Zweite Kindheit von LadyAnn84 ================================================================================ Kapitel 11: Tod im Einkaufszentrum? ----------------------------------- Zwei Wochen vergingen und heute war es soweit. Heute würden er und Naru ihr neues Zuhause beziehen. Er hatte kurz nach Rans unerwarteten Auftauchen, Kontakt zu seinen Eltern aufgenommen. Diese hatten sich nach der Schilderung aller Ereignisse und nach ein wenig betteln und flehen dazu bereit erklärt für einige Zeit wieder nach Japan zu kommen. Sie kauften ein kleines süßes Haus, denn um in der Villa zu wohnen war es zu gefährlich, da die Männer in Schwarz immernoch auf freien Fuß waren. Naru machte ganz schön große Augen als sie die Haustür öffnete und Shinichis Eltern davor entdeckte. Und nun standen sie hier, in der neuen Errungenschaft seiner Eltern. Im Untergeschoss war eine niedliche kleine Küche, ein schnuckeliges kleines Bad und ein großes Wohnzimmer mit Essbereich. Im Obergeschoss waren insgesamt drei ungefähr gleich große Zimmer und ein weiteres Bad. Conan musterte seine Freundin die sich mit einem freudigen Funkeln in ihren Augen ihr Zimmer besah. Sie wirkte so fröhlich und unbeschwert. Sie sprang auf und ab und kicherte hin und wieder. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er sie für ein 'richtiges, echtes' kleines Mädchen halten. Was ihn nur allzu sehr verzauberte. Ob Ihre Kinder auch mal so süß aussehen werden? Das würde er irgendwann erfahren. Denn sie war diejenige welche mit der er sein Leben leben wollte und mit keiner anderen. Seine Augen hefteten an ihr und verfolgte jeden Schritte den sie tat. Wie süß sie doch war. Süß, unschuldig und mehr als bezaubernd. Sie zog ihn immer wieder in ihren Bann. „Ich nehme mal an das dir dein neues Zimmer gefällt mein Engel!“ Sie wirbelte herum, lief flinken Fußes auf ihn zu und warf sich an ihn. Sie brachte soviel Schwung mit das sie beide fast zu Boden vielen. Jedoch konnte er das noch gerade so verhindern. „Ja Shinichi! Es ist wundervoll! Danke... Danke... Danke...!“ Ihre Freunde sprudelte nur so aus ihr heraus. Sie hatte zwar gerne beim Professor und Ai gewohnt, dennoch fehlte ihr das Gefühl ein richtiges Zuhause zu haben. Nun fühlte sie es nach langem wieder und sie war glücklich. Klein Shinichi musst schmunzeln. Sie so fröhlich zu sehen ließ sein Herz aufgehen. Er drückte sie ganz fest an sich. Teilweise mußte er daran denken wie betrübt sie doch manchmal in den letzten Wochen war. Oft schien es so als ob sie in einer ganz anderen Welt war, tief versunken in den Weiten ihrer Gedanken. „So meine Süße! Dann lass uns mal aufbrechen... schließlich warten die drei Kleinen bestimmt schon auf uns!“ mit diesen Worten küsste er sie kurz, nahm ihre Hand und zog sie mit sich. Die anschließenden Tage vergingen wie im Fluge. Yukiko Kudo verfiel in der Zeit immer mal wieder ins über mütterliche als sie die beiden 'zum knuddeln süßen' Grundschüler zusammen sah. Was sie auch ziemlich oft mit ihrer sehr überschwänglichen Taten zum Ausdruck brachte. Wobei es bei ihrem Sohn mehr als nur einmal ein lautes Seufzen und genervtes Augenrollen zur Folge hatte. Naru unterhielt sich viel mit Ai als sie ständig unterwegs waren und festigte die Freundschaft zu ihr. Erstaunlicher Weise gab auch Ayumi endlich auf sich an Conan zu klammern. Wie es aussah gab sie endlich auf und ließ ihn seinen Weg gehen. Amüsiert