Street Racer von LeoLewis (Flash-over) ================================================================================ Kapitel 2: Dead and Gone??? --------------------------- Kapitel 2 Dead and Gone???: Alles war dunkel, doch es war schön warm. Hatte er die Augen zu oder war es wirklich so dunkel??? Die Wärme, wo kam diese Wärme her??? Das waren doch jetzt nicht die Flammen??? Nein das konnte nicht sein, die drei waren doch auf dem Bürgersteig gewesen und die Sirenen kamen doch näher, die Hilfe war doch schon so nah, wie konnten die Flammen immer noch in der Nähe sein??? Oh Gott...Sam! Seine Lieder zuckten und sein ganzer Körper spannte sich an. Was zur Hölle war das für ein Piepen?? Wo zur Hölle war er überhaupt??? Langsam öffnete er die Augen und schaute sich mit glasigem Blick um. Oh man es war alles weiß, er war doch nicht etwa... Ihm blieb die Spucke weg und dann immer noch dieser nervige Piepston, dass gab es doch nicht. Wenn das immer so war wenn jemand gestorben war, dann sollten sie das schnell ändern. Doch dann blickte er zur Seite und...hey den Typen da, der da nicht gerade bequem auf einem Stuhl schlief, denn kannte er doch. Das war Will, aber hieß das, dass er auch tot war??? Nein das konnte nicht sein. Sie waren nicht im Himmel, sie waren in einem Krankenhaus, wie ihm auffiel. Aber wo war Sam. „Will...“, krächzte er und sah verzweifelt zu dem Stuhl, doch er hatte irgendwas über dem Mund. Ahh das war das Sauerstoffgerät, alles klar. Warum ging im Moment alles nur so langsam in seinem Kopf??? Oh nein, er musste zu Sam. Lebte sie noch??? Ja sie musste doch noch leben, immerhin hatte er sie gerettet und sie war noch viel zu jung zum sterben. Und er wollte ihr doch noch die Frage stellen warum sie so traurig war und Sam...Sam konnte ihn...Quatsch sie konnte Will doch nicht alleine lassen. Aber was...woher kam dieser stumpfe Schmerz??? Es brannte und er hatte das Gefühl das seine Finger taub waren. Verdammt, seine Armen waren ja verbunden und oh man das Haus... In dem Moment ging die Tür auf und Ryan drehte ganz langsam den Kopf zu einer Frau die redete wie ein Wasserfall, jedenfalls hatte er das Gefühl. Sie musste langsamer reden, er bekam gar nichts mit und er schaute sie immer verzweifelter an. Seine Atmung war jetzt sehr flach und er versuchte langsam seine Hand zu heben. Er wollte was sagen, doch irgendwie funktionierte das nicht wirklich. Er bekam wieder nur ein Krächzen heraus was nicht wirklich gut war, denn sein Hals tat jetzt auch weh. Die Frau wirbelte um ihn herum, schaute auf die Instrumente, schrieb sich was auf und redete weiter mit ihm, ohne das er viel davon mitbekam oder geschweige denn das er antworten konnte. Verzweifelt schaute er die Frau an und bekam dann gerade so ein Wort raus: „Sam???“ Die Frau blieb stehen, schaute traurig zu ihm runter und nahm dann sanft seine Hand. Mit ruhiger Stimme sagte sie ganz leise und langsam, so das auch Ryan endlich etwas verstand: „Ich darf Ihnen nichts über andere Patienten sagen, aber das Mädchen...das Mädchen hat eine schwere Rauchvergiftung und ja...sie ist noch nicht wach und im Moment können wir nichts mehr für sie tun. Wir wissen erst was ihr fehlt, wenn sie wieder wach ist, doch wie gesagt, das ist noch nicht der Fall...Es tut mir leid...“, hauchte sie leise und strich ihm dann kurz übers Haar. Dann richtete sie sich wieder auf und wand sich langsam ab. Sie sah kurz zu Will, nahm sich eine Decke und legte sie sanft um ihn. Dann schaute sie noch mal zu Ryan und ihr Blick war immer noch traurig. Ohne ein weiteres Wort ging sie dann aus dem Zimmer und schloss die Tür ganz leise. Nein das durfte nicht sein...das konnte einfach nicht wahr sein...er musste zu Sam...sie musste wieder wach werden... Langsam rannen ihm die Tränen über die Wangen und er schluchzte unterdrückt. Verzweifelt blickte er seinen Freund an und schluckte schwer. Er musste unbedingt dieses scheiß Atmungsgerät vom Kopf bekommen, er musste zu ihr, zu Sammy wie Will jetzt sagen würde. Ryan schob das Gerät von seinem Mund und richtete sich langsam auf. Alles drehte sich bei ihm und er taumelte aus dem Bett. Man verdammt er musste dahin! Er musste zu Sam! Doch weit kam er nicht. Es wurde wieder alles schwarz und er flog der Länge nach auf die Nase. Er zitterte und schluckte schwer, das konnte doch jetzt nicht wahr sein. „Sam...“, hauchte er und begann wieder zu weinen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)