Uchiha verpflichtet. Oder doch nicht? von AlecManderley (Geschwister dürfen sich nicht lieben.... oder vielleicht doch?) ================================================================================ Kapitel 1: Ein normaler Morgen ------------------------------ Piep, Piep, Piep…. Der Ruf des Weckers durchbrach die morgendliche Stille. Seine rot leuchtende Anzeige wies darauf hin, dass es 6 Uhr morgens war. Eine schlanke Hand kam langsam aus dem Bett und tastete nach dem Ausschalter. Mit einem gezielten Griff wurde der Wecker endlich ausgestellt. Müde richtete Itachi sich auf und schlug die Decke etwas zurück. Gähnend streckte er sich. Dabei strich er sich einige wirre Strähnen aus dem Gesicht. Mal wieder war seine Nacht viel zu kurz gewesen. Die üblichen Albträume hatten ihn wieder heimgesucht. Langsam stand der 17 Jährige auf und entkleidete sich. Dann ging er in das anliegende kleine Badezimmer und stieg unter die Dusche. Das warme Wasser tat seiner leicht verschwitzten Haut gut. Er wusch erst seine langen schwarzen Haare und dann den Rest seines eher zierlichen Körpers gründlich. Es wirkte fast so als wollte er sich von dem Schmutz der letzten Nacht befreien, die Albträume wegwaschen. Nach 10 Minutenhatte er sich gewaschen und abgeduscht. Er griff sich sein großes flauschiges Handtuch und stieg aus der Duschkabine. Er trocknete sich von oben bis unten ab. Dann wickelte er sich das Handtuch um die Hüfte und trat vor den Spiegel. Er kämmte seine Haare durch und nahm dann den Föhn um sie zu trocknen. Dann verrichtete er sein Geschäft, putzte sich die Zähne und band seine Haare zu dem üblichen Zopf zusammen. Das Handtuch hängte er über die Heizung und ging dann nackt zurück ins Zimmer. Dort zog er seine Schuluniform an. Ein weißes Hemd, eine schwarze Stoffhose, ein schwarzer Ledergürtel mit silberner Schnalle. Dann band er sich den rot-silbernen Schlips, das Zeichen für die Oberstufe, um. Nachdem er seine Schultasche nochmals kontrolliert hatte und feststellte alles bei sich zu haben, lauschte er auf die Geräusche aus dem Nebenraum, dem Zimmer seines zwei Jahre jüngeren Bruders Sasuke. Doch dort war alles still. Der 15 Jährige schien allen Ernstes noch zu schlafen. Und Itachi sollte recht behalten. Sasuke lag noch immer ruhig schlafend in seinem Bett. Er hatte seinen Wecker noch immer nicht gehört, obwohl dieser nun schon ununterbrochen schallte. Anscheinend wollte das Gerät tatsächlich einen neuen Rekord im Nerven aufstellen. Doch der 15 Jährige ließ sich nicht stören. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen und leichte Schweißperlen standen auf seiner Stirn. Der junge Mann schien einen sehr angenehmen Traum zu haben. Itachi war es inzwischen zu viel. Sasuke‘ s Wecker nervte ihn schrecklich. Er nahm sein Jackett und seine Schultasche und verließ sein Zimmer. Kurz darauf betrat er das seines Bruders, das direkt neben seinem lag. Er öffnete die Tür, ging direkt zum Bett seines Bruders und stellte als erstes den Wecker aus. Sein Jackett und seine Tasche ließ er dort stehen. Dann öffnete er die schweren Vorhänge und ließ so Licht ins Dunkel. „Sasuke!“ rief er, als der andere sich immer noch nicht rührte. „Aufstehen!“ Mit schnellen Schritten war er am Bett und hatte Sasuke die Decke weg gezogen. „Aufstehen! Du kommst sonst zu spät!“ meinte er etwas angesäuert. Nun rührte sich der Jüngere. „Was? Schon so spät?“ fragte er verschlafen. „Allerdings. Los, beeil dich!“ Dann stand Itachi von der Bettkante auf, auf der er eben noch saß. „Ich warte beim Frühstück auf dich!!“ Dann verließ er mit seinen Sachen den Raum. Währenddessen bequemte sich Sasuke aus seinem Bett, nur mit seinen Shorts vom Vortag bekleidet ging er ins Bad. Dort zog er sie aus und warf sie in den sich dort befindlichen Wäschekorb. Dann stieg er unter die Dusche und wusch sich schnell. Nachdem er sich abgeduscht hatte, stieg er wieder aus der Kabine, schnappte sich ein Handtuch und trocknete sich ab. Er putzte die Zähne und versuchte seine widerspenstigen Haare zu glätten. Das gab er allerdings ziemlich schnell wieder auf. So ging er zurück in sein Zimmer und zog seine Schuluniform an. Die gleich schwarze Hose, das gleiche weiße Hemd, dazu den gleichen schwarzen Gürtel mit silberner Schnalle. Er band sich einen blau-silbernen gestreiften Schlips um, das Zeihen für die Mittelstufe der Schule, die er und sein älterer Bruder Itachi besuchten.Mit seiner Schultasche in der Hand und seinem Jackett über dem Arm betrat Itachi inzwischen die Küche. Sein Jackett hängte er über die Stuhllehne und seine Tasche stellte er in den Flur zu seinen Schuhen. Dann nahm er am Frühstückstisch Platz. „Guten Morgen, Vater. Guten Morgen, Mutter.“ Begrüßte er seine Eltern. „Guten Morgen, Itachi.“ Begrüßte seine Mutter Mikoto ihn gleich. Sein Vater Fugaku blieb hinter seiner Zeitung verborgen. „Morgen, Junge.“ Brummte er nur. Es war nicht laut, aber Itachi hatte es genau gehört. Das reichte dem 17 Jährigen bereits, denn sein Vater war einfach nicht der Mensch für Gefühlsbekundungen. Itachi setzte sich nun neben seinen Vater an den Tisch. Er machte sich ein Brötchen und nahm sich eine Tasse Tee. Ohne weitere Worte reichte Fugaku seinem Sohn einen Teil der Zeitung, den er bereits gelesen hatte. Diese Prozedur war schon fast wie ein allmorgendliches Ritual zwischen den beiden. Schmunzelnd betrachtete Mikoto ihren Mann und ihren älteren Sohn. In vielerlei Hinsicht waren sich die beiden sehr ähnlich. Dann ging die Küchentür ein weiteres Mal auf und Sasuke betrat die Küche. „Guten Morgen, Vater. Guten Morgen, Mum.