Duschgeflüster von leewes (HP x DM) ================================================================================ Kapitel 1: Duschgeflüster ------------------------- Hallo miene lieben leute...*G* Ich wollto euch mal einen teil meines neuen werkes zeigen... es ist noch nciht ganz fertig aber der kommt auch bald dazu wer informirt werden möchte wann ich den rest hochlade von diesem one shot soll sich doch bitte eben melden...*G* ach ja bevor ich es vergesse vielen lieben dank an miene Betaleserin Moni was würde ich nur ohne dich machen??? *g* viel spaß beim lesen Duschgeflüster Harry war geschafft vom Training. Es war hart gewesen, doch sehr effektiv. Er hatte das Gefühl, dass sie beim nächsten Spiel Haus hoch gewinnen könnten, auch wenn der Gegner Slytherin hieß und schwer zu besiegen war, nun da sie einen neuen Sucher bekommen hatten und Malfoy der neue Hüter war. Er freute sich schon auf die heiße Dusche im Vertrauensschülerbad. Er hatte sich angewöhnt immer dort duschen zu gehen, denn da hatte er seine Ruhe. Nicht so wie in der Gemeinschaftsdusche. Dort waren alle seine Mannschaftskameraden, die sich lauthals über das Training oder sonst was aufregten oder einfach nur rumalberten, aber das konnte er nach so einem Training nicht haben. Wenn es so anstrengend war wie heute, brauchte er seine Ruhe um seine Gedanken zu ordnen. Er schlenderte gemütlich zum Vertrauensschülerbad, machte die Tür auf und betrat es. Er zog sich aus und ging zu den Duschen, doch anders als erwartet war er hier nicht alleine. Es war noch jemand da. Er hörte eine Stimme. Er verstand zwar nicht was sie sagte, aber es war ein Junge so viel hörte er. Langsam ging er näher hin und er verstand immer mehr. Der Junge weinte und redete gleichzeitig. Er trat leise und unbemerkt näher heran. Er wusste nicht wer da war und blieb erst noch versteckt. „Ich kann das nicht! Wie kann er so was von mir verlangen? Wie... Wie sollte ich ihn töten können, wenn ich ihn über alles Liebe? Eher gebe ich ihm mein Leben... Aber diese Gnade wird er mir nicht zu teil werden lassen. Eher würde er ihn selbst töten vor meinen Augen, wenn er wüsste das ich ihn Liebe... Zum Glück weiß er es auch nicht das ich ihn Liebe... Ich kann das einfach nicht...“ Immer wieder wurde der Junge von Weinkrämpfen geschüttelt, so das Harry sich sehr konzentrieren musste, um zu verstehen was er gerade gehört hatte. Er wurde nun sehr neugierig wer da so verzweifelt weinte und lugte vorsichtig um die Ecke. Dort saß niemand geringeres als sein Schulerzfeind Draco Malfoy. Geschockt drehte er sich wieder hinter die Wand und dacht nach. Malfoy war verliebt und irgend jemand, wahrscheinlich Voldemort, befahl ihm diese Person umzubringen? Was sollte das bedeuten? In wen war der Blonde verliebt? Anscheinend war es ein Junge, aber konnte es wirklich sein das Malfoy schwul war? Bei dieser Frage fing sein Herz an zu klopfen. Doch er reagierte nicht darauf. Wer war es in den Malfoy sich verliebt hatte? Bestimmt war es ein Slytherin. Dieser Gedanke versetzte ihm einen kleinen Stich. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als Malfoy wieder anfing zu reden. „Warum tue ich das alles? Es wäre doch besser, wenn es mich nicht mehr geben würde, oder?... Er liebt mich nicht, das weiß ich... Und mein Vater würde mich töten, wenn er wüsste das ich schwul bin... Was hat das Leben dann noch für einen Sinn, wenn man nie lieben darf und nie geliebt wird? Ich sollte mir selbst das Ende bereiten, dann habe ich nicht mehr so lange zu leiden... Aber ich kann nicht, nicht so lange ich weiß das er in solcher Gefahr schwebt... Wenn ich ihn nicht töte wird es der dunkle Lord tun... Das darf ich unter keinen Umständen zu lassen... Aber warum ausgerechnet er? Warum nicht irgendein anderer Junge, warum nicht zum Beispiel Blaise? Dann könnte es mir egal sein was andere von mir denken, aber bei ihm... Aaaahh Verdammt ich sitz hier wie ein kleines Mädchen und heul mir die Augen aus dem Kopf anstatt das ich was unternehme... Aber was kann ich schon tun? Ich sollte vielleicht doch versuchen mehr zu schlafen... Auch wenn ich nur von ihm träume... Ich muss es versuchen...