Heal my Eyes... von abgemeldet (...'cause I've never seen the World around Me...) ================================================================================ Kapitel 17: Freaky like Me -------------------------- Eine Woche später war Sakura so verwirrt, dass sie nicht einmal mehr wusste, in welcher Situation sie sich befand. Itachis Wunden verheilten hervorragend, sie selbst fühlte sich auch nicht schlecht, obwohl sie mittlerweile nicht mehr in den Spiegel sehen konnte, ohne etwas zu erblicken, was sie abstieß. Sie hasste ihren Körper, mehr als sie es vorher je getan hatte. Was wohl an der Tatsache lag, dass sie Itachi geküsst hatte. Und dummerweise hatte dieser dämliche Kuss dazu geführt, dass sie nachts nicht mehr schlafen konnte, ohne das ihre Gedanken sich ausmalten, was nach einem Kuss noch so weiteres passieren konnte. Während Itachi und sie sich in der Realität nach dem Kuss erschöpft schlafen gelegt hatten, spielte ihre Fantasie danach eindeutig verrückt. Die erotischen Fantasien wurden allerdings davon gedämpft, dass sie ihren Körper nicht ausstehen konnte und dass Itachi in ihrer Vorstellung sie wegen diesem abstieß. Das war sowas von deprimierend. Allerdings war das nicht der einzige Grund, warum sie verwirrt war. Der Grund war Itachi selbst. Seit sie sich geküsst hatten, verhielt er sich...halt nicht mehr wie vorher. Überhaupt war seit dem Kuss gar nichts mehr geschehen. Sie hatten sich weder geküsst, noch umarmt, noch berührt, außer als sie mal seine Verbände hatte wechseln müssen. Danach war er wie ein Pferd, das von einer Wespe gestochen worden war, abgezischt. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie sagen, dass er Berührungsängste hatte. Oder mochte er sie am Ende doch nicht? Solche Fragen waren dermaßen verwirrend, dass sie Sakura fast in den Wahnsinn trieben. Itachi war mit Kisame seit zwei Tagen wieder auf einer Mission, die letzten Dinge für Kiri-Gakure am klären. Denn übermorgen ging es los. Wie oft hatte sie eigentlich schon an ihm herumgeschnippelt? Die Tatsache, dass sie ihn öfters berührt hatte, als sie ihn versorgen oder operieren musste, war niederschmetternd. Sie kam sich beinahe wie eine Perverse vor. Sie liebte einen Kerl, an dem sie Tag und Nacht rumwerckelte. Wirklich wahnsinnig erotisch! Gerade jetzt saß Sakura in der Küche vor einer Schüssel mit Erdnüssen, die sie, wenn sie sie nicht gerade aß, versuchte in den Mülleimer zu pfeffern. Von den 100g lagen ungefähr fünfzig in ihrem Magen, sieben auf dem Tisch, drei auf dem Boden und dreißig noch in der Dose. „Haben wir aber gute Laune.“ Oh ja, und Deidara konnte sie jetzt auch prima gebrauchen. Sie stopfte sich eine handvoll Erdnüsse in den Mund und warf eine weitere Nuss. Sie landete im Eimer. „Das Schlachtfeld räumst du gleich aber selbst auf, Pinky.“ Statt dem Mülleimer bewarf sie jetzt ihn, als er um den Tisch zum Kühlschrank ging. Als er sich umdrehte, landete der nächste Treffer auf seiner Stirn. Er schloss sichtlich genervt die Augen. „Machst Spaß?“, zischte er. Die nächste Nuss traf ihn an der Oberlippe. Ja, es machte wahnsinnig Spaß. „Okay, jetzt reicht's!“ Er knallte das Glas mit Wasser auf den Tisch und beugte sich zu ihr runter. „Nur weil du sexuell unausgeglichen bist, heißt das nicht, dass du mich mit Nüssen bewerfen musst.“ Bei der direkten Wahrheit ins Gesicht, wurde sie knallrot. „Ich bin nicht sexuell unausgeglichen!“ „Sicher, und ich bin der Weihnachtsmann.“ „Ich bin nicht...“ „Wenn du mit ihm in die Kiste steigen willst, dann tu es doch einfach.“ „Weißt du, genau das ist der Grund, warum ich dich nicht leiden kann.“, fauchte sie. „Mädchen finden Kerle nicht besonders toll, die einen so was an die Birne werfen.