“ Begrüßte er seine Eltern. Dabei gab er seiner Mutter einen Kuss auf die Wange. Dieses Mal blieb das Familienoberhaupt still hinter seiner Zeitung. Fugaku hielt es nicht für notwendig auch Sasuke zu begrüßen. Er brummte nur, bekundete somit dass er Sasuke‘ s Anwesenheit bemerkt hatte. Sasuke störte das gar nicht. Mit einem Grinsen auf den Lippen setzte er sich neben Itachi und begann sich ein Brötchen zu machen. Dass er in der vergangenen Nacht mal wieder einen äußerst angenehmen Traum gehabt hatte, in dem Itachi die Hauptrolle spielte, verschwieg er lieber. Eben genannter Hauptdarsteller reichte Sasuke nun die Teekanne begleitet von einem „Morgen.“ Herüber. „Morgen.“, antwortete der Jüngere dem Älteren immer noch breit grinsend.Als der ältere der beiden Brüder das eindeutige Grinsen des jüngeren bemerkte, beschlich ihn ein sehr ungutes Gefühl. Warum grinste Sasuke so? Itachi zog leicht die Augenbraue hoch, entschied sich aber dann noch nichts dazu zu sagen. Sasuke‘ s Gesichtsausdrück war ihm trotzdem nicht geheuer. Sasuke machte sich derweil immer noch grinsend sein Brötchen zurecht und wartete bis sein Tee die richtige Trinktemperatur hatte. Itachi wandte sich wieder seiner Zeitung zu, aß während er las das Brötchen weiter. Als das frische Stück vertilgt war, trank er während des Lesens seinen Tee, versuchte dabei das Bild seines grinsenden Bruders aus seinen Gedanken zu verbannen. Fugaku faltete die Zeitung wieder zusammen und trank den Rest seines Kaffees. „Ich muss los. Ich hol dich nachher ab, Schatz.“ Verabschiedete er sich. Dabei gab er seiner Frau einen Kuss. „Und ihr beide macht keinen Blödsinn während wir weg sind.“ Ermahnte er seine Söhne. Dann verließ er das Haus. Man spürte regelrecht wie sich die Stimmung im Raum wieder entspannte. „Was gibt’s Neues?“ fragte Sasuke nun etwas fröhlicher seinen Bruder. „Das übliche.“ Antwortete dieser ihm. Noch immer versuchte Itachi das Bild seines breit grinsenden Bruders zu vergessen. Letztendlich gelang es ihm das Bild zumindest zu verdrängen. „Stimmt was nicht?“ fragte Sasuke plötzlich. Er hatte genau gemerkt, dass sein Bruder sich um irgendwas Gedanken machte und er vermutete auch, dass er selbst der Grund war. „Alles ok.“ Antwortete Itachi ihm etwas entspannter. Dann legte er die Zeitung weg. „Micheal Jackson ist tot.“ Erzählte er Sasuke eher beiläufig. Dabei trank er schon die zweite Tasse Tee heute Morgen. „Ich mochte seine Musik eh nicht.“ Grummelte der jüngere gelangweilt. „Ich auch nicht richtig, aber schade ist es schon. Er war immerhin einer der größten Musiker seiner Zeit.“ Meinte er etwas nachdenklich. Sasuke nickte. Wo Itachi recht hatte, hatte er Recht. Micheal Jackson war wirklich ein großer Musiker. Der 15 Jährige schob den Rest seines Brötchens rein und trank seinen Tee aus. Dann zog er sich sein Jackett über. „Ich muss los, hab noch was vor.“, rief er und ging dann in den Flur um seine Schuhe anzuziehen. „Ich muss auch los. Bis heute Nachmittag.“ Verabschiedete sich nun auch der Ältere der beiden Brüder. Er zog sein Jackett über und packte sein Essen ein. Im Gegensatz zu Sasuke trug er seine Schuhe bereits. Der Jüngere betrat nun die Küche wieder und packte das für ihn bestimmte Essen in seine Umhängetasche. Dabei sah er noch mal zu seinem Bruder Itachi. „Dein Hemd sitzt schief.“ Bemerkte er grinsend. Dann trat er vor den großen Spiegel im Flur und warf einen prüfenden Blick hinein. Sein Hemd saß tatsächlich schief. „Mist.“ Grummelte er. Dann löste er den Schlips und richtete sein Hemd. Zu letzt band er seinen Schlips wieder neu. „Tschüss Bruderherz.“ Rief Sasuke und verließ das Haus, um zur Schule zu laufen. „Tschau.“ Meinte der Angesprochene seufzend. Dabei sah er Sasuke hinterher. Der Ältere der Geschwister sah etwas beunruhigt aus. Dann verabschiedete er sich von seiner Mutter, wünschte ihr für den Kurztrip viel Spaß. Danach machte sich auch der Ältere der Uchiha Brüder auf den Weg zur Schule. Sasuke war gerade vor der Schule eingetroffen. Dort warteten bereits Sakura Haruno und Ino Yamanaka, seine Groupies, auf ihn. Freudig liefen sie ihm entgegen. „Sasuke-kun!!“ riefen die beiden jungen Frauen im chor. Grinsend begrüßte er die beiden. „heute gehen wir nach der Schule zu mir.“ Legte er sofort fest. Sakura und Ino sahen sich beide an und begannen dann zu kreischen. „Aber natürlich, Sasuke-kun!“ riefen sie laut. Sasuke schüttelte innerlich den Kopf. //Die nerven langsam echt immer mehr….// dachte er sich. Dann gingen die Drei langsam Richtung Schulgebäude. Sakura und Ino redeten derweil immer mehr unverständliches Zeug auf den 15-jährigen Uchiha ein. Dieser ließ das alles in ein Ohr rein und sofort aus dem anderen wieder raus. Er hörte es zwar, aber ignorierte es gekonnt. Inzwischen waren die Drei im Schulgebäude und auf dem Weg zu ihrem Klassenraum. Inzwischen war auch Itachi am schulgelände angekommen und wurde gleich von Kisame in Empfang genommen. „Seit wann kommst du so spät?“ motzte sein bester Freund zur Begrüßung. „Dir auch einen Guten Morgen.“ Grummelte Itachi. „Moin!