Ein Tag der PSC's von aiko-hime (Wichtelgeschenk für RuChan) ================================================================================ Kapitel 1: SuG -------------- Takeru schlenderte durch die Einkaufsstraßen und stöberte in allen Läden. Es war 10 Uhr morgens an einem Montag. Perfekt zum shoppen wenn es nach Takeru ginge. Auf der Liste standen neue Klamotten, Schuhe und ein Besuch beim Friseur, denn seine aktuelle Frisur war schon fast ein Monat alt. Völlig in seinem shopping Warn überhörte er fast die Stimme hinter ihm. „Takeru? Hey Takeru, hinter dir.” Es war Chiyu. „Ah Chiyu was machst du denn hier?“ „Nen kleinen Stadtbummel, und du?“ „Was wohl? Natürlich SHOPPEN“, Takerus stimme wurde zum ende hin laut und schrill, seine Augen glänzten bei dem Gedanken an neue Sachen. Nach einer kurzen Pause fügte Takeru dann noch hinzu: „Und zum Friseur gehe ich auch noch.“ Ein breites Grinsen füllte nun die hälfte seines Gesichtes. Bei diesem Anblick musste Chiyu lächeln. Takerus Art war einfach zu süß. „Was willst du denn schon wieder beim Friseur?“, erkundigte sich Chiyu dann. „Dumme Frage! Ich brauch eine neue Frisur. Meine alte langweilt mich.“ „Na wenn das so ist.“ Chiyu legte eine kurze Pause ein und betrachtete Takeru. Dann fragte er: „Darf ich dich begleiten?“ „Klar! Das wird dann total spaßig.“ Er strahlte über beide Ohren. Nachdem das nun geklärt war gingen die beiden los. Es dauerte nicht lange bis sie einen geeigneten Friseur fanden. Takeru sprang schon fast in den Laden und zog Chiyu hinter sich her. Er wurde sofort bedient, und auf einen Stuhl gesetzt. Der Friseur ging für einen kurzen Moment weg um seine Utensilien zu holen. In der zeit erkundigte sich Chiyu über die Frisur die Takeru so im Kopf hat. „An was hast du eigentlich dieses mal gedacht?“ „Hm, Ich weiß es noch nicht so ganz. Auf jeden Fall neu blondieren und dann noch nen paar farbige Extansions. Vielleicht in pink und blau oder so.“ Der Friseur kam wieder, und das Gespräch musste unterbrochen werden. Takeru berichtete von seinen Vorstellungen der neuen Frisur, dann machte sich der Friseur auch schon an die Arbeit. Chiyu setzte sich in der Zwischenzeit in den kleinen Warteraum und stöberte in den dort vorhandenen Zeitschriften. Nach etwa 1 ½ Stunden war Takeru fertig. Er ging zu Chiyu und präsentierte sich mit einer coolen Pose. „Wow“, brachte Chiyu raus. Takerus Haare waren etwas kürzer, Wasserstoffblond und hinten waren ein paar blaue und pinke Extansions die länger als das normale Haar waren. „Sieht wirklich gut aus. Jetzt können wir ja weiter.“ Chiyu klang nun etwas desinteressiert. Prompt verwandelte sich Takerus über aus strahlendes Gesicht in das eines Trauerkloßes. „Du nimmst mich gar nicht ernst.“ Takerus Augen glänzten als ob gleich Tränen aus ihnen kämen. „Nein so hab ich das doch nicht gemeint.“ Chiyu lief bei Takerus Blick ein Schauer über den Rücken. Er konnte es nicht ertragen wenn Takeru ihn so ansah. „Ich sitze hier schon so lange und will endlich weiter. Es war nicht gegen dich oder deine Frisur. Beide sind nämlich ausgesprochen gut aussehend.“ Chiyu wurde rot. Mit jedem Wort trieb er sich mehr ins Verderben. Nachdem die Worte bei Takeru ankamen breitete sich ein Grinsen in seinem Gesicht aus, und seine Augen strahlten. „Findest du wirklich?“ „Äm,...also...ja“, das „ja“ klang wie eine leise zögernde frage nach Bestätigung. Takeru lachte kurz auf. „Das ist das netteste das du je zu mir gesagt hast“ Er hakte sich bei Chiyu ein und zerrte ihn schon fast hinter sich her. „Ich hab Durst und Hunger, lass und irgendwo was Essen gehen“, sagte Takeru als die beiden wieder auf der Straße standen. Chiyu hing immer noch an Takerus Arm. „Wo willst du denn hin?“, erkundigte sich Chiyu. „Weiß nicht. Gehen wir einfach dahin wo du hin willst.“ Takeru lächelte. „Ich kenn ein Cafe’ hier in der nähe es ist wirklich gut. Lass und dahin gehen.“ Die beiden gingen los, immer noch bei dem anderen eingehakt. In dem Cafe’ angekommen setzten sich die beiden an einen Tisch in einer gemütlichen Ecke. Eine Bedienung kam und nahm ihre Bestellungen auf. Als Takerus Muffin und Kakao und Chiyus Kuchen und Kaffee kamen waren die beiden ungestört. Plötzlich bekam Takeru eine Idee die er natürlich sofort ohne vorher nachzudenken aussprechen musste. „Das hier ist ein Date, oder? Also zahlst du!“ Er grinste. „Was!?! Ein Date?