“ „Falsch! Ihr mögt es nicht, wenn man euch mit der Wahrheit konfrontiert.“ Sie spürte wie sie immer dunkler im Gesicht wurde. „Zum letzten Mal. Was du sagst, stimmt nicht.“ Deidara fing fies an zu grinsen. „Wenn du es sagst.“ Er trank sein Glas aus und ging aus der Küche. Sakura stand mit einem Ruck auf und wollte hinter ihm her. Er konnte doch nicht mit der Aussage einfach vom Tisch abhauen. Doch als sie ins Wohnzimmer kam, traten Kisame und Itachi um die Ecke. Sofort wurde sie stocksteif und konnte gar nicht anders, als Itachi zu betrachten. Auch wenn er müde aussah, er sah in ihren Augen einfach... Toll, ihr Gehirn schaltete auf Erotikkopkino. Allerdings wurde der Film in dem Moment abgeschaltet, als Deidara anfing zu lachen. Verwirrt sah sie zu ihm und stellte nicht gerade begeistert fest, dass er über sie lachte. Kisame und Itachi, die die Situation verständlicherweise nicht verstanden, glotzen blöd. Als Deidara lachend das Wohnzimmer verließ, hörte sie noch: „Und ich hatte doch recht!“ Ihr klappte der Mund auf und zu. Peinlich berührt sah sie zu Itachi, der allerdings wie immer ziemlich gelassen schien. „Ich erstatte Bericht.“, sagte Kisame. Itachi tat es mit einem Nicken ab und ging in Richtung seines Zimmer. Sofort fing Sakuras Herz schneller an zu klopfen. Das war die Gelegenheit ihn zu fragen, was eigentlich los war. Als sie in sein Zimmer kam, war er gerade dabei seinen Mantel auszuziehen. Oh Gott, diese Schultern waren einfach... Konzerntrier dich! Sie räusperte sich und fragte: „Können wir reden?“ Statt sie anzusehen, fing er an seinen Mantel zu falten. „Worüber?“ „Naja, über...uns...irgendwie.“ Er warf den Mantel aufs Bett und drehte sich zu ihr um. „Was soll mit uns sein?“ Meinte der das ernst? Sie runzelte die Stirn. „Ich stelle mir seit geraumer Zeit eine Frage.“ Er sagte nichts und bei seinem perfekten Pokerface konnte man auch nichts in seinem Blick lesen. Verdammt! „Ich frage mich,“, sagte sie und holte unbewusst tief Luft. „ob sich zwischen uns irgendetwas geändert hat. Seit...der Sache.“ „Dem Kuss.“ Oh Mann, noch so einer, der einem alles so direkt ins Gesicht pfeffern musste. Wussten Jungs eigentlich nicht, dass das Frauen manchmal nicht besonders gut fanden? „Genau.“ Sie kicherte leise. „Also, hat sich was geändert?“ Mal von der Tatsache abgesehen, dass sie sich wie der letzte Vollidiot vorkam, fühlte es sich gar nicht so schlecht an mal darüber zu reden. Itachi zog die Stirn leicht in Falten, aber das war auch schon alles. „Ich denke,...“, sagte er schließlich. Sie sog scharf die Luft ein. „...dass es keine sehr gute Idee ist, wenn wir zusammen sind.“ Bumm. Hatte sie das erwartet? Irgendwie schon, aber es tat trotzdem weh die Wahrheit mit der Wucht eines Balkens, der einem auf die Birne fällt, gesagt zu bekommen. „W-Warum?“ „Es würde zu nichts führen.“ Seine Stimme klang viel zu nüchtern. „Nachdem du deine Aufgabe erfüllt hast, hätte eine Beziehung keine Zukunft. Und das weißt du.“ Da hatte er leider Gottes recht. Aber scheiß drauf! „Ist das alles?“, murmelte sie leise. „Wenn es nur das ist, ist das für mich nicht gerade überzeugend. Ich werde sowieso nicht mehr lange leben, so oder so, und dein Herz wird bei der Belastung auch nicht ewig weiter schlagen.“ Er zuckte leicht mir den Mundwinkeln. „Rationales Denken ist wohl neuerdings deine große Stärke, mmh?“ Den Sarkasmus konnte er sich sparen. „Wenn ich nicht wüsste, dass wir beide eigentlich derselben Meinung sind, würde ich beinahe sagen, dass du Angst davor hast eine Beziehung zu führen.“ Jetzt wurden seine Augen finster. „Jetzt wagst du zu viel, Sakura.