“ bekam er promt zurück. Dann machten sich die beiden Freunde auf den Weg zum Schulgebäude. Auf dem Weg über den Schulhof blickten ihnen alle umstehenden Schüler hinterher und zwar ausnahmslos. Itachi war der Grund für die Schmachtenden Blicke der jungen Frauen und Männer. Der ältere der beiden Brüder war auf ihrer Schuler nicht minder beliebt und begehrt wie sein zwei Jahre jüngerer Bruder und das bei beiden Geschlechtern. Doch im Gegensatz zu Sasuke nutzte Itachi das nicht so aus und angelte sich alles was ihm gefiel. Er blieb lieber mit Kisame und einigen anderen Freunden unter sich in den Pausen. Inzwischen waren Itachi und Kisame im Haupteingang zum Schulgebäude und gingen nun die Treppen zu ihren Klassenraum hoch. Während des Unterrichts war es bei beiden Brüdern das Gleiche. Sasuke langweilte sich schrecklich während der gesamten Zeit. Zu allem Überfluss bekam er von Ino und Sakura dauernd Zettelchen zu geworfen. Auf ihnen standen mehr als nur zweideutige Dinge darauf. Genervt rollte er 15 Jährige die Augen und steckte die Zettelchen in seine Hosentasche. Als die Klingel zur letzten Pause vor dem Schulschluss rief, stand er auf packte seine Sachen zusammen und verließ als erster den Raum. Auch Itachi ging es nicht anders. Er musste sich regelrecht dazu zwingen im Unterricht aufzupassen. Auch ihm flogen Zettel von der gesamten Klasse zu. Selbst der sonst so große Weiberheld schien sehr Gefallen an dem uchiha gefunden zu haben. Immer wieder wanderten Blickte zu Itachi, die eindeutig mehr wollten, ihn sich unterwerfen wollten. Aber der 17 Jährige legte eine überraschende Ignoranz an den Tag. Es wirkte so als würden sämtliche Blicke von einer unsichtbaren Wand, die vor Itachi stand, abzuprallen. Die meisten Zettel wurden bereits von Kisame abgefangen und eingesteckt. Die beiden würden sie sich irgendwann mal ansehen wenn sie Zeit fanden. Itachi schrieb derweil etwas geistesabwesend den Stoff von der Tafel ab. Ihn interessierten all diese Zettel und Blicke rein gar nicht. Dann klingelte es endlich zur letzten Pause vor dem heutigen Schulschluss. Seufzend packte er seine Bücher und anderen Sachen ein. Seine Klasse musste noch einmal den Raum wechseln. Gemeinsam mit Kisame machte er sich daher gemächlich auf den Weg. Sie mussten nach unten gehen, hatten Mathe. Im Treppenhaus traf er seinen Bruder, umringt von seinen beiden Groupies. Kurz trafen sich ihre Blicke. Itachi lächelte. Er mochte seinen Bruder sehr, würde ihm auch immer bei stehen. Sasuke hatte den vielsagenden Blick seines Bruders erwidert und ihm zugelächelt. Doch nach einem Moment hatte Itachi sich wieder seiner Unterhaltung mit seinem besten Freund Kisame zugewendet. Sasuke war es wirklich zu wieder. Es nervte ihn schrecklich das Ino und Sakura ihn niemals aus den Augen ließen. Schnell waren auch die letzten beiden Stunden geschafft. Sasuke packte schnell zusammen und ging dann mit Ino und Sakura nach draußen zum Eingang auf das Schulgelände. Itachi verabschiedete sich von Kisame und lief nach draußen. Dort sah er seinen Bruder, der auf ihn wartete. „Gehen wir zusammen heim?“ fragte der jüngere seinen älteren Bruder als dieser bei ihm ankam. „Klar, können wir.“ Meinte dieser. „Ach ja, Mum hat eben angerufen. Sie ist nicht mehr zu Hause wenn wir kommen. Sie hat uns Essen auf den Tisch gestellt. Wir brauchen uns es nur noch warm zu machen.“ Berichtete er dem Jüngeren. „das passt mir gut.“ meinte Sasuke. Dann grinste er leicht. "Kommt ihr, mädels?" fragte er schließlich. Ino und Sakura freuten sich riesig. "Na klar, Sasuke-kun!" riefen beide im chor. Itachi hingegen sah Sasuke skeptisch an. "Warum passt dir das gut?" fragte er nach. Sasuke grinste seine Groupies derweil an. "Na ihr seit euch ja einig. Dann lasst uns." forderte er die beiden schließlich auf. Dann wandte er sich wieder seinem Bruder zu. "Wieso fragst du?". "Intressehalber." meinte der Angesprochen nur, ging dann vorraus. Ino warf Sakura einen vielsagenden Blick zu, der dann kurz auf den beiden Brüder weilte. Dann fingen die beiden Mädchen an zu kichern, denn Sakura hatte ihre Freundin verstanden. Sasuke beeilte sich seinem Bruder zu folgen. "Wer findet es nicht gut sturmfrei zu haben?" fragte er diesen. "Haste auch wieder Recht." meinte Itachi leicht grinsend. Sasuke wandte sich wieder ihren Begleiterinnen zu. "Was lacht ihr denn so?" fragte er nach. "Nichts nichts!" winkte Ino schnell ab, sah dann ertappt zur Seite. Sasuke seufzte. "Versteh einer die Frauen." stellte er resigniert fest. Itachi musste nun endgültig grinsen. "Musst du ja nicht." "Manchmal ist es aber nicht verkehrt." konterte der jüngere der beiden Brüder. "Meistens aber auch unmöglich!" stellte er fest. Während der Unterhaltung der beiden Brüder, ging die kleine Gruppe nach Hause zum Familienanwesen der Uchihas. Kapitel 2: Sturmfrei... was tun? -------------------------------- Nach ca. zehn Minuten Weg zu Fuß kam die kleine Gruppe am doch riesigen Uchiha- Anwesen an. „Da wären wir.“, meinte Sasuke an Sakura und Ino gewandt. „Das wird jetzt aber auch mal Zeit.“, antwortete Ino etwas missgelaunt. „Wow, tolles Haus!“ Sakura betrachtete das große Haus genau. Auch die Nachbarschaft sah sie sich genau an. Sie wollte sich genau einprägen, wo ihr geliebter Sasuke- kun wohnte und lebte. Itachi beobachtete die beiden Mädchen skeptisch. Genau diese Skepsis sah sein jüngerer Bruder Sasuke. „Was ist los, Nii- san?“ fragte er. Der Angesprochene sah seinen Bruder im ersten Moment reichlich verwirrt an. Dann winkte er ab. „Ach, nicht so wichtig.“ Sasuke ging zu r Tür und schloss diese auf. „Dann los!“ forderte er Ino, Sakura und seinen älteren Bruder Itachi auf. Dann betrat er den Hausflur. Itachi folgte Sasuke hinein. Dort stellte er seine Tasche ab und zog seine Schuhe aus. Seine Tasche dann wieder mitnehmend verschwand er in die Küche um das von ihrer Mutter vorbereitete Essen warm zu machen. Ino und Sakura waren den beiden Brüdern in den Flur des Anwesens gefolgt. Hinter ihnen schloss Sasuke die Tür und drehte den Schlüssel einmal im Schloss um. „Schuhe ausziehen, ihr beiden!“ forderte er die jungen Frauen auf. Dann ging er mit gutem Beispiel voran und zog seine eigenen Schuhe aus. Ino machte sich daran ihre Schnürstiefel auszuziehen. Als sie das geschafft hatte, stellte sie die hochhakigen Schuhe ordentlich im Eingangsbereich an die Seite zu den anderen Schuhen. „Okay, Sasuke- kun!“ flötete Sakura und zog ihre Schuhe schnell aus. Dann stellte sie ihre neben die von Ino. „Lasst uns erst mal essen. Mum kocht eh immer viel zu viel!