Nachhilfe ... und wofür? von Shinjiro-senpai (DMxHP (HGxRWxBZ)) ================================================================================ Kapitel 6: Malfoy und Potter… oder? ----------------------------------- Hey Leute es geht weiter :3 Es hat etwas gedauert, aber das macht ja nichts ^^ Ich will mir außerdem mühe geben immer in einem abstand von einer Woche ca. ein neues kapi online zu stellen… also ich hoffe mal das ich es schaffe ^^ Ansonsten viel spass beim lesen ^^ Eure sassi Malfoy und Potter… oder? Seit fast einer geschlagenen Stunde ging Malfoy schon durch die Flure Hogwarts. Wäre sein bester Freund nicht gewesen, so wäre er erst gar nicht auf der Suche nach seinem Erzfeind. Schon ein paar mal wollte er umdrehen und den beiden anderen Weis machen, er hätte Potter nicht gefunden. Aber er wusste auch genauso gut, dass ihm sein bester Freund das nicht abkaufen würde. Im Gegenteil Blaise wäre so dreist gewesen und hätte ihn noch mal losgeschickt. Ein seufzen entwich dem Slytherin. Glücklicherweise, war der Gang, in dem er sich gerade befand, leer. Schließlich brauchte er jetzt keine dummen Schüler, die ihm noch dümmere Fragen stellten. Ein Draco Lucius Malfoy seufzte schließlich nicht vor anderen. Allgemein ließ sich ein Malfoy kaum auf das Gefühlsnivo der anderen hinunter. Ein weiteres mal seufzte er, als er von einem leisen Keuchen aus seinen Gedanken geholt wurde. Er sah in den Gang hinein, der eine Sackgasse zu sein schien. Zielstrebig lief er auf die Wand zu und sah einen zusammengekauerten Potter am Boden sitzen. Das war mal was neues für ihn. So hatte er seinen Erzfeind schließlich noch nie gesehen. Ein paar Meter vor dem Griffindor blieb er stehen. Er räusperte sich kurz um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Doch der am Boden Sitzende reagierte nicht. „Potter“, versuchte es Malfoy erneut. Wieder keine Reaktion. Etwas irritiert und ganz leicht besorgt, natürlich ließ er sich das nicht anmerken, sah er seinen Erzfeind an. Er konnte sich nicht erklären, dass die Sache von vorhin, ihm so aufs Gemüt schlug. „Potter, ich rede mit dir!“, meinte der Slytherin nun etwas schroffer. Doch immer noch kam keine Reaktion des Kleineren. Malfoy seufzte. „Harry“, meinte er dann. Geschockt wurde er nun von unten her angeblickt. Es sah so aus, als würde der Schwarzhaarige das für einen Traum halten. Leicht grinste der Eisprinz. „Gewöhn dich bloß nicht dran Potter“, entgegnete der Malfoy auch schon. Harry sah seinen Erzfeind weiterhin an. „Was willst du?“, fragte der Griffindor leise mit zitternder Stimme. Erst jetzt schien dem Slytherin aufzufallen, dass sein Gegenüber total verweinte Augen hatte. „Hast du geweint?“, fragte der Blonde mit leicht besorgtem Unterton. Doch darauf achtete der Goldjunge nicht. Beschämt vergrub er sein Gesicht wieder. Warum musste ausgerechnet Malfoy ihn so sehen. Sie schwiegen. Malfoy hatte noch immer nicht auf die Frage von Harry geantwortet, aber Harry war auch nicht mehr scharf drauf, die Antwort zu erfahren, vermutlich hing wieder Blaise dahinter. „Du musst zurück in den Krankenflügel“, meinte der Eisprinz schließlich und unterbrach damit die Stille. Allerdings hörte er sich nicht wie gewohnt kalt und schroff an, sondern eher sanft und etwas besorgt. Harry, dem das doch aufgefallen war, sah wieder zu ihm auf. Der Blonde sah zur Seite weg, traute sich nicht wirklich seinem Gegenüber ins Gesicht zu sehen. Harry musste leicht Lächeln. „Na, ist dem großen Draco Malfoy etwas peinlich?“, stichelte Harry. Er ertrug dieses gedrückte Schweigen zwischen Beiden nicht mehr. Lieber begann er mit Malfoy zu streiten, als von diesem Bemitleidet zu werden. Der Griffindor erhob sich schließlich. „Nur damit Dus weißt, ich hab nicht deinetwegen geheult“, fügte Harry noch hinzu und ging an Malfoy vorbei. Dieser sah ihm etwas perplex hinterher und hielt ihn schließlich am Handgelenk fest. „So?“, fragte er mit sarkastischem Unterton. „Dann bist du auch nicht meinetwegen weggerannt, ja?“ Harry drehte sich langsam um und begann zu Lächeln. „Wieso sollte ich deinetwegen wegrennen?