Nachhilfe ... und wofür? von Shinjiro-senpai (DMxHP (HGxRWxBZ)) ================================================================================ Kapitel 10: Ein Spiel, was nur verloren werden kann… ---------------------------------------------------- So Leute es geht endlich weiter ^^ Sorry für die lange Wartezeit, aber es waren ja Winterferien und Silvester und ich hatte ein klein wenig prüfungstsress, Aber! Das ist jetzt erstmal erledigt und ich habe wieder zeit zum schreiben ^^ Also viel spass und bitte bitte vergebt mir >.< Ein Spiel, was nur verloren werden kann… Harrys smaragdgrüne Augen blickten direkt in die Stahlgrauen seines Gegenübers. Der Goldjunge schluckte und wusste nicht recht wie er reagieren sollte. Wie sollte man auch reagieren, wenn man den Kuss seines Erzfeindes erwidert hatte? „Also was ist nun… geht ihr aus dem Weg oder was?“, ergriff wieder Seamus das Wort. „Verdammt Seamus, mach sie nicht wütender als sie eh schon sind“, bat ihn Neville, der immer noch hinter Harry stand. Wenn Harry es nicht besser wüsste würde er meinen, der Größere würde hinter ihm kauern. „Verzieht euch, ich will mit Potter reden“, kam es dann plötzlich von Malfoy. Seamus wollte schon gehorchen als Harry diesen an seinem Ärmel festhielt. Etwas irritiert sah Seamus den Griffindor an. „Was ist mit dir Harry, du hattest doch sonst keine Probleme damit?“, fragte er Harry im Flüsterton. „Man da waren die auch nicht zu fünft“, erwiderte Harry. „Ich hoffe ich muss mich nicht wiederholen“, hörten die drei Griffindors die ungeduldige Stimme des Eisprinzen. Entschuldigend sahen Neville und Seamus zu Harry. Der Goldjunge wusste, dass die beiden sich im Moment keinen Ärger erlauben konnten und ließ sie deshalb gehen. „Deine Bodygards können aber auch verschwinden“, forderte Harry und Malfoy nickte ihnen zu, woraufhin sie sich in die große Halle begaben. Malfoy packte Harry am Arm und zog ihn in die Gänge des Kerkers. Dort angekommen wurde Harry gegen die eiskalte Wand gedrückt. Kurz darauf folgte ein grober Kuss. Malfoy fixierte Harry an der Wand und seine stahlgrauen Augen fixierten die Smaragde. „Wenn du auch nur irgendwem hiervon oder von dem Kuss gestern erzählst, mach ich dich kalt!“, bedrohte der Slytherin den Griffindor. Harry wurde über diese Worte wütend. Auf Malfoy und auf sich selbst. Wie hatte er denken können, dass Malfoy vielleicht etwas für ihn empfinden würde. Das der Kuss am vorigen Abend eine andere Bedeutung gehabt hatte, als ihn zu Ärgern. Er war es endgültig Leid sich ständig von dem Slytherin vorführen zu lassen. „Keine Sorge, ich werde niemandem davon erzählen, weil das ne einmalige Sache war!“, entgegnete der Griffindor schroff und befreite sich von dem Slytherin. Etwas verwirrt wurde er von diesem angesehen. „Du weist mich ab?“, fragte er wütend. Harry nickte darüber. „Was regt dich das so auf, für dich hatte es doch eh keine Bedeutung, du hast nur Spaß daran mich zu quälen“, antwortete der Goldjunge. „So, für dich hatte es wohl eine Bedeutung?“, lächelte der Eisprinz ihm entgegen und fühlte sich scheinbar überlegen. „Lass mich einfach in Ruhe Malfoy, ich hab besseres zu tun als mich mit dir rum zu ärgern“, und mit diesen Worten machte sich Harry in die große Halle. In der großen Halle setzte sich Harry an den Tisch und begann einfach schweigend zu essen. Seine Freunde sahen ihn perplex und fragend an. „Was wollte Malfoy denn nun von dir?“, fragte auch schon Seamus nach. Harry schwieg. „Nun spann uns doch nicht so auf die Folter Harry“, bettelte Neville. Dennoch aß der Goldjunge in Ruhe weiter. Alle bettelten, bis Ron das Wort ergriff: „Lasst Harry doch mal in Ruhe jetzt, er wird es erzählen wenn er möchte.