Moonlight Stage. von Sehun (das goldäugige Arschloch und der blauhaarige Kellner) ================================================================================ Kapitel 1: Mit einem Hauch von Arroganz. ---------------------------------------- 's Kapitel. Hallo alle miteinander! (: Also ja… hier schreibt Riku (hätte ich jetzt nicht gedacht : P). Ich übernehme in dem Colab Ren Tao (obwohl es mir vorkommt das ich teils OOC bin T_T) Wie wir auf die Idee kamen? Keine Ahnung! Yunii hat mich gefragt xD naja ich quatsch jetzt nicht lange um den heißen Brei und fang an zu schreiben *hoff das es was wird* „Ich spreche etwas D:“ »Oh mein Gott O-O ihr könnt meine Gedanken lesen D:« Ps. Freut euch auf Yuniis text^^ haha und danke für die Rechtschreibkontrolle Yunii ^^ ----------------- …piep…piep…piep…piep…piep… Dieses Geräusch…. …piep…piep…piep…piep…piep… …das gleiche nervige Geräusch…. …piep…piep…piep…piep…piep… …wie jeden Morgen…. …piep…piep…piep…piep…piep… Langsam kam eine Hand unter der warmen Bettdecke hervor um das störende Geräusch zu vernichten. Der Chinese schlug so heftig auf den Wecker, dass nicht nur dieser kaputt ging, nein, auch seine Hand schmerzte höllisch. Eine Gestalt, die eher einem Zombie als einem Menschen glich, erhob sich mühevoll aus dem Bett. Die Augenringe waren ausgeprägter als üblich und die Haare konnte man mit einem Urwald vergleichen. Nein, es waren wirklich keine menschlichen Züge erkennbar. Der Violetthaarige erhob sich und schleppte seinen müden Körper in Richtung Bad. Auf dem Weg dorthin stolperte er über diverse Kleidungsstücke und leere Whiskyflaschen. Nun war es eindeutig. Zu viel Alkohol am vorigen Abend. Als er im Bad angekommen war, schaute er auf um sein sonst so schönes Antlitz zu betrachten. „Fuck…“ Dies waren so ziemlich die einzigen Worte die ihn selbst nun beschreiben konnten. Noch ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass er sich sputen musste. Er bändigte seine Haare, wie er auch wohl ein Tier bändigen würde, zog sich einen Smoking an und sah nach einer längeren Prozedur wieder menschlich aus. Er schritt zur Tür hinab, packte seinen Aktenkoffer und trat als Chef nach wenigen Minuten in seiner eigenen Firma ein, welche gleich neben seiner Wohnung war. „Guten Morgen!“ „Guten Morgen, Chef!“ Viele die ihn nun sahen, hätten es nie für möglich gehalten, dass Ren Tao, 19, der Sohn des Firmenchefs der Tao Corporation, einer Firma für das Weltweite Internet, im privaten Leben nicht ganz so erfolgreich war. Manch einer würde es sogar als ganz und gar nicht erfolgreich ansehen wie dieser lebte. Klar war, dass er reich war. Doch die anderen wichtigen Dinge im Leben wie Liebe, Beziehung und Freundschaft, hatte er noch nie erlebt. Nun hatte das Alltagsleben wieder seinen normalen Lauf genommen. Ab und zu rief der Stellvertreter die Mitarbeiter der Tao Corporation zu sich, um ihnen die Leviten zu lesen. Es kam nicht selten vor, dass einer der Arbeiter sein Büro unter Tränen verließ. Doch dies schmerzte Ren nur wenig, um besser zu sagen, gar nicht. Nein, er mochte es sogar, wenn er verfolgen konnte, wie die Tränen sich langsam den Weg nach unten bahnten. Die Freude an den erschrockenen Gesichter, an der Sprachlosigkeit seiner Mitarbeiter, ja… Das war Ren Taos einzige Freude jeden Tag. Diese Freude, machte ihn wohl zum Unbeliebtesten Menschen der Welt. Hinter seinem Rücken wurde oft gemunkelt und Geschichten erfunden die jedoch immer einen wahren Kern besaßen. Dies störte Ren jedoch ganz und gar nicht. Denn wen er nicht mochte, wurde ohne mit der Wimper zu zucken gekündigt. Viele hatten deshalb Angst etwas zu sagen oder die Wahrheit auszusprechen. Das Verhalten des Taos zu seinen Unterwürfigen, wie