beobachtete er alle drei Mädels als sie vor ihm liefen, Hand in Hand, während des gehen´s auf und ab hüpften und gemeinsam Lieder anstimmten. Ihn wunderte es zwar das Ai für sowas zu haben war, dennoch freute er sich das sie nicht mehr so kühl und abweisend war, sondern sich endlich mal an ihrem Leben erfreute. Leider gab es auch Zeiten wo er vor Eifersucht sprudelte, nämlich dann wenn er sah wie Naru und Ai Jungs in ihrem wahren Alter anschauten und immer mit leicht erröteten Wangen ins tuscheln verfielen. Er möchte es ganz und gar nicht wenn seine Ran fremden Jungs hinterher gaffte. Sie sagte ihm jedoch das er nicht eifersüchtig sein bräuchte, da erstens nur er in ihrem Herzen sei und zweitens sie was Ai anginge noch eine Mission zu erfüllen hatte. Was sie oftmals mit einem schelmischen Lächeln bekräftigte. Als sie an den Tagen abends heim kehrten war es immer das gleiche Bild, während Yukiko sich mit den beiden 'Kindern' beschäftigte, saß Yusaku an seinem Laptop und schrieb an einem seiner neuen Romane. Es war aber dennoch richtig familiär und alle Beteiligten schien das mehr als nur zu gefallen. Dann kam der Tag der alles verändern sollte. Familie Kudo bekam eine Einladung zu einer Neueröffnung eines Luxus-Kaufhauses, die sie auch dankend an nahmen. Denn dieses Kaufhaus war etwas besonderes, man mußte es einfach mal gesehen haben, es ging über mehrere Etagen. Hatte viele noble Geschäfte, hier gab es nur das Feinste vom Feinsten, piekfeinen Zwirn, auserlesenste Feinschmecker Waren, teure Weine und noch einiges mehr. Auf dem Dach war ein sehr elegant wirkendes Kaffee. Das gläserne Dach über dem Kaffee schien förmlich zu schweben, es wurde von weißen Säulen getragen. Geschmackvolle Verzierungen verschönerten diese und von hier oben hatte man einen fantastischen Blick aufs Meer. Verträumt blickte Naru hinaus auf das fast zu ruhig wirkende Wasser. Sie liebte die Seeluft, es roch leicht salzig und kribbelte leicht in der Nase. Ein berauschendes Gefühl. Ein Stück hinter ihr standen Yusaku und Yukiko Kudo mit ihrem geschrumpften Sohn und unterhielten sich mit scheinst Freunden der Familie. Naru hingegen interessierte sich mehr für die See, die gerade in schönes orange-rotes Licht getaucht wurde. Einfach himmlisch dieser Anblick. Alle vier hatten sich fein raus geputzt. Yukiko hatte für sich und Naru jeweils ein wunderschönes Cocktail-Kleid gekauft, beide waren leicht geschminkt und ihre Haare waren hoch gesteckt. Die männliche Fraktion hatte Schwarze Smokings, mit weißen Hemd und passender Krawatte an. Hier sah man keine 'normal Bürger', hier versammelten sich nur die Reichen und Schönen. Irgendwie fühlte sich Naru fehl am Platz. Sie war das einfache Leben gewöhnt, gönnte sich selber nur ganz selten mal was eigenes und wenn dann hatte es in der Regel nur für sie einen Wert aber keinen materiellen. Dennoch gab es auch mal Zeiten wo auch sie es überkam, zum Beispiel wenn sie mit Kazuha oder Sonoko unterwegs war. Meist kaufte sie sich dann paar Kleidungsstücke, aber das kam nicht sehr oft vor. Das kleine Mädchen schaute wie gebannt in die Ferne, sah der Sonne zu wie sie mit dem Mond den Platz tauschte, träumte von ihrem alten Leben, ihrem alten Körper, ihren Freunden. Träumte von ihrer Zukunft, von einem Leben mit ihm, Shinichi. So als ob er sie gehört hatte legte er sachte seine Arme von hinten um sie herum. Leicht zog er sie nach hinten, so das sie sich an ihn lehnen musste. Seinen Kopf legte er auf ihre Schulter und genoss genau wie sie den Anblick. „Traumhaft schön...!