“ Chiyu lachte laut los. Alle starrten ihn an. Er sah sich um winkte freundlich zu einem älteren Paar das besonders starrte und wendete sich dann wieder an Takeru, der schon wieder einen traurigen Gesichtsausdruck hatte. „Wir waren schon öfter zusammen was trinken oder essen, also warum sollte es grade heute ein Date sein?“ Er sah Takeru ernst an. „Na ja“, Takeru wurde leicht verlegen, „Ich hab mein letztes Geld für meine Frisur ausgegeben“ Chiyu lachte erneut laut auf, und wieder starrten ihn alle an. „Wenn du kein Geld mehr hast kannst du das doch sagen. Du musst mich nicht erst erschrecken. Ich zahle für dich, aber du musst dann die nächste Kaffee runde ausgeben.“ Takeru war wieder glücklich und die beiden konzentrierten sich nun voll auf ihre Mahlzeit. Chiyu aß sehr ordentlich nicht ein Krümel landete auf seiner Kleidung. Bei Takeru sah es anders aus er hatte einen Kakao Bart und war mit Muffinkrümeln bedeckt. Chiyu sah ihn an und musste lächeln. Irgendwie knuffig wie der kleine Sänger so mit dem Muffin zu kämpfen hatte. Chiyus Blick glitt von Takeru ab auf zwei Mädchen in Schuluniform die gerade auf die beiden Musiker zu kamen. „Fangirl Alarm“, warnte Chiyu leise. Takeru sah sich um und sah die beiden Mädchen. Chiyu bereitete sich schon mal auf eine schnelle Flucht vor, während Takeru schnell einen Stift zog. „Hi“, begann eines der Mädchen, als sie am Tisch angekommen waren. „Ihr seid doch von SuG, oder?“ „Ja!“, antwortete Takeru. Die beiden Mädchen quiekten und freuten sich. „Aber wir waren grade dabei zu gehen“, fügte Chiyu hinzu. „Waren wir?“ „Ja“, zischte Chiyu leise. Sie gaben den beiden Mädchen schnell ein Autogramm, zahlten und beeilten sich schnell weg zu kommen. Ein Stück weiter vom Cafe’ entfernt waren sie dann in Sicherheit. „Hi ihr beiden“ Chiyu zuckte zusammen. War das etwa noch ein Fangirl, nein die Stimme klang zu Männlich. Außerdem kam sie ihm bekannt vor. „Oh, hallo Masato“ Takeru umarmte seinen Gitarristen. „Ach Masato, du bist es.“ Chiyu fiel ein Stein vom Herzen. „Hast du jemand anderes erwartet?“, erkundigte sich Masato. „Eh, nicht erwartet sondern eher befürchtet, aber das ist jetzt egal. Was machst du hier?“ „Ich bin auf dem weg zum PSC Gebäude. Habt ihr meine Nachricht nicht bekommen?“ Takeru suchte nach seinem Handy. „Nein, ich hab mein Handy vergessen.“ „Und du Chiyu hast du meine Nachricht nicht gelesen?“ Chiyu holte sein Handy raus. Es war aus. „So’n Mist! Mein Akku ist leer.“ „Ach ist dann auch egal. Ihr habt beide meine Nachricht nicht bekommen, dann sag ich es euch eben jetzt. Wir sollen Alle zum PSC Gebäude kommen.“ Also machten sich die drei auf dem Weg zum PSC Gebäude. Es war etwa 15 Uhr als sie ankamen. Kra waren schon da. Keiyuu hielt seltsamerweise ein Baby in den Armen. Die Bürotür des Chefs ging auf und Alice Nine kamen raus. „Kra ihr sollt rein“, verkündete Nao. Keiyuu ging zu Takeru und drückte ihm das Baby in die Hand. „Nimm mal. Ich muss jetzt weg.“ Mit den Worten verschwand Keiyuu mit seinen Bandmitgliedern im Büro des Chefs. Takeru sah das Baby an, und dann Chiyu und Masato. Sein Gesicht bildete fast schon ein Fragezeichen so fragend guckte er. Yuji und Shinpei stießen zu den anderen. „Seit wann hast du denn ein Baby?“, fragte Yuji. „Seit etwa einer Minute“ „Man hat ja gar nicht gesehen das du schwanger warst“, Yuji lachte, war aber auch der einzige der das tat. Takeru warf ihm einen bösen blick zu. Abrupt verstummte das Lachen. „Und was machen wir jetzt mit dem Baby?“, fragte Shinpei. Alle überlegten kurz. Dann kam Takeru die Idee. „Wir gehen in den SuG – Room!“ Sofort machten sich die 5 mit Baby auf den Weg zu ihrem Zimmer. Jede Band hatte ein eigenes Zimmer im PSC Gebäude. Masato holte seinen Schlüssel raus und schloss die Tür auf. Das Zimmer sah aus wie eine Mischung aus Spielzeug und Süßigkeiten Geschäft. Es war Bunt und überall lagen Spielzeuge, Kuscheltiere und Süßigkeiten in allen Farben und Formen. Ein Paradies für Kinder oder einen Takeru. Takeru setzte das Baby auf eine flauschige Decke, dann holte er für das Baby gerechtes Spielzeug und bekann mit dem Baby zu spielen. Es machte ihm sehr viel Spaß und nicht nur Takeru quiekte vor Freude sondern auch das Baby. Etwa 1 Stunde Spielten sie so weiter. Plötzlich Sprang die Tür auf. „Wo ist mein Kind!?“ Miyavi war außer sich vor Wut und Angst um seine Tochter. Alle in dem Raum vorhandenen Personen starrten ihn an. „Lovelie meine kleine.