Verrücktes Leben von Sky (Im Reich der Flüche) ================================================================================ Kapitel 3: 3 ------------ Nach zwei Wochen gab es Ferien… „Was macht ihr so?“, fragte Lynn. „Ich wollte wieder in den Wald“ Nain schaute zu Zoe, die zu ihnen gekommen war. „Und ihr?“ „Ich weiß noch nicht“, kam es von vielen. Noch niemand hatte eine Idee. „Kommt doch einfach mit mir, dann bin ich wenigstens nicht allein. Es ist das letzte Mal doch auch nichts passiert. Ihr müsst also keine Angst haben.“ Alle schwiegen. „Ich geh wieder mit“, sagte Zoe und auch Nicky und Jule erklärten sich freiwillig. Als sich immer mehr bereit erklärten, gingen schließlich alle mit, sogar Carina. Zu Hause wurde nichts gesagt, nur Nain sagte Madiva Bescheid. Sie packte ihre Sachen, denn die Clique wollte schon am Samstag los. Auch die anderen packten und bereiteten sich auf die nächsten Tage vor. Hoffentlich passiert wirklich nichts, dachte Aghate, doch sie war ganz zuversichtlich, dass nichts geschehen würde, da sie doch so viele waren. Nur Anfangs hatten alle ein bisschen Angst, doch als sie sich diesen Gedanken durch den Kopf gehen ließen, waren alle Sorgen vergessen. Bei Nain fühlten sie sich im Wald sicher, da sie sich dort sehr gut auskannte und sehr selbstbewusst war. Am Samstag war es dann so weit… Zoe klingelte und Nain lief zur Tür: „Hi!“ „Na? Wann kommen denn die anderen, oder treffen wir uns am See?“ „Nein, Molli und Missy wollen um halb eins kommen“, erklärte Nain. Einige Zeit später klingelte es und Nicky, Jule und Emma standen vor der Tür. „Kommen wir schon zu spät?“, fragte Emma. Nain schüttelte lächelnd den Kopf. Als endlich alle da waren, sagte Nain Bescheid und die Mädels machten sich auf den Weg zum Wald. Am Waldrand wurde es einigen wieder bange, doch Zoe, Jule, Nicky und Emma gingen Nain ohne Zögern hinterher. Deshalb gingen auch die anderen locker weiter. Am Sternensee angekommen legten alle ihr Gepäck ab und setzten sich. „Pause“, stöhnte Lynn und auch Aghate keuchte. Carina und Sheela grinsten, doch alle legten sich dann ins Gras. „Aber ehrlich mal: Habt ihr solchen Schiss hier zu schlafen?“, fragte Nain gehässig. Alle sahen sich an und einige schüttelten den Kopf. „Es passiert ja auch nichts.“ Zoe blickte zu den anderen und einige nickten. Nach einigen Minuten sagte Jule: „Lasst uns mal mit den Zelten anfangen, sonst werden wir ja nicht fertig, oder wir ham es dann wenigstens hinter uns.“ Nicky und Missy nickten und dann standen alle auf und nahmen die Zelte. Die, die zusammen in einem Zelt schlafen wollten, bauten auch zusammen auf. Das waren: Zoe und Nain, Nicky, Lynn und Carina, Jule, Missy und Molli und Sheela, Emma und Aghate. Das Zelt aufzubauen dauerte nicht sehr lange und als die Mädchen fertig waren, meinte Nain: „Wer hat denn Lust zu schwimmen? Der Rest kann ja schon mal Holz sammeln gehen.“ Wieder schauten sich alle an und Jule, Molli und Nicky entschieden sich fürs Schwimmen. Die anderen gingen zusammen mit Zoe Holz sammeln. Nain zog ihre Schuhe, Strümpfe und Hose aus und sprang ins Wasser. Die drei anderen zogen sich um und gingen langsam hinein. Wieder mal konnte man Nain nicht mehr sehen. Es machte ihr einen riesigen Spaß, als Otter zu schwimmen. Doch dann schwamm sie mit den anderen. Zoe und der Rest der Clique waren unterwegs im Wald und sammelten Holz. Zoe hielt sich diesmal fern von dem Haus, damit die anderen es nicht sahen. „Reicht das?