Bitter Truth von Elyon_Slytherin (Pairing CMxSS; GGxSS; TRxLM) ================================================================================ Kapitel 7: Einkaufen -------------------- Puh. Halli Hallo. Das ist wieder mal ein langes Kapitel. Langsam habe ich auch mehr Ideen. Mal sehen ob euch das wie ich es geschrieben habe gefällt. Es sei soviel gesagt. Wer Tiere mag für den ist diesmal auch etwas dabei. Viel Spaß damit. *Verbeugt sich und stellt noch schnell Kekse hin* Legende „blabla“: normales Reden „blabla“: Telepathie/ sprechen mit Tieren zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt) Einkaufen Am nächsten Morgen saß Draco müde am Tisch. Er musste gähnen und hielt sich daher die Hand vor den Mund. Er nahm sich einen Schluck Kaffee aus seiner Tasse und seufzte. Severus tadelnd: „Ich wusste es. Du warst wirklich noch lange wach Draco.“ Draco müde: „Ach Onkel Sev. Ich habe halt noch ein wenig meine Liste für heute bearbeitet.“ Severus spöttisch: „Ach. Willst du die halbe Winkelgasse leer kaufen?“ Draco empört: „Hey. Ich jammere ja nicht schon nach zwei Stunden dass ich nicht mehr kann. Das machst du immer Onkel Sev.“ Severus brummte und drehte sich zu Elyon um. Diese starrte auf den Tagespropheten in ihrer Hand und hatte leere Augen. Severus besorgt: „Kleines was hast du? Alles in Ordnung?“ Elyon leise: „Vater soll drei Auroren getötet haben. Und diese vorher bestialisch gefoltert haben. Warum können sie nicht einmal Ruhe geben? Es reicht doch das schon was sie ihm alles vorhalten. Muss da immer mehr kommen?“ Severus sah sie sanft an und zog Elyon auf seinen Schoss. Diese vergrub sich in Severus Halsbeuge und zitterte leicht vor Wut. Das sahen Tom und Lucius die gerade den Raum betraten. Tom sah Severus fragend an und dieser reichte im die Zeitung. Er überflog die aufgeschlagene Seite und knurrte. Das war ja wieder klar. Er wurde wieder für alles verantwortlich gemacht. Tom beherrscht: „Kleine mach dir keine Sorgen. Das hat bald ein Ende. Dann können wir in Frieden leben.“ Elyon sah ihren Vater an und nickte leicht. Dann ließ Tom den Tagespropheten in Flammen aufgehen. Er setzte sich mit Lucius an den Tisch und aß eine Kleinigkeit. Dabei animierte er Elyon auch etwas zu Essen. Er sagte ihr dass es ein langer Tag werden würde und sie etwas in den Magen bekommen sollte. Diese wurde von Severus auf ihren Platz gesetzt und aß dann etwas. Als alle das sehr schweigsame Frühstück gegessen hatten gingen sie in die Empfangshalle im Erdgeschoss. Tom rief eine Hauselfe und sagte ihr dass sie wenn sie abends zurück sein würden auf der kleinen Terrasse essen werden. Tom erklärend: „Also. Da wir den ganzen Tag unterwegs sein werden wird es das Beste sein wenn du Elyon dein Äußeres behältst. Außer deinen Ohren. Deine Augen bleiben.“ Elyon freudig: „Schön. Ich dachte ich muss eine Illusion aufsetzen. Zwar nicht als Christin Masters, wäre ja auch ein wenig auffällig, aber eine andere. Kann ich sie auch selbst auflegen und dann auch wieder lösen wann ich will?“ Tom sanft: „Natürlich Töchterchen. Ich zeige es dir. Du musst es dir nur vorstellen.“ Tom hob seine Hand und Elyon fühlte die Magie. Nun hatte sie normale Ohren. Und wie von Tom gesagt blieben ihre Augen. Tom lächelnd: „Und du kannst entscheiden ob du außer deinen Ohren und leider auch Augen so nach Hoghwarts möchtest.“ Elyon fest: „So will ich sein. Ich sage ja wer meine Eltern sind. Da will ich kein falsches Äußeres besitzen. Auch wenn die Beiden sich um mich gekümmert haben möchte ich allen zeigen dass ihr meine Familie seid. Ich habe allerdings eine Frage.“ Dabei sah sie Severus an. Dieser hob in berüchtigter Weise seine linke Augenbraue und sah sie an. Elyon kleinlaut: „Ich will mich ja nicht beschweren. Und ich mag es wie du aussiehst. Aber mir ist aufgefallen wie jung Vater und Dad hier aussehen. Als ich Dad das letzte Mal vor den Ferien gesehen habe war das nicht so. Nicht das Dad schlecht aussah. Doch er sah halt Älter aus. Und na ja. Ähm. Du … Also … Ich meine …“ Die Vier sahen sie erst verwirrt an, doch dann mussten sie schmunzeln. Sie ahnten auf was das Mädchen hinaus wollte. Severus lächelte und strich sanft über Elyons Haare. Severus schmunzelnd: „Meinst du meine Haare, Falten, Wangen und Nase? Ich bin erstaunt das du mich anscheinend so magst und doch sagst das ich vielleicht anders Aussehen könnte.“ Elyon leise: „Ich meine es nicht böse. Ich wundere mich nur. Als wir uns geküsst haben. Ähm. Da habe ich gespürt dass irgendwas nicht stimmt. Ich habe dich lieb so wie du bist. Und deine Nase finde ich schön. So siehst du so ehrfurchtsvoll aus. Das mag ich. Außerdem ist sie ja nur leicht krumm. Und sie ist das mitunter einzige was ich gefühlt habe an dir was nicht verzaubert ist. Ähm … Ich meine von der magischen Signatur aus. Ist das nie jemandem aufgefallen?“ Severus lieb: „Ich muss sagen das finde ich schön das ich dir so gefalle. Ich habe mich für dieses Aussehen mit Grund entschieden. In einer Schule mit so vielen Schülern hatte ich keine Lust auf schmachtende Blicke die man mir früher als ich ein junger Mann war zugeworfen hat und heute noch zuwirft wenn ich mein richtiges Äußeres habe. Es ist allerdings unglaublich schön dass dich meine Angezauberten fettigen Haare, Falten und der Rest nicht gestört haben zu schienen. Du hast im Übrigen Recht es ist niemandem aufgefallen. Ich habe eine sehr starke Illusion auf mir. So sieht es auch aus als ob ich Altere. Genauso wie deine Eltern. Okay. Tom ist ein Sonderfall mit seiner Illusion. Tom brummend: „Ja hacke nur auf mir herum.“ Severus musste über Toms meckern schmunzeln. Severus schmunzelnd: „Und meine Haare sind so auch vor den ganzen Tränkeunfällen geschützt. Sie waren nie fettig. Frag Draco. Der hat als Kind immer an meinen Haaren gezogen. Das tat im Übrigen weh junger Mann.“ Draco empört: „Du hast mich ja erst von den Verletzungen geheilt als ich an ihnen gezogen habe.“ Severus spöttisch: „Ja. Weil der Herr ja unbedingt beim Spielen auf den Knien rumrutschen musste. Das würdest du heute nie tun.“ Draco schmollend: „Hrmpf.“ Elyon musste lachen über den Monolog ihres Gefährten und großen Bruders. Draco lachte dann schlussendlich sogar mit. Die einzigen Erwachsenen im Raum lächelten. Elyon fragend: „Aber wie siehst du denn in Wirklichkeit aus Severus?“ Severus lächelnd: „Genauso wie jetzt. Nur jünger und mit schönen Haaren. Wie du es wohl gleich sagen wirst. Ich werde die Illusion aber nicht auf Hoghwarts oder wenn wir unterwegs sind ablegen. Das würde nur auffallen. Aber für dich werde ich es so machen dass du mein wahres Äußeres fühlen kannst. Vielleicht verstehst du nun meine Roben. Denn meinen Körper wollte ich nicht verändern.“ Er konzentriert sich und die Illusion fiel ab. Elyon lächelte sanft und sah dann das Severus keine Falten mehr im Gesicht hatte. Und seine Wangen, die als sie nach Hoghwarts kam, auch wieder genauso straff waren. Sein sowieso schon scharfkantig und raubtierhaft geschnittenes Gesicht wurde von seidigen Schulterlangen Haaren gesäumt. Er hatte jetzt auch spitze Ohren wie Tom und Lucius. Nur seine waren noch etwas spitzer. Elyon streckte die rechte Hand aus und fühlte Severus Haare. Sie waren seidig und weich. Elyon schwärmerisch: „Wie weich und seidig. Schön.“ Sie sah Severus lächelndes Gesicht und strich über die Wange und ihre Augen glänzten. Was sie sich erahnt hatte war wirklich so. Die helle Haut fühlte sich genauso an wie vorher. Warm und Kühl zu gleich. Nur war sie jetzt unglaublich straff. Straffer als vorher. Severus nahm die Hand des Mädchens und verschlang seine langen schlanken Finger mit ihren. Er zog sie so zu sich und war mit seinem Mund dicht an ihrem Ohr. Severus in ihr Ohr flüsternd: „Mein Kleines du bist wunderschön und deine Haare sind auch seidig. Und ich freue mich schon sie ordentlich durcheinander zu bringen wenn wir alleine sind.“ Elyon wurde knallrot im Gesicht. Zum Schluss hatte der Mann mit erotischer dunkler Stimme gesprochen. Sie hatte mitbekommen worauf er anspielte und schaute verlegen in Severus unendlich Schwarze Obsidiane. Tom lachend: „Severus. Mach mein Kind doch nicht immer verlegen. Sie hat ja immer ein rotes Gesicht deswegen. Obwohl es unglaublich niedlich und süß aussieht. Aber ich schätze das Du auch irgendwann mal ihre normale Hautfarbe sehen willst.“ Severus schmunzelnd: „Ich weiß. Aber Alabasterfarben mit Rot sieht süß aus.“ Draco lachend: „Stimmt. Aber mein kleines Schwesterchen ist noch den ganzen Tag unterwegs. Das macht sich dann nicht so gut. Außer ihr wollt sie die ganze Zeit außer vor den schwärmerischen Blicken auch noch vor hinterher rennenden Menschenmassen schützen.“ Lucius ernst: „Bloß nicht. Das würde unserer Kleinen nicht gefallen. Stimmt doch so Kleine oder? Elyon ruhig: „Ja. Ich mag es nicht im Mittelpunkt zu stehen. Aber sagt mal wie alt seid ihr eigentlich? Vater hat ja beiläufig erwähnt dass ihr alle Älter seid, aber nicht wie alt. Es geht mich ja eigentlich nichts an. Ihr müsst es ja nicht sagen.“ Die Männer lachten und Severus streichelte über Elyons Haare. Severus erklärend: „Keine Sorge. Wir haben damit kein Problem. Also Tom ist bald achthundertachtzig Jahre alt. Lucius ist achthundertfünfundsiebzig. Und ich werde ebenfalls achthundertachtzig. Wie du feststellen kannst sind wir alle alte Männer.“ Elyon leise: „Ihr seid Älter als ich dachte. Und ich finde das nicht schlimm. Nur d musstest wahrscheinlich lange auf mich warten oder Severus?“ Severus sanft: „Ja eine ganze Weile. Mach dir aber darüber keine Sorgen. Du bist ja endlich bei mir. Und ich gebe dich nicht mehr her.“ Elyon sah ihn glücklich an. Dann räusperte Tom sich lachend und die Männer legten ihre Illusionen wieder auf. Dann sah Tom noch kurz in die Runde und sie apparierten vor das Ministerium. Elyon zog die Kapuze ihres Mantels tiefer in ihr Gesicht und mit den anderen betrat sie das eindrucksvolle Gebäude. Sie gingen an einigen Zauberern und Hexen vorbei. Das aus schwarzem Marmor gebaute Gebäude faszinierte Elyon noch wie beim ersten Mal. Doch das erste und zweite Mal war nicht gerade etwas was sie wiederholen möchte. Aber nun ist sie ja mit ihrer Familie hier. Da ist das ja etwas anderes. Severus sah sie beruhigend an und Elyon lächelte ihn an. Das konnte gerade nur Severus sehen weil sie ihre Kapuze so tief hatte das nur die Person die direkt vor ihr stand oder neben ihr war etwas sehen konnte. Zu Gringotts das sie auch unerkannt betreten wollte würden sie danach gehen. Sie gingen zum Empfangsschalter und stellten sich hinter ein Paar. Diese waren heftig am diskutieren mit dem Mann am Schalter. Lucius der direkt hinter ihnen stand stöhnte. Es verging eine halbe Stunde wo er sich das Gemecker des Paares antat. Er spürte wie hinter sich alle langsam ungeduldig wurden. Und dies bedeutete meistens Ärger. Egal in welcher Form dies geschehen würde, es würde unschön werden. Jedenfalls für den Mann am Schalter. Der musste höchstwahrscheinlich als erstes dran glauben. Er wollte gerade etwas sagen als er an dem Arm berührt wurde. Er schaute nach und sah in die smaragdgrünen silbernen Augen seiner Tochter. Der Rand ihrer Pupillen war etwas intensiver als sonst und bedeutete dass sie langsam genervt war. Sie sah ihren Dad an und Lucius spürte eine sanfte Welle in seinen Gedanken. Elyon wollte mit ihm reden. Elyon telepathisch: „Dad? Kannst du mich hören?