“ Miyavi stürzte sich zu seiner Tochter. Sein Gesicht wurde freundlich und entspannt. Er nahm die Kleine behutsam auf den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Das kleine Mädchen schlief sofort ein. „Danke das ihr auf meine Tochter aufgepasst habt.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Miyavi. Kurz darauf wurden die fünf jungen Männer zum Chef ins Büro gerufen. Im Büro des Chefs wurden sie erst mal begrüßt und nahmen platz. „Ihr wisst ja das dieses Jahr sich dem Ende neigt“, begann der Chef. „Wir von PSC haben uns überlegt ob wir nicht ein Neujahrs Konzert geben“, fuhr er fort. Die fünf hörten aufmerksam zu. Es dauerte etwa eine Stunde bis alles besprochen war. Als sie das Büro verließen schickte Masato Gazette ins Büro. Er konnte im vorbei gehen noch hören wie Kai zu seiner Band „Was habt ihr jetzt wieder ausgefressen“ zischte. Masato musste über diesen Ausspruch lachen, da er so was von seiner Band nicht kannte. „Wollen wir noch was essen gehen?“, fragte Shinpei. „Ja das ist eine gute Idee“, entgegnete Yuji. „Wer läd mich ein?“, erkundigte sich Takeru. Die anderen und vor allem Chiyu mussten lachen. „Ich auf jeden fall nicht ich hab dich heute schon eingeladen“, erklärte Chiyu. „Ich habs ihr Spielt drum.“ Takeru pachte sich an die Nase. Sofort Packten sich alle anderen auch an die Nase. Außer Masato der war in Gedanken immer noch bei Gazette. „Ha ha, du hast verloren du musst Takeru zum essen einladen“, lachte Yuji. „Hu? Muss ich?“ Masato sah sich um, und sah das alle einen Finger auf der Nase hatten. „Ok, wenn das so ist lad ich Takeru heute ein.“ Die Fünf machten sich auf den Weg in ein Restaurant und aßen dort. Alle hatten Spaß, und nachdem der Abend so schön endete ging jeder zurück nach Hause. Takeru fand in seiner Wohnung sein Handy welches 10 nachrichten anzeigte. Sechs SMS und vier entgangene Anrufe. Nachdem er alles geprüft hatte ließ er sich in sein Bett fallen. Er schloss die Augen und wollte schlafen, doch plötzlich schreckte er auf. „Ich hab meine Einkäufe bei PSC vergessen“, sagte er laut zu sich selbst. Die Einkäufe waren ihm jetzt aber fast egal. Denn morgen war ja schließlich auch noch ein Tag. Kapitel 2: Kra -------------- Es war 10 Uhr morgens, Yasuno und Keiyuu trafen sich in der Einkaufsstraße. „Ich hab ne Nachricht vom Chef bekommen“, begann Yasuno. „Ja und wie lautet sie?“, erkundigte sich Keiyuu. „Wir sollen zum PSC Gebäude er will etwas mit uns besprechen.“ „Jetzt?“ „Nein, erst heute Mittag.“ „Dann musst du das auch sagen.“ Keiyuu verdrehte die Augen. Manchmal war Yasuno echt schwer von Begriff. Aber Keiyuu war ja schon daran gewöhnt. „Was machen wir heute eigentlich?“, fragte er schließlich. „Ein bisschen shoppen?“, schlug der große Schlagzeuger vor. „Meinetwegen. Hast du denn Geld?“ Die letzte Frage ging an Yasuno vorbei, denn er war in Gedanken schon wieder ganz woanders. „Guck mal die beiden dort drüben“, er zeigte mit dem Finger auf Takeru und Chiyu. „Kennen wir die nicht? Die sind doch auch bei PSC unter Vertrag.“ „Ja und was ist mit denen?“ „Sie erinnern mich daran wie wir früher waren“ „Yasuno, wir waren damals schlimmer“ „Ja?“ „Ja. Immer wenn wir shoppen waren musste ich bezahlen. Ich musste dir sagen was dir steht und was nicht. Du hast mich sogar manchmal mit in die Umkleide genommen damit ich deine komischen Sachen zu machen konnte....“ Yasuno unterbrach ihn. „Ach ja. Stimmt. Du musstest dann ja immer auf den Stuhl steigen“ Er tätschelte Keiyuus Kopf. Obwohl Keiyuu es nicht mochte wenn Yasuno dies tat musste er lachen. Sein Lachen steckte Yasuno an und so standen die beiden auf der Straße und lachten. Nachdem sie fertig waren mit lachen meinte Yasuno dann: „Jetzt müssten wir aber los bevor Takeru alles auf kauft“ „Wer?“, hakte Keiyuu nach. „Na Takeru, das ist der kleine blonde der eben in unseren Lieblings Laden gegangen ist.“ „Woher kennst du seinen Namen?“ „Ich hab mich mal mit ihm unterhalten. Er ist ein netter aber etwas überdrehter Junge“ Yasuno lächelte, er mochte den kleinen Sänger. Dabei fiel ihm auf das er wohl eine schwäche für kleine Sänger hatte, und betrachtete seinen eigenen kleinen Sänger. „Yasuno, alles ok bei dir? Du guckst mich so komisch an“ Yasuno erwachte aus seinem rosaroten Keiyuu Traum. „Hu, ja alles ok. Jetzt lass uns endlich gehen. Heute bezahle ich auch“ Keiyuu war ganz baff über diese Aussage. „Hast du überhaupt Geld bei dir?