“ Die drei Teenager gingen gemeinsam durch den großen langen Flur in die geräumige Küche. Dort fanden sie den Älteren der Uchiha- Brüder vor, der bereits geschäftig in 2 großen Töpfen rührte. Itachi hatte das vorbereitete Essen bereits zum Warmmachen aufgesetzt. „Das reicht echt für vier Leute!“ stellte er fest als sein Bruder Sasuke und dessen Groupies Ino und Sakura den großen Raum betraten. „Vielen Dank für die Einladung!“ bedankte sich Ino bereits, als sie noch im Türrahmen zur Küche stand. Dann erst berat sie diese. „Ich könnte echt was vertragen!“ antwortete Sakura ihr. Auch sie betrat dann die Küche. Sasuke hatte vor ihnen den Raum betreten. Er holte Geschirr und Besteck aus den Schränken. Damit deckte er für vier Leute den großen Esstisch. Itachi stand derweil mit einer Schürze, die er sich umgebunden hatte, am Herd und machte das Essen warm. „Frag mich mal. Ich hab wegen meiner Diät heute noch nichts gegessen.“, wandte sich Ino wieder an Sakura. „Bei mir nicht anders.“, weinte die Rosahaarige. „Wo wollt ihr denn noch abnehmen?“ schaltete sich nun Sasuke ein. „Das würde ich auch gern mal wissen.“, stimmte Itachi ihm vom Herd aus zu. „Gefalle ich dir so, Sasuke- kun?“ fragte Ino lächelnd. Dabei stieg ihr leichte Röte ins Gesicht. „Du musst nicht weiter abnehmen. Siehst gut aus.“, meinte Sasuke doch leicht unbeholfen. Itachi musste dabei lächeln. „Du siehst wirklich hübsch aus.“, sagte er dann zu charmant lächelnd zu Ino. „Danke Itachi- san!“ antwortete diese. „Es gibt übrigens Curry mit Reis.“, klärte er die anderen drei auf. Ino warf ihre langen blonden Haare zurück. Dann folgte ein gehässiger Blick zu Sakura. Diese guckte genau so böse zurück. „Hört sich lecker an!“ meinte Sasuke zu Itachi, versuchte so das Thema zu wechseln. „Das hört sich gut an, Itachi- san.“, meinte die Rosahaarige dann. Die junge Frau setzte sich an den Tisch, auf den Platz, der am dichtesten an Sasuke‘ s momentanen Aufenthaltsort lag. Ino setzte sich dicht in Sakuras Nähe und wartete ab. „Das Essen ist gleich fertig.“, teilte Itachi den drei jüngeren mit, rührte weiter in den Töpfen. Sein kleiner Bruder Sasuke gesellte sich zu ihm, lehnte sich an die Arbeitsplatte ganz in Itachi‘ s Nähe. „Ich dachte du hattest heute was vor?“ fragte er seinen Bruder. „Was meinst du?“ fragte Itachi zurück. Dabei stellte er den Herd ab und nahm die beiden Töpfe auf die kalten Herdplatten. „Du hast vorhin gesagt, dass du was vor hast und jetzt bist du hier.“, erinnerte Sasuke ihn. „Oh das. Das hat sich verschoben.“ Berichtete der Angesprochene schließlich. „Ah, na dann. Was hattest du den vor?“ fragte Sasuke neugierig. „Ich wollte mit ein paar Freunden in der Stadt einige Sachen besorgen.“ „Ach so.“, meinte Sasuke nachdenklich. Dann holte er sich zwei Topflappen und nahm den Topf mit dem Curry mit, um ihn wenig später auf den Esstisch zu stellen. Itachi goss den Reis ab und füllte ihn wieder in den Topf. Dann nahm er sich ebenfalls zwei Topflappen, legte sich um den Topf und trug diesen Dann zum Esstisch. Itachi füllte allen Reis auf und das Curry nahmen sich alle selbst. Sakura betrachtete das Essen, kostete es dann. „Mhm… Das ist wirklich lecker.“, lobte sie bereits nach dem ersten Bissen. Ino kostete ebenfalls und ihre Augen begannen zu leuchten. „Eure Mutter kocht wirklich gut.“ Mit einem genießerischen Blick genoss sie das fantastische Essen. „Wir richten es ihr aus.“, erwiderte Itachi lächelnd. Dann begann er auch zu essen. „Mhm…“ entkam es Sakura und Ino abwechselnd. Die Brüder hingegen aßen schweigend und genossen es. „Danke fürs Warmmachen.“, murmelte Sasuke zu seinem Bruder Itachi. „Kein Problem.“, antwortete der Angesprochene. Als alle aufgegessen hatten, stand Sasuke auf und sammelte die schmutzigen Teller ein. Damit ging er in die Küche und räumte sämtliches Geschirr in die Geschirrspülmaschine. Itachi kam mit dem ersten Topf zu Sasuke, stellte ihn auf einen Untersetzer, der der jüngere Bruder ihm rausholte. Gleichzeitig legte Sasuke einen zweiten Untersetzer für den anderen Topf heraus. Itachi ging zum Esstisch und holten den zweiten Topf, stellte diesen auf den Untersetzer. „Ich bin dann oben in meinem Zimmer.“, sagte er seinem kleinen Bruder. Dann nahm er seine Schultasche und sein Jackett, ging hoch in sein Zimmer. Als Itachi sich nach seiner Tasche bückte, wanderte Sasuke‘ s Blick ungeniert auf Itachi‘ s Hintern. Augenblicklich fiel dem 15 Jährigen wieder sein wirklich angenehmer Traum von der letzten Nacht ein. Mit einem lüsternen Grinsen ging Sasuke schließlich zu Sakura und Ino zurück. „Also Mädels, wir haben eine Menge Hausaufgaben zu erledigen.“, forderte er die beiden auf. Dann nahm er seine Tasche und ging die Treppe hoch in sein Zimmer. Ino und Sakura sahen sich kurz an. Dann schnappten sich die beiden ihre Taschen und beeilten sich Sasuke zu folgen. Sasuke stellte sich oben angekommen auf seinen großen gemütlichen Sessel und packte seine Schultasche über seinem Schreibtisch aus. Sakura und Ino ließen sich erst mal auf das Bett des Uchihas sinken. Dann suchten sie ebenfalls ihre Sachen aus ihren Taschen. „Dein Bruder ist wirklich niedlich, Sasuke-kun.“, bemerkte die Rosahaarige nebenbei. „Gib mir keinen Grund eifersüchtig zu werden.“, grummelte der Angesprochene. „Warum denn? Gefällt er dir nicht?“ hakte Sakura nach. Offensichtlich wollte sie damit auf Sasuke‘ s lüsternes Grinsen hinaus, welches dessen Gesicht zierte als der 15 Jährige aus der Küche wiedergekommen war. „Also du gefällst mir besser, Sasuke-kun!“ meinte Ino, lächelte verlegen und spielte mit einer Haarsträhne. „Wir sind Brüder.