Ultimatum von Emily_Clark ================================================================================ Kapitel 1: Unsinn & Irrsinn --------------------------- Mein erster FF überhaupt zum Gerne Shonen-Ai. Ich erwähne mal kurz das Pairing. Was könnte es anderes sein als AltairXMalik ? xD Kapitel 1: Unsinn & Irrsinn Das Klappern von Holz weckte ihn auf. Er schrak hoch und stellte zu seinem entsetzten fest, dass es schon Morgen war. „Verfluchte…“ Er war kurz vor einem Wutanfall. In diesem Moment zügelte er sich und besann sich auf die Person die neben ihm lag. Leise stand er auf und zog sich sein Gewand über, das ihn wie einen christlichen Mönch aussehen ließ. Die Sonne schien ihm erbarmungslos in die Augen als er auf dem Dach über dem Büro stand. Innerlich verfluchte er sich. „Erneut habe ich schwäche gezeigt. Ich muss lernen mich zu beherrschen und nicht mich wie ein Tier zu-.“ Er brach den Satz ab und strich sich kurz über Haare. „Ich sollte mich lieber beeilen.“ Er zog die Kapuze über den Kopf und stieg eilig an einer Leiter hinunter. Er hasste sich selbst dafür, dass er immer was ihn anging so schwach war. Jedes gottverdammte mal, wenn er ihn bittet, befahl oder auch nur ansah, wurde er schwach. Er tötete Menschen, ohne nachzudenken. Tat es, wenn er eine Feder bei sich hatte. Ohne Reue. Ohne Mitleid. Nur bei ihm zeigte er Gefühl. Warum? Das wusste er selbst nicht einmal. Von klein auf wurde er gedrillt. Tötete Lebewesen schon mit 11 Jahren. Ein Jahr in dem man noch mit Freunden toben oder mit einem Holzpferd spielen sollte. Zu früh wurde der Tod zu einem Begleiter. Zu früh sind sich die beiden schon einige Male fast begegnet. Und jetzt mit fast 26 fing es an. Dieser Unsinn hat zu viel Macht über mich. Ich sollte damit aufhören. Ich habe Pflichten. Altair lief in Richtung des Stadttores um nach Masyaf zu gelangen. „Altair, Ihr solltet Euch endlich ein Weib suchen.“ Er saß an dem Schreibtisch an dem einst sein Meister immer saß. „Nicht schon wieder.“ Er stütze seinen Kopf ab. „Das weiß ich.“ „Verzeiht aber Ihr müsst Nachkommen zeugen.“ Sein Kragen platze. „Das weiß ich!“ Er stand ruckartig auf und fegte Papiere zu Boden. Altair drehte sich zu dem großen Fenster rum und sah hinaus. „Sucht Ihr für mich eine aus? Ich habe keine Zeit dazu.“ Der alte Mann sah ihn überrascht an und sagte schnell: „Es wäre mir eine Ehre.“ Er verschwindet einfach nicht aus meinen Gedanken. Er setzte sich nach einer Weile wieder zurück und ordnete seine Notizen und andere Schriftstücke. Einige enthielten Skizzierungen, Schrift oder auch mal beides. Die meisten waren von ihm persönlich angefertigt worden. Er hasste es wenn jemand in seinen Arbeiten rumpfuschte. Ein Pergament viel ihm in die Hände. „Was soll das sein?“ rief er und sprach damit einen Jungen an der ein Gehilfe war, denn zum töten war er nicht geeignet. Mit leiser Stimme antwortete er: „Ich glaube das ist von Meister Malik.“ Er konnte es nicht fassen. „Tu mir einen gefallen, Kleiner.“ Er nickte und antwortete: „Jeden Meister.“ Altair musste lächeln. Schnell kritzelte er etwas auf ein leeres Pergament und versiegelte es. „Nimm das und gibt das einem Boten der das zu Malik nach Jerusalem bringt.“ Der Junge kam zu ihm und nah den Brief. Altair strich ihm über die dunklen Haare und meinte: „Beeil dich.“ Er rannte unbeholfen los und stolperte fast über seine eigenen Füße. Dieser verfluchte Narr. Er legte den Kopf in den Nacken und versuchte sich zu beruhigen. Dann stand er auf und ging in sein Gemach. Dort hatte er die Dokumente über den Edensplitter, den er versuchte zu verstehen. Die Studien zogen sich über Monaten. Es war so, als hätte er unermesslich viele Geheimnisse. Er hatte eigentlich keine Zeit, denn die Bruderschaft beanspruchte fast alles seiner Zeit. Der viele Papierkrieg hat seinem Nacken zu schaffen gemacht. Er legte sich auf sein Bett und winkelte seine Beine an. Ihm viel Malik wider ein. Wieso? Wieso kommt er mir in jeder verdammten freien Sekunde in die Gedanken? An der Tür klopfte es. Es war Kadir sein Gehilfe. „Komm rein.