“ „Ja und zwar genug für uns beide“ Yasuno packte Keiyuus Hand und zog ihn hinter sich in den Laden. „Was willst du haben? Ich kauf es dir“ Keiyuus Augen wurden groß. Sollte das wirklich Yasuno sein? Ihm solls recht sein muss er wenigstens nicht zahlen und auch ein Yasuno kann sich ändern. Mit dem Gedanken stürzte sich Keiyuu in den Shoppinrausch. Auf seiner Liste standen Brillen und Hüte, etwas Krimskrams und eine neue Hose. Yasuno hatte keinen Plan er sah etwas und kaufte es egal was es war. Nachdem sie alles hatten, machten sie sich langsam auf den Weg zum PSC Gebäude. Auf dem Weg dort hin kamen sie an einem Cafe’ vorbei. Grade in dem Moment in dem sie daran vorbei gingen stürzten Chiyu und Takeru aus dem Cafe’. Die beiden rennten an Yasuno und Keiyuu vorbei. Wobei Chiyuu mehr rannte und Takeru mehr hinterhergezogen wurde. „Waren wir früher auch so?“, fragte Yasuno. „Nein. Wir waren schlimmer.“ „Warum?“ „Weil du mit deinen pinken über all aufgefallen bist. Und anstatt dann mit mir zu fliehen auf die Fangirls zugerannt bist. Ich hätte dich wirklich an eine Leine nehmen müssen“ Keiyuu sah Yasuno streng an. Doch das hatte auch keinen Sinn mehr denn Yasuno war schon wieder mit den Gedanken ganz woanders. „Yasuno? Hey! Hörst du mir überhaupt noch zu?“ „Guck mal der Vogel dort oben.“ Er zeigte in die Luft. „Ist der nicht wunderschön?“ Es war ein kunterbunter Papagei. Keiyuu verdrehte nur die Augen. Etwas gegen Yasunos Art zu sagen würde genauso viel bringen wie einem Stein zu sagen das er als Baum nützlicher währe. Er nahm Yasunos Hand und zog ihn zum PSC Gebäude. Dort angekommen warteten Mai und Yuura bereits. „Ihr seid zu spät“, begrüßte sie Yuura. „Das war Yasunos Schuld er musste ja noch unbedingt einen Vogel beobachten“, entschuldigte sich Keiyuu. „Ist doch jetzt auch egal Alice Nine waren zu spät und sind jetzt noch beim Chef“, sagte Mai. „Wisst ihr was der Chef von uns....“, Yasuno wurde in seiner Frage unterbrochen denn Miyavi kam durch die Tür gestürzt. Er hatte eine große Tasche um der Schulter und trug ein Bündel in seinen Armen. Er drückte Keiyuu das Bündel in die Hand und Stellte die Tasche ab. „Keiyuu du musst mir den Gefallen tun und auf meine Tochter aufpassen. Ich hab einen wichtigen Termin, meine Frau ist nicht da und unser Kindermädchen hat gekündigt.“ Keiyuu war ganz verwirrt und konnte nicht Antworten. „Danke das du mir den Gefallen tust ich bin bald zurück.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Miyavi. Alle vier Kras starrten auf Lovelie. „Was machen wir jetzt? Wir müssen doch gleich zum Chef und da können wir doch nicht einfach mit Miyavis Tochter rein. Der Chef war eh schon sauer weil Miyavi PSC verlassen hat und wenn er rausbekommt das wir jetzt Miyavis Kindermädchen spielen rastet er total aus.“ Keiyuu runzelte die Stirn und versuchte eine Lösung zu finden. Da kam sie dann auch schon. Takeru, Chiyu und Masato betraten den Warteraum vor dem Büro des Chefs. Die Tür des Büros ging auf und Nao schickte Kra hinein. Keiyuu gab Takeru Lovelie und verschwand dann mit den anderen Kras im Büro der Chefs. „Guten Tag“, begrüßte sie der Chef. Die vier verbeugten sich und nahmen Platz. „Der Grund weshalb ich euch herbestellt habe ist unser Neujahrs Konzert. Ich hatte es schon mal erwähnt deswegen müsstet ihr bescheid wissen.“ „Ja wir haben davon gehört. Gib es jetzt mehr Details über das Konzert?“, erkundigte sich Keiyuu. „Ja. Es wird wie schon geplant Silvester sein und in der Nippon Budokan Arena stattfinden. Ich hab mir überlegt ob Sie nicht Lust hätten diese Event zu moderieren.“ Der Chef sah Keiyuu fragend an. „Es währe mir eine Ehre eine so wichtige Rolle bei einem so großen Event zu haben.“ Damit willigte Keiyuu ein. „Wir werden das dann so machen: Sie eröffnen das Konzert und begrüßen alle. Am besten stacheln Sie das Publikum etwas an. Dann stellen Sie die erste Band vor die ViViD sein werden. Die spielen dann ein Lied dann treten Sie wieder auf die Bühne und stellen die nächste Band vor. Das währen dann SCREW. Die spielen auch ein Lied dann kündigen sie SuG an, die dann auch ein Lied spielen werden. Dann Kommt eine Pause, da gehen Sie wieder auf die Bühne und erzählen dem Publikum ein bisschen was vom letzten Jahr und was im nächsten Jahr aus sie zu kommt. Dann Spielen Kagrra, drei Lieder. Danach treten Sie wieder auf und zwar Sie alle.“ Der Chef legte eine Pause ein und guckte Yasuno an. „Yasuno! Hören Sie mir zu?!“ Yasuno zuckte zusammen, er hatte nicht zugehört. Wiedereinmal war er mit den Gedanken woanders. „Hören Sie mir gefälligst zu. Es betrifft Sie schließlich auch.