“, räumte der jüngere Uchiha schließlich ein. Natürlich gefiel sein Bruder Itachi ihm, aber das würde er diesem niemals sagen können. Nachdenklich seufzend öffnete er seinen Hemdkragen, knöpfte sein Jackett auf und hängte diese über den Stuhl. Ino beobachtete ihren Schwarm über ihr Buch hinweg. Sakura hingegen lächelte Sasuke an. „Wollen wir uns nicht etwas vergnügen? Die Hausaufgaben können doch noch warten.“ Sasuke sah sie an. „Was hast du denn vor?“ Er knöpfte dabei sein Hemd weiter auf. Sakura stand auf und ging zu Sasuke rüber. Dort küsste sie den Uchiha verlangend während sie sein Hemd zu Ende aufknöpfte. //Dieses Biest! Er gehört mir!// fauchte Ino in Gedanken. „Ihr wollt mich doch nicht etwas zugucken lassen?" Sasuke erwiderte den kurzen verlangenden Kuss Sakura‘ s etwas überrascht. Als er sich wieder löste, grinste er lüstern. „Also wenn, dann sollt ihr beide was davon haben.“ Er stand auf, streifte sich sein Hemd ab. Dann setzte er sich aufs Bett und lehnte sich leicht an der Wand an. „Dann kommt mal her ihr beiden.“ Wie auf Zuruf bewegten sich Sakura und Ino zu Sasuke aufs Bett und verwöhnten ihn. Von all dem bekam Itachi gar nichts mit. Der ältere der beiden Brüder lag mit seinen Hausaufgaben auf dem Bett. Auf der riesigen Matratze stand sein Laptop, der gerade Musik abspielte, ganz in seiner Reichweite. Itachi brütete gerade mal wieder über seinen Mathe Hausaufgaben. Plötzlich klingelte sein Handy. Er griff das Gerät vom Nachttisch und sah, dass es sein Vater war. Sofort nahm er ab. „Hallo Vater!“ meldete er sich. Sein Vater grüßte ihn kurz. Dann teilte er ihm mit, dass er und seine Frau, Itachi‘ s Mutter, erst am nächsten Tag nach Hause kommen würden. Itachi bekundete sein Verständnis und versprach sich um alles zu kümmern. Dann übermittelte er seinen Grüße an seinen Vater und seine Mutter. Sein Vater grummelte und verabschiedete sich. Er wünschte Itachi überraschenderweise eine gute Nacht. Itachi bedankte sich und gab den Wunsch zurück. Dann verabschiedete er sich auch. Schließlich legte der Ältere auf. Itachi legte ebenfalls auf und betrachtete nachdenklich sein Handy. „Wir sind heute also allein zu Hause.“, flüsterte er zu sich. Der ältere Uchiha stand schließlich vom Bett auf und ging zu Sasuke‘ s Zimmer. Er wollte den Jüngeren schließlich mitteilen, dass sie heute Nacht allein zu Hause sein würden. Sasuke war inzwischen mehr als nur erregt. Leise stöhnte er. Ino und Sakura waren echt gut. Die Blonde saß auf seinem Schoß, ritt ihn. Die Rosahaarige berührte und küsste ihn an allen nur erreichbaren Stellen. Plötzlich sprang die Tür auf und ein nichts ahnender Itachi betrat den Raum. „Sasuke, unsere Eltern….“, fing er an. Doch als der 17 Jährige sah was sein Bruder da tat, erstarrte er vor Schreck. Schnell schlug er die Tür wieder zu und lehnte sich einen Moment an die Wand. Dann verschwand er schnellen Schrittes wieder in sein Zimmer. Dort warf er sich aufs Bett und stellte auf seinem Laptop wieder seine Musik an. Etwas verzweifelt versuchte er das eben gesehene Bild zu vergessen. Sasuke starrte erschrocken auf die Tür. „Ach du scheiße!“ fluchte er. Er fühlte sich gerade als hätte er seinen Lebenspartner betrogen. „Geh von mir runter!“ Er entzog sich Ino und stand auf. Schnell schnappte er sich seine Jeans und zog diese über. Ino und Sakura bedeckten ihre nackten Körper mit Sasuke‘ s Bettdecke und sehen sich verwirrt an. „Ich muss da was klären, denke ich.“ Meinte der Uchiha leicht unterkühlt. Dann verließ er den Raum. Ino sah dem jungen Mann nach. „Was denn jetzt los? Es war doch gerade so schön!“ fragte sie nachtrauernd. Sakura sah sie nur an und zuckte die Schultern. „Vielleicht sollten wir besser gehen.“ Schlug sie Ino vor. Dann stand Sakura auf und begann sich wieder anzuziehen. Ino stimmte ihr zu. „Lass uns heim.“ Dann folgte sie Sakura‘ s Beispiel, stand auch auf und begann sich ebenfalls anzuziehen. Sakura war gerade fertig und packte nun erst ihre und dann Ino‘ s Schulsachen wieder in die jeweiligen Taschen zurück. „Schade drum.“, meinte Ino zu ihrer Freundin. Sakura nickte. „Stimmt. Wir können aber nichts ändern.“ Sasuke stand inzwischen vor Itachi‘ s Tür und klopfte. „Herein!“ erklang es von drinnen. Sasuke öffnete die Tür. Unschlüssig stand er im Türrahmen und stopfte die Hände in die Hosentaschen. „Kannst du nicht klopfen?“ fragte er leise. „Woher soll ich bitte wissen, dass du mit deinen Anhängseln beschäftigt bist.“, fauchte Itachi ungehalten. „Das hättest du nicht sehen sollen, tut mir leid.“, wendete Sasuke ein. Itachi grummelte nur etwas Unverständliches. „Wirklich Nii-san. Es tut mir leid.“ „Ja ja!“ fauchte Itachi. „Glaubst du mir nicht?“ fragte Sasuke. „Ist doch gut!“ Er verbarg sein Gesicht in den Kissen, verfiel dann ins Schweigen. Ino und Sakura waren inzwischen fertig angezogen und hatten ihre Sachen gepackt Jetzt waren sich an der Tür. Sasuke kam kurz und ließ sie raus. „Bis morgen.“, meinte der junge Mann. Dann schloss er hinter Sakura und Ino die Tür. „Bis morgen.“, meinten die beiden. Dann gingen sie heim. Dann kam Sasuke wieder zu Itachi, setzte sich auf die Bettkante. „Was ist mit dir?“ fragte er vorsichtig. „Mum und Dad kommen morgen erst heim.“, teilte Itachi Sasuke mit. Doch er sprach mit der Wand bei seinem Bett an statt ihn anzusehen. „Warum hat dich das eben so geschockt?“ hakte Sasuke weiter nach. Itachi antwortete nicht. Er wusste es selbst auch nicht so genau. Sasuke setzte sich mit einem Grinsen auf den Lippen kurzerhand auf Itachi‘ s Hintern und strich ihm über den noch mit einem Hemd bekleideten Rücken. Als Itachi Sasuke‘ s Gewicht auf sich spürte, zuckte er erschrocken zusammen. Leicht verängstigt versuchte er sich aufzusetzen. Sasuke strich mit einer Hand zu Itachi‘ s Schulter und drückte diesen wieder zurück aufs Bett. „Du schuldest mir noch eine Antwort.“, flüsterte er. „Auf was für eine Frage?