“ „Hmm...ja!“ „Genau so schön wie du mein Engel!“ sie errötete leicht. Hielt kurz den Atem an als sie seine weichen Lippen an ihrem Hals spürte. Eine kaum erkennbare Gänsehaut bildete sich auf ihrer Haut und ein angenehmer Schauer lief ihr über den Rücken und erwärmte sie im Inneren. Für die beiden Liebenden schien der heutige Sonnenuntergang ewig zu dauern. Fast wie in Zeitlupe. Doch mit der Zeit bildete sich in Narus Bauch ein merkwürdiges Gefühl, was sie nicht deuten konnte. Von Minute zu Minute wurde es stärker, drehte ihr den Magen um und ließ sie kaum Atmen. Das Ehepaar Kudo hatte sich mit einem älteren Ehepaar ins untersten Stockwerk verkrümelt und sprach wohl möglich über den neusten Roman von Yusaku. Nachdem die Sonne ihre letzten Strahlen an die See gerichtet hatte, aßen Conan und Naru noch eine Kleinigkeit und wurd dann irgendwie müde, so das sie sich entschlossen seine Eltern zu suchen und heim zu fahren. Doch es sollte nicht dazu kommen. Als sie gerade zwei Stockwerke hinter sich gebracht hatten, rief jemand von hinten mehr als aufgebracht. Erst verstanden sie nichts, doch dann... „Feuer! Feuer! Es brennt!“ man konnte gar nicht so schnell reagieren, denn plötzlich liefen die Leute kopflos durch die Gänge. Rissen einander um. Versuchten zu fliehen. Schnell breitete sich das Feuer aus. Conan packte Narus Hand. Hielt sie ganz fest umklammert. Ganz genau spürte er wie sie vor Angst zitterte. Er musste einen kühlen Kopf bewahren. Das wichtigste war Naru hier unbeschadet raus zu bringen. Seine Eltern waren schon unten, daher hatten sie es nicht weit zum Ausgang. Doch er und Naru waren noch fast ganz oben und die Menschen wurden immer hektischer. Panik breitete sich noch rasanter aus als das Feuer. Er versuchte sich am Rand entlang zu kämpfen, doch immer wieder wurd er zurück geworfen und somit kam sein geliebter Engel auch nicht schneller hier raus. Die Leute gerieten immer mehr in Panik, achteten immer weniger auf andere. Die Flammen gewannen immer mehr an Oberhand. Keiner achtete auf sie, auf zwei kleine Grundschüler. Stießen sie immer wieder um oder rissen sie beim fallen immer wieder mit zu Boden. Alle schrien wild durcheinander, bis Naru eine Stimme ganz deutlich ans Ohr drang. „So helft doch meinem kleinen Mädchen... BITTEEE...!“ Es war eine junge Frau die verzweifelt versuchte ihre kleine Tochter aus einen stecken gebliebenen und abgesunkenen Fahrstuhl zu bekommen. Der Spalt war nicht sehr groß durch den man das Mädchen hätte retten können. Gerade mal so das wirklich nur ein Kind hindurch schlüpfen konnte. Sie blieb stehen, was Conan sofort merkte, da er durch einen Ruck beim gehen gestoppt wurde. „Was ist los? Wir müssen hier raus... komm!“ „Nein Shinichi. Sie mal...“ Sie deutete mit ihrem Finger Richtung Fahrstuhl, in die sich sein Blick dann wannte „... ich will helfen... wenn es hier schon keiner tut, dann will ich es... Bitte Shinichi... Oh Bitte...“ Er schaute wieder Naru an. Diese hatte einen Flehen in ihren Augen. So war sein Engel, immer hilfsbereit und sie würde sich davon jetzt nicht abbringen lassen, das wusste er. Kurzehand boxten sich beide zum Fahrstuhl durch. „Wir werden ihnen und ihrer Tochter helfen... alles wird wieder gut!