“ Nun war Yasuno aufmerksam. „Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja bei Ihrem Auftritt. Sie werden ebenfalls drei Lider spielen. Dann kommt wieder eine Pause. Dann treten wieder Sie auf die Bühne, Keiyuu. Danach Spielen Alice Nine drei Lieder und dann Gazette drei. Zum Schluss treten alle Bands auf die Bühne und verabschieden sich und begrüßen das neue Jahr.“ „Klingt gut. Dann müssen wir also nur noch die Lieder raussuchen?“, hakte Keiyuu nach. „Ja. Und Sie müssten dann auch noch ihre Reden vorbereiten.“ Zum Schluss verabschiedeten sich dann alle, und Yasuno wurde darum gebeten SuG rein zu schicken. Als Kra wieder in der Wartehalle standen waren SuG weg, die Tasche von Miyavi stand aber noch da wo er sie abgestellt hatte. Ein kleiner Unterschied war aber doch zu vorher zu sehen, denn neben der Tasche stand ein wütender und völlig zerstreuter Miyavi. „Wo ist meine Tochter“, schrie Miyavi fast schon. „Ich hab sie Takeru gegeben, da wir zum Chef mussten“, erklärte Keiyuu. „Spinnst du?! Warum gibst du meine Tochter an so einen unzuverlässigen Idioten weiter? Wer weiß was er mit ihr macht.“ Miyavi kam einfach nicht zur ruhe. „Wo ist er überhaupt?“ „Guck doch mal in dem SuG Zimmer“, schlug Mai vor. „Wenn du sie findest schick sie dann bitte zum Chef“, bat Yasuno. Miyavi antwortete nicht mehr, er begab sich direkt auf den Weg zum Zimmer von SuG. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Yasuno. „Wir könnten ja zu einem von uns fahren und Filme gucken oder so was“, schlug Mai vor. „Oh ja! Gute Idee. Lass uns zu Yuura fahren der hat nen schön großen Fernseher und außerdem ist da sein Frettchen“ , schlug Yasuno vor. „Zu mir? Warum denn unbedingt zu mir?“ „Mir ist egal wo wir hin fahren, Hauptsache wir haben Spaß“, ergänzte Keiyuu. „Und ich fahre euch alle“, beschloss Yasuno. „Du? Wir passen doch nicht alle in dein Auto“, entgegnete Yuura. „Dann fährt eben nur Keiyuu bei mir mit und Mai fährt bei dir mit. Noch irgendwelche Einwände?“ „Warum müssen wir uns bei mir treffen? Keiyuu hat auch ein Fernseher und ein Haustier.“ „Weil wir müssen. Dein Haustier ist eben plüschiger und niedlicher als Keiyuus und dein Fernseher größer“, argumentierte Yasuno. „Aber...aber“ Keiner hörte Yuura noch zu. Egal was er jetzt noch sagen würde es hätte keinen Sinn. Während der Fahrt zu Yuura wirkte Keiyuu etwas eingeschnapt. „Was ist los?“, erkundigte sich Yasuno. „Nichts“ „Doch irgendwas ist doch los, das sehe ich an deiner Nasenspitze“ „Ah jetzt hast du also auch was gegen meine Nase“ „Nein, das ist nur so eine Ausdrucksweise.“ „Erst ist dir mein Haustier nicht plüschig genug und jetzt hast du auch noch was gegen meine Nase“ Keiyuu war eingeschnappt. „Ach komm schon. Das mit deinem Haustier war ja nicht so gemeint. Ich meine jedes Haustier ist plüschiger als deins. Deins hat nämlich gar keinen Plüsch.“ Yasuno grinste breit. Und nun musste auch Keiyuu lächeln. „So gefällst du mir schon viel besser. Ich mag es wenn du lächelst das ist nämlich wirklich schön. Wenn du eingeschnappt oder sauer oder traurig bist ist es immer so als ob es regnet, und niemand mag Regen.“ Yasuno grinste weiter auf seine eigen Art und Weise. „Schleimer“, lachte Keiyuu. Mehr konnte auch kaum noch gesagt werden, denn sie standen bereits vor Yuuras Haustür. „Ich Yuura wohl schon da? Ich sehe sein Auto gar nicht“, bemerkte Keiyuu. # „Liegt wohl daran das du so klein bist. Ich sehe es nämlich.“ „Wo denn?“ „Es fährt dort hinten. Es kommt immer näher und näher und....“ „Ja ich weiß es ist da“ Yuura und Mai stiegen aus. „Wieso seit ihr eher hier als wir? Bist du wieder wie sone besenkte Sau gefahren?“, hakte Yuura nach. „Ist doch egal warum sie zuerst da waren wir sind wegen der Filme hier. Hast du überhaupt Filme oder muss ich erast rüber gehen und welche holen?“ „Nein ich hab welche. Und jetzt hört endlich auf mich zu kritisieren!“ Die vier betraten Yuuras Wohnung die sehr sauber war. Yasuno ging sofort zu Yuuras Frettchen und holte es aus seinem Stall. Mai und Keiyuu suchten sich in der Zeit ihre Plätze, und Yuura holte Filme und etwas Knabberkram. Als dann alle um Yuuras Fernseher versammelt waren konnte der DVD Abend beginnen. Alle waren still als der erste Film gestartet wurde. Kapitel 3: Gazette ------------------ Es war 10 Uhr morgens als Aoi seinen Wecker hörte. Er machte ihn schnell aus und drehte sich dann wieder zur anderen Seite. „Guten Morgen“, sagte er und streichelte über Uruhas Haar. „Guten Morgen“, antwortete Uruha noch im Halbschlaf. „Wie spät ist es?