“ Und so schloss Malfoy die Augen. Die Tränen versiegten jedoch nicht. Harry traute sich näher heran und nahm ihn in die Arme, ohne das er bewusst mitbekam was er dort tat. Er drückte den Malfoyerben ganz dicht an sich und wiegte ihn hin und her. Leise und unbedeutende Worte flüsterte er in Malfoys Ohr, um ihn noch mehr zu beruhigen. Dieser aber erschrak ob der unerwarteten Berührung und Nähe des Unbekannten. Er öffnete die Augen und erschrak. Dort vor ihm saß niemand anderes als Harry Potter, der ihn sanft in den Armen hielt und ihn tröstete. „Hast du mich belauscht?“, fragte er den Schwarzhaarigen. „Ist das denn jetzt wichtig?“, wollte Harry wissen. Der Blonde schüttelte einfach nur mit dem Kopf. Nein Harry hatte Recht, es war nicht wichtig. Wichtig war nur, dass er da war und ihn einfach hielt. So saßen sie eine ganze Weile einfach nur da. Als Draco sich wieder beruhigt hatte wagte sich Harry Draco zu fragen: „In wen bist du verliebt? Ich meine vielleicht kann ich dir helfen ihn zu beschützen?“ „Auch wenn es mir schwer fallen wird“, murmelte er zu sich selber. „Nein, das kannst du nicht. Er ist sowieso schon in zu große Gefahr auch ohne das er es weiß, dass von meiner Seite Gefahr droht. Außerdem mag er mich ja nicht mal...“ Die letzten Worte sprach er so leise aus, dass Harry Schwierigkeiten hatte sie zu verstehen. "Dann kann ich das ja nicht sein“, dacht Harry. "Aber warum tut es dann so weh? Bin ich etwa in Draco verliebt? Seit wann? Und seit wann bin ich schwul? Und warum habe ich davon nichts mitbekommen? Kann das sein?" Er horcht ganz tief in sich hinein. Was er fand überraschte ihn dann doch ziemlich. Die Antwort auf all seine Fragen lautete: Ja. Doch er fand noch mehr. Er fand eine Verbindung zu Draco, die tiefer zu sein schien als er je was gesehen hatte. Doch als er diese Verbindung folgen wollte, wurde er wieder aus seinen Gedanken gerissen. „Was hast du gerade gesagt, Harry?“, fragte der Blonde überrascht. „Du... du... du hast dich in mich verliebt?“ Harry stockte. Hatte er das laut gesagt? Er schluckte. „Ja, ich habe mich anscheinend in dich verliebt. Anders kann ich mir die Gefühle, die ich im Augenblick empfinde nicht erklären... Aber das ist bedeutungslos, du liebst einen anderen und selbst wenn es mich umbringt, will ich dich glücklich sehen und ihn beschützen... Soweit das in meiner Macht liegt“, flüsterte er. „Aber... aber ich liebe doch dich...“, flüsterte er. Jetzt ist alles aus. Er weiß es, das bedeutet er weiß in welcher Gefahr er wirklich schwebt. Draco traten wieder Tränen in die Augen und er konnte rein gar nichts dagegen tun. „Hey ganz ruhig. Dray... Hey, ich bin hier mir geht es gut. Und ich werde es erst recht nicht zu lassen, dass Voldemort, dein Vater oder Dumbledore dich jemals wieder in die Hände bekommt. Hörst du? Ich bin für dich da. Egal was ist, ich bin bei dir. Zusammen stehen wir das durch egal was kommt“, flüsterte er in sein Ohr. Draco ließ sch in diese beruhigende Worte fallen. Und lehnte sich an Harry und der legte ihn sanft auf dem Boden, legte sich zu ihm und küsste ihn ganz sanft. Der Kuss war sanft, unschuldig und doch so voller Wahrheit das es einen umhaute. Mit dem Kuss kam über Harry die Erkenntnis, dass Draco alles war, was er immer gesucht hatte. Er löste sich aus dem Kuss und flüsterte leise: „Du bist alles was ich immer gesucht habe, ich lass dich nie wieder gehen. Dafür habe ich zu viel mitgemacht und zu viel mit mir rumspielen lassen.