“ Die junge Frau blickte die beiden Grundschüler an. Naru hatte einen entschlossenen Blick. Sie wollte helfen. Das lag nun mal in ihrer Natur, es war wie ein innerer Zwang, sie konnte gar nicht anders. Die junge Mutter bekam einen dankbaren Gesichtsausdruck. Schnell kletterte Naru in den Fahrstuhl noch bevor Conan sie daran hindern konnte. Vorsichtig kroch sie zu der Kleinen rüber. Immer darauf achtend keine hastigen Bewegungen zu machen. Wohl möglich durch so einen groben Fehler den Fahrstuhl noch zum Absturz zu bringen. Bald kam sie bei der Kleinen an. Conan verfolgte von oben alles ganz genau. Er wusste das sie nicht viel Zeit hatten. Die todbringenden Flammen kamen immer näher. Um dem kleinen Mädchen aus ihrer Angst-Starre herraus zu holen begann Naru mit ihr zu reden. „Hallo ich bin Naru und wer bist du?“ „Mi-Minako.“ Ganz feste drückte sie ihren recht großen Kuschelteddy an ihre Brust. „Freut mich dich kennen zu lernen Minako. Und wer ist das?“ Sie deutete auf den Teddy. „Das ist Ryu!“ Die Kleine wurde immer entspannter, das merkte man gleich. Naru reichte ihr die Hand. „Komm Minako! Deine Mama wartet da oben schon auf dich!“ Die kleine schaute nach oben und erblickte das Gesicht ihrer Mutter. Dann nahm sie Narus Hand und beide gingen ganz langsam zum Öffnung. Dort angekommen schob Naru die Kleine sanft nach oben. Conan griff nach ihrer Hand und zog sie hoch. Sofort stürmte Minako zu ihrer Mutter. Conan wollte die Szene nur ungerne zerstören, jedoch forderte er sie junge Frau auf umgehend das Gebäude zu verlassen. Bevor die Frau mit Minako auf dem Arm ging bedankte sie sich tausend mal bei Conan und Naru. Wobei letztere immernoch im Fahrstuhl war. Naru sprang an der Wand hoch um Conan´s Hand erreichen zu können. Doch sie kam einfach nicht ran, sie war einfach zu klein. Da viel ihm seine dehnbaren Hosenträger ein. Schnell zog er sein Jackett aus und machte sie von seiner Hose ab, als plötzlich ein lautes Knacken zu vernehmen war und der Fahrstuhl weiter abrutschte. „Nein... oh bitte nicht!“ flehte Conan. Jetzt war nur noch ein kleiner Spalt offen, gerade mal eine Hand passte noch hindurch. Aber er konnte Naru genau sehen. Diese bekam gerade offensichtlich Angst, denn diese spiegelte sich ganz klar in ihnen Augen wieder. „Ganz ruhig Süße... ich hol dich da raus!“ er schaute sie aufmunternd an obwohl er wusste das dies eine sehr verzwickte Lage war. Er überlegte fieberhaft doch ihm viel nichts ein. Verdammt! Er wusste das dieser Fahrstuhl im unteren Geschoss keine Ausstiegsmöglichkeit hatte. Somit auch keine Tür die aufgebrochen werden konnte um Naru zu befreien. Ich hab´s! Unbemerkt gesellte sich ein Mann zu ihm. Er sah gleich was los war. Er versuchte dem Grundschüler zu helfen, der gerade dabei war ganz vorsichtig auf dem Fahrstuhldach die Notluke zu öffnen. Doch mit mal rutschte der Fahrstuhl ein ganzes Stück tiefer und der Mann bekam Conan gerade noch zu packen. „Lassen sie mich los... Ich muß meiner Freundin helfen!“ Doch der Mann hörte nicht. Denn der starrte gebannt auf das Feuer was nicht mal fünf Meter von ihnen loderte und in Windeseile näher kam. Der Mann überlegte nicht lange, wenigstens der kleine Junge sollte hier heil raus kommen und rannte mit Conan unterm Arm los. Er hörte noch wie Naru ihm was zu rief und er hörte ganz deutlich herraus das sie Angst hatte und das sie bereits abgeschlossen hatte mit ihrem Leben. „Nein... Nein… NEEEEIIINNNN... sie verstehen das nicht... bitte.... bitte lassen sie mich los.... ich muß zurück... Naru ist da noch drin... ich muß zu ihr...!” Tränen der Verzweiflung fanden unbemerkt ihren Weg ins Freie. Der Mann schien sein Flehen und Bitten einfach zu überhören, verzweifelt versuchte Conan sich los zu reißen, doch gegen einen erwachsenen Mann von der Statur hatte er keine Chance. Der Mann trug ihn aus dem vom Flammen verschlungenen Gebäude. Conan rief nach ihr. „RAAANNNN!!!!...