“, fragte er als er die Augen öffnete. „10 Uhr“ „Was?! Schon 10? Ich muss nach Hause! Wenn Ruki bemerkt das ich bei dir war dreht er durch.“ Uruha stand nun im Bett, wirbelte dann durch Aois Wohnung und zog sich die auf dem boden liegenden Sachen an. „Wir sehen uns heute Abend.“ Mit den Worten verschwand Uruha dann aus der Tür. „Dieser Typ, er klaut einem wirklich das letzte bisschen Morgenruhe“, sagte Aoi zu sich selbst. Da es für ihn auch keinen Sinn mehr machte im Bett zu bleiben beschloss er erst mal duschen zu gehen. Uruha rannte die Straße runter, nahm die Abkürzung durch den Park um noch rechzeitig nach Hause zu kommen. Er lebte zusammen mit Ruki in einem Haus. Ruki hatte die untere Wohnung und er die Obere. Mitten in seinen Gedanken wurde er von einer ihn rufenden stimme aufgerüttelt. „Hey! Uruha! Bleib mal stehen!“ Es war Ruki der seinen Hund ausführte. Uruha blieb stehen und drehte sich um. „Hi Ruki!“, seine Stimme klang etwas nervös. „Was machst du denn hier? Ich hab dich heute Morgen gar nicht rausgehen gehört“, erkundigte sich Ruki. „Äm...Ich war Joggen. Ja genau Joggen. Puh bin ich kaputt.“ „Und warum trägst du zum Joggen Aois Pullover?“ „Wie Aois?“ Uruha betrachtete was er trug. Die Hose war auf links gezogen, der Pulover wirklich von Aoi und durch seine Turnschuhe schimmerten zwei verschieden farbende Socken. Ruki sah Uruha fragend und ernst an. „Das ist nicht Aois Pullover. Das ist meiner“, versuchte sich Uruha raus zu reden. „Und warum sind da genau die Kaffeeflecken drauf die gestern auf Aois waren?“ „Da irrst du dich! Das sind meine Kaffeeflecken. Ich bin heute zum Cafe’ gejoggt und da hab ich mir eben etwas Kaffee über meinen neuen Pullover geschüttet. Kann doch jedem mal passieren.“ „Ja, jedem nur dir nicht. Du trinkst keinen Kaffee!“ Ruki wollte eine Erklärung das stand ihm im Gesicht. „Lass mich doch in Ruhe!“, schrie Uruha der in Erklärungsnot geriet. So schnell wie er konnte rannte er weg, denn er wusste das Ruki nie im Leben hinter ihm her kommen würde. Es war ebenfalls 10 Uhr als Kais Handy aufpiepte. Er wachte auf und guckte sich benommen um, dann nahm er vorsichtig den Arm von seiner Brust und stand auf. Ein Blick auf sein Handy verriet ihm das er eine Nachricht vom Chef bekommen hatte. „Komm heute Nachmittag mit deiner Band in mein Büro! Wir müssen was besprechen“ Das war der Inhalt der Nachricht. Kai drehte sich wieder zu seinem Bett und betrachtete die beiden Frauen die dort drin lagen. „Ich hätte wohl besser keine von den PV Weibern mit nach Hause nehmen solln“, sprach er zu sich selbst. Dann ging er in die Küche kochte Kaffee und machte Frühstück. Von dem Duft wurden die beiden Frauen wach. Sie gingen in die Küche. Kai benahm sich wie ein Gentelman und kümmerte sich um die beiden. Als sie mit essen fertig waren schickte er die Frauen auf eine sehr höfliche Art nach Hause. Die Frauen waren weg und Kai setzte sich hin und schrieb seiner Band eine Nachricht, dass sie alle zum PSC Gebäude kommen sollen. Reitas Handy gab einen Ton von sich, und er legte die Controller seiner Spielkonsole weg. „Eine Nachricht von Kai? Was ist jetzt schon wieder?“ Reita verdrehte die Augen, dann las er die Nachricht. Kaum war er mit lesen fertig klingelte es auch schon an der Tür. Es war Ruki. „Hast du Uruha gesehen?“, erkundigte sich Ruki. „Nein. Wieso sollte ich?“ „Er kam mir heute morgen entgegen und trug Aois Pullover.“ Reita lachte auf. „Oh man. Die beiden? Das glaubst du doch wohl selber nicht. Die können sich doch gar nicht leiden.“ „Ja da hast du ja eigentlich recht, aber hast du mal gesehen wie Aoi Uruha in letzter Zeit anguckt?“ „Lass sie doch. Wenn sie mit sich beschäftigt sind finden sie das mit uns wenigstens nicht raus.“ Reita grinste. Ruki runzelte die Stirn. So wie es zur Zeit in der Band aussah konnte es ja nicht mehr lange dauern bis ein Skandal alles zerstörte. Ruki sah vor seinem inneren Auge schon die vielen Zeitschriften und Nachrichten in denen Gazette auseinander genommen wurde und wie er dann auf der Straße landen würde. „Jetzt mal was anderes“, riss ihn Reita aus den Gedanken. „Hast du auch diese Nachricht von Kai bekommen?“ Reita hielt Ruki sein Handy hin welches die SMS anzeigte. „Ja, und gerade deswegen mache ich mir solche Sorgen.