“ Zum Ende wurde er immer verbitterter. „Was meinst du damit? Du hattest doch ein schönes Leben bevor du hier her gekommen bist. Deine Verwandten haben dich doch wie ein König behandelt“, meinte Draco vorsichtig. Harry schüttelte nur mit dem Kopf. Er drehte sich auf den Rücken. Schloss die Augen, Draco drehte sich zu ihm und strich ihm sanft eine Strähne aus dem Gesicht. Harry entspannte sich unter dieser sanften Berührung und spürte ein Kribbeln bei der Berührung. Er merkte wie er ruhiger wurde. Langsam folgte er der Verbindung und fühlte tiefstes Vertrauen. Doch weit kam er nicht. Dort war eine Barriere, die er nicht überwinden konnte. „Das ist nicht die Wahrheit. Das ist nur das, was alle von mir denken oder denken zu wissen. Die Wahrheit sieht ganz anders aus. Aber ich will sie dir zeigen“, sagte er langsam mit geschlossenen Augen. Er konzentrierte sich und löste die Illusion, die er schon seit einigen Jahren auf sich trug, damit niemand die zahlreichen Narben, auf seinem Körper sehen konnte. Die von ebenso zahlreichen Misshandlungen und Strafen herrührten. Er hörte ein Keuchen von Draco. Langsam öffnete er wieder die Augen. Er sah wie Draco stumme Tränen über die Wangen liefen. Er sah wie auch Draco seine Augen schloss und langsam auch auf seinem Körper Narben sichtbar wurden, die vorher nicht da waren. Auch Harry liefen nun stumme Tränen über das Gesicht. Er konnte sich vorstellen was der Blonde durch machen musste, schließlich hatte er etwas ähnliches durch machen müssen. Doch Draco öffnete nicht wie er sofort wieder sein Augen, sondern zog die Stirn in Falten. Harry schloss ebenfalls seine Augen. Er fühlte ein merkwürdiges Klopfen in seinem Kopf. Er folgte dem Klopfen und kam an der Barriere an. Er kämpfte gegen sie an und merkte wie sie langsam bröckelte und schließlich komplett nieder riss. Er ging weiter und fand Draco. Wie er verängstigt in einer Ecke in einen Kerker hockte und einen vor ihm stehenden Mann ansah. Doch dieser Draco war höchstens fünf Jahre alt. Der Mann hob die Hand, in der er seinen Zauberstab hielt. „Vater, bitte. Es tut mir leid...“, wimmerte der Kleine, doch der Mann hörte nicht darauf was sein Sohn von sich gab. „Ein Malfoy zeigt niemals Schwäche. Wie oft soll ich es dir denn noch sagen? Wer nicht hören will muss fühlen!“, erklang die eiskalte und harte Stimme von Lucius Malfoy. „Ein. Malfoy. Zeigt. Nie. Unter. Keinen. Umständen. Schwäche.“ Bei jedem Wort schoss ein roter Strahl aus seinem Zauberstab. Diese rissen tiefe Wunden in den jungen Kinderkörper. „Ein. Malfoy. Weint. Nie. Noch. Nicht. Mal. Heimlich.“, fuhr das Malfoyoberhaupt weiter fort seinen eigenen Sohn zu foltern. Erst als dieser sich nicht mehr rührte und keinen Ton mehr von sich gab hörte er auf und ging einfach aus dem Kerker und ließ den kleinen Jungen einfach dort liegen. Das Bild verschwamm und wurde wieder scharf. Doch es war eine andere Szene. Es war ein anderer Raum. Es schien das Arbeitszimmer von Lucius zu sein. Doch Draco stand nur vor der halb geöffneten Tür, man konnte einen Teil des großen Schreibtisches erkennen. Er lauschte, was seine Eltern gerade über ihn sagten. „Er hat heute mit Muggeln gespielt?“, schrie der Malfoy seine Frau an. „Was ist denn so schlimm daran? Er hatte viel Spaß dabei, und er hat endlich Freunde gefunden“, sprach die Frau aus, die mit im Zimmer war. „Was daran so schlimm ist? WAS DARAN SO SCHLIMM IST?“, schrie nun das Malfoyoberhaupt seine Frau an. „Es sind MUGGEL. Ein Malfoy freundet sich nicht mit irgendwem an, geschweige denn Muggel. Crucio!“, schrie er weiter. Danach hörte man nur noch ein unterdrücktes Keuchen von der Frau. Der kleine Junge von neun Jahren hielt sich die Ohren zu und sank lautlos zu Boden. Viele ähnliche Szenarien folgten, eine schlimmer als die andere. Harry erfuhr das Draco manchmal Tagelang im Kerker eingesperrt wurde, in Ketten gelegt und von Schlangen umringt. Wie er immer wieder von seinem eigenen Vater gefoltert und misshandelt wurde. Über Harrys Gesicht liefen die Tränen wie Sturzbäche, und er konnte rein gar nichts dagegen unternehmen. Er nahm Draco in den Arm und hielt ihn immer fester. Denn dieser hatte angefangen zu zittern. So lagen sie auf dem Boden. Draco in Harrys Armen. Draco konnte die Wärme, Geborgenheit und Nähe spüren, die von Harry ausging. Doch da war noch etwas. Etwas was er nicht genau einordnen konnte. Er kannte dieses Gefühl nicht. Ein Gefühl der Vertrautheit und Zusammengehörigkeit. Dann verschwanden die Bilder und es gelang Draco das Zittern unter Kontrolle zu bringen. Bis es schließlich komplett aufhörte. „Dray?