“, stellte sich der Schwarzhaarige seinem Gegenüber entgegen. Harry war nur froh gewesen, dass Malfoy sein linkes Handgelenk erwischt hatte. Bestimmt, aber nicht zu grob, wurde Harry auch schon mit dem Rücken an die Wand gestellt. Malfoy stand vor ihm und hatte seine Hände an der Wand neben ihm platziert. *~*~*~* Ron lief im Zimmer auf und ab. „Verdammt, was wenn Malfoy Harry was tut oder gar nicht nach ihm sucht….“, sprach er seine Sorgen aus. Es dauerte ihm schon viel zu lange. Sein bester Freund war verletzt und der einzige auf den er sich nun verlassen sollte war Harrys Erzfeind Nummer1. „Dray wird ihm schon nichts tun… Er macht sich doch selbst sorgen um Harry“, versuchte der Slytherin den Rotschopf zu beruhigen. Dieser sah ihn nur ungläubig an. „Klar, der Draco Malfoy, Eisprinz von Slytherin macht sich Sorgen um Harry Potter, Goldjunge von Griffindor“, meinte er ironisch. Er wollte dem irgendwie nicht glauben. Harry und Malfoy waren der Inbegriff, des Streits von Slytherin und Griffindor. Die Beiden verkörperten das perfekt. „Du musst ihm schon ein wenig vertrauen… er wäre noch hier wenn er nicht vor gehabt hätte nach Harry zu suchen.“, versuchte es Blaise erneut. Ron blieb stehen. „Was wenn er einfach nur weg wollte?“, fragte er so plötzlich, dass Zabini überlegen musste. Klar, abwegig war das bei seinem besten Freund nicht, aber er vertraute ihm. „Dray würde mich nie so hintergehen, dafür kennen wir uns zu lange“, verteidigte Blaise seinen besten Freund tapfer. „Ich kenne Malfoy auch gut genug um zu wissen, dass er Harry schaden will, egal in welcher Situation, würde mich nicht wundern wenn er die Anordnung gegeben hätte, den Klatscher auf Harry zu schießen“, fuhr Ron entgegen. Blaise richtete sich langsam und wütend auf. Mochte sein, dass er sich in den Weasley verliebt hatte, aber das ging nun zu weit. „Sag mal… du glaubst auch jeder will Harry schaden oder? Vor allem wenn es um Slytherin geht, schon mal drüber nachgedacht dass Dray einfach nur verletzt war, dass Potter einen Weasley ihm vorgezogen hat?! Ihr Weasleys haltet euch alle für etwas besseres nur, weil ihr mit dem großen Harry Potter befreundet seit, der alleine nichts auf die Reihe bekommen würde!!“, schrie Blaise schon fast. Etwas geschockt über seine eigene Aussage sah er den Rotschopf an. Dieser schnaubte und verschwand beleidigt. Niedergeschlagen setzte sich Blaise wieder hin. „Das wollte ich nicht…“, flüsterte er und vergrub die Hände in seinem Gesicht. *~*~*~* Etwas irritiert sah Harry zu seinem Erzfeind auf. „Was hatte ich dir gesagt zum Thema zu nah?“, fragte Harry schnippisch. Malfoy grinste bloß. „Na ja, wenn du nicht meinetwegen weggerannt bist, weswegen dann?“, stellte er die Gegenfrage, ohne auf die Worte des Griffindors einzugehen. „Vielleicht hat mich einfach alles genervt(?)“, gab Harry nicht gerade überzeugend zur Antwort. Malfoy bemerkte die Unsicherheit in der Stimme und für ihn hatte sich das mehr wie eine Frage angehört. „Sei endlich mal ehrlich, Potter!“, forderte der Blonde den Kleineren auf. Dieser zuckte zusammen und schaute zur Seite. „Mann du hast mich total aus der Bahn geworfen… außerdem war Blaise auch nicht gerade unschuldig, ständig hat er dich beim Vornamen genannt und … na ja was dann passiert ist weißt du doch eh“, entgegnetete Harry ihm schroff. Malfoy lachte leise. „Gott Potter, sonst bist du auch nicht so neben der Spur“, bemerkte Malfoy. Schließlich schnappte er sich wieder Harrys linkes Handgelenk und schliff ihn mit sich zurück. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren liefen die Beiden zurück. Am Eingang des Krankenflügels sahen sie bereits Hermine mit Madame Pomfrey. Die beiden Damen sahen irritiert zu den jungen Männern, welche schweigend an ihnen vorbei gingen. Vor Harrys Bett wurde er wieder losgelassen und der Griffindor kletterte wieder in dieses. Malfoy und er wollten gar nicht wissen was die beiden Damen vorne am Eingang nun von ihnen dachten. Zumal Harry schon wieder rot um die Nase geworden war. „Was ist los, Blaise?“, fragte Malfoy nun an seinen besten Freund gewandt und auch Harry sah ihn aufmerksam an. Der Angesprochene seufzte und lächelte leicht. „Ron…“, meinte er leise und schon entwich dem Blonden ein genervtes Seufzen. „Was ist passiert?“, wollte nun Harry wissen. „Wieso interessiert dich das Potter?