“ Lucius sanft: „Ja Kleine. Anscheinend kannst du es schon. Ich freue mich darüber. Was möchtest du denn?“ Elyon fragend: „Was bereden die da eigentlich Dad?“ Lucius lieb: „Sie beschweren sich darüber das sie nicht daran kommen und warten müssen.“ Elyon verwirrt: „Und deshalb machen die einen solchen Aufstand? Das ist doch bescheuert. Hrmpf.“ Lucius beruhigend: „Mach dir keine Gedanken. Wir sind gleich dran. Es dauert bestimmt nicht mehr lange.“ Elyon nickte und hing ihren Gedanken nach. Sie schaute über ihre linke Schulter und sah das Dracos Augen sahen sichtlich genervt in die Gegend. Ansonsten war dem bald siebzehnjährigen Zauberer nichts anzusehen. Ihr Vater klopfte mit den Fingern an seiner Robe. Ansonsten war sein Gesicht genauso zu einer Maske wie bei Severus und nun auch Lucius. Deshalb seufzte das Mädchen und sie drehte sich wider zum Empfangsschalter um. Sie seufzte und wartete dass sich das Paar beruhigen würde. Nach einer weiteren halben Stunde war es genug für Lucius und er mischte sich ein. Lucius bestimmend: „Im zweiten Stock gibt es eine Meldestelle. Da können Sie beschwerden vortragen. So können auch noch andere Heute drankommen.“ Die Frau an die sich Lucius gewandt hatte nickte. Sie nahm ihren Mann und schleifte ihn in Richtung der Treppen. Somit konnten Lucius und die anderen an den Empfangsschalter. Lucius bestimmend: „Ich will zu Rudolphus Lestrange. Wir haben einen Termin bei ihm.“ 1. Mann höflich: „Ah ja Mister Malfoy. Entschuldigen Sie die Verzögerung. Ich werde Ihnen und ihren Begleitern einen meiner besten Angestellten schicken der Sie zu Mister Lestrange bringt. Haben Sie sonst noch einen Wunsch?“ Lucius kühl: „Nein. Ich habe noch andere Dinge zu erledigen. Beeilen Sie sich bitte.“ 1. Mann höflich: „Natürlich.“ Damit schwang er seinen Zauberstab und nur wenige Sekunden kam ein Mann aus einer Tür die direkt hinter dem Schalter ist. Dieser fragte seinen Kollegen was ist und dieser sagte es ihm. Der Mann nickte verstehend und verbeugte sich vor Lucius und den Anderen. 2. Mann höflich: „Wenn Sie mir bitte folgen würden?“ Alle nickten und der Mann ging in Richtung Osten vor. Lucius und die Anderen gingen im gebührenden Abstand hinter ihm her. Elyon sah sich in den verwinkelten Gängen nicht um. Sie konnte sich den Weg eh nicht merken. Außerdem hatte sie auch keine Zeit dafür da sie auf ihren Vater achtete. Severus der neben ihr ging musste leicht schmunzeln. Von Elyon war nämlich dann und wann ein Seufzer zu hören. Sehr leise aber für Severus sehr gut zu hören mit seinen perfekten Vampirohren. Elyon und die anderen waren an einer Tür im zweiten Stock endlich nach mehr als fünfzehn Minuten angekommen. Der Mann verbeugte sich höflich und ging zurück in eine andere Richtung. Lucius klopfte an und es war ein kühles Herein zu hören. Sie betraten hinter Lucius den Raum und Draco der als Letzter reingegangen war schloss die Tür. Elyon sah sich im Raum um und stellte fest das es ein gemütliches mittelgroßes Büro war. Es war in dunklen Blautönen gehalten. Es hat große Bücherregale und in der rechten Zimmerecke eine kleine Sesselgruppe. Auch waren links und rechts an der Raumwand Regale aufgebaut wo sich im dezenten Braun Unmengen an Schriftrollen stapelten. An der Mittelwand stand ein großer Schreibtisch der links und rechts voll mit Schriftrollen war und hinter diesem Schreibtisch saß ein Mann mit dunkelblauen langen Haaren und einem dunkelblauen Hemd wo sich eine offene Weste anschmiegte. Er hat ein Scharfgeschnittenes Gesicht und dunkelblaue Augen. Er sah die Besucher an und musste grinsen. Blauhaariger Mann: „Guten Morgen. Freut mich dass ihr es geschafft habt. Ich dachte ihr kommt gar nicht mehr hier an Tom.“ Tom grummelnd: „Du sollst mich doch hier nicht so nennen Rudolphus.“ Rudolphus ruhig: „Keine Sorge. Dieses Zimmer ist abhörsicher. Du kannst beruhigt sein. Also ihr wollt hier was bei mir klären? Setzt euch erst mal alle bitte.“ Tom nickte den Anderen zu und diese setzten sich auf die hergezauberten Stühle. Lucius und Tom saßen nebeneinander. Während Draco links und Severus rechts von Elyon saß. Tom ruhig: „Wir sind wegen der offiziellen Bekanntgabe unserer Gefährten da. Und wegen meiner Tochter.“ Rudolphus verwirrt: „Gefährten? Ich dachte es geht nur um Lucius und dich? Und seid wann hast du denn eine Tochter? Ist Elyon nicht gestorben?“ Tom brummend: „Nein. Und ich bin froh dass sie noch lebt. Sie sitzt neben Severus und Draco, Rudolphus.“ Rudolphus sah neben Severus und machte große Augen. Da saß ein unglaublich süßes Mädchen. Wenn er nicht auf sein eigenes Geschlecht stehen würde wäre er wohl jetzt bemüht seine Fassung zu behalten. Als er ein Knurren vernahm sah er Severus verwirrt an. Dann machte es bei ihm Klick. Rudolphus erkennend: „Sag mal Severus irre ich mich oder bist du und die Kleine Gefährten? Ich meine du knurrst selten so, wie soll ich sagen?“ Er überlegte. Doch Severus kam ihm zuvor. Severus knurrend: „Du meinst wohl bedrohlich.“ Rudolphus lachend: „Auch. Aber ich meine besitzergreifend und beschützend. Mach dir keine Gedanken. Du müsstest wissen dass ich mein eigenes Geschlecht bevorzuge. Aber kommen wir zum Punkt. Ich soll dich Tom und dich Lucius offiziell unter euren Pseudonym als Gefährten und als verheiratet eintragen?“ Tom ernst: „Korrekt.“ Rudolphus schob den beiden Männern ein Blatt hin. Rudolphus ernst: „Unterschreibt mit euren Pseudonym. Damit bestätigt ihr offiziell das ihr Gefährten, also normale Gefährten und verheiratet seid. Und das ihr zusammen ein Quartier habt. So können Draco und Elyon auch immer zu euch. Egal wo ihr seid. Die anderen Urkunden liegen ja in sicherer Verwahrung bei deinen Eltern Tom.“ Beide nickten und lasen sich das Schriftstück durch. Sie befanden es für korrekt und unterschrieben. Tom mit Andrew Stevens und Lucius mit Lucius Malfoy. Dann gaben sie Rudolphus die Pergamentrolle zurück und dieser beglaubigte diese. Rudolphus ernst: „So und wie auf euren Wunsch wird es erst, wenn das neue Schuljahr beginnt, bekannt gegeben. Auch das Draco euer Sohn ist. Das hatten wir ja schon am Ende von Dracos letztem Schuljahr geregelt. Kommen wir nun zu eurer Tochter. Wie verhält sich das mit ihr? Sie wird wahrscheinlich nach Hoghwarts gehen?“ Tom ernst: „Ja. Nach Hoghwarts geht sie. Doch mit Elyon wird es etwas komplizierter.“ Rudolphus verwirrt: „Was ist daran den jetzt kompliziert? Das einzige was jetzt einen Knall verursachen würde, wenn ihr mir sagt dass sie jemand anderes war. Oder sprecht ihr auf Severus eure Befürchtung an? Keine Sorge. Die beiden sind ja Gefährten. Wenn ihr mir den Test gebt kann ich das so regeln das Elyon mit abgeänderten Namen mit ihm sogar ein Quartier beziehen kann.“ Tom ernst: „Das ist nicht unser Problem. Es ist Elyons früherer Name. Ich werde das auch noch im nächsten Treffen erläutern.“ Rudolphus sah alle an und er vernahm ein Räuspern. Es stammte von Elyon. Er sah diese an und sie lächelte traurig. Elyon leise: „Ich war bis vor kurzem unter einem anderem Namen bekannt. Und der war nicht gerade normal. Das ist unser Problem.“ Rudolphus sanft: „Und der war?“ Elyon ernst: „Christin Liliane Masters!“ Rudolphus sah sie mit geweiteten Augen an. Doch dann verfinsterte sich sein Blick und er wurde eiskalt. Rudolphus eiskalt: „Der Alte. Den werde ich eins reinwürgen. Ganz einfach. Du musst nur unterschreiben dass du mit den Beiden verwandt bist. Also sie deine Eltern und Draco dein Bruder. Den Test werde ich als Beweißmittel mit den Namen hier kopieren und den Namen so zaubern das es mit deinem Pseudonym ist. Und dann werde ich noch ein Schreiben aufsetzten das du und Severus ein Quartier habt. So kannst du auch immer zu ihm. Egal wo er ist. Der Grund ist das du ohne ihn nicht auskommst. Stimmt ja auch. Du hattest ja erst deinen sechzehnten Geburtstag. Selbst bei normalen Zauberern kann das mit den der Umwandlung und den Gefährten passieren. Wenn auch nicht so vielschichtig wie bei magischen Wesen.“ Damit fertigte Rudolphus eine Pergamentrolle an und ließ sich von Tom den Bindungspartner Test von Elyon kopieren. Er beglaubigte die Kopie und fertigte auch noch eine Pergamentrolle für die Sache mit Severus an. Rudolphus ernst: „So. Die erste Pergamentrolle handelt von deinen Verwandtschaftsverhältnissen. Dort stehen dein alter Name und dann dein neuer Name. Nennst du ihn mir bitte? Also dein Pseudonym.“ Elyon ernst: „Ja. Mein Pseudonym lautet Elyon Alexis Malfoy.“ Rudolphus nickte und fügte den Namen ein. Rudolphus ernst: „Gut. Jetzt musst du noch unterschreiben.“ Er reichte das Papier der nun aufgestandenen Elyon die sich es durchlas und auch ihre Eltern schauten darauf. Sie nickten und Elyon unterschrieb. Sie reichte Rudolphus die Rolle und bekam die andere Pergamentrolle. Dort schauten Severus und sie drauf und der Tränkemeister nickte. Elyon unterschrieb und reichte Rudolphus diese wieder. Rudolphus lächelnd: „Gut. Das wäre geklärt. Ich muss nur noch ein Schriftstück aufsetzten das mit deinem richtigen Namen versehen ist. Und wo deine Eltern mit richtigem Namen stehen. Dein Stammbaum kannst du im Übrigen bei Tom erfragen wenn du ihn wissen möchtest. Wie ich die Beiden kenne haben sie dir nicht gesagt mit wem du verwandt bist. Und wo dein vollständiger Name steht das Severus und du Bindungspartner sind. Und Severus du musst Elyon noch als deine Gefährten eintragen. Als offizielle Gefährten mit ihrem Pseudonym und mit ihrem richtigen Namen.