“ Sie schluckte, ließ sich aber nicht einschüchtern. Sie ging so nah zu ihm, dass sie Brust an Brust standen. „Stimmt das? Hast du Angst davor?“ „Ich warne dich, treib es nicht...“ „Oh, jetzt hab ich's!“ Ihr war es mittlerweile egal, dass sie patzig und kindisch klang, wie ein kleines Kind, das nicht das richtige Geschenk bekommen hatte. Sie war frustriert, wirklich und wahrhaftig frustriert. Die Hoffnung, dass aus ihr und Itachi etwas hätte werden können, hatte er eben wie eine Seifenblase zerplatzen lassen. „Ich glaube einfach, dass du keine Lust hast, dich an jemanden zu binden. Du bist feige, dass jemand dir zu nahe kommen und dir somit weh tun könnte. Eine verständliche Reaktion, aber sie ist feige!“ Das kribbelnde Gefühl in ihrer Körpermitte, welches wieder zurückgekehrt war, während sie so nah bei ihm gestanden und seinen Geruch eingeatmet hatte, wurde von Bauchschmerzen ersetzt, als sie sah, dass sein Blick immer kälter wurde. Beinahe hoffte sie schon, dass er sie anschreien würde, damit sie diese überflüssigen Emotionen in ihrem Innern rauslassen konnte. Aber ein Uchiha schrie nie. „Wenn du das so siehst, ist es wirklich am besten, wenn sich bei uns nichts weiter entwickelt.“, flüsterte er. Sie verbot es sich zusammen zu zucken und nickte leicht. „Wahrscheinlich.“ Sie trat mit dem Gefühl sich selbst ein Messer in den Bauch gerammt zu haben von ihm zurück und ging in Richtung Bad. Heftiger als beabsichtigt stieß sie die Tür zu und ging zum Waschbecken. Ihr Gesicht starrte ihr aus dem Spiegel entgegen, übersät mit wütenden roten Flecken und funkelnden Augen. Was zum Geier hatte sie da gerade getan? Sie hatte ihm beschuldigt ein Feigling zu sein, der sich nicht an eine feste Beziehung rantraute. Da war es kein verdammtes Wunder, dass er sie abwies. Sie war ein verdammtes A-r-s-c-h-l-o-c-h! Wütend riss sie sich die Hose von den Beinen und stapfte zur Dusche. Sie würde sich jetzt unter das eiskalte Wasser stellen und sich selbst dafür bestrafen, dass sie sich gerade selbst und ihrer Liebe emotional in den Arsch getreten hatte. Sie stieß die Duschtür auf und stellte das Wasser auf kalt, die Hand am Rand ihres T-Shirts um es sich beim Umdrehen über den Kopf zu ziehen. Das Einschnappen des Schlosses hallte selbst durch das Rauschen der Dusche. Langsam drehte sie sich um. Itachi stand vor ihr, die Hand noch am Schloss der Badezimmertür, weil er sie kurz zuvor abgeschlossen hatte. Seine Haltung war leicht angespannt, den Kopf hatte er leicht schief gelegt. Ein heißer Schauer fuhr Sakura durch den ganzen Körper. Diesmal war es nicht sein Körper, der ihr den Rest gab. Es waren seine Augen. Obwohl sie blind waren, sah sie, dass das wütende Funkeln in ihnen durch ein anderes ersetzt worden war. Mit Erstaunen erkannte sie, dass das „Gespräch“ ihn eben irgendwie angestachelt zu haben schien. Vor zwei Minuten hatte sie ihn noch angeschrien. Jetzt standen sie beide im Bad, die Dusche lief, er hatte abgeschlossen und beide wusste nicht, was sie sagen sollten. Sakuras moralische Seite meldete sich kurz und sagte ihr, dass es nicht klug wäre sich jetzt wieder etwas Erotisches in die Birne zu fantasie-... Ach, scheiß drauf! Sie war erregt, er war heiß und er hatte verdammt noch mal die Tür hinter ihnen abgeschlossen! Es war, als wären ihre Gedanken ein Startschuss gewesen. Mit nur einem Schritt war Itachi bei ihr und küsste sie heftig auf den Mund. Sie stöhnte wohlwollend in den Kuss hinein und umfasste sein perfektes Gesicht mit den Händen. Seine Hände an ihren Seiten hinterließen ihr das Gefühl in ihrer eigenen Haut zu verglühen. War sie eben in der Diskussion etwas zu dominant vorgegangen, hatte sich das jetzt schlagartig geändert. Unter seinen Berührungen fing Sakura an wie Wachs zu zerfließen. Er