“, murmelte Harry an Dracos Ohr. “Hmm”, machte dieser nur. „Danke“, sagte er dann nur. Draco sah zu ihm hoch. „Wofür?“, wollte dieser verwundert wissen. „Dafür das du mir deine Vergangenheit gezeigt hast“, nuschelte Harry. „Ich weiß nicht ob ich das so einfach kann...“, fügte er leise hinzu. „Das kannst du, wenn du willst. Ich bin da, ich fang dich auf. Vertrau mir...“, meinte Draco leise und löste sich aus der Umarmung von Harry, diese hatte ihm die Kraft gegeben sich so schnell nach diesen Bildern wieder zu fangen. Und er fühlte sich stark genug um Harry aufzufangen, egal was kommen würde. Von diesen Worten gestärkt öffnete Harry seine Erinnerungen und schickte sie Draco über ihre Verbindung. Er wollte, dass Draco über alles bescheid wusste. Er spürte, dass es das Richtige war. Und schon drangen die ersten Bilder auf ihn ein. Er sah sich selber im Keller in der Ecke hockend, vor ihm bedrohlich aufgebaut stand sein Onkel. Er war damals drei gewesen, es war das erste mal das er in den Keller geschleift wurde. „Was erlaubst du dir? Du Freak! Einfach unser Geschirr fallen zu lassen! Na warte, das wirst du nicht noch einmal machen“, sagte sein Onkel und zog seinen Gürtel aus der Hose und schlug zu. Das Leder zischte durch die Luft und die Schnalle klirrte beim Aufprall auf den, mit viel zu weiten und viel zu dünnen Kleidern bedeckten, Körper. Immer wieder schlug der dicke Mann zu. Selbst als sein Opfer schon in Ohnmacht gefallen war schlug er noch weiter zu. Der Boden um den kleinen schmächtigen Körper war schon Blut überströmt. Erst als seine Frau von Oben etwas rief liess der dicke Mann von dem kleinen Harry ab. Er ließ ihn einfach liegen und kümmerte sich nicht weiter um ihn. Doch die Szene verschwamm nicht einfach wie bei Draco. Sie blieb bestehen. Nach einiger Zeit kam der Kleine wieder zu Bewusstsein und fing bitterlich an zu weinen. Von der Treppe hörte man Schritte und Harry zuckte zusammen. Auf der Treppe stand niemand anderes als Dumbledore. Er ging langsam auf Harry zu und kniete sich vor den kleinen Harry hin. „Du hast es nicht anders verdient, hörst du? Du bist ein Nichts und so soll es auch schön bleiben. Du weißt doch das du diese Behandlung verdient hast, oder?“ Der kleine Harry konnte nicht anders als zu nicken. „Gut“, sagte Dumbledore. Er hob den Zauberstab und sagte nur: „Crucio!" Nachdem er den Zauber gesprochen hatte, ging er. Der kleine Junge wandte sich und schrie wie am Spieß unter den Schmerzen. Doch egal was er machte, die Schmerzen hörten nicht auf. Sie wurden auch nicht weniger. Erst nach einer halben Stunde kam Dumbledore wieder und hob den Fluch wieder auf. Mit den Worten: „Lass dir das eine Lehre sein. Ich komme immer wieder bis du gelernt hast, dass du nichts wert bist.“ Nun verschwamm das Bild und ein weiteres folgte. Harry war älter, vielleicht zehn Jahre alt. Er lag in einer Besenkammer auf einer schmutzigen Matratze als Decke diente ihm nur ein fetzten Stoff, der noch nicht mal das nötigste bedeckte, seine Kleidung war als solche nicht mehr zu erkennen. Sie hing nur in Fetzten und vor Dreck stehend von ihm ab. Die Haut, die darunter zu sehen war, war Blut verschmiert und mit eitrigen Narben übersäht. Er zitterte am ganzen Körper und glühte vor Fieber. Ein leises Stöhnen entfuhr ihm im Schlaf. Direkt danach hörte man von oben Lärm. Vernon Dursley war von dem Stöhnen des Jungen wach geworden. Gewaltsam zerrte er den Jungen aus dem zu kleinen Schrank heraus und stieß ihn in den Keller. Dort kettete er den Jungen an die Wand und wandte sich an einen Tisch, der daneben stand. Auf diesem lagen viele verschiedene Peitschen, Rohre, Baseballschläger und andere Folterinstrumente. Vernon griff zu seiner Lieblingspeitsche, einer Neunschwänzigen an deren Ende stacheln mit Widerhaken befestigt waren. Genüsslich strich über die mit Blut verschmierte Peitsche und blickte dann zu seinem Neffen. „Du weißt warum du bestraft wirst!