“, Sheela blickte zu Zoe und die nickte: „Ist gut. Wir können gehen, dann ist für uns vielleicht auch noch Zeit zu schwimmen.“ Die Girls liefen durch den Wald zurück zum See. Dort planschten Nain, Jule, Nicky und Molli herum. „HEY!“, rief Missy schon von weitem. Emma und Sheela zogen im Laufen ihre Shirts aus und nachdem sie auch ihre Hosen und Schuhe aus hatten, sprangen sie ins kalte Nass. „Uh … woah!“ Es war wirklich kalt, doch das störte nicht lange, denn nachdem man einige Runden gedreht hatte, wurde es warm. „Lynn …“ Lynn drehte sich zu Molli um, die ihr sofort eine Ladung Wasser ins Gesicht spritzte. Auch Carina wurde nass gemacht und zwar von Aghate und Emma. Nain tauchte wieder unter und verschwand. Zoe bemerkte das und beschloss, sie später darauf anzusprechen. Später kam auch ganz schön schnell. „Lasst uns raus gehen“, schlug Missy vor, „dann können wir uns noch in der Sonne trocknen!“ Alle waren einverstanden, nur Nain war immer noch verschwunden. Doch das merkte fast keiner, außer Zoe. Nicky und Jule merkten, dass Zoe unruhig war und merkten daraufhin auch, dass Nain fehlte. Am Ufer des Sees saß eine Wildkatze. „Hey … Jule, guck mal“, Molli zeigte zu dem Tier, „Die is gar nich scheu …“ Jule lächelte und die Mädchen beobachteten die Katze. Sie putzte sich seelenruhig auf ihrem Stein in der Sonne. Es war schönes Wetter. Sommer total war angesagt. Das ließen sich die Mädels ja auch nicht zweimal sagen. Es wurde langsam dunkel und mit einem Mal war die Katze verschwunden. Aghate und Carina versuchten sich am Feuer, wobei Lynn ihnen half. Plötzlich kam Nain aus ihrem Zelt. „Hey! Wo warst du?“, fragte Sheela. Nain zeigte auf ihr Zelt: „Da drin. Wieso?“ „Du warst einmal weg.“ Das Mädchen lächelte nur und setzte sich, ganz trocken, zu den anderen ans Feuer. Die hatten allerdings alle noch feuchte Haare, doch keiner merkte das wirklich. Alle hatten was zum Essen dabei, zum grillen, oder Stockbrotteig. Auch Marshmallows waren dabei. Die Sonne verschwand hinter den Bäumen und erste Sterne waren zu sehen. Nain schaute zu den Sternen und suchte den Mond. Doch der zeigte sich noch nicht, allerdings war es eine klare Nacht. „Das wird schön“, meinte Zoe und alle nickten. Die Sorgen waren passe und Angst- pah! Vergessen! Das wollte Nain von allen hören und soweit hatte sie ihre Freundinnen nun. Allen gefiel es und zu essen hatten sie genug, die Zelte standen stabil und im Wald war es friedlich- noch. Jetzt wurde es richtig dunkel und auch der Mond war zu sehen. Der strahlte voll. Das Feuer leuchtete ebenfalls roten Lichts. Die Mädchen erzählten sich Geschichten und auch über die Schule. „Macht doch tierisch Spaß!“, bemerkte Sheela. „Ja! Es ist richtig toll hier draußen!“, warf Molli ein. „Ich frag mich, warum Mum mir das nicht erlauben wollte“, meldete sich Lynn. Auch Aghate sagte: „Wegen den Gefahren- aber ich hab hier noch nichts gefährliches erlebt!“ Alle lachten. Vollmond, dachte Nain. Sie war schon seid dem Essen so still gewesen. „Ist was?“, flüsterte Zoe ihr zu. Nain schreckte aus ihren Gedanken: „Was?“ Zoe schaute sie zweifelnd an. Nain erwiderte dies mit einem fragenden Blick. Alles andere quatschte. „Still!