drängte sie zurück in die Dusche und sie keuchte erschrocken auf, als das eiskalte Wasser auf sie prasselte. Allerdings wurde es nach ein paar Sekunden warm, als Itachi kurz mit einer Hand den Warmwasserhahn bediente. Fast sofort schienen sich ihre Empfindungen noch zu verstärken. Ihre Klamotten, die sie noch am Leib trug, wurden auf einmal fiel zu eng und das lag nicht nur an der Tatsache, dass das Wasser sie an ihrem Körper kleben ließ. Kurz schoss ihr durch den Kopf, dass Deidara ja sowas von recht gehabt hatte. Sie hatte nicht mal eine Chance Liebkostungen zu erwidern. Itachi ließ ihr nicht eine Gelegenheit ihn zu küssen oder ihn anders zu verwöhnen. Stattdessen fing er an ihren Hals zu küssen, mit absoluter Absicht ließ er seinen Atem ihr Ohr und ihren Nacken streifen, der ihr eine absolute Ganzköpergänsehaut verpasste. Mittlerweile hatte sie nur noch einen Gedanken. Sie musste aus diesen Klamotten raus und zwar sofort! Und er hatte auch noch eindeutig zu viel an! Mit fahrigen Händen ergriff sie den Saum seines Shirts und schälte es langsam von seinem Körper. Zentimeter für Zentimeter erschien seine weiße und vollkommene Haut, die sie einfach nur noch berühren und küssen wollte. Er tat ihr den Gefallen und ließ sich das Shirt über den Kopf ziehen, aber da endete auch schon ihre Rolle. Er machte da weiter, wo er aufgehört hatte. „Sag mir jetzt noch einmal, dass ich Berührungsängste habe!“, knurrte er an ihrem Hals. Eigentlich hatte Itachi ja gedacht, dass sein Sexualtrieb seit jener Nacht abgestorben sei. Er hatte seit diesem Tag an nicht mehr einen winzigen Gedanken Richtung Sex gehabt, nicht eine Spur. Und dieses Mädchen hatte es irgendwie geschafft diesen Trieb mit einem Kuss wiederzuerwecken. Seit diesem gottverdammten Kuss, wo er wirklich nicht wusste, was ihn da geritten hatte, kreisten seine Gedanken fast nur noch um sie und diesen beschissenen Trieb, der hauptsächlich zur Fortpflanzung gedacht war. Er war dermaßen unkonzentriert bei der Mission gewesen, dass er ein ums andere Mal fast in einen Baum gerauscht war. Und eines der schlimmsten Dinge war gewesen, dass Kisame es sogar bemerkt hatte und er dermaßen wusste, was ihm auf den Keks und auf die Eier ging. Also hatte Kisame Partnervermittler gespielt. Die gemeinste Bemerkung, die leider auch gestimmt hatte, war gewesen: „Nimm sie dir endlich und hör auf mich mit deiner miesen Laune zu nerven.“ Ganz zu schweigen davon, dass er ihn als „untervögelt“ bezeichnet hatte. Er hätte Kisame in dem Moment umbringen können. Allein wegen der Tatsache, dass er recht hatte, weil er sich wirklich nicht besser als ein pubertierender Fünfzehnjähriger benommen hatte, der einen Testosteronüberschuss hatte. Als sie dann auch noch angefangen hatte, das Thema anzusprechen, welches ihn eine Woche lang beschäftigt hatte, war es dann aus gewesen. Er hatte fest beschlossen keine Beziehung, in keinster Weise, mit ihr anzufangen. Und was tat er jetzt? Er fing an ihr das T-Shirt unter der Dusche auszuziehen, während er Küsse auf ihrem Hals verteilte und es in seine Hose eindeutig zu eng wurde. Gott, sein Selbstwertgefühl sagte gerade mit einem ohrenbetäubenden Lachen über sein Tun Adieu. Was nicht hieß, dass er es nicht wollte. Obwohl er nichts sehen konnte, setzte das dem Geschehen keinen Dämpfer auf. Im Gegenteil, es tournte ihn an. Als Sakura sich bereitwillig das T-Shirt über den Kopf ziehen ließ, öffnet er hinter ihrem Rücken die Schnalle ihres BH's. Er wusste, dass sie ihre Hose bereits ausgezogen hatte, bevor er ins Bad gekommen war. Seine Hände konnten die weiche Haut ihrer Beine und ihres Hinterns spüren. Der BH landete mit einem leisen Klatschen auf dem nassen