Mir ist klar: Ich liebe dich! von Shinjiro-senpai ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Mir ist klar: Ich liebe dich! Gedankenverloren ging er die dunkle steinige Gasse entlang. Eine Abkürzung, wie er immer zu sagen pflegte. Doch eigentlich verlängerte sie seinen eigentlichen Weg bloß. Die Arme hingen schlaff am Körper des Jungen. Sein Gesicht wurde von einem Schatten überzogen, den sein Hut warf. Langsam näherte er sich seinem Ziel. Vor einem kleinen Gebäude blieb er stehen. Ein Klingeln ertönte und viele Kinder strömten aus diesem Gebäude. Zwei dieser Kinder stürmten genau auf ihn zu. Er hob seinen Kopf und ein Lächeln zierte sein Gesicht. Sofort ging er in die Hocke und breitete die Arme auf um sie zu empfangen. Die Kinder schmiegten sich eng an ihn. Nachdem sie fertig gekuschelt hatten richtete er sich wieder auf. „Und wie war die Schule?“, fragte er mit sanfter und lieblicher Stimme. „Klasse!“, antworteten beide synchron und begeistert. Sofort schmunzelte er. So weit er sich erinnern konnte hatte er die Schule gehasst. Doch das war vorbei. Immerhin hatte er sein Ziel erreicht. Er wurde geschmückt mit einem rot weißen Mantel und sein Hut hatte dieselbe Farbe mit dem japanischen Feuerzeichen in rot. „Bleibst du heute zu Hause?“, fragte das kleine Mädchen, welches nach seiner Hand gefasst hatte. Erwartungsvoll sah sie zu ihm auf. Er jedoch sah weiter gerade aus. „Tut mir Leid… ich hab noch Arbeit“, war seine Antwort. „Ihr müsst noch ein wenig zu Oma Tsunade“, fügte er noch hinterher. Die Kinder schwiegen dazu, denn was sollten sie schon tun? Ihr Vater war nun mal Hokage. Neben ihnen musste er sich auch um eine Stadt kümmern, was sich als äußerst schwierig erwies. Eine Mutter gab es nicht mehr, denn diese war bei der Geburt verstorben. Eine weile später waren sie bei dem haus der Frau angekommen. Sie wartete bereits vor der Tür denn der Hokage war kurz vorher bei ihr gewesen. „Danke fürs aufpassen“, bedankte er sich bereits im Voraus. Er gab beiden Kindern noch einen Kuss auf die Stirn und verabschiedete sich mit einem „Bis später“. Wieder saß er in diesem Büro. Bevor er sich jedoch an die Arbeit machte nahm er den Hut, der seine Blonden Haare zum Vorschein brachte, vom Kopf. Er ließ seine azurblauen Augen durch den Raum schweifen und schon entwich ihm ein erschertes Seufzen. Aber er hatte keine Wahl. Es war sein Traum gewesen für den er so lange gekämpft hatte. Er griff nach dem ersten Blatt und schon klopfte es. „Hokage seid ihr da?“, fragte eine weibliche Stimme. Er wusste wer das war und bejahte. Die Tür ging auf und ein rosa Haarschopf wurde sichtbar, gefolgt vom Rest. „Gott sei dank bist du wieder da. Es ist nämlich noch sehr viel gekommen.“, meinte die junge Frau erleichtert. In den Händen hielt sie noch einen dicken Stapel Papierkram. Ein weiteres Seufzen entwich den zarten Lippen des Hokage. „Danke Sakura… das bedeutet wohl Nachtschicht“, erwiderte er nicht sonderlich glücklich. „Tut mir Leid, Naruto.“ Sie legte die Papiere auf den Tisch und verschwand. Momentan war es aber auch schlimm mit der Arbeit. Naruto war so gar nicht mit der Situation zufrieden. Doch die Arbeit weiter vor sich herschieben und warten bis es unendlich viel ist, konnte er ja auch nicht. Es war bereits Stockduster draußen als er endlich fertig war. Mit einem sanften Lächeln verließ er den Hokageturm. In der linken Hand trug er einen Blumenstrauß mit feuerroten Rosen. Bevor er zu Tsunade ging wollte er an dem Grabstein seines Vaters und dem der verstorbenen Mutter seiner Kinder vorbei schauen. Bei Tsunade fiel er erstmal auf die Couch. „Seht mal wer jetzt da ist ihr beiden“, sagte sie zu den Kindern, die sofort zu ihrem Vater stürmten. „Tut mir Leid das es länger gedauert hat“, entschuldigte er sich auch prompt und schloss die Kinder in seine Arme. Gemeinsam bedankten sie sich bei Tsunade und verließen das Haus in Richtung Heimat. Gerade als sie zu Hause ankamen stand auch schon eine völlig aufgelöste Sakura vor der Tür. Naruto schickte die Kinder ins Haus und blieb vor Sakura stehen. „Was ist denn mit dir los?“, fragte er besorgt. „Du musst ganz dringend zum Haupttor und dir das ansehen.