“, sagte Nain plötzlich. Alle sahen sie an. Vollmond hatte wieder Folgen- ein Schrei. Es war der gleiche, wie an erste Mai. Die Mädels zuckten zusammen und schauten ängstlich in den Himmel. Doch Nain blieb aufrecht sitzen und lauschte. Stille. Molli und Lynn sahen sich um. Ein Heulen. Das Heulen eines Wolfes, oder das eines Werwolfes? Angst spiegelte sich in den Gesichtern der Mädchen wider. Nain schloss die Augen und stand dann auf. Sie drehte sich Richtung Wald und schien etwas zu suchen. „Was ist los?“, fragte Jule mit zitternder Stimme. „Was war das?“, hörte man aus Aghates Richtung. Diese Fragen stellten sich auch die anderen. Zoe stand ebenfalls auf und stellte sich neben Nain: „Nain, was war das? Was ist los hier?“ Plötzlich griff Nain nach Zoes Hand und lief mit ihr in den Wald. Die anderen sahen den beiden ängstlich nach, dann sahen sie sich an. Nach einer Weile Schweigen, standen alle auf und verkrochen sich in den Zelten. „Sollen wir uns alle in eins setzen?“, fragte Sheela, „Dann merken wir, wenn einer fehlt.“ Damit waren alle einverstanden und verkrochen sich in Lynns Zelt, es war nämlich am größten. „Was machst du?“ Zoe musste mit Nain mithalten, was im Wald nicht so einfach war. Nain lief einfach geradeaus, ohne sich umzusehen. Ruckartig hielt sie an und schaute zu Zoe. Die atmete schwer, doch Nain war nicht aus der Puste. Sie war förmlich über den Boden geflogen. „Hast du das gehört?“, fragte Nain. Zoe nickte langsam: „Ja, warum?“ „Weißt du, was das war?“ Zoe schüttelte den Kopf. „Sicher?“ „War das der …“ „Der?“ Nain starrte Zoe auffordernd an. Die schluckte: „Werwolf?“ Daraufhin nickte Nain: „Ich wollte den anderen keine Angst machen. Die Geschichten über diesen Wald sind wahr. Hier geschehen verrückte Sachen. Es gibt einen Werwolf, ich hab ihn gesehen.“ Zoe starrte Nain erschrocken an. Sie fing an zu zittern: „Und … dann holst … du uns noch … alle mit … hier hin?!?“ Ein Knacken. Nain erschrak. Sofort verwandelte sie sich, vor den Augen Zoes, in einen Leoparden, nahm Zoe auf den Rücken: „Halt dich fest!“, fauchte das Tier. Zoe gehorchte, ohne recht zu begreifen, was sie tat. Nain kletterte auf einen Baum und verwandelte sich oben in einen Marder. Sie schaute in Zoes verschreckte Augen, dann zu Boden. Eine schwarze Gestalt trottete mit stampfenden Schritten unter ihnen vorbei. In der Ferne konnte man wieder die leuchteten Punkte sehen und auch zwei Fledermäuse flogen über sie. ZWEI? Und dann um die Zeit!, dachte Zoe. Nain saß wieder in Menschengestalt neben ihr und hielt den Finger auf die Lippen. Zoe nickte. Alles war still. „Komm“, flüsterte Nain, „Spring kurz nach mir, aber genau über mir!“, befahl sie und Zoe blieb kurz sitzen. Nain landete als Hirsch und Zoe fiel ihr genau auf den Rücken. In großen Sprüngen flog der Hirsch über den Waldboden und kam dem See näher. Es raschelte neben den beiden und durch den Schreck wurde der Hirsch zur fauchenden Katze. Nain machte einen Buckel und sträubte die Haare. Zoe flog vor ihr zu Boden. Sie schaute mit weit geöffneten Pupillen zu dem Busch und als sie das Knurren vor ihr hörte, wurde aus ihr eine Katze, die sich hinter der von Nain verkroch. Nain schaute Zoe erstaunt an, die wusste nicht was war, so verschreckt war Zoe. Dass sie eine Katze war, fiel ihr einfach nicht auf. Als das Knurren immer lauter wurde, verwandelte sich Nain schnell in einen Geparden, biss Zoe in den Nacken und sprintete so schnell wie möglich in eine andere Richtung. Kurz darauf schoss ein Zähne fletschender Wolf aus dem Gebüsch und stellte sich auf die Hinterbeine. Dieses braungraue Wesen schaute dem verschwindenden Bündel hinterher, doch er verzog sich wieder. Im Camp saßen alle zusammen geengt in Lynns Zelt und machten sich langsam Sorgen um die Verschwundenen. „Was meint ihr, was das war?