“ Alle nickten. Elyons Eltern und sie selbst unterschrieben das Pergament. Severus ließ Elyon als seine Gefährten eintragen und Rudolphus verabschiedete sich bis zum nächsten Todessertreffen von ihnen. Er sagte dann noch das alles am ersten Schultag im neuen Jahr also wer Christin Masters wirklich ist im Tagespropheten stehen würde. So wollten sie es machen. Ebenso dass Andrew Stevens also Tom und Lucius verheiratet sind. Elyon und die Anderen verließen das Ministerium und gingen zu Gringotts. Wo Tom erstmal bei Elyons Verließ ausrastete und den Alten verklagte und das Geld was er sich genommen hatte komplett zurück forderte. Den ihr Verließ war außer das Schulgeld leer. Da Tom ihr Vater und somit bis zu ihrem siebzehnten Lebensjahr für ihr Vermögen zuständig war konnte er dies ohne Erklärungen machen. Der Kobold tat was der Mann wollte und Tom zeigte seinem Kind ihr Verließ was Lucius und er für sie angelegt hatten. Es war so groß. Gleich einem riesigem Saal. Und alles wollte sich Elyon später einmal ansehen. Tom sagte dass sie sich etwas rausnehmen kann. Doch er sagte ihr auch das Lucius und er das meiste was sie sich in nächster Zeit kaufen wolle sie bezahlen würden. Als sie protestieren wollte sagte er nur das Geburtstage und Weihnachten von sechzehn Jahren als Geschenke es geben würde. Und natürlich eine Grundausstattung nach Slytherin Art. Da sagte Elyon nichts mehr und Tom gab ihr ein kleines Säckchen das eine Unmenge an Gold fassen konnte. Elyon nahm sich nach Aussage ihres Vaters einiges und er sprach einen Spruch und sagte ihr dass sie allein das Geld herausnehmen konnte. Und das ein bestimmter Betrag wieder automatisch wenn der Sack leer war hinein kam. Damit gingen Beide wieder zum Empfang wo sie noch ein silbernes Säckchen von dem Kobold bekam, der vorher ein Nicken ihres Vaters abgewartet hatte. Sie runzelte die Stirn und sah ihren Vater an. Dieser schmunzelte nur. Lucius einmischend: „Sagen wir mal so. Sollte sich irgendwann ein Verkäufer mal sträuben dann nutze es. Du wirst dann schon sehen. Du kannst es aber auch so benutzten. Glaub mir eher hätten wir dir es nicht als jetzt gegeben.“ Elyon nickte etwas verirrt und damit gingen sie aus Gringotts raus und machten sich zu Madame Malkins auf. Als sie dort ankamen schnappte sich Draco ihre Hand und zog sie zu einer Verkäuferin und sagte dass sie Umhänge bräuchte. Lucius war dazugetreten und sagte nur von den edelsten Materialien. Nachdem Elyon in den verschiedensten Farben und Stoffarten Umhänge vom teuersten Material hatte gingen sie nach einer Stunde heraus und machten sich auf den Weg nach ‚Florisch and Boots’. Elyon und die Anderen betraten das Geschäft. Elyon nahm Severus Hand und sah die beiden Blonden ernst an. Elyon ernst: „So um jegliche Streitereien mit den Verkäufern zu verhindern geht ihr mit Vater eure Sachen machen und Severus hilft mir. Wir können uns ja so gegen eins vor ‚’Olivanders Zauberhafte Zauberstäbe’ treffen.“ Tom schmunzelnd: „Wie du möchtest.“ Draco und Luzius seufzten ergeben und alle drei verließen das Geschäft. Severus sah die drei erstaunt an. Elyon sah dies und war irritiert. Elyon verwirrt: „Was ist los? Hast du irgendwas?“ Severus schmunzelnd: „Nein. Ich bin nur überrascht dass die beiden Kaufwütigen auf dich gehört haben. Es hat eindeutig das Machtwort einer Frau gefehlt in ihrem Leben.“ Elyon: „Oh. Ach so. Bist du mir Böse das ich dich hier gelassen habe? Ich weiß ja dass du so was nicht magst. Aber bei dir haben ich so eine Ahnung das ich dann schneller herauskomme.“ Severus streichelte über ihren Kopf und führte sie sanft lächelnd zu dem Podest in dem Geschäft. Severus sanft: „Nein. Ich bin dir nicht böse. Du hast recht mit mir kommst du hier schneller raus. Mit den beiden würdest du drei Stunden hier mit Muss verbringen. Ich brauche höchstens eine. Danach können wir ja in ein Tiergeschäft gehen. Deine Schulsachen haben wir ja alle.“ Elyon leise: „Muss es ein Tier sein? Ich habe doch eins.“ Severus Augenbraue hebend: „Ja? Ach deine Eule. Die habe ich ganz vergessen. Der Fussel.“ Elyon traurig: „Nein. Hedwig ist tot. Vernon hat sie…“ Severus sanft: „Scht. Schon gut. Er wird dir nie wieder etwas tun. Aber welches Tier meinst du?“ Da sah Elyon ihn geheimnisvoll an. Dieser schaute etwas verwirrt und sah dann das, dass Mädchen lächelte. Elyon verschwörerisch: „Das ist noch mein Geheimnis. Du wirst es im neuen Schuljahr sehen.“ Severus schmunzelnd: „Na gut. Sonst möchtest du kein Tier. Du kannst dir auch mehr als ein Tier halten. Das steht sogar in dem Schreiben wo ich als dein Gefährte aufgeführt bin. Als Schutz weil ich ja nicht immer da sein kann.“ Elyon erstaunt: „Echt? Ich habe das wohl übersehen. Ich sollte es mir noch mal ansehen. Rudolphus hat ja die Kopie. Severus nickend. „Ja. Und möchtest du noch ein Tier Kleines?“ Elyon leise: „Ja. Das wäre dann doch schön.“ Severus schmunzelte und rief dann eine Verkäuferin her. Verkäuferin freundlich: „Sie wünschen?“ Severus kühl: „Meine Freundin soll komplett ausgestattet werden. Die Farben sollten vorwiegend Flieder, Silber, sanfte Grüntöne und Weiß enthalten. Dann auf jedenfall noch schwarz für die Hosen. Auch Muggelkleidung wie Jeans und die dazugehörigen Jacken. Ich möchte bitten das alles vornehm aber dennoch jugendlich ist. Elyon ist noch ein Teenager. Halten Sie sich daran. Keine knalligen Farben. Eher dezent. Also Hosen, T – Shirts, Blusen, Röcke, Kleider, dazupassende Schuhe, ein paar Hütte, einige Wintermäntel, Schals, Tücher, Handschuhe und Unterwäsche. Und alles in bester Qualität.“ Verkäuferin höflich: „Natürlich. Alles nach ihrem Wünschen. Wenn das junge Fräulein bitte die Kapuze runter nehmen könnte? So kann ich besser Maß nehmen.“ Elyon seufzte und nahm die Kapuze runter. Die Verkäuferin bekam große Augen und fing freudig an zu wundern. Und zwar so laut das alle im Laden sich umdrehten. Verkäuferin ereifernd: „Oh. Sie sind wunderschön junges Fräulein. Nach Ihnen dreht sich bestimmt jeder um. Und dann dieses Gesicht. So niedlich. Hach. Und diese Haare. Wie schön.“ Elyon wurde nervös und Severus knurrte zu der Verkäuferin das sie sich beruhigen solle. Diese schluckte wegen des harschen Tonfalls und nahm dann Maß. Sie sagte dass alles, nachdem Severus ihr die Stückzahl nannte, am Abend fertig sein würde. Er ließ sich es ausrechnen und bezahlte mit einer kristallenen Karte. Die Verkäuferin sah den Schwarzhaarigen an als sei er ein Geist und kassierte. Damit verabschiedete Severus sich und nahm Elyon an die Hand und ging mit ihr hinaus. Als sie aus dem Geschäft waren zog Severus sie in eine leere Gasse und sah sie an. Es gefiel ihm nicht was er sah. Er konnte die Panik in den Augen seiner Gefährtin sehen. Er zog Elyon an sich und streichelte über ihren Rücken. Diese beruhigte sich nach einigen Minuten und sah Severus lieb an. Elyon sanft: „Danke.“ Severus sanft: „Nicht dafür. Komm wir gehen weiter.“ Elyon beruhigt: „Ja.“ Die beiden gingen weiter und Severus bog in die Nocturngasse ein. Elyon zupfte an Severus Ärmel und sah ihn leicht ängstlich an. Severus beruhigend: „Keine Angst. Uns wird nichts passieren. Ich bringe dich zu dem Tiergeschäft und gehe in die Apotheke die gegenüber ist. Mach dir keine Sorgen.“ Elyon nickte beruhigt und beide gingen zu dem Tiergeschäft. Severus ging mit rein und sprach gleich den etwas zwielichtigen Verkäufer an. Severus kalt: „Meine Gefährtin will etwas höchstwahrscheinlich bei Ihnen kaufen. Ich gehe jetzt gegenüber in die Apotheke. Wenn ich nur ansatzweise höre dass sie Elyon über den Tisch ziehen, sollten Sie sich hüten. Und merke ich dass Sie ihr wehtun bereuen Sie den Tag ihrer Geburt. Verstanden?“ Der Verkäufer nickte. Damit strich Severus über Elyons Kopf und warf dem Verkäufer einen tödlichen Blick zu. Damit verließ Severus das Geschäft. Der dickliche Verkäufer sah das schöne Mädchen an und diese sah Augenbraue hebend zurück. Verkäufer gewarnt: „Sehen sie sich ruhig um Miss. Sie können mich ruhig fragen wenn sie über eines der Tiere hier etwas wissen wollen.“ Elyon nickte und sah sich im Laden um. Nach kurzer Zeit hörte sie eine Stimme. Unbekannte schöne Stimme: „Hilfe. Komm doch jemand und helfe uns. Bitte.“ Elyon hatte die Stimme ausgemacht und war in der Ecke mit den Vögeln. Als sie an den einen abgedunkelten Käfig trat hob sie das Tuch vom Käfig und sah einen grauen Vogel. Dieser trillerte leise. Elyon denkend: „Bist du armes Ding etwa ein Phönix?“ Phönix antwortend: „Ja. Du kannst meine Sprache?“ Elyon erstaunt: „Das ist mir neu. Aber anscheinend schon. Was bist du für ein Phönix?“ Phönix traurig: „Ein Lichtphönix. Was bist du für ein Wesen? Mach dir keine Gedanken zu antworten. Der dicke Mann kann uns nicht verstehen.“ Elyon sanft: „Ich bin eine Hochelfe.“ Triller. Ein aufgeregtes Trillern war zu hören. Aus dem Käfig neben an hörte sie eine männliche Stimme. Männliche Stimme: „Du bist eine Hochelfe? Das ist unglaublich. Ich dachte es gibt nur noch in der Elfenkolonie welche? Du gehst alleine raus? Bei den Gefahren?“ Elyon irritiert: „Ähm ja. Ist das schlimm? Ich bin mit meinen Eltern, meinem Bruder und meinem Gefährten hier.“ Männliche Stimme: „Wer sind den deine Familie das sie dich alleine lassen? Das ist unverantwortlich. Ich spüre dass du noch sehr jung bist. Wie alt bist du?“ Elyon antwortend: „Ich bin sechzehn. Warum?“ Männliche Stimme erstaunt: „WAS? UND DA LASSEN DIESE WAHNSINNIGEN DICH ALLEINE? SIND DIE NOCH ZU RETTEN?“ Elyon sauer: „Hey. Beleidige nicht meine Familie. Sonst bekommst du es mit mir zu tun.“ Männliche Stimme einrenkend: „Verstehe. Entschuldige. Sag kannst du das Tuch von meinem Käfig nehmen? Ich würde dich gerne sehen? Ich möchte gerne wissen wer mir Paroli bietet.“ Elyon ruhig: „Okay. Warte kurz.“ Elyon nahm das Tuch vom Käfig und sah einen schwarzen Vogel mit Blutroten Krallen. Er hatte schwarze Augen die sie durchdrangen. Elyon konnte nicht ausmachen was der Vogel war. Doch er sah sehr kränklich aus. Genauso wie der graue Phönix. Der schwarze Vogel stutze kurz und trillerte aufgeregt. Das brachte den Verkäufer auf den Plan. Dieser ging zum Käfig und ehe Elyon etwas tun konnte hatte er dem Vogel mit seinem Zauberstab in die Rippen gestoßen. Elyon wurde wütend und sonderte Magie ab. Sie formte in ihrer rechten Hand eine blitzende Energiekugel und zischte bedrohlich. Der Verkäufer drehte sich zu ihr und schluckte als er die Präsenz ihrer Magie vernahm. Elyon kalt: „Wie können sie es wagen ein Tier zu quälen? Er ist doch nur aufgeregt.“ Verkäufer überzeugt: „Der macht nur Ärger. Er vergrault mir jeden Kunden. Er hat Strafe verdient.“ Elyon sah ihn kalt an und die Energiekugel die vorher nur so groß wie ein Tennisball war ist nun auf Fußballgröße angeschwollen. Elyon kalt: „Kein Wesen verdient es bestraft zu werden so lange es rein ist. Wagen sie das nicht noch mal sonst vergesse ich dass ich Gewalt hasse. Und jetzt gehen sie an ihre Ladentheke. Ich will sie bis ich bezahle nicht mehr sehen außer ich habe eine Frage.“ Der Verkäufer nickte ängstlich und Elyon ließ den Energieball verschwinden. Der Mann verschwand in den vorderen Bereich des Ladens und Elyon war mit den Tieren wieder alleine. Elyon drehte sich um und der schwarze Vogel sah sie verwirrt an. Elyon sanft fragend: „Alles in Ordnung? Ich hoffe er hat dir nicht so sehr wehgetan?“ Schwarzer Vogel verwirrt: „Alles in Ordnung. Aber sag mal wieso hilfst du mir? Ich weiß ja das Hochelfen sehr naturverbunden sind. Aber das sie so sich einsetzten und solche Kräfte haben ist mir neu. Das war schwarze Magie.“ Elyon erklärend: „Echt? Das habe ich wohl von meinem Vater. Ich glaube der kann das. Ich möchte nicht das Lebewesen und die Natur gequält werden. Das ertrage ich nicht. Was war das den für Magie?