“, sprudelte es aus ihr heraus. Naruto wollte gar nicht wissen was nun schon wieder war, denn er hatte eigentlich die Schnauze voll von diesem Tag. Er wollte nur noch ins Bett und schlafen. Dennoch gab er nach. Nur was sollte er mit seinen Kindern machen? Genau zu diesem Zeitpunkt kam Ino vorbei und die Bitte auf seine Kinder aufzupassen schoss aus ihm heraus. Sie willigte zum Glück ein und Sakura zeigte dem jungen Hokage was sie meinte. Angekommen traute der Blondschopf seinen Augen nicht. Dort im schwachen Lichtschein des Mondes stand er. Sein bester Freund, der ihn verlassen und verraten hatte. Er stand einfach nur da. Seine schwarzen Haare wehten im sanften Abendwind und seine schwarzen Irden sahen den Blonden an. Sollte er sich freuen, weinen oder vor Wut explodieren. Er entschied sich für gar nichts und drehte sich gefühllos um. „Schließt die Tore und gebt der Anbu bescheid“, waren seine Worte bevor er in der Dunkelheit verschwand. Sakura sah im entsetzt nach. Waren das wirklich seine Worte gewesen? Aber ja, denn die anderen Shinobi handelten bereits. Als sie sich zu Sasuke umdrehte war dieser weg. Naruto verschwand in einer dunklen Gasse. Mitten in dieser blieb er stehen und lehnte sich an die wand. Was hatte er verbrochen das man ihn in der letzten Zeit so strafen musste? Er wollte ein glückliches Leben führen und nun DAS? Doch lange war er nicht allein. Eine Gestalt stellte sich vor ihn. „Was willst du?“, fragte der Blondschopf kalt. „Wieso läufst du weg?“, wurde die Gegenfrage des Nuke-Nin gestellt. „Ich laufe weg?“, entgegnete Naruto erschüttert. „Wer ist vor 6 Jahren weggelaufen, weil er dachte er erreicht mehr allein als in einem Team?!?“ Naruto war erzürnt das Sasuke es wagen konnte so eine Frage zu stellen, aber noch wütender machte es ihn, dass Sasuke nichts antwortete. Er schwieg einfach. Deshalb ergriff Naruto erneut die Initiative. „Du bist abgehauen und kommst jetzt wieder hierher. Woher nimmst du das Recht das zu tun?! Verschwinde und lass dich nie wieder hier blicken!!“, schrie Naruto schon fast. Er war sauer. Aber nicht nur das. Er war traurig das Sasuke es wagte ihm wieder unter die Augen zu treten, nachdem was passiert war. Sasuke hatte sich abgewendet obwohl die beiden sich gerade verstanden. Er hatte Narutos Welt zerstört die er sich wieder aufgebaut hatte. Und nun war er wieder da. „Es tut mir Leid“, durchbrach es die Stille. Sasuke hatte wider gesprochen. Naruto hob seinen Kopf. „es tut dir Leid? Nach 6 Jahren tut es dir Leid?“, wiederholte er. Es machte ihn fertig. Dachte Sasuke etwas damit wird wieder alles gut? Nun platzte Naruto endgültig der Kragen: „Du kannst dich nicht vor mich stellen, sagen dass es dir Leid tut und erwarten das alles wieder gut ist! Mach es dir nicht allzu einfach! Du hast mir das Herz gebrochen!! Ich habe dir gesagt, dass ich dich liebe und du hast es ignoriert und bist gegangen!! Ich hätte sterben können und das ist dir egal gewesen!!“ Naruto war fertig mit den Nerven und wollte gehen, doch er wurde aufgehalten. Er wurde von dem Schwarzschopf umgedreht. In diesem Moment lief bereits eine Träne über die nun blasse Wange des Jungen. Diese war jedoch nicht die Einzige, denn eine weiter folgte, bis es unendlich viele wurden. „Es tut mir Leid das ich 6 Jahre gebraucht habe um zu verstehen das ich dich ebenfalls Liebe. Naruto ich weiß, dass ich mit dir zusammen mehr erreichen kann. Bitte verzeih mir und gib mir noch eine Chance“, flehte der schwarzhaarige Shinobi den jüngeren an. Er wollte nicht gehen ohne es wenigstens Versucht zu haben. „Gib mir Zeit“, erwiderte der Jüngere und verschwand. Ein paar Tage später standen sich die Beiden wieder gegenüber. Sasuke hatte Naruto bis heute in ruhe gelassen. Und sein Herz machte Sprünge als wolle es aus der Brust springen nur um das nicht mit zu bekommen, denn er hatte große Angst das Naruto ihn ablehnen würde. „Ich will dir eine weitere Chance geben…. Doch du musst damit klar kommen das ich Hokage bin und zwei Kinder habe“, entschied sich Naruto. Sasuke fiel ein Stein vom Herzen, endlich hatte er das was ihm in seinem Leben gefehlt hatte: Naruto. Glücklich schloss er diesen in seine Arme. Sasuke hob das Kinn des Jüngeren und sah ihm tief in die Augen. „Ich akzeptiere“, antwortete Sasuke entschlossen. Sanft legte er seine Lippen auf die seines Gegenübers und schloss genüsslich seine Augen. Dieser Kuss war innig und in Zukunft sollten noch einige folgen. --------------------------------------------------------------------------------- tja hier ist mal wieder eine neue FF von mir... aber diesmal ist es nur ein One-Shot ^^ also muss keiner angst haben das es bei den anderen nicht weiter geht.... ^^ ich hoffe das lesen hat spass gemacht und es hat euch gefallen ^^ ich bin für kritik offen also bis zu meiner nächsten FF oder bis zum nächsten Kappi meiner anderen FF´s ^^ CUUU *winkzz* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)