“, fragte Carina. „Ein Wolf …“, sagte Aghate leise. „Aber was macht Nain mit Zoe im Wald? Dort ist es doch noch gefährlicher!“, meinte Jule besorgt. Nicky nickte: „Was hat Nain vor?“ „Sie benimmt sich manchmal wirklich komisch“, sagte Missy. Dazu nickte Lynn. „Was machen wir denn jetzt?“, fragte Emma. „Warten“, meinte Sheela, „Was sonst?“ Alles schwieg. „Wir können sie ja auch suchen“, schlug Jule vor. „Aber …“ „Kein aber!“, Nicky machte die Zelttür auf und krabbelte nach draußen: „Kommt ihr jetzt?“ Jule atmete tief durch und krabbelte auch nach draußen. Der Rest sah sich an. Dann krochen auch Emma und Lynn raus. Ihnen folgte Sheela. Missy und Molli entschlossen sich dann auch zu helfen. Aghate und Carina zögerten: „Wir können doch auch hier auf euch warten und wenn die beiden kommen, sagen wir, dass ihr sie suchen seid …“ Alle schauten die beiden auffordernd an. Dann wurde Aghate weich und stand kurz darauf neben Nicky. Alleine wollte Carina nicht bleiben und ging dann auch mit. Irgendwann wurde Nain langsamer und sah sich um. Der Wolf war weg. Sie wusste, dass musste der Werwolf gewesen sein. Langsam setzte sie Zoe ab und stand wieder als Mensch da. Zoe schaute zu ihr nach oben, dann an sich herunter und mit verschrecktem Gesicht wurde sie wieder ein Mensch: „Was war das?“ Sie starrte Nain an. Die lächelte: „Du hast das auch. Wie du vielleicht gesehen hast, kann ich mich in Tiere verwandeln und du auch.“ –„Ich auch?“ –„Wenn du dich erschreckst. Das war bei mir früher auch so.“ Nain stellte sich neben Zoe und nahm sie an der Hand. Zoe zitterte: „Was war das?“ Nain ging langsam los: „Ein Werwolf. Ich hab dir geholfen.“ „Geholfen?“ „Ich kann dir beibringen, die Verwandlung halbwegs zu kontrollieren, doch das beansprucht Zeit.“ „Verwandlung?“ Zoe war immer noch neben der Spur und verstand nur sehr wenig. „Die Verwandlung in eine Katze.“ Zoe schaute Nain fragend an. Die Clique durchforstete den Wald nach den Freundinnen. Plötzlich hörten auch sie ein Rascheln und ein folgendes Knurren. „Was ist das?“, fragte Nicky leise. Aghate klammerte sich an Jule und Missy an Carina, doch die hing schon an Lynn. Alle zitterten- und das nicht zu Unrecht. Der Werwolf stürzte sich nicht direkt auf die Kinder, sondern richtete sich vor deren Augen auf und fletschte wieder die Zähne. Alle fingen an zu schreien. Das hörten Nain und Zoe. „Zoe!“, rief Nain, „Keine Angst jetzt. Steig einfach auf!“ Plötzlich stand ein Hirsch neben Zoe. Dieser nickte zu seinem Rücken und duckte sich etwas. Zoe stieg zögernd auf, doch schon als sie nur das Geweih berührte, zum Festhalten, raste das Tier los. In dieser Nacht schien sich alles zu verändern. Auch die anderen Mädchen mussten durch die Einwirkungen des Nebelwaldes eine solche Verwandlung durchmachen. Molli wurde zu einem Hund und lief davon. Ihr gleich taten es Emma, Missy und Sheela. Aghate verschwand als Eule in den Bäumen, Lynn verkroch sich als Schlange im Gebüsch und Carina und Jule verwandelten sich in Zwergschweine, die sich auf die Hufe machten. Als Känguru verschwand Nicky im Wald. Nun musste sich der Wolf entscheiden, wem er folgen wollte, doch er blieb zurück. Nain stoppte und stand wieder als Mensch vor Zoe. „Was ist jetzt?