Was passiert mit mir? von DizzyD ================================================================================ Kapitel 1: was ist nur los? --------------------------- Hallo erstmal dies ist meine erste ff und ich hoffe sie wird euch gefallen, ich möchte mich bei meiner Beta bedanken, sie hat mir geholfen den Tex so zu formulieren das er echt klasse geworden ist danke SophiaBlack :-) und nun zu meiner Geschichte __________________________________-_-_-_-_-_-_________________________________ Ich saß in meinem Haus auf dem Bett und dachte über die letzten Stunden nach. Es klingelte seit knapp 5 Minuten an der Tür, doch ich schaffte es nicht, mich aufzurappeln und die Tür zu öffnen. Ich hatte viel zu viel Angst davor. Wer stand da draußen? Wer auch immer es war. Er wollte zu mir. Und vor allem. Warum so spät am Abend? Ich merkte wie mein Adrienalin anstieg und mich dazu zwang an die Tür zu gehen. Ich sah aus dem Guckloch und dann schossen mir viele Gedanken und Fragen durch den Kopf. Ich setzte mich an die Tür und zitterte noch mehr. Ich holte mein Handy und rief eine bestimmte Nummer an. Er ging nicht ran, stattdessen hörte ich es draußen vor der Tür klingeln. Seine Handymelodie. Ich fing noch stärker an zu zittern und machte mich noch kleiner, dann kroch ich langsam von der Tür weg, doch er entdeckte mich. Es klirrte und ein Scherbenregen ging auf den Fleck nieder an dem ich gerade noch gehockt hatte. Er hatte es eingeschlagen und versuchte jetzt an die Türklinke zu kommen. Ich rappelte mich auf und rannte ins Schlafzimmer. Ich riss das Fenster auf und sprang heraus. Kaum auf den Füßen rannte ich los. So schnell ich konnte. Doch dann merkte ich, dass mir ein Auto folgte. Sein Auto. Ich rannte in den Wald hinein, der direkt hinter meinem Haus anfing. Dort versteckte ich mich an einem geheimen Ort, den nur ich und mein bester Freund kannten. Ich wimmerte und war den Tränen nahe. Nur mit sehr viel Mühe konnte ich die Tränen, die sich schon an meinen Wangen den Weg hinunter bahnten, zurückhalten. Doch dann kamen Schritte auf mich zu. Jedoch entfernten sie sich wieder. Sie wurden leiser und leiser bis ich sie nicht mehr hörte. Langsam kroch ich aus meinem Versteck und sah mich ängstlich um. Ich nahm all meine Mut zusammen und rannte wieder in Richtung Stadt. Dort angekommen, rannte ich weiter zu einem anderen Freund von mir. Ich klingelte Sturm, bis er aufmachte und mich rein lies. „Hey was ist denn mit dir los?“ „Er, Er...“ Mehr bekam ich nicht raus und sank langsam zu Boden. Der Größere hob mich hoch und ging dann in die Stube, wo mich der große Blonde schon auf dem Sofa sitzend zu erwarten schien. Ich fing wieder an zu zittern und wehrte mich gegen den Größeren. Ich zappelte so rum, dass ich runtergelassen wurde und wieder raus stürmte. Als ich weg war hörte ich nur noch ein „Bleib hier! Hier bist du sicher!“ und dann war alles wieder so ruhig wie beim letzten mal. Daran erinnere ich mich nicht so gerne aber die Erinnerungen kommen und gehen den ganzen lieben Tag. Ich fand einen Platz an dem ich die Nacht über bleiben konnte. Es war ja mittlerweile fast zwei in der Früh ich saß an einer alten Brücke und dachte nach dann ging ich in eine leerstehende Fabrik und fragte sie ob ich bei ihnen übernachten dürfte, doch sie lehnten ab. Also musste ich weiter ziehen, um einen anderen platz zu finden, dann sah ich wieder das Auto, das