“ Es war eine Feststellung keine Frage und trotzdem nickte Harry. Sein Onkel nickte zufrieden und holte weit aus und schlug mit aller Kraft zu. Über Harrys Lippen kam kein Laut. Er wusste, dann würde es nur noch schlimmer werden. Doch dieses mal war etwas anders. Nach kurzer zeit hörte sein Onkel auf mit der Peitsche und nahm das Eisenrohr zur Hand. Ging auf ihn zu und riss ihm die Kleider vom Leib. Nun stand er ganz nackt vor seinem Onkel. Dieser holte mit der Eisenstange aus und traf ihn direkt am Kopf. Ein unbeschreiblicher Schmerz durchzog ihn. So das er kaum mitbekam was dieser ihm ins Ohr flüsterte. „Petunia lässt mich nun schon seit einiger Zeit nicht mehr ran. Pech für dich, dann musst du eben herhalten. Du Freak“ flüsterte er bedrohlich und schon durch zog Harry der nächste Schmerz als sein Onkel schmerzhaft in ihn eindrang. Nun konnte Harry nicht mehr, er schrie auf und Tränen liefen über sein Gesicht. Doch die Schreie heizten seinen Onkel nur noch an. Harry konnte nicht mehr, er hoffte einfach das es schnell vorbei gehen würde. Genau davor hatte er sich bis jetzt immer gefürchtet. Bei seinem Höhepunkt schlug sein Onkel ihm die Eisenstange noch mal hart gegen den Hinterkopf. So das er in die ersehnte Ohnmacht fiel. Bis in die frühen Morgenstunden verging sich sein Onkel immer wieder an seinem Körper. Und nutzte dabei alle Folterinstrumente, die er besaß. Es bereitete ihm Freude seine Macht ausspielen zu können. Als Vernon weg war tauchte wieder Dumbledore auf. Holte den Jungen aus seiner Ohnmacht und belegte ihn mit dem Cruciatus. Aber nicht nur, denn er sprach auch noch einen Spruch der Harry zwang bei Bewusstsein zu bleiben. Er hielt den Fluch eine Stunde aufrecht. Danach verschwamm das Bild wieder und machten anderen Bildern Platz, die seine Strafen und Nächte im Keller zeigten. Mit jeder Szene fing Harry immer mehr an zu Zittern bis es ein monotones Beben war. Doch dieses hörte irgendwann einfach so auf und Harry sah apatisch ins Nichts. Draco hielt ihn immer fester. Nachdem das letzte Bild verschwunden war fing er an Harry Nichtigkeiten ins Ohr zu flüstern. Er spürte wie die Anspannung aus Harry raus ging und er nicht mehr wie ein Brett da lag. Doch das Zittern fing dafür wieder an. Nur ganz langsam gelang es dem Schwarzhaarigen mit Dracos Hilfe sich wieder zu beruhigen. Ihn beiden liefen die Tränen wie Sturzbäche hinunter und Harry fing an das erste Mal seit Jahren an richtig zu weinen. Er schluchze wie noch nie. Liess sich einfach in die Umarmung von Draco fallen, die der noch nicht wieder gelockert hatte, aus Angst das es dann wieder schlimmer werden würde. Doch auch Draco konnte nicht mehr länger, dies alles nahm ihn einfach zu sehr mit, auch er fing an zu weinen. So lagen sie noch eine ganze Weile weinend da. Sie beweinten ihr eigene Vergangenheit und auch die des anderen. Sie beweinten auch ihre Zukunft und einfach alles was es zu beweinen gab. Sie gaben sich gegenseitig Halt und fielen doch gemeinsam. Als sie sich wieder beruhigt hatten küssten sich und fassten unabhängig voneinander denselben Entschluss. Sie wollten für den anderen da sein und für ihn kämpfen. Selbst wenn das heißen sollte, dass sie die ganze Welt gegen sich haben würden. Sie vertieften den Kuss immer mehr. Erst nach Minuten lösten sie sich wieder. Ganz vorsichtig und leise konnte man die Stimme von Draco hören. „Ich bin für dich da. Ich lass dich nie wieder alleine. Und ich werde nicht zulassen das du dort noch einmal hin musst. Hörst du? Ich schwöre dir ich werde diese Idioten umbringen. Alle zusammen. Und wenn es das letzte ist was ich tue...