“ Schwarzer Vogel erstaunt: „Du hast sie eingesetzt und weißt nicht was es ist?“ Elyon traurig: „Ja. Ich weiß erst seid kurzem das ich stärker bin als ich dachte. Ich habe nicht einmal gewusst dass ich noch eine Familie habe. Ich dachte meine Eltern seien schon lange gestorben.“ Schwarzer Vogel ernst: „Das ist hart. Also das war Elementarmagie. Um genau zu sein Blitzmagie. Du kannst ja deine Eltern fragen wer das von ihnen kann. Das solltest du nämlich lernen. Die Energiekugel hast du nämlich nicht aus der Natur sondern allein durch deinen Willen geholt. Und da war schwarze Magie dabei. Wer sind den deine Eltern? Das würde mich echt interessieren.“ Elyon nickend: „Aha. Aber was bist du den für ein Wesen. Ich weiß nicht, aber irgendwo habe ich mal etwas über dich gelesen. Ich weiß nur nicht mehr wo und was.“ Schwarzer Vogel stolz: „Ich bin ein Todesphönix. Und sehr selten. Die Menschen haben meine Rasse nämlich fast vollständig ausgerottet. Soweit ich weiß existiert nur noch einer außer mir. Der lebt bei einem unglaublich starken und sehr alten Hochvampir. Ich komme jetzt nur nicht auf den Namen. Ist ja auch egal. Und wer sind nun deine Eltern? Mache dir keine Gedanken. Ich werde es niemanden verraten.“ Elyon nickend: „In Ordnung. Mein einer Vater ist Lucius Abraxas Malfoy Gryffindor – Slytherin. Und mein anderer Vater ist Thomas Vorlost Marlvoro Gryffindor – Slytherin. Ich weiß nicht ob du etwas mit ihren Namen anfangen kannst.“ Todesphönix verblüfft: „Nichts anfangen? Deshalb habe ich bei dir so viel Kraft verspürt. Deine Eltern sind mitunter die Führer der magischen Wesen in England. Die kenne ich von den Berichten anderer magischer Tiere. Die sind etwas ganz besonderes.“ Elyon erstaunt: „Oh ich wusste nicht das Vater und Dad das sind. Das haben sie mir nicht erzählt.“ Todesphönix fragend: „Und von denen warst du getrennt? Warum?“ Elyon sah traurig zu Boden und sie hörte ein aufmunterndes Trillern von dem Lichtphönix. Todesphönix sanft: „Entschuldige. Ich frage nicht mehr. Und was machst du hier eigentlich?“ Elyon: „Ich wollte mir ein magisches Tier kaufen. Aber nicht als Untergebenen sondern als Freund.“ Todesphönix erstaunt: „Oh. Das ist interessant. Sag mal möchtest du nicht mich und sie kaufen?“ Er deutete mit seinen Schnabel auf den Lichtphönix. Elyon nickte begeistert. Elyon drehte sich in die Richtung des Verkäufers und rief ihn her. Dieser kam auch gleich und schaute Elyon ein wenig ängstlich an. Verkäufer ängstlich: „Ja? Sie wünschen Miss?“ Elyon kühl: „Was kosten die Beiden?“ Verkäufer verwirrt: „Sie wollen wirklich den Schwarzen auch?“ Elyon beherrscht: „Ja. Jetzt nennen Sie mir schon den Preis.“ Verkäufer geschäftstüchtig: „Der weiße 5 Goldstücke und der schwarze 10 Goldstücke.“ Elyon sah den Verkäufer an und überlegte wie viel das ist. Ein Trillern ließ sie zu dem Todesphönix sehen. Dieser sprach sie an. Todesphönix grinsend: „Mach ruhig. Der weiß nicht was wir sind. Sonst würdest du hier drin ein Vermögen ausgeben.“ Elyon nickte und hielt dem Verkäufer das Geld hin nachdem sie es aus dem Säckchen was sie von ihrem Vater bekommen hatte. Dieser nahm das Geld und sah sie an. Elyon kühl fragend: „Was ist?“ Verkäufer schluckend: „Möchten Sie noch etwas kaufen Miss?“ Elyon kühl: „Ja. Haben sie auch magische Katzen?“ Verkäufer erklärend: „Ja. Da hinten.“ Er zeigte hinten in den Verkaufsraum. Elyon nickend: „Gut. Ich nehme die beiden Vögel aus ihren Käfigen.“ Verkäufer schnell: „Ähm. Bitte nicht hier. Beim letzten Mal hat der Schwarze mich so gehackt das ich Ewigkeiten geblutet habe.“ Elyon sah die beiden Phönixe an und die nickten grimmig. Sie nahm die Käfige und ging zu den magischen Katzen. Sie stellte sie in sicherer Entfernung an und besah sich die Käfige. Da wendete sie sich an die Phönixe. Elyon fragend: „Sagt mal habt ihr zwei einen Namen? Ich wollte euch was fragen. Und ich finde es schöner wenn ich euch mit Namen ansprechen kann.“ Todesphönix stolz: „Sicher. Mein Name ist Shadow.“ Elyon sanft: „Freut mich dich kennen zu lernen Shadow. Ich bin Elyon.“ Shadow trillerte freudig und der Lichtphönix trillerte auch vergnügt. Elyon sanft: „Und wie heißt du? Ich habe mitbekommen das du ein Weibchen bist.“ Lichtphönix erklärend: „Ich habe keinen Namen. Aber es wäre schön wenn du mir einen gibst. Und ja ich bin ein Weibchen, Elyon.“ Elyon lieb: „Wie wäre es mit Mana?“ Mana freudig trillernd: „Ja. Der Name gefällt mir. Und was möchtest du fragen Elyon?“ Elyon fragend: „Könnt eigentlich nur ihr mich verstehen oder auch andere Tiere?“ Shadow erklärend: „Es können dich alle Tiere verstehen,. Na ja außer Schlangen. Das mit uns ist etwas ganz besonderes. Wer einen Phönix versteht kann auch alle anderen Tiere verstehen.“ Elyon nickend: „Verstehe. Aber ich konnte bis vor kurzem einen Phönix nicht verstehen. Kann es daran liegen das meine Kräfte geblockt waren?“ Shadow und Mana empört: „WAS DEINE KRÄFTE WURDEN GEBLOCKT! DAS IST JA UNERHÖRT! WER HAT DAS GEWAGT?“ Elyon leise: „Der Direktor meiner Schule.“ Shadow sauer: „Schule? Meinst du dieses unheimliche Gebäude in Schottland? Das wo eine peitschende Weide steht?“ Elyon: „Ja. Warst du schon mal in Hoghwarts Shadow?“ Shadow kopfschüttelnd: „Nein. Aber ich habe viel davon gehört. Du gehst dort echt zur Schule?“ Elyon bestätigend: „Ja. Seid fünf Jahren.“ Mana traurig: „Schreckliche Schule. Sie hat England richtig denunziert durch ihren Ruf.“ Elyon leise: „Ich weiß.“ Shadow erinnernd: „Sag mal hast du nicht gesagt das du einen Phönix nicht verstehen konntest? Wer ist es den? Vielleicht kenne ich ihn oder sie? Ich bin zwar noch nicht alt aber viel herum gekommen.“ Elyon nickend: „Ja. Sein Name ist Fawkes und er ist ein Feuerphönix. Wäre er nicht gewesen wäre ich in meinem zweiten Schuljahr höchstwahrscheinlich gestorben. Seine Tränen haben eine tödliche Wunde von mir geheilt.“ Shadow aufgeregt: „Sagtest du Fawkes? Er hat dich gerettet? Mit seinen Tränen kann er nur jemand retten den er als Herrn beziehungsweise als Herrin ansieht. Oder er es selbst will. Es kann ihm niemand befehlen.“ Elyon erstaunt: „Oh. Das wusste ich nicht. Aber ich bin nicht seine Herrin sondern der Direktor meiner Schule. Er wollte mich also retten.“ Mana einmischend: „Hm. Da bin ich mir nicht so sicher. Wir werden ja noch sehen. Shadow du begleitest sie doch nach Hoghwarts? Wenn zwei von uns auftauchen gibt das nur Ärger. Und ich bin eher der ruhige Typ. Ich werde nach Hoghwarts kommen um Aufträge anzunehmen.“ Shadow ernst: „Klar. Was meinst du Elyon?“ Elyon freudig: „Oh ja. So machen wir das.“ Alle nickten und Elyon sah sich die Käfige an. Sie wollte schon unverrichteter Dinge weitergehen als sie ein klägliches Miauen hörte. Elyon in den Raum fragend: „Wer hat den da so miaut? Wo bist du?“ Fremde Stimme kläglich: „Hier. Unter dem kleinen Käfig. Ich bin rechts von dir.“ Elyon ging zu dem beschriebenen Käfig und sah durch die Gitterstäbe ein schwarzes kleines Fellbündel. Sie sah in goldenen Augen und musste schlucken. Das Tier sah wie eine kleine Katze aus. Doch irgendwie hatte sie so eine Ahnung dass dies nicht stimmte. Sie hielt der Katze die Hand hin und diese schnüffelte dran. Dann leckte sie diese schlussendlich ab. Elyon kicherte und sah die Katze dann aber ernst an. Elyon sanft: „Sag mal möchtest du mit mir kommen? Ich möchte das es die besser geht.“ Schwarze Katze erstaunt: „Wirklich? Können wir dann auch Freunde sein?“ Elyon lieb: „Natürlich. Ich will nicht unbedingt der Meister von irgendwem sein. Also möchtest du mit?“ Schwarze Katze: „Ja. Ich bin Kira und ein Schattenpanthermännchen. Und wer bist du?“ Elyon sanft: „Ich bin Elyon und eine Hochelfe.“ Kira erstaunt: „Eine Hochelfe? Und dann möchtest du ein schwarzmagisches Tier?“ Elyon stolz: „Meine Eltern sind schwarzmagische Wesen. Ich habe selbst wenn ich ein Mensch wäre kein Problem mit etwas Schwarzmagischem.“ Kira freudig: „Toll. Ich bin noch ganz jung. Ich wachse noch. Wenn ich ausgewachsen bin, bin ich wenn ich auf zwei Pfoten stehe sogar größer als du. Ich kann dich also super beschützen.“ Elyon lächelte lieb und rief den Verkäufer und sagte das sie das Tier haben wolle. Dieser nannte ihr einen verschwindend geringen Preis (der Mann hatte keine Ahnung was das für ein Tier war) und sie zahlte die 15 Goldstücke. Er sagte ihr das sie mit dem freilassen bitte warten solle bis sie draußen war. Als ihn Elyon sagte das sie sich noch eine Schlange aussuchen wolle gingen sie mit den drei Käfigen los zu den Terrarien. Zwei nahm der Verkäufer und zeigte ihr nachdem sie die Käfige abgestellt hatten, die Schlangen. Sie sah sich die Terrarien an und ihr Blick blieb an einer Grünschillernden schwarze kleine Schlange hängen. Elyon fragend: „Was ist das für eine Schlange?“ Verkäufer erklärend: „Um ehrlich zu sein ich habe keine Ahnung. Eigentlich kenne ich mich mit Schlangen aus doch diese ist mir unbekannt. Wollen Sie diese kaufen? Ich rate Ihnen davon ab. Die ist gemeingefährlich. Sie sondert sogar Gift ab. Das ist höchstgradig ätzend und tödlich. Eine andere Schlange hat mit ihr gekämpft und war nur kurz danach tot. Deshalb ist sie in einem einzelnem Terrarium.“ Elyon ruhig: „Aha. Sie können mich ruhig alleine lassen. Ich habe ein Händchen für Schlangen.“ Der Mann zuckte nur die Schultern und ging wieder in den vorderen Bereich des Ladens. Elyon wendete sich dem Terrarium mit der Grünschillernden schwarzen Schlange zu. Elyon sprechend in Parsel: „Hallo verehrte Schlange. Wie geht es dir?“ Die Schlange sah sie verwundert an. Sie schlängelte sich an den Rand des Terrariums und fing zu sprechen an. Schlange zischend: „Du kannst meine Sprache Mensch?“ Elyon zischend: „Ja das kann ich von meinem Vater. Er ist ein Parselmund genauso wie ich eine bin.“ Schlange zischend: „Erstaunlich. Und auf deine Frage zurück zu kommen mir geht es nicht gut. Ich brauche Bewegung. Ich will meine Freiheit wieder haben. Ich habe meinen liebsten Freund schon seid Ewigkeiten nicht gesehen.“ Elyon zischend: „Das tut mir leid. Es ist schlimm nicht bei denen zu sein die man gern hat. Ist er auch ein Parselmund so wie ich?“ Schlange zischend: „Ja. Allerdings dachte ich dass es außer ihm nur noch zwei gibt. Wer ist den dein Vater? Und keine Sorge ich erzähle auch nicht weiter dass du Parsel kannst. Das ist etwas ganz besonderes. Das geht nur die Schlangen etwas an. Und den Parselmündern die es noch gibt.“ Elyon stolz zischend: „Mein Vater ist Thomas Vorlost Marlvoro Gryffindor – Slytherin. Ich habe es erst vor kurzem herausgefunden. Ich war lange von meiner Familie getrennt.“ Schlange erstaunt zischend: „Oh. Mein liebster Freund ist dein Vater. Und du warst von deiner Familie getrennt? Das ist schrecklich.“ Elyon überrascht zischend: „Oh. Möchtest du dann mit mir mit? Ich bringe dich zu meinem Vater.