mich vorher schon verfolgt hatte. Ich zitterte wieder wie Espenlaub und rannte in den Park, wo ich in meiner Panik über eine Wurzel stolperte. Stöhnend lag ich am Boden und verfluchte Gott und die Welt dafür, dass ich ausgerechnet jetzt stolpern musste. Der einzige Lichtschimmer in meiner jetzigen Situation war die Farbe meiner Klamotten. Schwarz. Ideal wenn man von seinem Verfolger – wer auch immer mein Verfolger war – nicht entdeckt werden will. Regungslos blieb ich also liegen und lauschte seinen Schritten. Er kam immer näher und wählte meine Handy Nummer. Mein Handy fing an zu vibrieren und ich musste fast lachen. Ich bewegte mich und schaffte es, das Handy aus zu machen. Aber ich hatte nicht auf AUS gedrückt sondern auf ANNEHMEN! Also hörte er genau wo ich war. Ich kroch ein Stück weiter rüber doch dadurch fand er mich und kam direkt auf mich zu. Seine Schritte wurden immer lauter und schneller, bis er da stand. Ich rechnete mit allem, nur nicht damit, dass er rein gar nichts tat. Er stand einfach nur da und ich vermutete, dass er mich einfach nur ansah. Schließlich lag ich auf dem Rücken und konnte nicht sehen was er machte. Ich kniff meine Augen zu und hörte auf einmal den Zug einer Pistole. Es klickte und ehe ich auch nur irgendwie reagieren konnte hörte ich einen Schuss. Direkt vor mir fiel jemand zu Boden. Ich schreckte auf und sah mich um. Lauter Polizisten standen da und leuchteten mir mit ihren Taschenlampen ins Gesicht. Ich blieb liegen und wollte den Menschen vor mir anschauen aber mir wurden die Augen verbunden und ich bekam nur noch mit, wie mich zwei Männer auf eine Trage legten. Dann versuchte ich wieder hin zu sehen und sah noch wie ein mittelgroßer Mann weggetragen wurde. Ich erschrak und dachte >Nein nicht er! NEIN< ich fing an zu weinen und wurde weggefahren. Dann kam ich in den Kranken wagen, der auch augenblicklich losfuhr. Ich schloss meine Augen und schlief kurze Zeit später ein. Als ich wieder wach wurde, sah ich Rod und Farin an meinem Bett stehen. Bei Farin erschreckte ich mich leicht. Pure Traurigkeit trat in mein Gesicht. Farin ging zwei Schritte zurück und lächelte wieder sein typisches Farin Urlaub Grinsen. Dadurch kamen bei mir wieder die Fluchtgefühle. Ich wollte einfach weg von allen und jedem. Ich wollte vor der ganzen Situation fliehen aber ich konnte nicht. Ich war am Bett festgebunden. Dicke Lederriemen an meinen Hand- und Fußgelenken machten eine freie Bewegung unmöglich. Ich wehrte mich gegen die Fesseln aber kam nicht weg. Der Größere holte mehrere Ärzte die mir Beruhigungsspritzen gaben, durch diese schlief ich ein und war wieder weg. Nach einer Weile wachte ich wieder auf und merkte, dass mir die Fesseln, die mich zuvor am Aufstehen gehindert hatten, abgenommen worden waren. Was mir noch auffiel war, dass ich in einem anderen Zimmer lag und keiner da war. Das war meine Chance abzuhauen. Ich sah mich um. Ich war tatsächlich allein. Also stand ich auf und zog meine normale lltagskleidung an. Dann ging ich zum Fenster und sah hinaus. Mein Zimmer befand sich im Erdgeschoss. Ich seufzte und stieg aus dem Fenster. Doch draußen erwartete mich eine Überraschung, eine Gruppe von Ärzten stand da, als ob sie mich erwartet hätten. Sie nahmen mich wieder mit rein in das Gebäude. Erst jetzt merkte ich, dass ich in keinem normalen Krankenhaus war, sondern in einer Irrenanstalt! Deswegen wussten