Das Geheimnis der Katze von Moonlight-Lullaby ================================================================================ Kapitel 5: Halloween auf dem Friedhof, Teil 2 --------------------------------------------- Hallo ^^ So, jetzt gehts langsam dem Ende entgegen ^^ Sorry, wenn das Kapitel nicht allzugut geworden ist, aber i-wie musste ich auf eine Ende kommen... Naja, hoffentlich gefällt euch das Kapi trotzdem ^^ ~~~~~Review~~~~~ Das Geräusch der Schritte verstummte, stattdessen spürte ich ein Gewicht auf meinem Körper, das mich gegen den Baum drückte und wie eine Hand auf meinem Mund gepresst wurde. „Ich bin eine Hexe…“, flüsterte mir die Frau ins Ohr, „…und das ist dein Ende“ <<<<<<< >>>>>>> Ihre grünen Augen leuchteten förmlich als sich der Dolch in ihrer Hand aus dem Nichts formte. Sie hielt ihn an meine Kehle. „Es war schon lustig, dir Angst zu bereiten“, meinte sie, als sie die Klinge von mir entfernte und über ihren Kopf hob, „nun ja, jetzt ist es vorbei… Leb wohl…“, atmete sie, als sie zustach. Eine Welle von Adrenalin durchschwemmte meinen Körper, die es mir möglich machte, mich loszureißen, noch bevor sie die Klinge in meine Brust versenken konnte. Taumelnd stolperte ich zur Kirche zurück. Dort stolperte ich über einen Stein und fiel zu Boden. Ich rollte mich auf meinen Hintern, doch aufzustehen war mir nicht möglich, denn ich war müde, mir war schwindelig und ich konnte nicht mehr klar denken. Zu viele Fragen tummelten sich in meinem Kopf. Alles war so… verwirrend, so unreal. Nach einiger Zeit konnte ich wieder klar sehen, nur um festzustellen, dass die Hexe mich eingeholt hatte. Ich startete den kläglichen Versuch, mich durch rückwärtskrabbeln in Sicherheit zu bringen, als ich gegen einen Grabstein stieß. Nun war endgültig Schluss, und da es ja sowieso keinen Sinn mehr hatte sie zurückzuhalten ließ ich meinen Tränen freien Lauf. „Ich will noch nicht sterben… ich will noch nicht sterben…“, schluchzte ich vor mich hin. „Jeder muss mal, Kleines, ob er will oder nicht…“ Mein Blick richtete sich nun auf sie. Sie wurde vom Mond angestrahlt, sodass sie einen noch gruseligeren Eindruck machte, doch zum ersten Mal fiel mir auf, wie hübsch sie war. Sie sah nicht wie eine dieser Märchenhexen aus, soviel stand fest. „J- Jetzt wo eh alles zu Ende gehen wird, würden Sie mir bitte ein paar Fragen beantworten?“, brachte ich zwischen Schluchzern heraus. „Wenn’s denn sein muss“, stöhnte sie genervt. „Wie heißen Sie?“ „Loona, und du?“ „Lola.“, ich schniefte, „Warum haben Sie geweint?“ Loona wurde still. „Ich habe vor 14 Jahren etwas Wichtiges verloren. Irgendwo hier in der Nähe war es. Ich hab es immer noch nicht gefunden… Lassen wir das!!“ Sie kam näher zu mir und hob den Dolch. „Zeit zu sterben!“, rief sie, als sie die Klinge auf mich heruntersausen ließ. Instinktiv hob ich die Arme, um mich zu schützen und wartete auf den Schmerz. ... ... ... Doch er kam nicht. ... ... ... An seiner Stelle hörte man etwas zu Boden gehen und metallisches Geklimper. Dann fühlte ich, wie jemand mich an sich drückte und in meine Schulter schluchzte. Geschockt riss ich meine Augen auf. „M-Meine Tochter“, brachte sie unter dem Schluchzen hervor. Ich ließ meine Arme sinken und stellte fest, dass Loona auf die Knie gefallen war und ihren Dolch fallen gelassen hatte. Sie drückte mich an sich, als ob sie mich nie wieder gehen lassen wollte. „Endlich, ich hab sie wieder! Genau an dem Tag, an dem ich sie verloren habe!“  Gegenwart (Davids POV)  Unbewusst hatte ich den Atem angehalten. Mir war ganz schwummerig. Gab es wirklich Hexen? Wenn ja, würden die wirklich so etwas tun? Was meinte sie mit dieser Aussage? War Lola wirklich die Tochter der schwarzen Katze? „Was passierte dann weiter?“ „Sie küsste mich auf die Stirn und verschwand dann ganz plötzlich“, sagte sie ruhig. „Ich konnte ihr noch nicht einmal sagen, dass es ein Irrtum war.“ „Kam sie wieder?“ „Nein... bis jetzt noch nicht.“ Ich holte tief Luft. Aus irgendeinem Grund glaubte ich ihr die Story. „Danke, dass du mir alles erzählt hast. Ich muss jetzt gehen...“ „Hoffentlich konnte ich ihnen helfen.“ „Ja, vielen Dank“, sagte ich, ging zur Tür und hinaus zu meinem Wagen. Ich warf einen letzten Blick zu dem Haus, während ich die Ausfahrt hinunter und zurück zu meiner Redaktion fuhr, um die Story zu Papier zu bringen. >>>>>>> <<<<<<< So, das war das Kapitel ^^ Hoffentlich hattet ihr Spaß daran :) Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, ich freue mich immer darüber ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)