“ „Meinst du irgendwer hat das mit uns rausgefunden?“ „Nein. Das ist unmöglich. Wir sind ja vorsichtig. Aber wenn wir das mit Aoi und Uruha rausfinden konnten, konnten das sicherlich auch andere.“ Reitas Gesicht wurde ernst und er dachte über die Situation in der Band nach. „Der einzige dem ein Skandal nichts anhaben kann ist Kai“, sagte Reita schließlich. „Da hast du recht. Der lässt sich ja nie was zu schulden kommen.“ „Er ist so brav das man es schon kaum glauben kann. Wenn wir alle durch Aoi und Uruhas Fehler in die Tiefe gestürzt werden bleibt Kai schön fein aus der Sache raus.“ Kai niste einmal auf. „Hoffentlich bekomm ich keine Erkältung“, sagte er. „Ach quatsch. Wenn man niest dann denkt jemand an einen“, entgegnete Nao. Die beiden Schlagzeuger hatten sich in einem Cafe’ getroffen und aßen nun etwas zusammen. „Du bist echt abergläubig“, bemerkte Kai. „Nein. Ich finde das hat gar nichts damit zu tun“ „Ist ja jetzt auch egal. Wo waren wir noch mal stehen geblieben?“ „Bei unseren Bands.“ „Ach ja die Bands. Ich weiß echt nicht mehr was ich mit meinen Jungs machen soll. Ruki und Reita kleben ständig zusammen und Aoi und Uruha sind nur am streiten. Ich halt es echt nicht mehr aus. Aoi ist besonders schlimm. Seine Unfähigkeit und Naivität regt mich echt auf. Immer wenn wir uns treffen schnauzt er Uruha an und setzt sich anschließend in eine Ecke und spielt auf seiner Gitarre. Das er auch mal was mit planen könnte daran denkt er gar nicht. Das einzige wofür man ihn gebrauchen kann ist das beantworten von Fanmails.“ Nao lachte. So außer sich hatte er Kai noch nie erlebt. „Was lachst du so. Ist doch alles wahr.“ Kai schmollte. „Bei meiner Band ist auch nicht alles in Ordnung“, begann Nao. „Shou regt mich zur Zeit etwas auf. Egal was ist er kommt zu spät. Er ist nur am pennen. Sogar wenn wir Probe haben. Während wir am spielen sind legt er sich aufs Sofa und Pennt ne Runde. Oder bei dem Dreh unseres letzten PV’s kaum musste er nichts machen lag er in der Garderobe und schlief. Und was Hiroto zur Zeit macht finde ich auch nicht gut. Ihm wurde angeboten als Gitarrist in einem neuen Bandprojekt mitzuwirken. Und er willigte natürlich sofort ein. Er hat zwar Energie aber soviel das er für zwei Bands spielen kann auch wieder nicht. Vor allem nicht bei seinen Hobbys. Ständig muss er neue Orte sehen und muss alles fotografieren. Und dann erst Saga. Von dem fang ich besser gar nicht erst an.“ „Was ist denn mit ihm?“ „Er ist pervers! Und zwar nicht etwas pervers, nein er hat sich die seine Perversität zur Lebensaufgabe gemacht. Und was er so mit Tora macht....“ „Ja was ist mit mir?“ Tora stand plötzlich neben den beiden. „Wenn wir dir den Rücken kehren lästerst du also über uns. Findest du das in Ordnung?“ Kai merkte das Tora wütend wurde. Und bevor er in eine Streit verwickelt wurde verschwand er schnell. Auf der Straße begegnete er dann Uruha, der sich mittlerweile umgezogen hatte. „Hallo Kai“, begrüße Uruha ihn mit einem Lächeln. „Hi! Wie geht’s? Hast du meine Nachricht bekommen?“ „Ja, habe ich. Weißt du worum es geht?“ „Nein.“ Uruha wurde langsam nervös. „Ist etwas los?“, erkundigte sich Kai als er bemerkte das Uruha nervös wurde. „Äh...Nein. Ich muss aber auch wieder los. Wir sehen uns ja Später.“ Urhua verschwand und Kai stand alleine auf der Straße. Auf dem Weg zu Aoi zerbrach sich Uruha den Kopf über das Gespräch mit dem Chef. Es war doch unmöglich das er etwas rausgefunden hatte. Er Klingelte und Aoi öffnete die Tür. „Wir müssen reden“, begann Uruha. „Worüber? Ist etwas passiert? Hat Ruki dich erwischt?“ „Ja. Ruki hat mich heute morgen gesehen, in deinem Pullover. Und der Chef weiß sicherlich auch bescheid. Er will uns doch sprechen. Und Kai weiß auch nicht warum.“ Uruha sprach schnell und laut. Er war völlig überdreht, beinahe panisch. „Beruhig dich erst mal“ „Ich kann nicht!“, schrie Uruha. Aoi gab ihm eine Ohrfeige. Uruha zuckte zusammen. Damit hatte er nicht gerechnet. „Bist du jetzt ruhiger?“ „Ja?“ Komischerweise war Uruha wirklich ruhiger. „Siehst du ich weiß wie ich dich ruhig kriege“ Aoi lächelte. Sein lächeln steckte Uruha an. „Was ist wenn wir auffliegen. Wir werden bei PSC rausgeworfen oder die Band wird sich auflösen. Ich werde obdachlos wenn Ruki mich rauswirft“ In Uruhas Augen machten sich Tränen breit. „So weit wird es nicht kommen. Wir sind doch vorsichtig. Das merkt schon niemand.