“ weiter kam er nicht. „Nein“, rief da Harry schon. „Du sollst dich nicht wegen mir in Gefahr begeben. Meine Verwandten und Dumbeldore sind mein Problehm. Und zu meinen Verwandten gehe ich schon lange nicht mehr... Ich verbringe die Ferien bei meinen Vätern. Dahin bringe ich auch dich. Ich lass es nicht zu, dass du wieder zurück zu deinem Vater und Voldemort gehst... Und diese beiden stehen sowie so schon auf meiner Liste... Du hast sie nur weiter nach oben katapultiert“, sagt er mit einem gefährlichen Glitzern in den Augen. „Aber dich zu verlieren würde ich nicht überleben... nicht nach diesem hier... es ist besser... wenn ich sterbe, bei dem Versuch dich zu schützen.... mir ist es sowieso schon vorherbestimmt...hmm“ Er wollte noch weiter sprechen, doch er konnte es nicht, denn Draco hielt ihm die Hand vor den Mund. „Hör auf so was zu sagen! Warum sollte ich weiter Leben wollen ohne dich? Ich werde dich begleiten und schützen. Und solltest du wirklich sterben, dann sterbe ich mit dir... Alleine halte ich es hier nicht mehr länger aus...“ sagte Draco, seine sturmgrauen Augen sprachen pure Liebe aus. „Ich will dieses Spiel nicht länger mitspielen... komm mit, wir gehen zu meinen Vätern. Und verschwinden von hier“, sagte Harry und stand auf. Sah an sich hinunter und lächelte. „Aber erst sollten wir Duschen.“ Lachend zog er Draco zu sich gab ihm eine Kuss und zog ihn mit unter die Dusche. Nach der Dusche zogen sie sich an. Harry nahm Draco an die Hand und zog ihn hinter sich her. „Harry, was ist wenn uns jemand so sieht?“, fragte Draco. „Mir ist das egal. Ich habe nicht vor so schnell wieder hier hin zu kommen... Meine Väter waren sowieso dagegen“, grinste Harry und ging einfach weiter in Richtung Kerker. „Harry, wer sind deine Väter? Ich dachte deine Eltern wären tot?“, wagte Draco nun zu fragen. „Lass dich überraschen.. Du kennst sie... zumindest vom hören“, meinte Harry geheimnisvoll. Harry ging um eine Ecke und sie standen vor einer Tür. Harry klopfte erst gar nicht an sondern ging einfach so hinein. „ALEX! Wie oft soll ich dir noch sagen das du anklopfen sollst?“ schrie da auch schon Severus Snape los. „Jetzt reg dich nicht so auf, Dad. Es ist ja nicht so als ob du in einer peinlichen Situation wärst... mal ganz davon abgesehen, dass ich das ja auch schon mal gesehen habe...“, grinste der Schwarzhaarige. Erst jetzt viel Snape die weitere Person auf, die hinter Harry den Raum betreten hat. „Okay, was ist passiert, dass du jetzt auf einmal mit Malfoy händchenhaltend hier ankommst?“ „Hey Dad, das ist gemein. Warum denkst du immer sofort das etwas passiert sein muss nur weil ich jetzt mit Draco hier ankomme?“, fragte Harry unschuldig seinen Vater. „Ganz einfach, mein Lieber. Zum einen ist es dein selbsternannter Erzfeind hier auf der Schule. Und es ist eigentlich immer etwas passiert, wenn du einfach so bei mir ohne Vorankündigung hereinschneist“, erklärte er seinem Sohn mit süßer Stimme. „Hmm... Ok. Schon gut. Ich sag es ja. Draco und ich sind zusammen und ich werde eurem Wunsch nachkommen und wieder nach hause kommen und mich von euch unterrichten lassen... zufrieden?“ Das alles ratterte er so schnell runter, dass Snape Schwierigkeiten hatte seinem Sohn zu folgen. Doch als er die ganzen Informationen geordnet hatte war er nicht weniger verwirrt. „Die Einzelheiten werde ich dir hier ganz sicher nicht erklären. Ich würde vorschlagen wir gehen nach Hause und wenn Pa dabei ist, erkläre ich es euch noch mal in Ruhe. Aber vorher muss ich noch was tun. Dobby?“, rief er nach dem Hauself der hingegen aller Annahme sein persönlicher Hauself geworden war, doch zur Tarnung liess Harry ihn hier arbeiten. Mit einem kleinen Plop erschien der Hauself auch schon. „Was kann Dobby für Harry Potter Sir tun?