Die schwarze Magie meines Herzens von Sasulein93 ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 ~ Der Beginn --------------------------------- Die Nacht war dunkel, schwarz, furchterregend wie schon lange nicht mehr. Wolken verdeckten den Mond, das Licht konnte diese feste Decke nicht durchbrechen. Es war, als ob man jedes Licht das vorhanden war, einfach ausgeblasen hätte. Eine bedrückende Stille lag über dem Land, dass noch vor kurzer Zeit so voller Leben und Freude gewesen war. Was ist geschehen?? Wieso hatte sich alles verändert? Selbst die Tiere, die in großer Zahl in diesem wunderschönen Stückchen Land lebten, waren wie ausgelöscht. Schritte, die Schritte, die von einem jungen, kräftig gebauten Mann ausgingen, durchbrochen die Stille. Ein Echo breitete sich durch diese Schritte in der gesamten Umgebung aus. Man konnte auch ihn in der Finsternis kaum erkennen. Er trug eine schwarze lange, leicht glänzende Hose. Unter seiner tief dunkelroten Jacke, trug er ein schwarzes T-Shirt. Die Jacke besaß an ihren Rändern schwarze Streifen. „Naoki!!“, ein rufen schallte durch die Gegend. Schnelle Schritte waren zu hören, es waren aber nicht die eines Menschen. Ein kleines Tier, eine Art Katze stand schnaufend neben dem jungen Mann, dessen Namen Naoki war. „Was willst du hier Kimi?“. Das kleine Wesen, besaß ein sehr dunkles schwarzes Fell und dazu einige, weise Zeichen an Kopf und Beinen. Diese Zeichen bildeten die Form von Blitzen. Ihre Augen leuchteten gelb Naoki entgegen. „Du weist doch, dass ich dich nicht einfach allein lassen werde.“ Ein breites Grinsen Kimi’s, welches sich auf der Schnauze der sprechenden Katze breit machte, ließ auch den so scheinbar unberührbaren Naoki leicht lächeln. Kimi lief ein paar Schritte. Erneut herrschte Stille, welche aber sehr bald durch Kimi’s helle und hohe Stimme durchbrochen wurde. „Die Herrscherin schickt mich, um genau zu sein.“ Das vorher noch so liebliche Lächeln des Kätzchens verwandelte sich in einen ernsten, eher sogar besorgten Blick. „Ha, und ich dachte schon du wolltest mich sehen.“ Ein leicht argwöhnisches Lachen fing von Naoki aus. „ Außerdem wüsste ich nicht was ausgerechnet Sie von mir wollen könnte.“ Naoki‘s lachen schwand und sein typisch ernst schauender Blick kehrte auf sein bleiches Gesicht zurück. Seine schwarzen längeren Haare hingen über seine Augen, wodurch man aber immer noch seine tief türkisenen Augen wahrnehmen konnte. „ Du weist doch genau, dass du ihr was schuldig bist, für dir Rettung!!“ Kimi’s Schritt verlangsamte sich, bis sie ganz still stand. Der Blick der Katze hing an Naoki. Seufzend fuhr sie fort, als sie sah, wie er einfach schweigend weiter ging. „ Du hast die Veränderungen hier doch auch bemerkt oder? . . . Naja wie dem auch sei. Die Kämpfe werden so schnell nicht enden. Wir brauchen Hilfe, um zu verhindern, das der Clan der Toka, die Welt weiter ins dunkle zieht.“ Naoki wendete sich zu Kimi. „ Ist es mein Problem? Wenn eure ach so tolle Herrscherin einfach nicht gegen die ach so bösen Gartenzwerge ankommt?“ Naoki versuchte seinen gelangweilten Blick beizubehalten, dennoch, machte sich ein seltsames Gefühl in im Breit. Er konnte es nicht genau deuten, wollte dies aber auch nicht. „Naoki!!!! Du bist der einzige der sich von ihnen entfernt hat und uns— “ „Schweig!!!!“ Naoki‘s Stimme klang rau, dunkel, tief. Das Echo Naoki’s klang noch eine ganze Weile in der dunklen Gegend nach. Mit gesenktem Kopf stand das kleine schwarz-weiße Wesen da. Sie wollte Naoki nicht daran erinnern, sie wusste genau wie wenig er daran denken wollte. Dennoch war es ihre Aufgabe. „Es tut mir leid.“. Kimi’s Stimme klang leise und bedrückt. Sie wollte ihn nicht verletzen. „Sie ist sich doch nur zu fein es selbst zu tun,“ schloss Naoki seinen Satz ab. Naoki’s Blick wanderte nun in den Himmel. Die Wolkendecke bewegte sich, dachte aber nicht daran aufzureißen. Ein kühler Wind, hauchte in Naoki’s Gesicht. Seine Haare schwangen leicht darin. Er seufzte. Die Idee gefiel ihm nicht. Wieso sollte ausgerechnet er für Sie einen Gefallen erledigen? Tief ließ er die frische Luft in seine Lunge strömen, um sie danach wieder durch den Mund aus dem Körper zu bannen. „Gut! Aber erwarte nicht zu viel!“ Kimi sah wieder auf. Sie konnte ein freches grinsen auf Naoki’s Lippen entdecken. Auch sie lächelte und sprang auf den dunkelhaarigen Jungen zu. Naoki fing die Katze auf und grinste sie direkt an. Für einen kurzen Moment war Stille eingekehrt. Naoki sah in alle Richtungen. „ eh. . . das reicht nun aber mit der Sentimentalität.“ Er nahm seine Hände von Kimi, welche so auf den Boden gefallen lassen worden war. Diese fing während dem Flug an zu zappeln und RUMS! Kimi landete auf ihre Schnauze, mitten auf dem mit Kieselsteinen befestigten Weg. Eines ihrer Hinterbeine zuckte in der Luft und ihre Augen erinnerten an Kreisel. „ Wie war das? Katzen landen immer auf ihren Pfoten?“ Erneut konnte Naoki ein grinsen einfach nicht unterdrücken, wie auch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)