“ Dankbar lächelnd sah Harry Ron an und bedachte ihn im nächsten Moment mit einem bösen Blick, hatte er doch nicht vergessen wegen wem er quasi in dieser Situation gelandet war. Ron nahm den Blick kommentarlos an. Er wusste, dass er Mist gebaut hatte und dass es eine Weile brauchen würde, bis Harry – wenn überhaupt – ihm das verzeihen würde. Wütend ließ sich Malfoy am Slytherintisch zwischen Blaise und Pansy nieder. Fragende Blicke lagen auf ihm. „Scheint nicht so gut gelaufen zu sein mit Harry“, kommentierte Blaise das Verhalten seines besten Freundes. Dieser funkelte ihn wütend an. „Nenn Potter nicht so“, befahl er und widmete sich wütend seinem Essen. „Aber so ist nun mal sein Vorname“, widersprach Blaise und kassierte einen Todesblick. „Muss ja was heftiges Vorgefallen sein“, fügte er hinzu. Bevor allerdings noch irgendwas gesagt werden konnte, ging Blaise Tasse zu Bruch. Der Halb-Italiener wusste, jetzt sollte man Malfoy definitiv in Ruhe lassen oder es würde Köpfe rollen. Nach dem Frühstück machte sich Harry auf zum schwarzen See. Es war Samstag und bald würden die Feiertage beginnen. Insgeheim freute sich Harry riesig darüber, denn nach den Ferien, hatte er vermutlich wieder ein bekanntes Gesicht als Lehrer. Lange war der Griffindor allerdings nicht alleine. Es gesellte sich ein rothaariges Mädchen zu ihm. Bevor er reagieren konnte drückte dieses ihm auch schon einen Kuss auf die Lippen. „Man Ginny!“, polterte Harry sofort und sprang auf. „Was ist denn Liebling?“, fragte sie unschuldig und lächelte dabei. „Nenn mich nicht so! Du weißt genau das zwischen uns nichts laufen wird, also hör gefälligst auf damit!“, wies Harry die Weasley zum gefühlten tausendsten Male zurück. Ginny hingegen lächelte weiter. „Das sagst du jetzt noch, aber du wirst erkennen was du für mich empfindest“, sprach die Weasley und verschwand. Harry seufzte erleichtert auf und lehnte sich gegen den Baum. Wieso musste ihm auch heute jeder einen Kuss aufdrücken? Wenigstens musste er heute nicht mit einem gewissen Slytherin Nachhilfe machen. Es vergingen einige Stunden, die Harry allein verbracht hatte. Er beschloss seine beste Freundin auf zu suchen, die um diese Zeit – wie immer – in der Bibliothek zu finden war. Harry setzte sich ihr gegenüber und versuchte das Mädchen durch die Bücherstapel anzusehen. „Mine…?“, ergriff er dann das Wort. Der braune Schopf bewegte sich und Harry konnte seiner besten Freundin in die Augen schauen. „Hallo Harry“, grüßte sie ihn und lächelte erfreut über seinen Besuch. „Du warst gar nicht beim Frühstück… ist alles in Ordnung?“, erkundigte sich der Schwarzhaarige. Das Lächeln des Mädchens wurde breiter. „Ja… ich hatte heute Morgen keinen Hunger… ich recherchiere etwas für einen Aufsatz den ich bei McGonagall abgeben soll… freiwillig“, erklärte sie. Jetzt lächelte auch Harry. Das war seine beste Freundin, ihr schien es tatsächlich besser zu gehen. „Wie lief das Gespräch mit Zabini?“, fragte er als nächstes. Er verschränkte die Arme und legte sie vor sich auf den Tisch. „Mit Blaise?? Oh ganz gut… er hat mir erklärt wie die Situation entstanden ist und weshalb er es gemacht hat… Wäre er nicht in Ron verliebt hätte er es auch nicht gewagt sich an einen vergebenen Jungen ran zu machen“, antwortete die Griffindor ausführlich. Harry zog erstaunt eine Augenbraue hoch. Er hätte nicht gedacht das Blaise so offen zu Hermine sein würde. „Wow“, war das einzige was dem Helden einfiel. „Er hilft mir auch bei meinem Aufsatz… ist doch voll lieb nicht wahr?“, fügte das Mädchen hinzu. Gerade als sie das gesagt hatte, kam auch schon der genannte Slytherin um die Ecke. Und wie zu erwarten war ein zweiter an seiner Seite. „Hey Granger… ich hab hier noch ein Buch gefunden“, verkündete der Halb-Italiener freudig und ließ sich neben Hermine nieder. Die beiden waren sofort in ein Gespräch vertieft und Harry sah zu dem zweiten Slytherin auf. „Ihr macht aber auch gar nichts ohne einander oder?“, schmiss Harry ein und sah zu Blaise, welcher lächelnd nickte. „Müsstest du ja noch von wem kennen“, erwiderte Blaise und zwinkerte. Harry wusste, dass dies eine Anspielung auf ihn und Ron sein sollte. Was allerdings im Moment so gar nicht auf die Beiden zutraf. Hermine musste leicht lachen und widmete sich wieder den Büchern. „Wie lange dauert das jetzt?“, fragte Malfoy zischend und sah seinen besten Freund wütend an. „Man Dray… hock dich und hilf oder sei einfach still“, befahl Zabini. Der Eisprinz tat einfach wie ihm geheißen und setzte sich. Er entschied sich allerdings für die Variante einfach still zu sein. Und so verging dieser Tag halbwegs ruhig. So das wars dann… ich hoffe es hat euch gefallen und bitte vergebt mir >.< *euch alle knuddel* gomen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)