“, fragte er mit seiner piepsigen Stimme. „Dobby, kannst du bitte meine und Dracos Sachen zusammen packen und ins Snape Manor bringen“, sagte er freundlich und drehte sich dann zum Kamin. Mit einem leisen Plop verschwand der Elf wieder. Severus sah seinen Sohn aus tiefer Verwunderung einfach nur an. Ging dann aber ebenfalls zum Kamin. „Komm Draco, ich gehe vor“, forderte Harry Draco auf zu ihm zu kommen. Draco folgte dieser Aufforderung. Harry nahm sich eine handvoll Flohpulver und stieg in den Kamin. Und sagte laut und deutlich:„Snape Manor“ Keine zwei Sekunden später kam er in eben jenem Haus wieder aus einem der Kamine. Er hasste es so zu reisen, aber es ging nicht anders. Schnell stieg er aus dem Kamin und holte tief Luft „PAAAAAAAAAA!“, schrie er sofort darauf. Hinter ihm leuchtete der Kamin auf und Draco trat aus dem Kamin. Harry fing ihn auf als er ins Straucheln kam. „Snape ist dein Vater?“, fragte er nur verwirrt. Harry nickte nur. Man hörte nun lautes Trappeln, das von außerhalb des Raumes kam. Hinter ihnen leuchtete es erneut auf. Severus Snape trat aus dem Kamin und zur selben Zeit wurde die Tür aufgerissen. Sirius Black stand in der Tür. „Was ist passiert?“, wollte dieser auch sofort wissen. „Alex, jetzt sag schon“, drängte er ihn weiter. „Nichts großartiges, nur das ich mich dazu entschlossen habe eurem Wunsch nach zu kommen, Pa. Nur das ich die Bedingung stelle das Draco hier bleibt“, antwortete der Gefragte seelenruhig. Große Verwirrung verbreitete sich in dem Raum. „Okay, setzen wir uns. Das könnte jetzt ein bisschen länger dauern“, meinte deswegen Harry. Er war der Erste, der sich auf eines der Sofas setzte, die in dem Raum standen. Er zog seinen Zauberstab und mit einem Schwung standen vier dampfende Tassen mit Tee da und eine Kanne stand auf einem kleinen Stövchen. Nacheinander setzten sich auch die anderen. Und Harry begann zu erzählen was sich heute alles abgespielt hatte. Damit seine Eltern wussten was los war. Dann berichtete er wie er heraus gefunden hatte, dass seine Eltern noch am Leben waren und wie er sie gefunden hatte. Damit auch Draco wusste was hier los war. Harry war fast am Ende angekommen, da klopfte es an der Scheibe. Sirius stand auf und liess die Eule hinein. Er band den Brief ab und las ihn. Sein Gesicht hellte sich immer mehr auf. Bis ein fieses Grinsen sein Gesicht zierte. „Sagst du uns auch mal was so lustiges in dem Brief steht?“, wollten nun Harry und Sev wie aus einem Mund wissen. „Nun das ist ein Brief aus dem Ministerium...“ Grinste dieser immer noch fies, sagte aber nichts weiter. „Sag mal, sollen wir dir jedes einzelne Wort aus der Nase ziehen oder sagst du uns auch so was darin steht?“, fragte Harry nach. „Schon gut, mein ungeduldiger Sohn. Ich werde es ja schon sagen. Du weißt ja das wir Dumbeldore angezeigt haben und auf grund deiner Erinnerungen, die sie anscheinend geprüft haben, haben sie mich von aller Schuld frei gesprochen“, grinste er strahlend. „Oh das ist ja fabelhaft, Pa. Das müssen wir feiern. Aber was ist mit der Anzeige? Gehen sie der Sache nach?“, sprudelte es nur so aus dem Schwarzhaarigen heraus. „Lass mich doch mal zu Ende reden. Ja, sie sind dem nachgegangen und sie schreiben das deine Erinnerungen die Hauptbeweisstücke sind. Dumbledore wird noch heute Nacht festgenommen und bekommt den Kuss eines Dementoren zu spüren. Ach ja und bevor ich es vergesse. Diese Muggel kommen allesamt nach Askaban. Das ist das erste mal, dass sie so was machen. Tja anscheinend bist du ihnen doch wichtig...“, grinste Sirius seinen Sohn an. Dieser fiel ihm freudestrahlend und jubelnd um den Hals. „Dad, dann können wir nun endlich öffentlich machen das ich euer Sohn bin. Dann müssen wir uns nicht länger verstellen und verstecken. OH ich freu mich ja so“, jubelte der Kleine und fiel nun auch seinem anderen Vater um den Hals der über die kindliche Freude seines Sohnes nur lächeln konnte. Es war schön zu sehen, dass er auch nach der schweren Zeit, die er erleben musste, immer noch so unbeschwert lachen konnte auch wenn diese Momente rah gesät waren, doch sie gab es und das war mehr als sie