“, wurde auch schon die nächste Frage von dem Blonden gestellt. Der Griffindor winkte die Frage ab und sein Blick blieb weiter auf dem Halb-Italiener hängen. Der dunkelhaarige Slytherin hatte diesen Vorgang mit einem Lächeln beobachtet. Die beiden gingen miteinander um als wären sie ein Liebespaar. Der eine Fürsorglich und der andere schroff. „Wir haben gestritten… er meinte man könne sich nicht auf Dray verlassen und da bin ich ein wenig ausgetickt… mag sein dass ich mich in Ron verliebt habe, aber das ist kein Grund, dass ich toleriere wie er über meinen besten Freund spricht“, erklärte Blaise ausführlich. Etwas angespannt war er allerdings schon, schließlich hatte er gerade dem besten Freund seiner geheimen Flamme das gestanden. Und er heulte sich ausgerechnet bei diesem aus. Malfoy fasste sich an die Stirn und schüttelte den Kopf. Für ihn war das eine Dummheit. „Hmm… das kann ich verstehen“, meinte der Goldjunge schließlich. Weiter kam er auch schon nicht, da Hermine und Madame Pomfrey dort standen. „Mister Zabini… würden sie wohl bitte in ihr Bett dort drüben gehen“, meinte die Krankenschwester und weiß auf das Bett gegenüber von Harrys. Ohne Widerworte folgte der Slytherin den Anweisungen und auch Malfoy folgte ihm. Dann widmete sich die Krankenschwester wieder Harry. „So Mister Potter… sie haben schmerzen?“, fragte sie mehr rhetorisch. Harry nickte trotzdem und wusste, das der Saft den er bekommen würde, eklig schmecken würde. Dennoch nahm er den Saft entgegen, während die Heilhexe sich Zabini widmete. Harry hatte mühe den Saft herunter zu bekommen. „Was läuft zwischen dir und Malfoy?“, fragte ihn nun seine beste Freundin. Harry spuckte die Hälfte des Getränks wieder aus. Darauf folgte ein Husten, was ihm besorgte Blicke von Gegenüber einbrachte. „Mister Potter, wenn sie ihn ausspucken, wird ihnen der Saft nicht helfen“, schnarrte Madame Pomfrey und Harry nickte stumm. „Wie kommst du darauf das zwischen uns was läuft?“, wandte sich Harry nun wieder Hermine zu. Die begabte Hexe sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Na das eben“, meinte sie nur und setzte sich. „Ron wird ausrasten“, fügte sie noch hinzu. Harry schüttelte heftig den Kopf. „Nein, Mine, Nein… 1. Hat Ron momentan andere Sorgen und 2. zwischen mir und Malfoy läuft nichts… er hat mich nach einem kleinen Streit lediglich wieder zurückgeholt, auf bitten von Zabini“, erklärte der Griffindor. Er hoffte, dass die Brünette von dem Thema zu Ron übergehen würde, was auch tatsächlich der Fall war. „Was hat Ron?“, fragte sie auch schon und Harry lächelte. „Streit mit Zabini… du solltest ihn aufheitern gehen“, meinte er und die Brünette gehorchte und verschwand. Allerdings versprach sie Harry wieder zu kommen und mit ihm über alles ausführlich zu sprechen. Der Goldjunge tat dies mit einem winken ab. Es vergingen 2 Stunden, in denen die beiden Schwarzhaarigen im Krankenflügel geschlafen hatten. Fast schon gleichzeitig wurden sie wach. Harry sah Blaise an, dem wohl immer noch schlecht von vorhin war. Dennoch krabbelte der Slytherin aus seinem Bett und gesellte sich zu dem Griffindor. „Alle Slytherins würden jetzt Amok laufen, wenn sie das wüssten“, kommentierte er die Situation und unterbrach somit das Schweigen. „Sie würden auch Amok laufen wenn sie wüssten, dass der Herzensbrecher Blaise Zabini auf meinen besten Freund steht“, gab Harry feixend zurück und lächelte. Zabini wurde kurz etwas bleicher, doch die Farbe kehrte in sein Gesicht zurück. „Herzensbrecher?“, fragte er perplex und sah Harry verwirrt an, welcher das Lachen anfing. „Ja… du bist in allen Häusern als Playboy bekannt“, gab Harry zur Antwort. Blaise lächelte kurz. „Dennoch schaffe ich es nicht meine Flamme zu erobern“, erwiderte er niedergeschlagen. Harry lächelte sanft. „Glaub mir, dass wird schon und wenn nicht, auch andere Mütter haben schöne Söhne und Töchter“, beruhigte Harry den Slytherin. Nun musste auch Blaise wieder lachen. Beide erkannten schnell, dass der jeweils andere gar nicht so schlimm war, wie er immer dargestellt wurde. So das war’s… nun hätte ich gerne von euch einen kleinen Tipp… soll ich die Situation zwischen Mine und Ron auch schreiben oder wollt ihr lieber das es Harry erklärt wird?? Ich würde mich über eure Meinung tierisch freuen ^^ Und vielen dank schon mal im voraus :3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)