“ Schlange freudig zischend: „Das wäre schön. Aber ich bleibe dann bei dir. Ich mag dich. Ich werde auf dich aufpassen und Informationen für dich einholen. Geht das?“ Elyon freudig zischend: „Das fände ich schön. Ich bin Elyon. Wie heißt du denn eigentlich?“ Schlange stolz zischend: „Ich heiße Mahdara und bin eine weibliche Schattenschlange. Freut mich sehr dich kennen zu lernen Elyon.“ Elyon sanft zischend: „Ich freue mich auch dich kennen zu lernen Mahdara.“ Elyon rief den Verkäufer und fragte nach dem Preis für Mahdara. Der Verkäufer aber schüttelte den Kopf. Verkäufer mahnend: „Das kann ich nicht verantworten. Ihr Gefährte dreht mir noch den Hals um wenn ich Ihnen die Schlange verkaufe. Er wird mit Garantie sauer.“ Elyon sauer: „Das lassen Sie mal meine Sorge sein. Wie teuer ist die Schlange nun?“ Doch der Verkäufer schüttelte abermals den Kopf. Er hing an seinem Leben. Wenn die Schlange sie biss würde er den einschüchternden Schwarzhaarigen in seinem Laden haben. Darauf hatte er keine Lust. Elyon sah traurig zu Mahdara und fing an zu schluchzen. Genau in diesem Moment betrat Severus den Tierladen. Er suchte Elyon und konnte ein Schluchzen vernehmen. Das kam eindeutig von seiner Elfe. Severus ging in die Richtung und fand Elyon schluchzend vor einem Terrarium mit Schlangen stehen. Der Verkäufer sah das Mädchen kopfschüttelnd an. Severus räusperte sich und die Beiden drehten sich zu ihm um. Elyon sah ihn verweint an und versuchte zu lächeln. Doch es gelang ihr nicht. Severus sah den Verkäufer kalt an und dieser schluckte. Der Hochvampir ging zu der Hochelfe und strich ihr über den Kopf. Severus sanft: „Liebes was ist denn los?“ Elyon schluchzend: „Der Verkäufer will mir die Schlange nicht verkaufen. Er sagt sie wäre gefährlich und du würdest sauer werden und ihn den Hals umdrehen wenn er sie mir verkauft.“ Severus seufzte und schaute dann erbost zu dem Verkäufer. Dann beugte er sich zu Elyon runter. Er hatte seine Lippen an ihrer Ohrmuschel. Severus leise flüsternd: „Kleines du hast doch bestimmt mit der Schlange gesprochen. Hat sie irgendwas zu dir gesagt?“ Elyon leise flüsternd: „Ja. Sie ist mit Vater befreundet und hat ihn lange nicht gesehen. Und sie hat gesagt sie mag mich.“ Severus leise lachend: „Also mit Tom bekannt. Na dann ist ja alles klar.“ Severus richtete sich wieder auf und strich Elyon die schon angefangenen Tränen weg. Er sah den Verkäufer an und erhob seine Stimme. Severus eiskalt: „Sie verkaufen meiner Gefährtin die Schlange. Wie ist der Preis?“ Der Verkäufer schluckte und sagte dass die Schlange unerschwinglich sei für das Mädchen. Das führte dazu das Severus bedrohlich zu knurren anfing. Elyon wollte nicht das Severus sich unnötig aufregte. Sie überlegte. Der dicke Mann ging rückwärts als er den bedrohlichen Blick von Severus sah. Dieser kam ein Stück näher. Severus knurrend: „Wie kannst du es wagen so über Elyon zu reden?“ Doch bevor Severus Weitersprechen konnte füllte er eine kleine Hand seine umschlingen und sah in Elyons sanftes Gesicht. Diese sah in grinsend an und hielt ein silbernes Säckchen hoch. Erst schaute Severus irritiert doch dann verstand er. Elyon durchsuchte den Beutel und füllte nur ein rechteckiges seltsame kühles aber dennoch angenehmes Material in ihrer Hand. Als sie es herausfischte hörte sie ein aufkeuchen. Der Verkäufer sah sie mit großen Augen auf ihre Hand. Elyon schaute verwirrt auf diese und sah das es genauso eine war wie Severus sie in ‚Florisch and Boots’ verwendet hatte. Sie leuchtete matt in ihrer Hand und Elyon sah Severus fragend an. Dieser schmunzelte und klärte seine kleine Gefährtin auf. Severus erklärend: „Das ist eine Kristallkarte. Sie leuchtet nur beim Besitzer auf. Sie ist aus einem der teuersten Materialien der Welt gemacht. Mitrill. Wer so eine Karte besitzt kann sich alles leisten. Sie besitzen nur wenige. Deine Eltern, dein Bruder besitzen eine dieser Karten. Ich wie du gesehen hast ebenfalls. Meine Eltern übrigens auch. Eigentlich besitzt jeder in deinem Stammbaum eine. Mit dieser Karte brauchst du dir niemals Sorgen um irgendeine Bezahlung zu machen. Es geht gleich von deinem Verließ bei Gringotts ab. Und zwar das Verließ was du hast bist du siebzehn Jahre alt bist. Die anderen sind weitaus größer und voller.“ Elyon erstaunt: „Aber mein Verließ ist doch schon so groß?“ Severus schmunzelnd: „Groß ja. Aber bei weitem nicht so groß wie dein Verließ wenn du volljährig bist. Im Übrigen wirst du wohl in nächster Zeit eh nicht so viel bezahlen. Das werden deine Eltern und Großeltern schon zu regeln wissen. Und ich auch. Gelinde gesagt. Wir haben soviel Geld alle das davon noch sehr viele andere Mitleben könnten.“ Der Verkäufer schluckte. Er wusste nicht dass er so reiche Leute vor sich hatte. Der Mann sah ja bedrohlich aus. Und seine Kleidung verriet dass er Geld hatte. Aber die Kleine sah eher wie ein schlichtes Mädchen aus. Na ja. Wenn er genau hinsah konnte er sehen das der Stoff der unter dem Umhang hervorschaute nicht billig aussah. Der Verkäufer sah die Karte. Ja mit der konnte man sich alles leisten was das Herz begehrte. Und die Kleine war noch nicht mal erwachsen. Mann mussten ihre Eltern Einfluss und Macht haben. Und eine menge Geld. Mehr als er je in seinem Leben sehen würde. Severus kühl zum Verkäufer: „Nun? Bekommt meine Gefährtin endlich die Schlange?“ Verkäufer schluckend: „Na … Natürlich. Ich mache ihr ein hervorragendes Angebot. Eigentlich kostet diese Schlange 500 Goldstücke. Aber ich schenke sie ihr. So eine tierfreudige Kundin habe ich selten.“ Severus nickte bestätigend und Elyon lächelte glücklich. Severus: „Gut. Holen sie die Schlange heraus.“ Der Verkäufer schüttelte den Kopf ängstlich und deutete auf Elyon. Verkäufer ängstlich: „Nehmen Sie es mir nicht übel aber ich möchte das Mo … das Tier nicht anfassen. Ihre Gefährtin versteht ja etwas von Tieren. Ich habe keine Bedenken das die Schlange ihr etwas tut. Sie tut ihrer Gefährtin bestimmt nichts.“ Der dicke zwielichtige Verkäufer hatte gerade noch mal die Kurve gekriegt als er ein erbostes Gesicht von Elyon sah als er die Schlange beleidigen wollte. Elyon sah Severus lieb an und dieser nickte ergeben. Sie öffnete das Terrarium und der Mann ging in Deckung. Sie hielt der Schlange ihren Arm hin und diese Schlängelte sich daran hoch. Sie machte es sich um Elyons Hals bequem und schloss beruhigt die Augen. Sollte etwas sein würde sie jeden angreifen der ihrer Freundin schaden wollte. Der Verkäufer schaute erstaunt und sah das Mädchen entgeistert an. Bei dem Mädchen war das gefährliche Tier lammfromm. Severus sanft: „Kleines hast du dir noch irgendein Tier gekauft?“ Elyon sah zu Boden und Severus entdeckte drei Käfige. Er schaute sie sanft an und strich ihr über den Kopf. Dann nahm er die beiden hohen Käfige und schaute erstaunt. Er sah sie an und diese ging zu ihm. Sie winkte ihn zu sich runter und dieser hörte sich leicht heruntergebeugt an was sie in sein Ohr flüsterte. Severus sah sie anerkennend an und erhob sich zu seiner vollen Größe. Seine Gefährtin hatte beachtliche neue Freunde bekommen. Elyon nahm den Käfig von ihrem Schattenpanther und Beide gingen zur Kasse nachdem der Verkäufer gesagt hatte dass sie noch Zubehör bekamen für die Tiere. Als sie das Zubehör bekommen hatten, und es Severus verkleinert und eingesteckt hatte, gingen Beide mit den Tieren aus dem Geschäft. Als sie draußen waren schaute Severus sich um und sagte Elyon das die Käfige geöffnet werden könnten. Elyon öffnete als erstes Kiras Käfig und dieser wollte hochgenommen werden. Elyon strich dem Tier über das Fell und steckte den noch kleinen Schattenpanther in ihre Umhangtasche. Dieser machte es sich bequem und miaute fröhlich. Dann öffnete sie Manas Käfig und diese kam herausgeflogen. Und auf einmal war sie richtig lebhaft. Sie setzt sich auf Elyons Schulter und ihr Gefieder wurde Silberweiß. Ihr Schnabel wurde golden. Elyon war erstaunt. Doch noch mehr erstaunt war sie als sie Shadow frei ließ. Er setze sich ebenfalls auf eine ihrer Schultern, die rechte und sein Gefieder schimmerte nun. Seine Krallen die Blutrot waren schimmerten und sein Schnabel war nicht mehr blassrot sondern Glutrot. Und seine vorher schwarzen Augen wurden Golden. Severus schaute erstaunt und spürte eine viermalige Magiewelle, die sich mit Elyons Magie vereinte. Elyon keuchte erschrocken auf. Elyon erschrocken: „Was war denn das?“ Severus erklärend: „Wenn ich mich nicht irre haben die vier gerade den Seelenbund mit dir geschlossen. Das ist bei magischen Tieren so üblich wenn sie dich nicht nur als Freund sondern auch als ihren magischen Partner ansehen. Das ist etwas ganz besonderes. Es ist zu vergleichen mit dem Seelenbund zweier magischer Gefährten.“ Elyon verstehend: „So wie bei uns irgendwann?“ Severus schmunzelnd: „Ja. Nur die magischen Tiere vereinen ihre Seelen mit einem Teil von dir um dich beschützen zu können. Bei uns Beiden sind da noch zwei Schritte mehr.“ Elyon fragend: „Und welche?“ Severus sah sie lieb an. Doch Shadow übernahm die Antwort des Hochvampirs. Shadow sprechend: „Ihr Beide geht den Blutbund ein. Also er trinkt von dir. Damit zeigt er jedem das ihr zusammengehört.“ Elyon verwirrt: „Woher weißt du das Severus ein Vampir ist?“ Shadow stolz: „Das wusste ich in dem Moment in dem er den Laden betrat. Er müsste mich auch verstehen können. Denn ich vertraue dir. Und ihm kann ich auch vertrauen das spüre ich bei deinem Gefährten.“ Severus einmischend: „Stimmt. Ich kann dich verstehen. Das ist das erste Mal das ich auch ein anderes Tier als Phobos verstehen kann. Das ist schön.“ Mana und Kira sanft: „Bei uns ist es genauso. Du müsstest uns auch verstehen. Du riechst gut. Wir können Elyon auch ruhig mal mit dir alleine lassen.“ Severus schmunzelnd: „Ja das könnt ihr.“ Elyon: Verstehe. Und was ist das zweite?“ Shadow wissend: „Ihr habt Geschlechtsverkehr miteinander. Wen ihr euch dabei bindet seid ihr nicht mehr zu trennen.“ Daraufhin wurde das Mädchen knallrot. Severus musste schmunzeln und strich ihr sanft über die rechte Wange. Severus lieb: „Aber Mahdara werde ich wohl nicht verstehen können. Ich kann kein Parsel.“ Elyon sanft: „Wenn Mahdara nichts dagegen hat werde ich wenn sie dabei ist dir alles sagen was sie sagt.“ Severus hörte ein Zischen. Daraufhin sah ihn Elyon sanft an und dieser lächelte. Elyon sanft: „Mahdara ist einverstanden.