zu hoffen gewagt hatten, nachdem sie gehört hatten was ihr Sohn schon alles hatte durch machen müssen. Am liebsten wäre er damals direkt zu den Muggeln und Dumbledore gegangen und hätte ihnen den Avader auf den Hals gehetzt, doch hatte Alex ihn damals aufhalten können. „Leider können wir das nicht so schnell, denn da ist immer noch Voldemort. Und Nein, du wirst dich da nicht einmischen. Du hast schon genug gemacht. Ich will dich nicht in diesem Krieg verlieren. Alex, das haben wir schon so oft durchgekaut. Das ist zu gefährlich. Ende der Diskussion“, sprach Snape auf den Jungen ein, der gerade wieder protestieren wollte. „Auch wenn Draco dabei wäre und ich verstehe das es nur noch mehr Gründe sind diesem Etwas den Kopf abzureissen. Aber versteh doch wir haben dich gerade erst wieder bekommen, wir wollen dich nicht schon wieder verlieren. Nicht noch einmal. Das würden wir nicht überleben“, schluchzte Sev beinahe. Er hatte den ersten Verlust nur ganz knapp überlebt und nur die wage Hoffnung, dass er vielleicht noch am Leben sein könnte hatte ihn davon abgehalten seinem Leben ein Ende zu setzen. „Aber Dad, wein doch nicht. Ich will euch doch auch nicht verlieren. Aber nur ich kann ihn besiegen“, versuchte Alex /Harry seinen Vater zu beruhigen. „Mir fällt was ein. Wir gehen alle zum nächsten Todessertreffen. Ich vermute das nächste wird bald sein. Und dann werde ich ihn stellen. Ihr kümmert euch um die anderen. Dad, vertrau mir. Ich weiß, dass ich es schaffen werde. Ich sag nicht, dass ich ohne Blessuren davon kommen werde, aber ich werde es schaffen... Dad, du weißt das ich alle Flüche dafür beherrsche um es zu schaffen... Dad, bitte vertrau mir... nur dieses eine mal. Hm?“, versuchte er seinen Vater zu überzeugen. Nach langem nachdenken nickte dieser und Alex nahm ihn fest in die Arme. „Danke, Dad. Danke“, flüsterte er nur noch. Danach setzten sie sich zusammen und planten wie sie es machen wollten. Bis tief in die Nacht hinein steckten sie die Köpfe zusammen bis der Plan stand und sie müde ins Nett gingen. Dobby hatte die Sachen von Draco direkt mit in das Zimmer von Alex gestellt. Sie zogen sich um und schliefen schnell, aneinander gekuschelt, ein. Als Alex und Draco am nächsten Tag zum Frühstück kamen, saßen Alexs Eltern bereits am Frühstückstisch. Sie setzten sich dazu und wünschten einander einen guten Morgen. „Was steht heute alles an, Dad?“, wollte Alex dann von seinem Vater wissen. „Nun ihr beide werdet heute trainieren, zusammen mit deinem Vater. Ich werde hingegen mich dafür wappnen was dir bei dem Kampf alles passieren könnte“, seufze Severus. „Gut, ich wollte zwar erst noch Draco das Manor zeigen, aber das können wir ja noch nach dem Training machen“, meinte der schwarzhaarige Jugendliche. „Ich fürchte dazu haben wir alle keine Zeit mehr“, unterbrach Sirius das Gespräch. Er hatte den eben angekommen Tagespropheten vor sich liegen und zeigte auf die Titelseite, wo ein großes Bild von Dumbledores Verhaftung abgebildet wurde. Die Überschrift lautete. „Dumbledore doch nicht so gut wie alle geglaubt haben – hier können sie lesen was der ehemalige Schulleiter wirklich alles getan hat.“ „Ich glaube ja, dass wir jeder Zeit damit rechnen können, dass das nächste Todessertreffen einberufen wird. Nach so einer Meldung wird das bestimmt bald der Fall sein. Mich würde es ja auch nicht wundern, wenn die daraus ein richtiges Fest machen würden“, meinte Sirius. „Ja, das könnte ich mir auch vorstellen“, meinte Sev. Und stand auf und ging in sein Labor. „PA, können wir anfangen mit dem Training? Ich bekomme sowieso nichts runter“, flehte Alex seinen Vater fast schon an. „Unter den gegebenen Umständen könntest du recht haben“, meinte dieser nur und stand ebenfalls auf. So und hier endet die geschihte fürs erste aber wie versprochen lade ich den rest so schnell wie möglich hoch.... sorry deswegen noch mal bis dann eure lee Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)