“ „Wir sind ganz und gar nicht vorsichtig. Du hast mir doch ständig auf den Hintern und flüsterst mir Schweinereien ins Ohr. Die anderen wissen sicherlich schon bescheid. Wenn die Band auseinander bricht ist das nur unsere Schuld.“ Uruha fing an zu weinen. Sofort nahm Aoi ihn in den Arm und gab ihm einen Kuss. „Das wird alles nie passieren. Vertrau mir.“ Aoi versuchte Uruha wieder zu beruhigen. Es gelang ihm dann auch. Die beiden Gitarristen kuschelten sich aneinander und genossen die gemeinsame Zeit alleine. Reita und Ruki machten sich auf den Weg zum PSC Gebäude, da es schon an der zeit war. Die beiden fuhren mit Reitas Wagen und waren die ersten die bei PSC ankamen. Da sie eh etwas zufrüh waren beschlossen die beiden noch etwas in der Kantine zu trinken. Nach etwa 10 Minuten kam auch Kai beim PSC Gebäude an. Als er den Warteraum vorm Büro des Chefs betrat stand Miyavi neben einer Tasche und schrie Keiyuu an. Schon etwas seltsam aber es war ja nicht Kais Angelegenheit. Außerdem hatte er ja wohl genug Stress mit seiner eigenen Band da konnte er sich nicht auch noch um Miyavis Probleme kümmern. Daher beschloss er sich auf einen Stuhl zu setzten der etwas weiter weg war und sich aus allem raus zu halten. Ein paar Minuten später trafen auch Aoi und Uruha ein. Als sie in den Warteraum kamen, kam ihnen Miyavi entgegen. Er grüße kurz und verschwand dann schnell. „Wo bleiben SuG?!“, schrie der Chef aus seinem Büro. Da Aoi am nächsten zum SuG - Zimmer war sagte er den Jungs bescheid, die sich dann auch schleunigst auf den Weg zum Büro machten. „Wenn die erst dran sind haben wir ja noch etwas Zeit“, bemerkte Uruha. „Und was wollen wir jetzt noch machen?“, erkundigte sich Aoi. Reita und Ruki kamen dazu. „Wo wart ihr denn?“, wollte Kai wissen. „In der Kantine“, antwortete Ruki. „Sind wir noch nicht dran?“, erkundigte sich Reite. „Nein!“, entgegnete Kai. „Gib mir den Schlüssel für unser Zimmer!“, befahl Aoi Kai. Kai gab Aoi den Schlüssel. Während Aoi zum Zimmer ging kam er an Uruha vorbei. Mit einem klaps auf den Hintern wagte er einen kleinen Flirt in der Öffentlichkeit. Zum Glück hatte Kai dies nicht gesehen. Aber Ruki und Reita steckten sofort die Köpfe zusammen und tuschelten. Aoi spielte im Gazette – Zimmer Gitarre, während Kai und Uruha Karten spielten. Ruki und Reita alberten etwas rum. So verstrich die Zeit recht schnell, und SuG kamen wieder aus dem Büro des Chefs. „Ihr sollt jetzt rein“, verkündete Masato. Während Gazette zum Büro des Chefs gingen zischte Kai zu seiner Band: „Was habt ihr jetzt wieder ausgefressen?“ Die anderen senkten den Kopf, denn eigentlich hatten sie ja alle was gemacht. Der Chef begrüßte die fünf und bat darum das sie platz nehmen. „Ihr wisst warum ich euch hergebeten habe?“ Ruki sah auf seine Füße, Reiter guckte durch die Gegend, Uruha spielte mit seinen Haaren und Aoi guckte aus dem Fenster. Alle sahen nervös und angespannt aus. „Nein nicht wirklich“, brach Kai das Schweigen. „Wegen dem Neujahrs Konzert. Aber so wie es aussieht gibt es wohl noch einen anderen Grund weshalb ich euch herbestellen sollte. Möchtet ihr mir vielleicht etwas sagen?“, hakte der Chef nach. Ein durcheinender aus „Nein“ entstand. Dann war es wieder still. „Vielleicht wegen unseren letzten PV’s. Der Dreh war ja etwas Teurer als es gewöhnlich ist“, rettete Kai seine Band. „Ach so, deswegen. Nein da müsst ihr euch keine Sorgen machen. Ihr seit das beste Pferd im Stall und da gebe ich gerne etwas mehr für ein Video aus.“ Der Chef erklärte den fünf wie es bei dem Konzert ablaufen wird. Die Besprechung ging relativ schnell da Gazette so was schon von den letzten Jahren kannten. Als sie dann aus dem Büro kamen war es schon dunkel Draußen. „Lass uns jetzt einfach alle nach hause fahren“, schlug Kai vor. „Ja das ist eine gute Idee“, entgegnete Ruki. Dann wandte er sich an Uruha, und sagte: „Ich werde heute bei Reita übernachten. Wir wollten noch nen paar DVDs gucken. Also hast du das Haus für dich allein. Kümmere dich bitte um meinen Hund.“ Kai war schon verschwunden und nachdem Ruki das sagte verschwanden er und Reita auch. „Hey Aoi! Ruki ist heute Nacht weg. Willst du dann bei mir übernachten?“ „Mit dem Größen vergnügen“ Die beiden grinsten sich an, stiegen dann in Aois Auto und fuhren zu Uruhas Wohnung. Dort angekommen kümmerten sie sich als erstes um Rukis Hund. Danach machten sie es sich in Uruhas Bett bequem und ließen den Abend ruhig und entspannt in Zweisamkeit ausklinken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)