“ hauchte der Ältere verunsichert. „Ich hab dich eben was gefragt.“, antwortete Sasuke ihm. Fast schon zärtlich fuhr er mit den Fingerspitzen über die weiche Haut seines Bruders. „Hab ich nicht mitbekommen. Wirst du noch mal wiederholen müssen.“, fauchte der Angesprochene leicht ungehalten. „Ich will wissen, warum dich das so geschockt hat, dass ich mit jemandem schlafe.“, wiederholte Sasuke seine Frage. Sanft schob das Hemd am Rücken nach oben. Itachi erzitterte bei den Berührungen durch den anderen. „Ich guck nun mal nicht gern anderen nicht gern beim Sex zu.“, grummelte er leise. „Hattest du schon mal Sex, Nii-san?“ fragte Sasuke plötzlich. Augenblicklich lief Itachi rot an, antwortete aber nicht. Ja oder nein?“ stocherte Sasuke weiter. „Was geht dich das an?“ fauchte der Ältere nun sichtlich überfordert. Die Fragen seines jüngeren Bruders waren ihm eindeutig zu privat. Auch wenn sie Brüder waren, es gab Dinge, die den anderen nichts angingen. „Ne Menge. Wir sind doch Brüder.“, meinte Sasuke unbedarft. „Na und?“ fauchte Itachi daraufhin erneut. „Also nicht. Schon klar.“ Stellte er sachlich fest. Itachi lief rot an und vergrub sein Gesicht in seinen Kissen. „Und was ist so schlimm daran?“ hakte Sasuke erneut nach. „Warum fragst du mich das alles?“ flüsterte er unsicher. „Weil es mich interessiert.“, antwortete der Angesprochene sofort. „Ich werde dir aber nicht antworten!“ maulte er zickig. „Du wirst mich schon zwingen müssen.“, setzte er selbstbewusst nach. „Was bist du neuerdings zickig. Das kenne ich gar nicht von dir.“, flüsterte Sasuke nun liebevoll. Dabei griff er geschickt unter Itachi‘ s leichten Körper und knöpfte dessen Hemd auf. Dann zog er es seinem großen Bruder das Hemd am Rücken von den Schultern. So legte er den schlanken Rücken des 17 Jährigen frei. Dann beugte er sich herunter und leckte provozierend über die jetzt freie Haut des anderen. Itachi biss sich auf die Lippe. „Ich bin auch nicht immer ein Samtkätzchen…“ flüsterte er sehr leise. „Ich wollte schon immer wissen wie es sich anfühlt, dich zu berühren…Du hattest schon immer einen gewissen Reiz für mich.“, flüsterte er Itachi ins Ohr. Sasuke massierte leicht Itachi‘ s Rücken. Gleichzeitig drückte er seinen Hintern sanft, aber bestimmt gegen den heißen Knackarsch seines älteren Bruders. Dann beugte er sich herunter zu Itachi‘ s Nacken. Diesen küsste er zärtlich und biss leicht verlangend hinein. Augenblicklich ging ein Zittern durch den schmalen Körper unter Sasuke. Itachi zog scharf die Luft ein. Die kurzen zärtlichen Berührungen, die sein kleiner Bruder ihm schenkte, entfachten einige komplett neue Gefühle in ihm. Diese Möglichkeit nutzte der Jüngere und knöpfte Itachi‘ s Hose auf. Mit einem gekonnten Griff zog er sie ihm aus und begann den zum Vorschein kommenden knackigen Hintern seines älteren Bruders eingehend zu massieren. „Sasuke.“, keuchte Itachi so kontrolliert wie möglich. „Was wird das?“ setzte er leise nach. „Lass mich einfach machen.“ Antwortete Sasuke ihm. Dabei ließ er seine Tätigkeit nicht einen Moment stoppen. Itachi nickte langsam. „Okay.“, flüsterte er. Die Unsicherheit lag in der Stimme des 17 Jährigen. Sasuke grinste in sich hinein. Innerlich hatte er sich schon sehr lang danach gesehnt, das tun zu dürfen. „Versprich mit, dass du mir ein paar Fragen beantwortest.“, bat er seinen Bruder. „Meinetwegen.“, willigte Itachi ein. Unbewusst krallte er sich in die Decke, auf der er lag. Sasuke streifte Itachi dessen Shorts ebenfalls ab. Der 15 Jährige beugte sich zu Itachi‘ s Nacken. An der Wirbelsäule setzte er seine Zunge an und leckte langsam und sanft den gesamten Rücken herunter zum Hintern seines zwei Jahre älteren Bruders. Der Verwöhnte keuchte daraufhin auf. Das war alles völlig neu für ihn. Sasuke‘ s Zunge fuhr über Itachi‘ s Hintern und schließlich zwischen dessen Pobacken. Zärtlich erforschte er die jungfräulichen Tiefen, nach denen er sich sosehr gesehnt hatte. Dann machte Sasuke den nächsten Schritt. Er leckte über die empfindliche Öffnung, feuchtete die unmittelbare Umgebung gut an. Die freie Hand des 15 Jährigen legte sich derweil auf Itachi‘ s linke Pobacke und packte dort fest zu. Genau so fest begann er eben diese zu massieren. Der Verwöhnte drückte sein Gesicht nun doch peinlich berührt in sein Kissen. Itachi’ s Atem ging schneller, wurde immer unkontrollierter. Immer wieder keuchte der junge Mann auf. Inzwischen stupste Sasuke‘ s Zunge Itachi’ s Öffnung an. Dann drang er mit ihr in die jungfräuliche Enge seines Bruders ein, erforschte diese. „Ngn….“ Keuchte Itachi sichtlich überfordert heftig auf. Inzwischen war im unglaublich heiß geworden. Sasuke löste sich mit einem Grinsen von seinem Bruder, ließ von dessen Hintern ab. „Es ist wirklich so gut wie in meinen Fantasien.“, flüsterte Sasuke. Langsam wanderte sein Blick über Itachi‘ s Körper. „Dreh dich bitte zu mir um.“, verlangte der 15 Jährige dann. Sasuke kniete sich hin und Itachi drehte sich mit der Hilfe seines kleinen Bruders schwer atmend auf den Rücken. Schwer atmend schloss der 17 Jährige die Augen. Währenddessen knöpfte Sasuke das fast offene Hemd seines Bruders gänzlich auf. Liebevoll streichelte er die zierliche aber dennoch muskulöse Brust des Älteren. Itachi hingegen hatte jeden Gedanken verdrängt. Er versuchte sich zu entspannen und gab sich ganz den neuen Gefühlen hin. Sasuke beugte sich runter zu Itachi. „Immer wenn ich es mit einem Mädchen getan habe, hatte ich nur dich im Kopf.