“ Dann hörte sie ein zweistimmiges Trillern. Die Phönixe gaben den Beiden zu verstehen dass sie besser zu ihr nach Hause flögen. Die Beiden waren zu auffällig. Elyon nickte und sagte das aber zu Hause außer den Hauselfen keiner ist. Die Beiden sagten dass die Hauselfen sie verstanden weil sie ja auch magisch waren. Elyon müsste nur an ihr zu Hause denken und beide Phönixe würden es finden. Und das Zimmer wo sie schlief. Elyon nickte und dachte an Crystal Manor. Beide schmusten synchron an ihre linke und rechte Wange. Dann verschwand Mana in einer weissilbernen kleinen Wolke und Shadow in einer grünschwarzen kleinen Wolke. Severus ließ die Käfige verschwinden und nahm sanft Elyons Hand. Diese sah ihn lächelnd an. Beide gingen durch die Nocturngasse und traten dann wieder auf die Winkelgasse hinaus. Elyon zog ihre Kapuze wieder über ihren Kopf und sah sich das bunte Treiben in der Winkelgasse an. Severus sanft: „Und Kleines wo möchtest du hin? Wir haben noch eine Stunde bis wir uns vor Olivanders treffen.“ Elyon überlegte und dann schnipste sie mit ihren Fingern. Elyon leise: „In einen Bücherladen würde ich gerne. Können wir dahin Severus?“ Severus sanft: „Natürlich. Aber sag mal seid wann interessierst du dich für Bücher? Das war mir schon in der Bibliothek aufgefallen. Da sind doch genug Bücher?“ Elyon leise: „Es sind doch nicht meine. Außerdem lese ich gerne. Ich habe nur immer so getan als mochte ich es nicht. Als Granger mitgekriegt hat das ich noch lieber als sie lese ist sie sauer geworden. Dann habe ich nu kurze Zeit später so getan als ob mich lesen nicht mehr interessieren würde. Dabei hätte ich so gerne eigene Bücher. Weißt du über magische Wesen. Oder über Schlangen oder Zaubertränke.“ Severus überrascht: „Oh. Sagtest du Zaubertränke? Interessierst du dich etwa für Zaubertränke? Bei deiner Erzählung kam das am Rande auch vor.“ Elyon errötend: „Ja. Ich mag Tränke sehr. Und das ist schon so seid meinem ersten Schuljahr. Aber die anderen haben deinen Unterricht ja immer gestört. Und wenn ich gebraut habe hast du immer hinter mir gestanden und mich böse angesehen. Ich konnte mich dann nicht mehr konzentrieren. Von den Sabotageakten im Unterricht ganz zu schweigen. Die waren manchmal sogar Lebensgefährlich.“ Severus sah sie erschrocken an. Er hatte zwar mitbekommen das einige die Tränke ihrer Mitschüler sabotierten. Und meistens waren es Longbottom und seine Kleine gewesen die, die Opfer waren. Aber dass es lebensgefährlich war das hatte er nicht gewusst. Severus entschuldigend: „Tut mir leid. Ich habe doch nur aufgepasst dass dir keiner mehr etwas in deinen Kessel schüttet. Und das mit dem Böse ansehen tut mir leid. Aber das es auch lebensgefährlich war die ganze Zeit habe nicht mal ich mitbekommen.“ Elyon verneinend: „Du musst dich nicht entschuldigen. Es war auch im fünften Schuljahr nur so nachdem ich in dein Memorandum gesehen hatte. Und es war nur ein paar Mal passiert. Da Neville und ich öfters zusammen gearbeitet hatten haben wir immer einen Schutzzauber um den Kessel gehabt. Aber es tat weh das du gemein zu mir warst. Ich habe dich doch schon so lange lieb.“ Das Letzte hatte sie leise und leicht rot werdend gesagt. Severus sah sie erstaunt an. Doch dann lächelte er sanft. Severus zog Elyon in eine Seitengasse an der sie vorbeigekommen waren und nahm sie in den Arm. Er küsste sie sanft und löste sich dann schmunzelnd von ihr. Elyon sah ihn leicht verträumt an. Severus lieb: „Sag mal Kleines wie lange hast du mich denn lieb?“ Elyon verlegen: „Ähm. Also seid meinem zweiten Schuljahr. Ich dachte erst dass es nur eine Schwärmerei von mir war. Immerhin warst du ja augenscheinlich zwanzig Jahre älter als ich. Doch in meinem dritten Schuljahr habe ich bemerkt das ich nicht nur für dich Schwärme sondern dich lieb habe.“ Dabei sah sie ihn rot an. Severus lächelte glücklich. So lange hatte sie ihn schon lieb? Ihm gefiel das sehr. Er zog Elyon sanft in seine Arme und streichelte über ihren Rücken. Severus lieb: „Das finde ich schön. Dann haben wir uns ja zur selben Zeit ineinander verliebt.“ Elyon erstaunt: „Du… du hast mich schon so lange lieb?“ Severus schmunzelnd: „Ja. Vorher habe ich dich sehr gerne gehabt. Doch ich bemerkte das es über das gerne haben in deinem zweiten Schuljahr hinausging. Ich versuchte meine Gefühle zu unterdrücken. Immerhin warst du ein Kind. Und bist jetzt doch erst sechzehn. Ich musste mich sehr zusammenreißen. Und das tue ich jetzt immer noch. Tut mir leid wie ich mich immer benommen habe. Es wurde von Jahr zu Jahr schlimmer. Vor allem ging meine Beherrschung flöten als ich im letzten Jahr sah wie viele dir hinter her rannten. Ich war schon am austicken. Lucius und Tom hatten manchmal Mühe mich wieder runter zu kriegen. Und Draco wollte mich schon öfters in einen Raum einsperren. Manchmal hatte er sogar die wahnwitzige Idee mit dir. Damit ich erkläre wie ich zu dir stehe. Entweder hätte ich dich angebrüllt um dir nicht zu zeigen was ich empfinde oder ich hätte dich stundenlang in den Arm genommen und geküsst. Wahrscheinlich seid deinem vierten Schuljahr sogar mehr. Aber seid dem ich weiß, das du mein Kleines meine Gefährtin bist, bin ich und meine inneres Wesen beruhigt. Und ich kann mich beherrschen.“ Elyon erkennend: „Aber wir schlafen in einem Bett. Das muss doch schwer sein? Wie machst du das dich zu beherrschen. Ich könnte stundenlang mit dir schmusen und kuscheln. Und dich auch küssen. Du schmeckst nämlich so gut.“ Severus beugte sich herunter und küsste Elyon. Diese seufzte wohlig als dieser um Einlass bat und ihre Mundhöhle plünderte. Er küsste sie lange und trennte sich von seiner kleinen Gefährtin als ihnen die Luft ausging. Severus erklärend: „Kalt Duschen wenn es problematisch wird. Kleines ich habe dich lieb. Ich kann warten. Ich bin kein grüner Junge mehr der ständig im Hormonrausch ist. Das ist lange vorbei. Und schon damals habe ich es meisterhaft verstanden mich zu beherrschen.“ Elyon nickte und Severus ging neben ihr aus der Gasse und sie gingen zu einem Bücherladen. Elyon suchte sich ein paar Bücher aus und wollte diese bezahlen. Doch Severus winkte ab und bezahlte Elyons und seine eigenen ausgesuchten Bücher. Danach gingen sie noch in der Winkelgasse umher und sie blieben vor einem Plakat das für ‚Thompsons zauberhafte Zauberscherze’ in der Winkelgasse 93 warb stehen. Severus verwirrt: „Irre ich mich oder sollte das nicht eigentlich ‚Weasleys zauberhafte Zauberscherze’ heißen? Irre ich mich jetzt Kleines?“ Elyon erklärend: „Nein Severus. Das hat schon seine Richtigkeit. Ich erkläre es dir später einmal. Es ist jedenfalls der Laden der Zwillinge.“ Severus verstehend: „In Ordnung. Wo möchtest du jetzt hin Liebes?“ Elyon lieb guckend: „Ich würde gerne in einen Laden für Süßigkeiten.“ Severus seufzte und sah sie mild an. Doch seine Kleine sah ihn so lieb und vor allem süß bettelnd an das er nachgab. Nun ja seine süße Kleine war eine Naschkatze. Wahrscheinlich noch eine größere als Draco. Er konnte schon ahnen woher sie das hatte. Daran war nur ihr Großvater und Urgroßvater schuld. Die Beiden Männer waren ja auch Naschkatzen. Severus gab sich geschlagen und ging mit ihr zu einem Süßwarenladen. Er war zwar nicht so wie der Honigtopf aber für heute würde er seiner Gefährtin eine Freude damit machen. Severus und Elyon betraten den Laden und der Schwarzhaarige wandte sich an seine Gefährtin. Severus sanft: „Dann gehe dir etwas aussuchen. Du kannst von mir aus dir alles kaufen. Doch bitte lass diese widerlichen Bohnen weg. Und bevor du irgendetwas sagst ich bezahle. Na los geh schon.“ Damit reichte er Elyon einen Korb und diese lächelte glücklich. Daraufhin ging sie los und kam nach einer halben Stunde mit einem vollen Korb an. Severus schmunzelte und ging mit Elyon zur Kasse. Er bezahlte die Summe und steckte die Süßigkeiten in einen Beutel. Diesen verkleinerte er und reichte ihm seiner Gefährtin. Elyon lachte glücklich und silberhell. Somit hatte sie alle Blicke auf sich gezogen. Severus sah in die Runde und schüttelte den Kopf. Er ging mit Elyon aus dem Geschäft und Beide machten sich gemütlich zu ’Olivanders Zauberhafte Zauberstäbe’ auf. Als sie dort ankamen sahen Beide schon Draco davor stehen. Dieser sah recht genervt aus. Elyon und Severus traten an ihn heran. Severus fragend: „Was ist denn los Draco?“ Draco drehte sich grummelnd zu einem Onkel und sah äußerst angepisst aus. Draco grummelnd: „Hrmpf. Ich habe die Schlampe gesehen. Sie ist über Dad hergezogen. Ich wollte ausrasten doch der Alten wollte ich den Triumph nicht gönnen und bin weiter gegangen. Aber vorher habe ich noch gewartet bis sie unter einem Fenster stand und habe einen Eimer Wasser über sie ausgeschüttet. Magie ist doch echt was Feines.“ Da bekam Draco wieder gute Laune. Elyon fragend: „Wohnt sie etwa hier?“ Severus erklärend: „Nein. Aber sie besitzt ein Haus das sie von ihren Eltern geerbt hat, es ist hier in der Nähe. Sie dürfte allerdings nicht mehr all zuviel Geld haben. Dies hatte sie nur von ihren Eltern bekommen weil sie ja angeblich mit Lucius verheiratet war. Die Irre hat alles Geld. Immerhin ist sie die Ältere. Na ja sie hätte es wenn sie nicht verrückt wäre und es ihr nicht weggenommen worden wäre. Vor allem weil sie ja zu recht in Askaban gesessen hatte. Dort werden einem ja sowieso alle Besitztümer genommen. Und erst wenn die Unschuld bewiesen ist bekommt man sein Geld wieder. Bei deinem Flohbeutel von Paten ist das anders. Der ist ein magisches Wesen da gelten andere Regeln. Er hat ja nichts getan. Und so wurde nur sein öffentliches kleines Verließ gepfändet.“ Elyon schmollend: „Bitte beleidige Sirius nicht Severus. Ich werde auch versprechen das er sich bei dir zurückhält.“ Severus sanft: „Entschuldige. Ich werde mich beherrschen.“ Elyon nickte und Draco hielt nach ihren Eltern Ausschau. Nach ein paar Minuten sahen die Drei die beiden Männer und nickten ihnen zu. Elyon wusste das sie einen hohen Stand in der magischen Welt haben und sie nicht einfach auf sie zu rennen konnte. Deshalb sah sie die Beiden nur leicht lächelnd an und Lucius strich stolz über ihren Kopf. Er war stolz auf seine süße Tochter und lächelte ebenfalls leicht. Tom drückte kurz Elyons Hand und flüsterte ihr etwas zu. Diese wurde daraufhin rot. Doch durch ihre Kapuze konnte man nichts sehen außer man stand direkt bei ihr. Severus mahnend: „Also was hast du ihr gesagt?“ Tom neckend: „Ach nichts Besonderes. Ich habe mein Kind nur gefragt wie oft du sie in eine Ecke zum Küssen gezogen hast. Ihr Gesicht hat Bände gesprochen.“ Elyon ablenkend: „Du Vater ich habe neue Tiere.“ Tom lachte leise als er mitbekam das sein Kind ablenkte. Er sah sie lieb an und wartete. Tom abwartend: „Und was für welche?“ Elyon leise: „Sie sind schon fast alle zu Hause. Die beiden würden nur auffallen. Es sind ein weiblicher Lichtphönix und ein männlicher Schattenphönix. Die Beiden bringen die Hauselfen wahrscheinlich um den Verstand. Bei mir ist Kira ein Schattenpanthermännchen. Und ich habe noch eine Schattenschlange. Du kennst sie. Ihr Name ist Mahdara.“ Tom schaute erstaunt und sah wie Elyon auf ihren Hals zeigte. Er sah nachdem sie den ersten Knopf ihres Umhangs geöffnet hatte es grünschwarz schillern. Er hörte es freudig zischen und zischte leise zurück. Damit Strich Elyon unauffällig über Mahdaras Kopf und schloss den Umhang wieder. Draco fragend: Was hat sie denn gesagt?