“ Der Junge hatte ein Tablett auf dem Arm. „Setzt dich zu mir.“ Sagte Altair und zeigte auf sein Bett. Kadir gab ihm das Tablett und setzte sich. „Sag mir, was machst du am liebsten?“ Der kleinere sah seinen Meister an und zögerte noch. „Du musst doch etwas am liebsten unternehmen oder?“ Kadir antwortete süchtern: „Am liebsten bin ich unten am See und schwimme oder versuche zu angeln.“ Altair nahm dich den Teller und hielt ihm Kadir hin. „Nimm dir ruhig.“ Zögerlich griff er nach einem Stück Brot. „Komm mit Kadir, wir schleichen uns jetzt raus und gehen an den See!“ Altair zwinkerte ihm zu. Die Augen der Jungen wurden groß. Sofort war er aufgestanden. „Kletter auf meinen Rücken. Aber halt dich ja gut fest.“ Wie es ihm gesagt wurde stieg er auf den Rücken seines Meisters, als dieser sich hinkniete. Altair öffnete das Fenster und hielt sich am Fenstersims fest als er an der Fassade hing. Stück für Stück ließ er sich fallen und griff dann wieder nach einem Vorsprung in der Wand. Als beide wieder auf dem Boden standen meinte Kadir bewundernd: „Ich wusste gar nicht, dass Ihr so gut klettern könnt!“ Altair musste glucksen. „Was meinst du wohl, wie ich entkomme, wenn ich verfolgt werde?“ Beide liefen los. „Ich dachte immer Ihr müsst nie davon rennen. Ihr seid doch so stark.“ „Manchmal, ist es besser einem Kampf zu vermeiden. Auch dein Meister kann es nicht immer mit 10 Wachen aufnehmen.“ Kadir fragte: „Könnt Ihr mir eines Eurer Abenteuer erzählen?“ Plötzlich rannte er los. Ohne nachzudenken, wie es schien, rannte er in das Wasser es klaren Sees. Es überraschte ihn wie ein Kind nur mit Wasser Spaß haben konnte. Auch er ging ins Wasser, zog sich aber erst die Stiefel aus und krempelte seine Hose bis zu den Knien hoch. Das kalte Wasser war angenehm. Er setzte sich auf einen Felsen und ließ sie Füße im Wasser. Lieber beobachtete er Kadir, wie er im Wasser tollte. Einige Stunden waren vergangen und Kadir hatte versucht mit seinen Händen Fische zu fangen oder sich irgendwie eine Angel zu bauen. Sie Sonne ging schon langsam unter. Altair sah sich um entdeckte zwei Wachen die auf Patrouille waren. Sein Blick huschte zu Kadir. Er stand auf und ging den Beiden entgegen. „Was wollt ihr hier?“ Beide entgegneten nichts. Altair ahnte nichts Gutes. Der größere von beiden zog einen Dolch. Der Assassine wich aus und entwaffnete ihn, indem er ihm die Hand brach. Er stieß einen gellenden Schrei aus und taumelte nach hinten. Auch der andere war jetzt bewaffnet. „Wer hat Euch geschickt?“ Wieder keine Antwort. Ohne lange zu zögern schnitt Altair ihm die Kehle durch, als sich die Gelegenheit bot. Er drehte sich zu dem anderem um und ging auf ihn zu. Dieser kniete auf dem Boden und hielt sich seine linke Hand. „Dann frage ich dich. Wer war Euer Auftraggeber?“ Altair riss ihm die Kapuze von seinem Kopf. „Sag es mir, oder ich schwöre dir bei Gott, ich werde es aus dir heraus holen.“ Die Worte kamen als Zischen aus seinem Mund. Noch keine Antwort. Ein sadistisches Grinsen breitete sich auf Altairs Lippen aus. Er trat ihm ins Gesicht, so dass er jetzt auf dem Rücken lag. Altair kniet sich mit dem einem Bein auf deine Brust mit dem anderen auf deinen rechten Arm. Den Dolch setzte er auf seiner Brust an. „Jedes Mal wenn ich dich frage mache ich einen Strich dorthin. Ich muss dir aber sagen, ich weiß nicht wie fest ich zudrücken werde, ich meine ich habe eine etwas nervöse Hand und manchmal da habe ich kaum die Kontrolle.“ Meistens hatte schon die Drohung immer ausgereicht um jemanden ein Geheimnis zu entlocken. Auch dieses Mal trat dieser Fall ein. „Der König von Jerusalem hat uns geschickt.“ Ohne Pardon schnitt er auch im die Kehle durch. Als Altair sich aufrichtete schnaufte er. Kadir stand neben ihm. „Ich habe Euch zu ersten Mal in Aktion gesehen Meister. Wenn das nicht so eklig wäre, würde ich das toll finden was Ihr gemacht habt.