“, flüsterte er zärtlich dem anderen ins Ohr. „Aber es scheint dir zu gefallen…“ setzte er nach. Als Itachi diese Worte hörte lief er rot an und schloss beschämt die Augen. „Ich will nur dich…Nii-chan…“ hauchte Sasuke erotisch. Er knöpfte seine eigene Hose auf und holte seine eigene schmerzhaft pochende Erregung hervor. Der 15 Jährige seufzte erleichtert als er spürte wie der störende Stoff verabschiedete. So legte er sich auf Itachi, rieb seine Männlichkeit an der seines Bruders. Der Untenliegende spreizte automatisch die Beine, drückte sich heftig stöhnend seinen Rücken durch und sich so näher an seinen Bruder. Sasuke schlang einen Arm unter Itachi‘ s Rücken und drückte den Älteren so näher an sich. „Wie hart deiner ist….das macht mich so an.“, hauchte er leicht keuchend in Itachi‘ s Ohr Auch für ihn war es neu mit einem Mann zu schlafen. Doch sein Bruder war das völliges Neuland. Daher schwor er sich extrem vorsichtig zu sein. Zärtlich strich er mit 2 Fingern über Itachi‘ s Lippen, brachte ihn so dazu den Mund zu öffnen. Dann schob er sich dem Älteren in den Mund. Instinktiv begann Itachi die beiden Finger anzufeuchten. Nach einem Moment entzog er ihm die nun gut angefeuchteten Finger wieder. Damit glitt er über Itachi’ s Bauch zu dessen Hintern. „Bleib locker…“ flüsterte er. Dann drang er mit einem Finger in Itachi‘ s empfindliche Öffnung ein. „Ngn… Aua…“ keuchte er schmerzhaft auf. Gleichzeitig bildeten sich einige Tränen in Seinen Augen. Sasuke beugte sich zu Itachi‘ s Brustwarze herunter. „Es wird nur am Anfang weh tun. Entspann dich!“ hauchte er gegen die erhitzte Haut. Dann leckte er über die Brustwarze, saugte daran. Gleichzeitig begann er seinen Finger zu bewegen. Immer wieder stöhnend gewöhnte sich Itachi an die Finger in ihm. Sasuke weitete seinen Bruder noch einen Moment, hatte inzwischen auch den zweiten Finger hinzugenommen. „Heb deine Hüfte an.“ Seine warmen Hände strichen sanft über Itachi‘ s Bauch bevor sie sich an dessen Hüfte legten. So hob er die Hüfte seines Bruders an. Benebelt stöhnend versuchte Itachi seine Hüfte mit den helfenden Händen etwas anzuheben. „Was …. Ich…“ Er bekam kein vernünftiges Wort mehr heraus. „Was wolltest du sagen?“ fragte Sasuke mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen. Dabei rückte er ganz nah an Itachi heran. „I…. Du….Heiß….“ Letztendlich brach der Ältere mit einem Kopfschütteln ab. „Bleib ganz ruhig. Das wird jetzt etwas wehtun….“, hauchte Sasuke. Mit einer fließenden Bewegung drang er in seinen Bruder ein. „Ngn….Au….“ keuchte er leicht schmerzhaft. Doch sofort benebelten ihn diese neuen Gefühle komplett und er stöhnte erregt auf. „Das ist eng….“, stellte Sasuke keuchend fest. Es mit seinem Bruder zu tun, fühlte sich völlig anders an als er es kannte. Der Jüngere schloss entspannt die Augen und begann sich ganz langsam in Itachi zu bewegen. „Ngn…Sasuke…AH….“ Stöhnte der älteren benebelt. Inzwischen war die Erregung einfach zu groß als dass er die schmerzen noch spüren würde. Die würden erst später, nach seinem ersten Mal, auf ihn zukommen. Sasuke tat es seinem Bruder gleich. Immer wieder stöhnte er Itachi’ s Namen, ließ sich ganz von den Gefühlen, die sein älterer Bruder in ihm auslöste einnehmen, wollte mehr, VIEL mehr. „Verdammt….ahhhh….“ keuchte der 15 Jährige. Er versuchte sich noch eisern zurück zu halten, aber es half nichts und Sasuke kam verfrüht in seinem Bruder. Doch als Itachi spürte, wie sein Bruder in ihm kam, konnte er auch nicht mehr und kam mit einem halbunterdrückten Schrei ebenfalls, ergoss sich auf seinen schlanken aber muskulösen Bauch. „Tut mir Leid, Nii-san.“ Nuschelte Sasuke leise. Dann entzog er sich seinem Bruder und schloss seine Hose wieder. Itachi antwortete nicht. Der 17 Jährige lag schwer atmend auf seinem Bett und verbarg unkontrolliert keuchend sein Gesicht mit seinen Händen. „Habe ich dir sehr weh getan?“ fragte Sasuke vorsichtig. Doch Itachi antwortete nicht, er schaffte es nicht auch nur ein vernünftiges Wort heraus zu kriegen. „Sag was.“, flehte Sasuke leise. „I…ka…ni….“ Keuchte Itachi daraufhin. Der Ältere drehte sich auf die Seite, Sasuke so den Rücken zu und rollte sich zusammen. Zaghaft strich der Jüngere dem anderen über die Schulter. „Warum?“ brachte Itachi schließlich heraus. „Warum ich das gemacht habe?“ fragte Sasuke nach und bekam ein Nicken zur Antwort. „Seit ungefähr zwei Jahren sehne ich mich nach dir. Ständig tauchst du in meinen Träumen auf und das immer in denen, die so schon nicht jungendfrei sind. Immer wenn ich mit einem Mädchen geschlafen habe, hatte ich nur dich im Kopf. Ich hab mich schon so lange nach dir verzehrt.“, gestand Sasuke. Auch darauf antwortete Itachi nicht, ließ es offen im Raum stehen. „Mir tut alles weh.“, meinte er stattdessen. Langsam hatte der Ältere es geschafft seinen Atem zu beruhigen. „Tut mir leid. Dabei war ich so vorsichtig.“ Antwortete Sasuke reumütig und gleichzeitig traurig. Dann beugte er sich zu Itachi und küsste liebevoll dessen weiche Lippen. Itachi konnte nicht drum rum und erwiderte den Kuss kurz. „Lässt du mich aufstehen?“ fragte Itachi nur flüsternd. „Tu dir keinen Zwang an.“, meinte Sasuke leicht verwirrt über die Frage. Langsam richtete sich Itachi auf dem großen Bett auf und verzog das Gesicht schmerzhaft. Als er aufstand verzog er das Gesicht noch mehr, zitterte so gar leicht. Er hätte nicht gedacht, dass es so verdammt weh tun würde. Als der ältere es endlich geschafft hatte vom Bett aufzustehen, holte er erst mal tief Luft. Dann wankte er ins Bad, das mit einer Tür an sein Zimmer grenzte. Sein kleiner Bruder sah ihm durcheinander hinterher, entschloss sich schließlich zu warten, bis der andere zurück kommen würde. Itachi zog als erstes das halb gelöste Haarband aus seinem langen schwarzen Haar. Dann stieg er splitternackt wie er war in die geräumige Dusche und stellte das Wasser an. Die angenehm warme Flüssigkeit prasselte auf seinen Körper nieder. Sasuke saß unruhig hin und her rutschend auf Itachi s Bett, wartete noch immer. Dann erklang plötzlich ein dumpfes Geräusch aus dem Bad. Sofort alarmiert sprang Sasuke auf und lief in den Nebenraum. Dort fand er Itachi der anscheinend in der Dusche ausgerutscht und mit dem Kopf an die Duschwand geknallt war. Der Ältere saß auf dem Boden und hielt sich seinen Kopf. Zwischen seinen Finger rann etwas Blut heraus. „Aua…“ nuschelte er. „Nii-san, ist alles okay?