach Hause, nicht ahnend, dass mich ein Paar leuchtend grüne Augen durch einen Busch hindurch beobachteten. ----- ----- so, das war das 1. Kapi ^^ hoffentlich hat es euch gefallen :) Bitte hinterlasst Kommentare ^^ Büdde... *fleh* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)