“ „Lauf hoch zur Burg und zieh dir was Trockenes an. Und sag den anderen sie sollen sich bitte im Burghof einfinden.“ „Jawohl, Meister!“ Kadir rannte los und war schon bald um die nächste Ecke verschwunden. Altair schulterte beide Leichen und lief auch hoch zur Burg. Durch die zwei Körper die er auf beiden Schultern zu tragen hatte, dauerte der Aufstieg länger. Als er selbst den Hof betrat drehten sich alle zu ihm um. Einige stießen ein Raunen aus. Er bahnte sich einen Weg durch die Männer und warf die beiden toten Körper auf den Steinboden. „Würde eventuell einer der hier anwesenden, mir sagen können, wie diese Personen hier rein kommen konnten?“ Fragte er und lief auf die Empöre zu. Keiner sagte ein Wort. Niemand regte sich. „Gut, dann versuche ich es mit einer anderen Frage.“ Er machte kurz eine Pause. „Wie zum Teufel sind die an unsere Gewänder gekommen?!“ Er brüllte es um seiner Wut Luft zumachen. „Vor einiger Zeit sind zwei von unseren Männern verschwunden.“ Er kannte diese Stimme. Malik war also da. „Ich denke, die haben die Kleidung kopiert und ihnen einiges erzählt.“ Altair erwiderte: „Ach ja? Das denkst du?“ Er versuchte seinen Zorn zu zügeln. Er atmete kurz ein. „Schafft die Leichen weg. Und du Malik, kommst mit mir.“ Altair drehte sich um und ging in die Burg. Statt an seinen ’offiziellen‘ Schreibtisch zu gehen, ging er in sein Gemach. Altair schlug die Tür auf. Malik schloss sie als er auch eingetreten war. „Wer hat sie geschickt?“ Fragte Malik. „Das ist das verdammte Problem! Es war der König von Jerusalem.“ „Konrad?“ Fragte Malik um überrascht. „Ja. Konrad von Montferrat.“ Altair schritt auf und ab. „Es war abzusehen, dass er sich eines Tages rächen würde, aber so schnell?“ „Das ist wirklich ein Problem.“ Stellte Malik auch fest und ging auf Altair zu. „Mach dir jetzt keine Gedanken. Morgen ist auch ein Tag.“ Zärtlich berührten Maliks Lippen die von Altair. „Deswegen habe ich dich nicht so mir gerufen.“ Meinet Altair. „Das weiß ich.“ Erwiderte Malik. Schon wieder tauchte diese Schwäche bei Altair auf. Er verspürte Lust. Eine Lust die eigentlich verboten war. Aber jedesmal war ihm alles egal. Er schlang einen Arm um die Taille von Malik und seine andere Hand glitt in seinen Nacken. Altair drückte verlangend seine Lippen auf die seines Geliebten. Malik gab sich hin und drückte sich noch enger an Altair. Er drückte ihn auf den Schreibtisch und leckte an seinem Hals entlang. Malik stöhnte auf und konnte deutlich die Erregung des anderen spüren. Altair öffnete das Hemd mit geübten Handgriffen. Bevor er weiter machen konnte. Zog ihn Malik am Kragen zu sich hoch. Er küsste ihn mit einem solchen Verlangen, als wären die beiden schon Wochen getrennt gewesen. Selbst der sonst so kalkulierende Meister-Assassine, versank immer weiter. Die beiden sahen sich an und wussten, dass es falsch war aber ihnen war es gleich. Der Sex zwischen ihnen war keineswegs zärtlich. Es ging im Grunde nur um den puren Sex und darum die Lust zu stillen die die beiden in diesem Moment plagten. Altair hob Malik hoch und trug ihn die wenigen Schritte von seinem Schreibtisch auf sein Bett. Malik lag nackt unter Altair und bäumte sich unter seinen Berührungen auf. Ruppig zerrte er an seiner Hose herum. Beide konnten kaum noch denken. Sie ließen sich von ihren Trieben leiten. Ein weiterer leidenschaftlicher Kuss entbrannte zwischen ihnen. Malik musste laut aufstöhnen als sich sein Partner endlich in ihm versenkte. Er suchte halt und fand ihn schließlich an Altairs Schultern. Er krallte sich am ihm fest und versuchte sich noch mehr an in du drücken um ihn noch intensiver wahrnehmen zu können. Das extatische Stöhnen von Malik machte Altair nur noch hemmungsloser, als er es ohnehin schon war. Als beide ihren Höhepunkt erreicht hatten, atmeten die beiden schwer. Altair ließ sich neben Malik auf die Matratze fallen und legte einen Arm um ihn. So verblieben sie bis die Sonne die beiden weckte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)