“ Immer und immer wieder rief er ihren Namen, vergessen war die Geheimhaltung ihrer waren Identität. Er wollte zu ihr rennen, doch er wurde weiter festgehalten. Der Geschrumpfte musste tatenlos mit ansehen wie das Gebäude immer mehr zerfiel. Mehr und mehr Tränen rannten ihm übers Gesicht. Er wollte zu ihr, wollte bei ihr sein, wohl möglich mit ihr gemeinsam sterben, falls sie dort nicht raus kämen. Doch nun war er hier draußen und sie war dort drinnen, eingesperrt, alleine und voller Angst. Das Feuer nahm immer mehr überhand. Man hörte Schreie. Schmerzensschreie die sich durch die ganze Nacht hindurch zogen. Erst am Morgen brach Stille herein. Beängstigende Stille. Aufgebracht liefen Leute umher. Mit leeren ausdruckslosen Blick saß er da. Starrte auf die Trümmer des Einkaufszentrums. Er hatte sie verloren. Sie war Tod und er musste überleben. Alleine. Einsamkeit machte sich in seinem Herzen breit. Er fühlte sich so unbeschreiblich Leer. Wie grausam war sein Schicksal? Ein Leben ohne Sie war ihm nichts wert. Dieses Mädchen war alles für ihn, sein Leben, die Luft die er zum atmen brauchte, der Boden unter seinen Füßen, seine rettender Anker, sein Herz, sein Licht in der Finsternis und nun? Nun war sie nicht mehr da. Sie war einfach nicht mehr da. Hatte ihn verlassen. Er kann sie nie wieder spüren, ihre Lippen, ihre Haut, ihre Wärme, nie wieder wird er ihren lieblichen Duft einatmen, nie wieder ihr Lachen oder ihre Stimme hören, er würde nie wieder in ihre traumhaft schönen blauen Augen blicken könnten, in die er sich immer nur zu gerne verlor. Ich hab sie verloren... Ich konnte sie nicht beschützen... ich verfluchter Idiot, warum hab ich sie nicht daran gehindert in diesen scheiß Aufzug zu klettern... Oh Ran... komm zurück zu mir... ich brauche dich doch so sehr... Irgendwann drang ihm eine bekannte Stimme an sein Ohr, es war sein Vater. „Shinichi... komm... wir können hier nichts mehr tun.“ Behutsam wurde eine Hand auf seine Schulter gelegt. Er schaute nicht auf. Ließ sich kraftlos mit gebrochenem Herzen mitschleifen. Ihm hallten immer wieder ihre letzten Worte durch den Kopf „Es wird alles gut... gib die Hoffnung nicht auf... niemals... vergiss nie... Ich Liebe dich Shinichi...“ Immer und immer wieder erschien sie vor seinen Augen, in ihrer waren Gestalt. Umgeben von einem hellen Licht. Über ihrem Kopf schwebte ein goldener Ring und auf ihrem Rücken waren wunderschön geschwungene Flügel. Mein Engel! Hatte Vermouth in damals in der Tiefgerade vor diesen Ereignis gewarnt? Eines war sicher. Nun hatte die Finsternis ihn fest im Griff, hatte sein Herz verschlungen, ihm seines Engels beraubt. Was keiner merkte war die Schwarze Gestalt die in einer dunklen Ecke stand und alles beobachtet hatte, von Anfang bis Ende und nun... schlussendlich genau wie der kleine Conan Tränen vergoss... leise wisperte sie vor sich hin. „...my Angel...[i/]“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)