Eine Malfoy von abgemeldet (, schändlich für die ganze Familie) ================================================================================ Kapitel 9: Momente wie dieser ----------------------------- Momente wie dieser Schmerzen. Was ist nur passiert. Ich versuchte mich zu erinnern, doch es misslang mir. Ich spürte wie der Schmerz in meinem Handgelenk langsam gelindert wurde, durch was war mir noch unklar. Als ich einen tiefen Atemzug nahm, zuckte ich zusammen. Ich hatte mir wohl eine Rippe gebrochen. Ich spürte, dass jemand meine gesunde Hand hielt. Doch in diesem Moment wollte ich nicht wissen, wer es war, sondern ich wollte mich erinnern. Wir spielten Quidditch, ja genau. Wir spielten schon lange, da niemand den Schnatz gefangen hatte, dann zog ein Gewitter auf. Doch was passierte dann? Ich hörte jemand husten, ich bin also auf der Krankenstation, doch wie bin ich hierher gekommen. „Wie geht es meiner Tochter?“ fragte im Hintergrund mein Dad. „Es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Sie hat ein verstauchtes Handgelenk und eine gebrochene Lippe, die Wunde an ihrem Kopf habe ich erfolgreich heilen können. Jetzt muss sie nur noch aufwachen und dann sollte sie ein paar Tage Ruhe bekommen.“ sagte die Krankenschwester. Ich hörte Schritte, die langsam leiser wurden und dann gänzlich verschwanden. Zum Glück hatte ich nichts ernstliches. Jetzt konnte ich mich wieder erinnern. Ich verfolgte einen Gryffondorspieler und mich hatte etwas hartes am Rücken getroffen. Dann bin ich vom Besen gefallen und ich konnte....... Ja was, ich konnte mich nur noch an einen schwarzen Punkt erinnern, der auf mich zu schoss. Wer war es? Ich hoffte nicht Potter. Naja ok, insgeheim, in meiner tiefsten Seele und in der dunkelsten Ecke meines Herzens wünschte ich es mir, doch dies war falsch. Ich durfte mir keine Hoffnungen machen, ich musste stark bleiben, ich durfte keine Schwäche zeigen, vor allem jetzt, wo ich überlebt hatte. Nein bestimmt hat mich jemand anderes gerettet und mich hier hergebracht. Ich spürte immer noch, dass etwas warmes meine Hand hielt. Ich hoffte es war Scorp, dass er mein Retter war. Doch das war unmöglich. Denn er war zu weit weg. Es gab nur eine einzige Frage die ich mir stellen musste: Würde ich in meinem Inneren froh sein, wenn James meine Hand hielt? Wer würde siegen, mein Verstand oder auch mein Herz? Da fiel mir ein schönes Zitat ein, dass ich mal in der Bibliothek gelesen hatte. Was es ist Es ist Unsinn sagt die Vernunft Es ist was es ist sagt die Liebe Es ist Unglück sagt die Berechnung Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst Es ist aussichtslos sagt die Einsicht Es ist was es ist sagt die Liebe Es ist lächerlich sagt der Stolz Es ist leichtsinning sagt die Vorsicht Es ist unmöglich sagt die Erfahrung Es ist was es ist sagt die Liebe Doch was war es bei mir? Dann spürte ich etwas Kaltes an meinem Hals und ich wusste sofort was es war. Ich wusste die Antwort auf meine Frage. Auch wenn ich es nie sagen würde, geschweige denn zeigen würde. Ich werde mich freuen, wenn James mich gerettet hat, ich werde mich freuen wenn James meine Hand hielt. Denn er hat genau das getan, was er mir versprochen hatte. Er hat es sogar eingraviert. Jetzt war ich bereit. Ich war bereit, die Augen zu öffnen und mich der Realität zu stellen. Ich machte langsam die Augen auf, ich war wirklich auf der Krankenstation. Dann drehte ich mich langsam dem zu, der schon die ganze Zeit über meine Hand hielt. Ich blickte in die zwei wohl wunderschönsten Seelenspiegel der Welt. Er lächelte mich an und ich erwiderte dies. Dieser Moment hätte ewig währen können. Er strich mir langsam meine Haare von der Wange und behielt seine Hand gleich an Ort und Stelle, dann fragte er mit rauer Stimme „Na, wie geht’s dir?“ „Es ging mir schon einmal besser:“ Wir verfielen wieder in eine wundervolle Stille. „Was ist eigentlich passiert ?“ durchbrach ich dann die Stille. „ Nunja, du bist vom besen gefallen und ich war der einzige der dich retten konnte, was mir dann auch gelungen ist. Ich hab dich anschließend auf die Krankenstation gebracht und gewartet bist du aufwachst.