Boden. Das letzte Kleidungsstück an ihrem Leib war jetzt noch ihr Slip. Fühlen war ja so viel besser als sehen. Für einen Moment kostete er den Moment aus und er lächelte unbewusst, als er sie küsste. Ihm fiel dabei etwas auf. Und zwar, wie sehr er dieses Gefühl vermisst hatte, jemand so zu berühren und zu vertrauen, wie es jetzt der Fall war. Ganz langsam glitten seine Hände von ihren Schultern ihre Arme hinab. Er spürte unter seinen Händen, wie sie zitterte und das lag eindeutig nicht daran, dass ihr kalt war. Er legte ihre Hände um seinen Hals und küsste sie kurz auf die Stirn, ehe seine Hände zu ihren Hüften wanderten und ihren Slip erfassten. Er hielt nur kurz in seinem Tun inne, als sie so schnell es ging das letzte Kleidungsstück von ihrem Körper entfernte und er lächelte darüber, dass sie kaum das zu erwarten schien, was er mit ihr vor hatte. Seine Hände wanderten zu ihrem Schlüsselbein. Seine Finger ertasteten den zerbrechlichen Knochen knapp unter ihrem Hals, ehe seine Finger anfingen abwärts zu wandern. Ihre Brüste waren weich und glatt durch das Wasser, welches über sie lief. Er konnte sie genau mit einer Hand umfassen. Seine Daumen strichen sanft über ihre Brustwarzen, die sich augenblicklich aufrichteten und seine Handflächen kitzelten. Mit einem letzten Kuss auf ihren Mund senkte er den Kopf und küsste in kleinen Abständen die Strecke, die seine Hände eben gewandert waren. An ihrer linken Brust angekommen, küsste er ihren Nippel erst, ehe er ihn in den Mund nahm und leicht an ihm saugte. Ihr dadurch entstehendes Stöhnen ließ ihn beinahe lachen. „Mehr!“, hauchte sie und umfasste seinen Kopf. „Mehr!“ Ein kurzes Ziehen an seinen Haaren ließ ihn erkennen, dass sie ihm das Haarband abzog. Wenige Sekunden später spürte er seine offenen Haare über seine Schulter fließen, während sie ihre Hände in ihnen vergrub. Sie wollte mehr? Das Grinsen auf seinem Gesicht wurde breiter. Während er weiter ihre Brüste verwöhnte, glitten seine Hände ihren Bauch hinunter. Sie erzitterte heftig, als er kurz über ihren Bauchnabel strich, wo sie offenbar besonders empfindsam war. Die Stelle musste er sich merken, dachte er im Stillen. Doch dann glitt der letzte Rest seines Verstandes ins Nirwana ab, als seine Finger das ertasteten, was ihn selbst fast ihn den Wahnsinn trieb. Sakura keuchte laut auf, als seine Finger über ihre Mitte strichen und er anfing sie zu verwöhnen, wie er es bei keiner Frau je getan hatte. Sie drückte sich gegen ihn, als er sich aufrichtete, um sie küssen zu können. Ihre Brüste pressten sich gegen seinen Oberkörper und er stöhnte leise auf. Und jetzt war es eindeutig viel zu eng in seiner Hose. Den Job übernahm allerdings Sakura für ihn. Während sie unter seinen Streicheleinheiten immer lauter stöhnte, schaffte sie es irgendwie seine Hose zu öffnen und sie ihm über die Hüften zu ziehen. Da er wusste, dass es dank der Dusche mittlerweile ein Ding der Unmöglichkeit war, seine Hose komplett auszuziehen, ohne dass die Stimmung verflog, beließ er es dabei, dass sie ihm das nervige Kleidungsstück bis auf die Oberschenkel runterzog. Als sie unter seinen Fingern zum Höhepunkt kam, schrie sie heiser auf und lehnte sich beinahe erschöpft an ihn. Er selbst keuchte jetzt selbst schwer, allerdings nicht vor Anstrengung, sondern vor Erwartung. „Itachi...“ „Mmhh...“ „Ich...ich habe so etwas noch nie gemacht.“ Überrascht weiteten sich leicht seine Augen. „Du hast noch nie mit jemanden geschlafen?“ Sie schüttelte den Kopf, dann hörte er sie allerdings leise kichern. „Das heißt aber nicht, dass du aufhören sollst.“ Er grinste wieder und küsste sie sanft auf den Mund, ehe er sie um die Hüften packte und sie gegen die Wand drückte. „Das hatte ich auch nicht vor.