“ Tom fröhlich: „Das sie mich vermisst hat und sie bei Elyon bleibt. Ach und sie sagte du und deine neuen tierischen Freunde seid den Seelenbund eingegangen!?“ Elyon lieb: „Ja. Sie haben mich schon so gern das sie es gemacht haben.“ Tom stolz: „Das ist eine große Ehre. Jeder in unsere Familie hat den Seelenbund mit seinen magischen Tieren geschlossen. Sie mögen dich schon sehr.“ Elyon lieb: „Ja. Und Severus kann sie sogar verstehen. Na ja außer Mahdara.“ Tom erstaunt: „Oh. Dann vertrauen sie unserem Tränkemeister.“ Severus schmunzelte und alle fingen leise an zu lachen. Als Elyon nun den Laden betrat kehrte sie ohne das die Anderen nur ansatzweise darin waren gleich wieder um. Sie sahen das Mädchen irritiert an und diese schüttelte den Kopf. Elyon ging in eine kleine Seitengasse und die vier Männer folgten ihr. Tom ging besorgt zu seiner Tochter und legte seine rechte Hand auf ihre Schulter. Tom besorgt: „Alles in Ordnung Kleine?“ Elyon ernst: „Ja. Mir ist nur eingefallen was beim letzten Mal passiert war als ich bei Olivander war. Der ganze Laden wurde verwüstet. Gibt es denn keinen anderen Laden mit Zauberstäben hier irgendwo?“ Tom grinsend: „Ja. Wir gehen in die Nocturngasse. Da ist unser Stabmacher. Dort haben wir alle unsere Stäbe her. Und sie sind alle nicht registriert. Dort müssten wir etwas Passendes für dich finden.“ Dabei sah er Elyon geheimnisvoll an. Lucius und Severus nickten. Nur Draco zuckten genauso ratlos wie sie die Schultern. Elyon zuckte abermals die Schultern und folgte ihrem Vater. Dieser ging mit den Anderen hinterher zur Nocturngasse. Sie gingen einige verschlungene Wege und kamen nach einer halben Stunde an einem unscheinbaren kleinen Laden an. Tom erklärend: „Er sieht zwar nach nichts aus aber die Stäbe aus diesem Laden sind tausend mal besser als die von dem alten Olivander. Der arbeitet nämlich auch manchmal mit dem Alten zusammen.“ Elyon verstehend: „Ach so. Also brauche ich mir keine Sorgen machen dass irgendein Stab manipuliert ist so wie es meiner war.“ Tom, Lucius, Severus und Draco sauer: „Dein Stab war manipuliert?“ Elyon leise: „Ja. Er hat meine Magie gehemmt. Und sie mir sogar abgezogen wenn ich gezaubert habe. Deswegen gingen auch viele meiner Zauber schief. Ich habe zwar das richtige gedacht und auch ausgesprochen doch der Stab hat meistens das falsche getan.“ Tom mühsam beherrscht: „Deswegen hast du mich immer verfehlt.“ Elyon nickte und alle versuchten sich zu beruhigen. Nach ein paar Minuten nickten sie und alle betraten den Laden. Elyon nahm auch währenddessen ihre Kapuze ab. Damit befand sich Elyon in einem kleinen aber sehr gemütlich wirkenden Laden wieder. In einer Ecke war sogar ein Kamin mit einem kleinen Tisch und zwei gemütlich aussehenden Sesseln. Und genau zu diesen begaben sich Draco und Lucius. Sie nickten und Elyon trat mit Tom und Severus an die Ladentheke. Sie sah einen Mann mit kurzem leicht lockigem dunkelblondem Haar und einem kühlen Blick. Seine dunkelbraunen Augen sahen sie musternd an und sein leicht bronzefarbenes Gesicht stutzte. Er war so um die mitte dreißig. Er hatte einen schwarzen Umhang an unter dem ein dunkelgraues Hemd hervorblitze und seine schwarze Stoffhose, die man nicht sehen konnte, hatte an den Beinen schnüre. Mann stutzend: „Sagen sie Miss ihre Augen kommen mir so bekannt vor. Waren sie schon einmal hier?“ Tom antwortete: „Nein mein Tochter war noch nie hier Amano. Aber ich. Na erkennst du mich nicht mehr?“ Amano erkennend: „Oh Mann Tom. Wie siehst du denn aus? Jetzt erkenne ich auch Lucius und Draco. Und Severus was verschafft mir die Ehre deines Besuches? Steht der Weltuntergang bevor? Das letzte Mal habe ich dich gesehen als du mit Draco seinen Zauberstab gekauft hast bei mir.“ Severus schmunzelnd: „Immer noch der Alte. Du überschlägst dich ja halb. Ich bin hier um mit meiner Gefährtin einen neuen nicht registrierten Zauberstab zu kaufen.“ Amano sah auf Elyon und sah erstaunt drein. So ein schönes Mädchen hatte er noch nie gesehen. Doch dann keuchte er. Er wandte sich an Tom. Amano erschrocken: „Sagtest du Tochter? Und Severus Gefährtin? Habe ich irgendwas verpasst? Ich dachte deine Tochter wäre… Nun du weißt schon.“ Tom beruhigend: „Nein. Wie du siehst Elyon lebt. Leider wissen wir es erst seid kurzem. Und verkaufst du meinem Kind nun einen Zauberstab?“ Amano ernst: „Natürlich. Aber was ist mit ihrem alten Zauberstab passiert?“ Tom erklärend: „Ich muss ehrlich gesagt gestehen ich habe keine Ahnung. Als ich Elyon wieder bei uns war hatte sie keinen dabei.“ Dann sahen alle etwas unwissend zu Elyon die bitter zu Amano sah. Elyon bitter: „Das manipulierte Teil wurde von einem fetten Muggel zerbrochen. Es war richtig befreiend.“ Amano geschockt: „Er wurde zerbrochen? Und manipuliert auch? Dann dürftest du eigentlich keine Stabmagie mehr verwenden können. Aber du hast gesagt es war befreiend? Und er hat wahrscheinlich nie richtig funktioniert und es hat sich nie so angefüllt als ob es deiner wäre?“ Elyon nickend: „Ja. Was bedeutet das?“ Amano wissend: „Nun ganz einfach das es nicht dein richtiger Zauberstab war. Du kannst diese Magie einsetzten. Und zwar mit deinem richtigen Zauberstab. Mal sehen was ich so habe.“ Damit drehte er sich um und sah sich das deckenhohe mit Zauberstäben volle Regal an. Er zupfte eine schwarze lange Schachtel hervor und holte den Zauberstab hervor. Er sagte sie solle ihn wie bei Olivanders damals schwingen. Dies tat Elyon und nichts geschah. Amano murmelnd: „Okay. Der wohl nicht.“ Damit ließ er sich den Zauberstab geben und holte eine andere Schachtel hervor und gab ihr den Zauberstab. Wieder schwang Elyon den Stab und nichts geschah. Amano grübelte und kramte in einem Regal das rechts von der Ladentheke war herum. Er zog manchmal eine Schachtel heraus aber schob sie auch dann wieder zurück. Dann zog er eine leicht verstaubte Schachtel hervor und reichte Elyon den Zauberstab. Als Elyon ihn berührte zerfiel er zu Staub. Amano wissend: „Uups. Der Zauberstab befand sich wohl als nicht würdig genug dir zu dienen. Das habe ich selten.“ Elyon sah Amano erstaunt an. Von so etwas hatte sie noch nie gehört. Amano überlegte und schnippte mit den Fingern. Er ging an das Regal hinter seiner Theke und zog eine gräuliche Schachtel hervor. Er reichte Elyon den Stab. Sie schwang ihn und dieser bewirkte das Amano gegen die Wand flog. Elyon legte ihn ängstlich wieder hin und sah den Mann besorgt an. Elyon besorgt: „Alles in Ordnung Sir?“ Amano aufraffend: „Ja. Aber nur wen du mich nicht Sir nennst. Nenn mich so wie Draco Amano und duze mich doch bitte. Ich komme mir sonst so alt vor.“ Elyon sah die Anderen und ganz besonders Severus an und diese nickten. Elyon nickend: „Okay wie du möchtest Amano.“ Tom lachend: „Amano du bist alt.“ Amano empört: „Aber noch lange nicht so alt wie du Opa.“ Tom schnaufend: „Ha. Ich bin noch lange nicht so alt wie dein Vater mit seinen 1500 Jahren. Und du bist doch auch schon 600 Jahre du alter Schattendämon.“ Amano grinsend: „Ja und? Du bist ja auch schon 879 Jahre. Und das ist alt.“ Sie hörten ein silbernes Lachen und drehten sich zu Elyon. Die hatte amüsiert dem Monolog der beiden Männer zu gehört. Lucius, Severus und Draco lachten mit. Und Tom und Amano stimmten ein. Amano lachend: „Okay. Also kleines Fräulein da du ja mit dem Spaßvogel verwandt bist und sogar seine Tochter bist sage mir doch bitte was du für ein magisches Wesen bist. Meins weißt du ja auch. Und deinen Namen zu wissen wäre auch ganz gut. Sonst muss ich dich immer Fräulein oder Miss nennen. Und bevor irgendwer was sagt ich rede nicht wie ein Wasserfall. Volken sagt ich bin nur ein Lebewesen das gerne ausführlich erklärt.“ Tom lachend: „Klar das er das sagt. Er ist auch dein Gefährte. Aber egal.“ Elyon einrenkend: „Nimm Vater es nicht übel. So mag ich ihn. Also mein Name ist Elyon und ich bin eine Hochelfe.“ Tom sah sanft seine Tochter an und Amano lächelte. Eine Hochelfe war selten. Da musste er Überlegen. Er hatte doch vor langer Zeit von Tom und Lucius den Auftrag bekommen zwei Zauberstäbe anzufertigen die erst bei Berührung ihrer wahren Besitzer ihre volle Kraft entfalten würden. Draco hatte seinen im seinem ersten Schuljahr bekommen. Doch wo hatte er den Zauberstab von Elyon hingetan? Er dachte ja damals dass sie tot wäre. Er überlegte wo dieser gelandet war und ging wahllos die Regale mit den Zauberstäben entlang. Er suchte ein paar Minuten dort aber er fand nichts. Dann sagte er Elyon und den anderen das er mal in das Lager gehen müsse um dort nach einem Zauberstab zu suchen. Er grinste siegesgewiss und ließ eine verwirrte Elyon und einen verwirrten Draco zurück. Die Hochelfe sah den platinblonden Dunkelveela an der nur mit seinen beiden Schultern zuckte. Elyon seufzte. Amano war schon mindestens eine Viertelstunde weg. Lucius trommelte mit den Fingern auf den Tisch wo er saß. Ein sicheres Zeichen dafür dass er genervt war. Draco fing an sich zu langweilen und zauberte die Blumenvase die auf den Tisch war in verschiedenen Farben an. Tom verdrehte wegen seinem ungeduldigen Mann und Sohn nur die Augen. Severus sah hingegen Elyon aufmunternd an die ihn dafür lieb anlächelte. Dann allerdings konnte man ein Fluchen von Amano hören. Amano fluchend: „Verdammt wo ist er denn? Ich muss ihn doch in die Vitrine getan haben? Ich werde doch nicht senil. Bei aller Magie wo ist diese verdammte Schachtel?“ Man hörte ein nochmaliges unschönes Fluchen und wie Gegenstände durch die Gegend flogen. Erst nach ein paar Minuten konnte man einen freudigen Laut von dem Mann hören. Amano freudig: „Na endlich. Habe ich doch glatt vergessen das ich es so gemacht habe.“ Damit kam er wieder in den Verkaufsraum und schaute verdutzt. Alle grinsten ihn an. Er schaute verdutzt auf Elyon die kurz ausatmete und ihn entschuldigend ansah. Elyon fröhlich: „Das hat sich so lustig angehört das wir eben Grinsen mussten. Bist du uns jetzt böse?“ Amano milde: „Nein. Ist ja nicht schlimm. Aber ich habe endlich den Zauberstab gefunden. Ich hatte ihn mit einem Zauber geschützt das ihn niemand außer mir findet. Es wäre schade gewesen ihn zu vernichten als ich hörte das du… nun du weißt ja tot bist. Also war es im Endeffekt ganz gut dass ich es gelassen hatte. Wenn der nicht funktioniert weiß ich auch nicht mehr weiter.“ Damit reichte er Elyon eine nachtschwarze Schachtel die mit silbernen Ranken versehen war. Sie öffnete die schöne Schachtel und sah einen langen weißen milchig aussehenden wunderschönen Zauberstab. Dieser hatte eine fast kaum zu sehende silberne Ranke die sich an ihm entlang wand. Sie nahm den Zauberstab in die Hand und dieser fing an zu leuchten. Eine Welle der Magie durchflutete den Raum und Elyon seufzte. Amano gespannt: „Also dieser Stab ist eindeutig deiner. Und wie ist er?