“ fragte der 15 Jährige besorgt. „Ne. Nichts ist in Ordnung.“, antwortete der angesprochene. „Ich sehe mir das gleich mal an.“, antwortete Sasuke. Dann half er Itachi beim aufstehen und verfrachtete ihn zurück in s Zimmer und dort letztendlich aufs Bett. Sofort lief er los und holte ein paar kompressen. Itachi lag der weil nackt auf dem Bett. Seine Wangen waren stark gerötet. Man konnte sehen, dass ihm die Situation sichtlich peinlich war. Doch er konnte sich nicht wehren. Daher ließ er es zu. Sasuke kam inzwischen zurück. Er setzte sich auf die Bettkante und betastete die Kopfhaut. „Das ist nichts Schlimmes.“, stellte er schließlich fest. Mit einem feuchten Tuch tupfte der Jüngere das leicht angetrocknete Blut ab. Seufzend schloss Itachi die Augen. Ihm war immer noch sichtlich peinlich, dass er so nackt vor Sasuke liegen musste. Seine rechte Hand tastete zitternd nach der Decke. Zu allem Übel musste er feststellen, dass er genau auf dem schützenden Stoff lag. Resigniert gab er es auf. Sasuke hatte inzwischen ein Pflaster auf die kleine Platzwunde seines Bruders geklebt. „Tut es dolle weh?“ fragte er etwas zaghaft. „Es geht.“, antwortete der Ältere leise. Dabei lächelte Itachi lieb. „Nii-san, zieh dir doch bitte mal was an. Sonst komme ich noch auf dumme Gedanken.“, flötete Sasuke sichtlich beruhigt. Sofort lief Itachi noch roter an. Langsam stand er auf und wankte zum Schrank. Dort suchte er sich frische Sachen heraus und zog sie sich an. Mit der Kleidung am Körper fühlte er sich dann doch um einiges wohler. „Wie geht es deinem Kopf?“ fragte Sasuke noch mal nach. „Er dröhnt noch ein bisschen aber es geht schon wieder.“ Gestand Itachi seufzend. Dann verschränkte er die Arme leicht genervt vor der Brust. „Was hast du für ein Problem?“ fragte Sasuke sofort als der Itachi‘ s Gesichtsausdruck sah. „Du bist ganz schön arrogant.“ Stellte der Ältere derweil fest. Itachi seufzte erledigt. Dann setzte sich der ältere an seinen Laptop und machte wieder Musik an. „Und du bist abweisend.“, stellte Sasuke hingegen fest. Doch Itachi sagte nichts dazu, tippte schweigend auf der Tastatur des Elektrogerätes vor ihm rum. Allerdings machte er den Fehler seinem kleinen Bruder dabei den Rücken zuzudrehen. „Ja, ignorieren kannst du gut.“, meinte Sasuke. Dann stand der jüngere auf und trat von hinten an Itachi heran. Einen Arm legte er um Itachi Schultern. Mit der anderen strich er dessen Zopf zur Seite. Schließlich leckte er dem Älteren über dessen empfindlichen Nacken. Augenblicklich zuckte Itachi zusammen und schloss die Augen. „Du weißt, ich mag es nicht ignoriert zu werden.“ Hauchte der Jüngere gegen die Haut des Älteren. Itachi zog es dabei vor zu schweigen. Sasuke hingegen knabberte sanft am Ohrläppchen seines Bruders „Du riechst gut…“ hauchte er hinein. Itachi zog scharf die Luft ein. „Was willst du?“ fragte er dann sichtbar um Ruhe bemüht. „Dich ablenken.“, gestand Sasuke ohne zu zögern. Sanft strich er über Itachi‘ s Wange, brachte ihn dazu ihn anzusehen. Dann schlag er beide Arme um seinen Bruder und küsste ihn äußerst zärtlich. Leicht erschrocken riss Itachi die Augen auf, erwiderte den Kuss dann aber doch. Als sich die Brüder voneinander lösten, sah der Älteren den Jüngeren verwirrt an. „Du bist süß, Nii-san.“, flüsterte Sasuke leise. Dann drückte er Itachi einen Kuss auf die Stirn. „Danke, Jetzt bin ich auch noch süß.“, maulte Itachi leicht beleidigt. „Ich weiß, dass ich Geschmack habe, also nicht meckern.“, meinte Sasuke grinsend. „Angeber!“ stichelte Itachi hingegen munter weiter. Dann wandte er sich wieder seinem Laptop zu. Sasuke legte sich wieder auf Itachi‘ s Bett und beobachtete seinen Bruder. „Gut, wenn du mich ignorieren willst.“ Itachi reagierte nicht, lauschte der Musik, die gerade abspielte. „Du schuldest mir Antworten.“ Fing Sasuke an. „Auf welche Fragten?“ fragte Itachi sofort. „Warum hast du bisher keinen Sex gehabt? Bei deinem Aussehen ist das kaum glaubwürdig.“ „Es stimmt. Ich hatte bisher noch keinen Sex und ich hätte mir auch nicht träumen lassen, dass ich mein erstes Mal mit meinem kleinen Bruder erlebe.“ „War es so schlimm?“ „Nein. Gar nicht.“ „Dann tu nicht so.“ „Wie tu ich denn?“ „Ach, vergiss es.“ „Jetzt zickst du aber rum.“ „Selbst Zicke.“ „Danke.“ „Gern geschehen.“ „Blödmann.“ „bist du jetzt fertig?“ „Noch lange nicht, arroganter Macho!“ „Wie süß.“ „Da hab ich genau ins Schwarze getroffen.“ Seufzte er und drehte sich wieder zum Laptop um. „Glaubst du etwa, das würde mich verletzten oder so?“ „Wie könnte ich denn?“ „Du versuchst es gerade ziemlich kläglich.“ „Du scheinst trotzdem drauf anzuspringen.“ „Wie witzig.“ Er stand auf und verließ das Zimmer. „Feigling.“ Zischte Itachi. Als er das hörte blieb er stehen. „Sag das noch mal.“ Grimmig kam Sasuke wieder ins Zimmer zurück. „Feigling.“ Wiederholte Itachi. Sasuke packte ihn am Kragen und zog ihn ein Stück zu sich hoch. „Wage es nicht mich so zu nennen.“ Itachi sah ihn eher unbeeindruckt an. „Ich habe es gerade zweimal getan.“ „Ich kann das nicht leiden.“ Zischte Sasuke. „Merkt man.“ Gab Itachi zurück. „Lass es einfach, sonst setzt es was.“ Fauchte der jüngere. „Echt?“ fragte Itachi. Sasuke ließ Itachi wieder los und verließ stinksauer aus dem Zimmer. Itachi sah seinem Bruder traurig hinterher. „Ich hatte doch recht…“ stellte er dann fest. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)