auch die Ärzte genau das ich abhauen wollte. Doch ich lies nicht locker. Ich wehrte mich immer und immer wieder. Einem biss ich sogar in den Arm, der mich dann sofort los lies. Dem andern haute ich meine Faust ins Gesicht der mich dann ebenfalls los lies. Den nächsten beiden - oder waren es drei? Ich weiß es nicht mehr - drohte ich. Doch dann wurde mir wieder etwas gespritzt das ich ruhig wurde. Ich wurde wieder hochgenommen und reingebracht. Während ich getragen wurde hörte ich vereinzelt Stimmen „du Depp“ in meine Richtung rufen.Sie buhen mich aus. Ich wusste nicht warum aber dann sah ich eine riesige Tafel, mit einer Strichliste, wo ein Strich bei meinem Namen gemacht worden war. Sie brachten mich in einen anderen Raum. Hier war alles vollkommen weiß. Das grelle Licht schmerzte in den Augen und ehe ich mich versah verpassten sie mir eine Zwangsjacke. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Meine Arme waren so verschnürt, dass ich schon Angst hatte sie würde mir nach einer Weile absterben. Wie zum Teufel sollte ich jetzt noch abhauen? Die Tür schloss sich hinter den Pflegern die mir die Zwangsjacke angelegt hatten. Ich wollte ihnen folgen, doch erwischte ich nur noch die Tür. Überrascht stellte ich fest, dass die gesamten Wände in diesem Raum aus Schaumstoff bestanden. Ich konnte mir nicht wehtun, aber hier raus konnte ich auch nicht. Ich befand mich in einer beschissenen Gummizelle! Das einzige was mir blieb ist still da zu liegen und nix zu tun. Am nächsten Morgen kamen dann 2 witzig angezogene Leute zu mir rein. aber ich bewegte mich nicht und tat so als ob ich tot wäre. Mir wurde wieder was gespritzt und dann wurden mir die Augen verbunden. Ich schreckte leicht zusammen und merkte nichts mehr, bis mir die Augenbinde wieder abgenommen wurde. Ich war frei. Ich lag auf der Rückbank eines Autos, hinter Rod, der fuhr und Farin der kurz zu mir nach hinten sah. Dann sagte er etwas, was ich aber nicht verstand. Der Wagen hielt an. Ich hatte keine Ahnung wo ich war. Erst als Rod mich auf seine Arme hob und zum Haus trug, stellte ich fest, dass wir bei ihm zu hause waren. Ich war sichtlich glücklich und umarmte ihn nur ganz leicht da ich noch sehr geschwächt war. Rod legte mich vorsichtig hin und wickelte mich richtig in die Decke ein, so das ich mich nicht bewegen konnte. Wieder mal. Mein Blick fiel auf den Kalender an der Wand. Ich war knapp einen Monat weg gewesen. Ich erschrak zutiefst. Sah mich nach jemandem um, doch da war keiner. Niemand der neben mir saß oder der nach mir schaute, keiner. Bis die Tür auf ging aber da kam nur ein Mann rein der sich mir als Dr. vorstellte mit dem ich ganz sicherlich nicht reden wollte. Also drehte ich meinen Kopf weg und schaltete ab. Es vergingen mehrere Wochen und ich war mittlerweile zuhause wo Farin mich nicht aus den Augen ließ. Ich fragte mich die ganze zeit was mit mir los war, aber ich fand keine Antwort, aber ich wollte unbedingt wissen was nun war, also stand ich auf und ging von meinen Zimmer zu Jan im Gästezimmer, wo Farin lag und noch an seinen Buch las. „Jan?“ „Ja was los Dirk?“ er legte das buch weg und sah mich an. „Warum war ich so lange weg und warum kann ich mich nicht daran erinnern?