“ Elyon sanft: „Er fühlt sich richtig an. Ich spüre eine unglaubliche Macht die ich nur immer unterschwellig bei mir fühle. Die kommt ja auch nur raus wenn ich wütend werde. Was ist das für ein Material?“ Severus erklärend: „Das ist Mitrill Kleines. Und der Zauberstab kann nur von dir benutzt werden. Für andere ist er nutzlos, außer dass sie ihn teuer Verkaufen könnten. Stimmst Amano?“ Amano nickend: „Korrekt. Er ist außerdem aus einer Eiche aus dem Wald der Elfen. Die Schuppe eines Basilisken vereint sich in dem Stab und Blut von einem unglaublich starken Hochvampir. Und natürlich die Schutzzauber deiner Eltern.“ Elyon sah ihren Vater an doch dieser schüttelte den Kopf und deutete mit diesem auf Severus. Elyon verblüfft: „Du hast dein Blut für meinen Stab hergegeben?“ Severus sanft: „Ja. Es sollte ein Geschenk sein. Damit hätte ich dich schützen können. Nun jetzt kann ich es ja.“ Elyon lächelte glücklich und ein wenig verlegen Severus an. Dieser lächelte Elyon an. Elyon sah fragend Amano an. Amano freundlich: „Was möchtest du wissen?“ Elyon fragend: „Was für eine Basiliskenschuppe denn?“ Amano grinsend: „Frag am besten deinen Vater. Der weiß das ganz genau.“ Elyon sah Tom an der unschuldig dreinschaute. Dann grinste er und sagte es. Tom grinsend: „Von Nagini. Sie wollte auch etwas dazutun.“ Elyon schluckend: „Na… Nagini? Ich habe sie um… umgebracht. Das würde sie jetzt sicher bereuen wenn sie noch leben würde. Es tut mir leid Vater.“ Die Kleine hatte zu schluchzen angefangen und Tom nahm seine Tochter in den Arm. Alle schauten sanft. Amano verstand das allerdings nicht. Amano irritiert: „Ähm habe ich was verpasst?“ Tom erklärend: „Das siehst du während des nächsten Todessertreffens. Glaube mir es wird ein Schock.“ Amano nickend: „Alles klar. Also kleines Fräulein ich habe heute meinen großzügigen Tag. Weil ich dich so mag schenke ich dir den Zauberstab. Sollte er mal kaputt gehen sag Bescheid und ich repariere ihn. Viel Spaß damit. Er ist perfekt für dich.“ Elyon nickte. Sie beruhigte sich erst als Tom ihr sagte das Nagini noch lebt. Diese hatte nur eine Zeit lang geschlafen. Sie war ihr auch nicht böse. Sie hatte sogar als erstes gefragt als sie wieder wach war wo das süße Mädchen war das wegen ihr geweint hatte. Tom sagend: „Allerdings verstehe ich nicht wie sie aufwachen konnte ohne mein dazutun. Ich war gar nicht in der Kammer des Schreckens. Sie ist einfach am Anfang dieser Sommerferien im Garten aufgetaucht, nachdem sie mich im März kontaktiert hatte. Und hat Dobby so sehr erschreckt das er gegen einen Baum gelaufen ist.“ Elyon verwirrt: „Dobby ist bei euch? Ich dachte er sei frei? Das hat er mir jedenfalls gesagt am Ende des zweiten Schuljahrs.“ Lucius einschaltend: „Er war schon immer frei. Ich habe ihn zu dir geschickt um auf dich aufzupassen. Er hat es sehr ernst genommen. Das am Ende deines zweiten Schuljahres war nur Show. Der Alte hatte zu gesehen.“ Elyon verblüfft: „Du hast Dobby zu mir geschickt Dad?“ Lucius sanft: „Ja. Severus hat mir erzählt was los war und ich dachte mir das wäre das Beste wenn irgendjemand da ist den nicht gleich jemand verdächtigt wenn er um dich ist. Immerhin hatten wir alle dich schon damals gern.“ Elyon lächelte freudig. Sie sah alle lieb an und diese schmunzelten. Lucius überlegend: „Allerdings würde es mich wirklich interessieren wie Nagini aufwachen konnte. Wir dachten doch erst dass sie tot war. Und als sie sich telepatisch bei dir gemeldet hatte Tom konntest du nicht in die Kammer des Schreckens weil du nicht in der Schule warst. Wie ging das? Das geht doch nur wenn jemand sie mit seinem Blut erweckt und mit dir verwandt ist oder? Mich kann man ausschließen. Ich bin mit dir verheiratet aber nicht blutsverwandt. Und dein Vater hat uns bestätigt das er es nicht wahr. Wer war es denn dann?“ Ein leises Räuspern war zu hören. Alle sahen Elyon an die nun wieder alleine stand. Elyon wissend: „Das war dann wohl ich. Es muss etwas von meinem Blut auf sie gelandet sein. Ich habe vor ihr gestanden und mich entschuldigt.“ Tom erstaunt: „Sollte die Kammer nicht versiegelt sein?“ Elyon sanft: „Ist sie nicht. Jedenfalls nicht richtig. Ich gehe seid meinem dritten Schuljahr dort ständig ein und aus. Ich kann ja Parsel. Als ich zum ersten mal wieder rein wollte hat sie sich gesträubt. Doch als etwas von meinem Blut drauffiel auf den Kopf des Hahnes hat er gezischt und das die Kammer mich als Besucher anerkennt.“ Lucius böses ahnend: „Was für Blut eigentlich Kind?“ Elyon leise: „Ich war doch ständig verletzt. Da habe ich öfters geblutet. Poppy habe ich gefragt ob sie einen Zauber kennt der das Blut vom tropfen abhält und man nichts sieht. Sie zeigte mir den Glamourzauber. Allerdings tat sie es nur widerwillig. Sie hätte mich lieber nach Sankt Mungos gebracht und den Alten verhaftet. Doch leider konnte sie dem Irren nie etwas nachweisen. Das meiste passierte ja auch durch Weasley und Granger.“ Tom und Lucius erbost: „Die kommen nicht mehr in deine Nähe. Und da du mit Severus in einem Quartier bist kann dir auch nichts passieren.“ Draco kämpferisch: „Die sollen mich kennen lernen wenn die es wagen dir wehzutun.“ Severus nickte und Elyon lächelte freudig. Damit verabschiedeten sie sich von Amano und gingen aus dem Laden. Tom fragend: „So und was steht jetzt auf dem Plan?“ Draco grinsend: „Ihr habt mir etwas versprochen. Also was ist damit?“ Tom seufzte. Lucius schmunzelte nur und drückte Toms Hand. Dieser lächelte und nickte. Severus lächelte nachsichtig über Dracos Ungeduld. Nur Elyon sah verwirrt drein. Sie wendete sich an Draco. Elyon verwirrt fragend: „Was haben Vater und Dad dir denn versprochen Draco?“ Draco grinsend: „Heute ist ein Quidditch Spiel zwischen der dänischen Nationalmannschaft und der bulgarischen Nationalmannschaft.“ Elyon begeisternd fragend: „Spielt auch Viktor Krum mit?“ Draco grinsend: „Jep.“ Severus hellhörig: „Muss ich eifersüchtig sein Kleines?“ Elyon schüttelte verlegen den Kopf und nahm Severus Hand und stellte sich, nachdem sie sich umgeschaut hatte, auf die Zehnspitzen und küsste ihn sanft. Dieser lächelte und die Fünf apparierten zu einem großen Stadium. Sie wurden als Lucius die Karten vorzeigte in die V.I.P Lounge geführt und nahmen Platz. Da es noch eine Stunde bis zum Spiel war, also um fünfzehn Uhr nahmen sie ein verspätetes Mittagessen ein und spielten noch Karten. Und zur Überraschung aller gewann Elyon jedes Spiel. Zu letzt spielten nur noch Draco und sie. Die Erwachsenen hatten sich es mit einem Glas Feuerwhiskey gemütlich gemacht und besprachen leise die nächste Versammlung. Da sie den Raum mit Zaubern jeglicher Art geschützt hatten konnte nichts nach draußen gelangen. Dann wurde das Spiel angepfiffen und alle verfolgten das Spiel. 18 Uhr in Crystal Manor Draco streckte sich in der Halle und sah auf die Anderen. Als er Elyon sah hatte er Mitleid mit seiner kleinen Schwester. Apparieren war echt nichts für sie. Sie saß auf dem Boden und wurde von Severus, der hockte, über den Rücken gestreichelt. Tom sanft: „Ob das je besser wird Töchterchen?“ Elyon leicht übel: „Keine Ahnung. Warum müssen wir Apparieren? Geht nicht irgendwas anderes auch? Wie zum Beispiel Teleportieren?“ Lucius sanft verneinend: „Leider nicht. Wir können leider nicht Teleportieren. Dafür sind selbst Tom, Severus und ich noch zu jung.“ Elyon nickte und lies sich von Severus hoch helfen. Sie ließen ihre Sachen in ihre Zimmer bringen von den Hauselfen. Sie gingen ins Wohnzimmer und gleich durch die Terrassentür. Dort stehen ein großer runder Tisch und fünf Stühle. Mann konnte den herrlichen Wald sehen und in etwas Entfernung sah man sich den See spiegeln im Licht der untergehenden Sonne. Der Tisch war übervoll mit den verschiedensten Köstlichkeiten und alle setzten sich. Elyon nahm brav ihren Nerventrank für ihren Arm und ihre Hand. Gleich darauf auch ihren Nährtrank und alle aßen. Elyon fütterte zwischendurch Mahdara und Kira die es sich bei ihr bequem machten. Tom ließ ein Körbchen erscheinen in das sich dann der gesättigte Kira gemütlich machte. Mahdara schlängelte auf das Geländer und legte sich dort hin und beobachte alle um aufzupassen. Dann erschienen Shadow und Mana die anscheinend das Manor erkundet hatten und ließen sich sogar von Draco füttern. Alle konnten sie verstehen. Die beiden Phönixe trillerten freudig und sagten sie würden das Grundstück erkunden da sie ja die Schutzschilde und ihre Abgrenzung spüren konnten. Sie würden Elyons neues Zimmer schon finden wenn sie das Fenster offen ließ. Elyon nickte und die beiden seltenen Vögel flogen los. Als sie nach einer Stunde dann alle fertig waren räusperte sich Tom. Er hatte nun die volle Aufmerksamkeit. Ton lieb: „So. Draco hat seinen Wunsch ja schon erfüllt bekommen. Jetzt bist du dran Elyon. Da ich heute gute Nachrichten erhalten habe, habe ich dir etwas mitgebracht. Na ja eigentlich waren es Regulus und Fenhir. Und ja Regulus lebt noch Töchterchen. Das war nur Show um ihn zu schützen. Du wirst ihn beim Todessertreffen sehen. Der muss sich mit Fenhir, der im Übrigen gar nicht so schlimm ist wie alle denken, erst mal von dem sich anfangs sträubenden Werwolf erholen. Er hatte diesen nämlich ständig abhalten müssen in meinem Salon ein Blutbad anzurichten. Na ja er wurde wie sagt es Severus immer. Ach ja von einem Flohbeutel aufgehalten. Schleifen konnten wir ihnen nicht umbinden das haben sie uns nicht erlaubt. Und ich habe die beiden Herren vorwarnen müssen zu riechen. Rein äußerlich würden sie dich nicht erkennen. Außerdem wissen sie noch nicht dass wir deine Eltern sind. Dir werden sie es eher glauben als uns. Vor allem dein Kuschelwolf.“ Elyon stotternd: „Re… Remus und… Si… Sirius ist hier? Wo sind sie Vater? Kann ich zu Ihnen? Bitte ich bin auch ganz lieb.“ Alle sahen sie schmunzelnd an. Sie sah unwahrscheinlich süß gerade aus. Severus sich erbarmend: „Komm Elfe ich bringe dich zu den Beiden. Sie sind soweit ich von Tom weiß im kleinen Salon. Das hat er mir heimlich gesteckt als ihr das Spiel verfolgt hat.“ Elyon nickte. Sie umarmte kurz ihren Vater und dann ihren Dad. Dann lächelte sie Draco zu und nahm Severus Hand. Sie zog ihn mit sich und der ließ es widerstandslos geschehen. Beide waren vor der Tür des Salons angekommen und Elyon blieb stehen. Elyon sah Severus ängstlich an. Severus Augenbraue hebend: „Was hast du denn Kleines?“ Elyon leise: „Was ist wenn Sirius ausflippt wenn ich ihm sage das wir Gefährten sind? Severus schmunzelnd: „Dann lernt er mich kennen.“ Elyon nickte und öffnete die Tür zum kleinen Salon. Har. Har. Ich weiß es ist fies an dieser Stelle aufzuhören. ^^ Dafür Garantiere ich ein paar Lacher im nächsten Kapitel. Eure Elyon Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)