“ Wir wussten beide, dass er nicht der einzige war, der mich retten konnte, doch wir wussten beide, was er damit gemeint hatte. Wir lächelten uns weiter an. Dann kam er ganz nah an mich heran und unsere Lippen trafen sich zu einem sanften doch leidenschaftlichen Kuss. Wir beide wussten nicht, was das zwischen uns war, doch wir waren für einander da, wir vertrauten einander und wir kannten den anderen besser als uns selbst und das war alles, was wichtig war. Leider hörten wir Schritte und fuhren auseinander. „Mäxym, du bist wach. Wie geht es dir? Wie fühlst du dich? Weißt du wie das passiert ist? Hast du irgendwelche Feinde? Kann ich irgendwas für dich machen?“ „Ja“ sagte ich zu der aufgewühlten Cassy, die gleich die ganze Gang im Schlepptau hatte. „Du könntest mal Luft holen.“ „Das ist jetzt nebensächlich.“ Ich warf nur ein Blick in James Richtung, der bedeuten sollte, rette mich. Doch er lächelte mich nur an. Wenn der werte Herr mir nicht helfen wollte, musste ich wohl oder übel die Fragen beantworten. Als ich schon den Mund aufmachen wollte, kam meine Rettung in Form von ein paar aufgescheuchten Eltern, allen voran mein Dad. „Die Antworten würden wir aber auch gerne hören.“ sagte ein Mann mit zerstrubelten schwarzen Haaren und eine runde Brille. Die Ähnlichkeit mit James und Albus war unverkennbar, so hatte ich beschlossen, dass das Harry Potter sein müsse. „Nun ja ich fühle mich noch etwas schwach, aber sonst ganz gut, ich denke nicht jeder überlebt einen Sturz aus 50m Höhe.“ Dabei schaute eine rothaarige Frau ganz stolz zu James, seine Mutter wahrscheinlich. „Naja und die zweite Frage, hast du eine Ahnung, wie das passiert sein könnte?“ fragte mich Professor Longbottom. „Ich glaube ich habe einen Klatscher in den Rücken bekommen.“ „Das kann nicht sein, das hätte ich sehen müssen.“ Unterbrach mich mein Dad. „Wo wir bei der dritten Frage angelangt wären, hast du irgendwelche Feinde?“ Doch nicht ich antwortete diesmal, sondern Scorpius. „Nein, eigentlich nicht, Mäxym ist zwar nicht sehr beliebt, da viele auch vor ihr Angst haben“ an dieser Stelle grinste ich in die Runde und streckte Scorp die Zunge raus, das er aber mit einem Grinsen quittierte, „Aber Feinde hat sie nicht.“ Die Erwachsenen schauten sich komisch an. Ich blickte Albus an, doch dieser schüttelte nur mit dem Kopf. Sie blieben noch eine Zeit, dann verabschiedete sich jeder bei mir und allmählich war ich wieder allein. James war der letzte der ging. „Gute Nacht, schlaf schön“ sagte er mit einem wundervollen Lächeln und verließ die Station. Nach einer kurzen Zeit schlief ich auch schon ein. *James Sicht* Mein Vater hatte mich noch in den Hof bestellt, ehe ich ins Bett ging, Albus und mich. Als wir ankamen saß er schon auf einer steinernen Bank. „Hallo ihr zwei. Ich muss mit euch reden.“ „Was gibt es den so wichtiges, dass wir sogar eine Schulregel brechen müssen.“ Denn wir hätten eigentlich schon in unseren Betten sein müssen. „Vielleicht habt ihr schon bemerkt, dass man es auf frühere Todesser und ihre Familien abgesehen hat und..“ ich unterbrach ihn „ Mäxym wurde also angegriffen?“ „Wahrscheinlich ja, deswegen schweben die beiden Malfoy-Kinder in großer Gefahr, zwar wir immer einer von uns hier sein, aber ich möchte das ihr ein Auge auf sie werfen.“ „Klar machen wir, kein Ding.“ sagte Al und verschwand, ich wollte ihm folgen, als mein Vater noch etwas zu mir sagte „Ich denke ich habe dir damit ein Gefallen getan.“ Wusste er was ich für sie empfand? „Ich weiß nicht was du meinst.“ ich spielte auf den unschuldigen Jungen, doch leider ging diese Rechnung nicht ganz auf, als er sagte „Du weißt genau was ich meine, ich denke es wird dir ein leichtes sein, sie im Auge zu behalten. Ich habe nichts dagegen, nur hüte dich vor Malfoy, wenn es um seine Tochter geht, ist er unberechenbar.“ „Wenn du meinst Dad“ sagte ich doch wir grinsten uns verschwörerisch zu. ++++++++++++++++ hi ich hoffe es ist mir gut gelungen *grins* ich hoffe auch, dass man rauslesen kann, was james ihr versprochen hat und woher Mäxym das weiß Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)