“ Als er sie vor Erwartung schneller atmen hörte, lächelte er sanft. „Ich verspreche dir, vorsichtig zu sein.“ Als Kisame in Itachis und sein Zimmer kam, konnte er die Dusche im Bad hören. Er verdrehte die Augen, als er daran dachte, dass Itachi ihm letztens im Motel aus Trotz nach dem kleinen Gespräch über Sakura das ganze heiße Wasser weg geduscht hatte. Mit energischen Schritten ging er zur Badezimmertür und wollte gerade anklopfen, als er Geräusche hörte. Unverkennbare Geräusche. Für eine ganze Weile starrte er die Tür an, ehe er so doll anfing zu grinsen, dass er beinahe im Kreis grinste. „Wusste ich es doch.“ Er klatschte in die Hände und warf seinen Mantel auf das Bett, ehe er ein Handtuch aus dem Schrank nahm. Das Bad hier konnte er wohl heute vergessen. Mit seinem Grinsen im Gesicht ging er zu Deidaras und Tobis Zimmer und klopfte an. Deidara machte auf und runzelte die Stirn. „Was willst du denn?“ „Kann ich deine Dusche mal benutzen?“ „Hast du kein eigenes Bad?“ „Das ist leider besetzt.“ Deidara blinzelte verwirrt, als Kisame an ihm vorbei spazierte. Als der im Bad angekommen war, flitze er allerdings durch die Tür. „Meinst du mit besetzt das eine „Besetzt“?“ Das Grinsen in seinem Gesicht sagte wohl alles. Zu Kisames Überraschung verwandelte sich Deidaras Gesicht in die selbstgefälligste Fraze, die er je gesehen hatte. „Ich bin ja so gut.“, lachte er, ehe er aus dem Zimmer verschwand. Kisame hörte ihn noch weiter kichern, als er sich auf das Bett warf. Mit einem Kopfschütteln ging er unter die Dusche. Wenn die Tür gleich immer noch abgeschlossen war, musste er heute wohl auch bei Deidara schlafen. Sakura auf dem Badezimmerboden auf Itachis Brust und fühlte sich zum ersten mal in ihrem Leben richtig glücklich und zufrieden. Jetzt konnte sie endlich dieses seelige Grinsen von Tenten verstehen, als sie mal mit Neji bei einem Discoabend aus der Toilette gekommen war. Itachi hatte ein Tuch über ihren nackten Körper gebreitet und schien jetzt leicht zu dösen. Wie ein zufriedener Kater, der schöne, frische Milch getrunken hatte. „Danke.“, murmelte sie. Sein „Mmhh“ hieß wohl „Warum?“ „Für das hier.“ Sie kuschelte sich enger an ihn. „Es war wunderschön.“ „Danke für das Kompliment.“, brummte er leise. Sie lächelte als er sie näher zu sich zog, sodass sie sein Gesicht betrachten konnte. Auch er wirkte zufrieden. „Itachi?“ „Mmh?“ „Können wir das irgendwann noch mal wiederholen?“ Seine Mundwinkel zuckten. Er hatte wohl nichts dagegen einzuwenden. Dann wurde sein Gesicht allerdings ernst. „Versprich mir nur eine Sache.“ „Alles.“ „Sag niemanden etwas davon. Auch nicht Konan. Okay?“ Sie nickte und schloss die Augen. Dieses Versprechen hielt sie gerne ein. Wenn es dazu führte, dass sie mit ihm zusammen sein konnte. Dann war sie eingeschlafen. ^^ ähm, ja, also erst mal, wollte ich mich entschuldigen xDD es tut mir so leid, dass ich an der einen stelle nicht weiterschreiben konnte, ich habe es echt versucht, aber ich...*frustriert schrei* ich bin da einfach nicht gut drin ^^ wenn es dazu geführt hätte, dass ich mir irgendeinen roman aus dem regal greife und etwas abschreibe, wäre ich mir einfach blöd vorgekommen ^^ bitte versteht das und seit mir bitte nicht böse ich hoffe, euch hat das kapi gefallen ^^ ich wünsche euch einen gute rutsch und nachträglich schöne weihnachten ^^ lg NikaEvelina PS: das kapi heißt "freaky like me" weil ich das lied die ganze zeit dabei gehört habe. und als ich den text danach mal gelesen habe, musste ich mich dermaßen am arsch lachen, weil es genau zu dem kapi gepasst hat xDD im ernst, zieht euch das mal rein ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)