“ Ich setzte mich neben Farin aufs Bett. Farin zog mich zu sich und somit lag ich neben ihm im Bett. „Dir wurde was gespritzt also das du das alles vergisst. Ein hysterischer Fan hat dich verfolgt. Aber er ist jetzt im Gefängnis. dann bist du andauernd abgehauen zu unserem versteck, und die Ärzte haben mich um Hilfe gebeten und denen hab ich dann gesagt wo du bist. Aber sobald sie ich gefunden hatten hast du sofort versucht wieder zu flüchten. Du hast dich selbst verletzt. eshalb mussten sie so handeln. Schau mal an deinen Armen.“ Farin zeigte mir die Schnittwunden und die Brandt wunden an meinen Armen und ich erschrak. Ich begann zu weinen. Farin drückte mich eng an sich und streichelte mir über den Arm. >Warum hab ich das getan warum das alles? Bin ich schon so verzweifelt? Nein das kann nicht sein! Das darf nicht sein.< das dachte ich alles und schüttelte mit meinen Kopf „Hey ist gut, du bist so gewesen wegen dem Fan, du konntest nicht mehr und hast das alles unbewusst getan. Keine Sorge, das vergeht wieder“ Farin sprach so sanft er konnte, um mich zu beruhigen was ihm auch gelang, dennoch schüttelte ich weiter meinen Kopf hin und her bis Farin mich mit sanfter Gewalt davon abhielt. Nach knapp 3 Monaten war ich wieder normal Alles war wie immer. Nur das ich immer wieder Drohbriefe bekam, nur von wem wusste ich nicht, und warum sie gerade an mich gingen. Dann ging alles wieder von vorne los, wieder verfolgte mich jemand und ich war wieder auf der Flucht. nur diesmal konnte mir keiner helfen da ich neue Verstecke gefunden hatte, die aber derjenige gefunden hatte, keine Ahnung woher, aber er wusste es. Ich versteckte mich wieder in einem der Verstecke aber er kam her und sah mich dort am Boden kauern. Ich zitterte am ganzen Körper und wusste nicht was ich machen sollte, also versuchte ich zu schreien wie am Spieß. Aber ich konnte nicht, meine stimme versagte, wo ich um Gnade bitte wollte. Ich versuchte zu reden aber schaffe dies nicht. Er stand vor mir und zückte sein Messer und ging langsam auf mich zu, ich hörte noch andere schritte von anderen Personen, dann hielten mich mehrere von hinten fest, sie hielten meine Arme hinter so das ich niemanden weh tun konnte, er ging näher zu mir, dadurch zitterte ich noch mehr dann hörte ich das klirren von einer Glas Flasche ich schreckte zusammen und versuchte um mich zu sehen doch mir wurde der Kopf nun auch fest gehalten, dann merkte ich ein ziehen und brennen an meinen arm ich schrie auf und schlug mit meinen kopf nach hinten. Mit der Zeit wurde mir noch mehr leid zugefügt bis mir schwarz vor Augen wurde... Schweißgebadet wachte ich in meinem Bett auf und sah mich um. Es war der 11.02. und es war 00:30 Uhr. Ich sah Jan reinstürmen, er sah mich besorgt an und auch gleichzeitig fragen, dann setzte er sich neben mich und strich mir beruhigend am Kopf entlang, durch die Streicheleinheiten beruhigte ich mich langsam, er gab mir noch ein Küsschen und legte sich zu mir. Er legte seine samt weichen Lippen auf meine und küsste mich zärtlich. Ich schloss meine Augen und erwiderte den Kuss, aber nur so lange bis ich langsam einschlief. Ich merkte noch das Jan einen Arm beschützend um mich legte und ein Liebeslied summte. Von ihm begleitet glitt ich hinüber in einen traumlosen Schlaf, Ich war in Sicherheit. Mit Jan an meiner Seite konnte mir gar nichts passieren! ____________________________________________________________ So das war es schon, würde mich sehr über Kommentare freuen ;-) und noch vielen Dank fürs Lesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)