“, fragte die. Nain lauschte und schaute sich um. „Hoch da!“, sie zeigte auf den Baum. „Aber … da komm ich so schnell nicht hoch!“ „Du kommst!“ Nain kletterte als Katze nach oben. Als Zoe das Knacken ca.20 Meter hinter sich hörte, verwandelte auch sie sich aus Angst wieder in eine Katze und kletterte zu Nain. Ein Junge ging unter ihnen entlang. Er schien nicht viel auffallen zu wollen, doch Nain hatte einen merkwürdigen Geruch in der Nase. Dies war kein normaler Mensch. Der blonde, nicht extrem große Junge roch nach- Bär! Er war das Wesen, das hier als Grizzly bezeichnet wurde. Dieser Junge hatte die Fähigkeit wie Zoe und konnte sich in ein Tier verwandeln. Während dieser Gedanken lief der Kerl schleunigst davon und aus dem Gebüsch war ein Schnaufen zu hören. Ein Rascheln und dann trat ein weiterer Junge hervor: „Verschwinde nur! Du weißt warum!“, rief der dem Blonden hinterher. Dieser Junge hatte braune, schulterlange Haare und war muskulös gebaut. Er schaute dem anderen noch etwas nach, bekam plötzlich Widderbeine und ging davon. Einige Stunden später tauchten alle als Menschen wieder im Camp auf. Doch was sie dort sahen, war nicht sehr erfreulich. „Was soll das ganze!“, sagte Aghate aufgebracht. „Die Zelte sind hin!“, meckerte Emma. „Und was war das im Wald?“, Lynn wandte sich sofort an Nain. Die wollte es nicht länger vor den anderen geheim halten: „Ihr könnt mich für eine Verrückte halten, doch im Wald läuft wirklich ein Werwolf herum. An erste Mai hab ich ihn das erste Mal gesehen. Er hat dem Anschein nach auch unsere Zelte zerstört.“ Nain ging zu einem der Zelte und nahm einen Fetzen. Alles war zerstört. „Wo sollen wir denn jetzt schlafen?“, fragte Missy. „Nach Hause können wir jetzt nicht mehr“, meinte Sheela. „Durch diesen Wald geh ich jetzt nicht mehr!“, warf Carina sofort dazwischen. Das war die Meinung aller, nur nicht die von Zoe. Sie wollte in den Wald, doch nicht mehr diese Nacht. Sie wollte sich das Haus näher ansehen. „Wir schlafen dann eben im Freien“, sagte Nain nur und legte sich ins Gras. Alle starrten sie an. „Was? Das hab ich hier schon öfter gemacht und ihr seht ja, mir ist noch nichts passiert. Und wenn euch kalt wird, einige Schlafsäcke sind noch ganz ok.“ Bereitwillig legte sich Zoe auf die eine und Jule auf die andere Seite neben Nain. Nicky legte sich dann auch dazu. „Wenn wir uns warm halten“, erklärte Jule, „dann brauchen wir keine Schlafsäcke.“ „Und passieren kann uns, wenn wir zusammen halten, auch nicht viel“, meinte Sheela, die sich auch gelegt hatte. Nain setzte sich: „Der Werwolf kommt nicht gern aus dem Wald. Es sind Jungen in dem Wald…einer war ein Satyr und der andere ein Bär. Der Satyr roch auch nach Stier.“ „Roch? Satyr?“ Jetzt blickten die Mädels gar nicht mehr durch. „Ist doch auch egal jetzt…lasst uns schlafen“, meinte Sheela, aber auch sie hatte keine Ahnung, was Nain meinte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)