Sleepless die dritte von Rose-de-Noire (Dritter Teil, der Sleeples Saga......BraveStar) ================================================================================ Kapitel 20: Switched -------------------- SWITCHED BRAVE STARR Ich gähne sehr genüsslich,strecke mich und recke mich. Irgendwas stimmt hier nicht. Ganz und gar nicht. Müssten mir nicht eigentlich SCHWARZE Haare in die Augen fallen? Ich höre neben mir ein erschrockenes Aufkeuchen: „Brave!“ „Ja Texie?!“ Ich erstarre und lausche, meiner? Stimme hinterher. Eindeutig: hier stimmt etwas GANZ UND GAR NICHT!! Mein Liebster flucht leise, mit meiner Stimme und rappelt sich dann auf den Ellbogen – meinen Ellbogen – und fragt mich leise, mit meiner Stimme: „WIE, Marshall Darling, hast DU das nun wieder hingekriegt?“ Ich zucke verlegen mit Texies schmalen Schultern... Und blicke MIR in die Augen. DAS ist ein sehr, sehr seltsames Gefühl. Ob das beim küssen auch so ist? Hm – ich beschliesse es aus zu testen, strecke die Hand, Texies Hand, aus und ziehe ihn zu mir heran. Er zwinkert verwirrt mit meinen braunen Augen und dann küssen wir uns. DAS, ist seltsam – und äusserst erregend. Ich muss zwar gestehen: Ich stelle mich zu Anfang, etwas tolpatschig an. – Gar nicht so leicht, mit dem Körper eines anderen zurecht zukommen.– Aber, nach wenigen Augenblicken, hab ich es raus. Und bin erstaunt, wie gut sich meine Haut, unter DIESEN Fingern anfühlt. Tex seufzt leise, mit meiner Stimme in mein Ohr und murmelt dann: „Brave, dein Körper, ist viel zu müde, für SOWAS...“ Ich seufze lautlos – stimmt, DAS ist mir noch gar nicht aufgefallen: KEIN Kaffee und ich bin hellwach! „Verzeih mein liebstes Texie...“ Er schüttelt verschlafen meinen Kopf: „ICH, bin wach, DEIN Körper nicht...“ Ich nicke, dabei fällt eine weisse, beinahe farblose Haarsträhne in mein Blickfeld: „Scht... Ich kenne das... nur zu gut.“ Dann ziehe ich meinen Körper in seine Arme und hauche: „Schlaf noch eine Viertelstunde, dann geht es so einigermassen...“ Ich hauche ihm einen Kuss auf die Nase und er kuschelt sich an mich. Ich weiss nicht, wie lange wir noch geschlafen haben, als es laut an die Türe Pocht und Skuzz' heisere Stimme ertönt: „Boss, ich hab Frühstück für dich und den Marshall hier! Ich stell's vor die Tür!“ Geistesgegenwärtig, wie selten am Morgen, knurre ich: „Danke, Skuzz!“ „Nichts zu danken Boss!“ kommt durch die Tür. Uff, nochmal gut gegangen... Sanft rüttle ich mein Texie an der Schulter, er liegt halb auf mir – ich wusste nicht, dass ich so schwer bin und schnarcht leise. „Texie... Süsser. Nur von mir runter. Bitte...“ ich schiebe sanft und bin erstaunt, wie stark Texies Körper ist. Mein Körper, gibt ein Murren von sich und rollt dann von mir runter. Ich, hole, in eine der Decken eingewickelt, das Tablett herein. Dann, wecke ich meinen Desperado mit einem sanften Kuss – DAS ist so seltsam... Sich sozusagen selbst zu küssen. Aber, alles andere als unangenehm! Er blinzelt, brummt verschlafen: „Das ist, als ob ich in einen Spiegel blicke... Darling.“ dann küsst er mich und fügt an: „Leuchten meine Augen auch so von innen, wenn ich in meinem Körper stecke?“ Ich lache leise, es ist Texies rollendes, dunkles Lachen: „Nein!“ er blickt mich aus geschockten, braunen Augen an, „Noch viel, viel mehr!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)