er sie nur zu gerne nannte, ähnelte sehr einer Diktatur. Nachdem er einen Berg von Akten trotz Kopfschmerzen und Übelkeit abgearbeitet hatte, begab er sich nach Hause um sich wieder der geliebten Whiskyflasche hinzugeben. Er trat in das Wohnzimmer ein und packte sogleich seinen Laptop aus. Der Violetthaarige ging online um seine Emails zu checken und um gleich sich in das Flirtportal „Knuddels“ einzuloggen. Nur zu gerne verbrachte er viele Stunden damit sich von jungen Mädchen sagen zu lassen wie toll er ist. Er liebte es gelobt und bewundert zu werden. Wenn man seine Freundesliste anschaute, fand man egal wo man hinsah nur Namen von Frauen. Auch heute war er wieder auf der Suche nach einem jungen Ding das er ausnutzen konnte. Beim einloggen erwartete ihn schon die tägliche Begrüßung des Butlers James. Willkommen zurück, RenDerGroße! Doch nicht nur der Butler begrüßte ihn. 7 weitere Begrüßungen wie: „Hey süßer!“ „Hey Schnuckelchen Wie geht’s dir :)?“ Oder sogar „Hiiiiii Mauuuusss “ bekam er von Mädchen die online waren geschickt. Er redete mit ihnen belanglose Sachen, jedoch nervte es ihn mit der Zeit immer wieder mit den gleichen Mädchen zu schreiben. Darum durchsuchte der Chinese die Liste und schaute alle Bilder von den weiblichen Usern an. Schmerzvoll verzog er das Gesicht wenn ein Mädchen auftauchte das seiner Meinung nach, nicht gerade hübsch war. Oder in seinen Worten zu beschreiben, hässlich war. Je mehr er sah, desto mehr Beschreibungen fielen ihm ein und desto mehr kindische Kommentare schrieb er unter die verschiedenen Bilder: „Da schaut eine Vogelscheuche noch besser aus!“ „Das nennst du Frisur? Ich nenn das "Haare, die vor deinem Gesicht weglaufen“ „Deine Geburt war ein großer Beitrag zur Umweltverschmutzung.“ „Dich hat der Arzt nach der Geburt wohl dreimal hochgeworfen aber nur zweimal aufgefangen!“ oder sogar Sprüche wie: „Das einzig Positive in Deinem Leben war der AIDS-Test…“ Ren Tao redete nur mit den schönen Mädchen und nutzte diese auch nur aus. Des öfteren lud er diese auch zu sich ein und verführte sie. Immer fielen die jungen Mädchen auf ihn rein. Seine romantische Art, seine Höflichkeit und Selbstlosigkeit unterstrichen mit Zärtlichkeit, brachte sogar die Stärkste zum Schmelzen. Kaum hatte er seinen Beleidigungen freien Lauf gelassen, kam er auf ein ganz besonderes Profil. Dieses Mädchen hatte wahnsinnige Ausstrahlung und das Lächeln einer Göttin. Ein Blick in ihre Augen und man hatte das Gefühl in einer anderen Welt zu sein. Diese blauen strahlenden Augen erinnerten an das Meer bei dem der Chinese schon sehr oft trainiert hatte. Kaum war er wieder bei Sinnen wusste er, wen er hoffentlich schon bald bei sich zu Hause begrüßen konnte. Bevor er sie anschrieb, checkte er noch kurz ihre Daten. „Hobbys…. Fotografieren? Klingt interessant…. Bis jetzt hatten sie alle nur Saufen im Sinn! Snowboarden…hmm ich könnte sie unter dem Vorwand herlocken das sie es mir beibringt?“ Ren setzte ein fieses Grinsen auf und seine Augen funkelten auf. Kaum einen Moment später schrieb er auch schon „Nori“ an. » Bald wirst auch du zu meiner Sammlung gehören Nori!« RenDerGroße: „Hey :) Wie geht’s?“ Nori: „Hallo. Gut und selbst?“ RenDerGroße: „Super! Ich hab gerade dein Profilbild gesehen und ich muss sagen, siehst HAMMER aus!“ Nori: „Danke! Du siehst aber auch super aus ;)“ Es waren einfache Sätze. Jedoch hatte er die meisten mit solchen schon um den Verstand gebracht. Doch was Ren Tao dort noch nicht wusste war,… … dass diese Anmache…. … sein Leben verändern würde… Nori und Ren tauschten sich bin in den späteren Abend aus, bis Nori bekannt gab das sie gehen musste. Auf die Frage weshalb sie sich schon so früh von ihm verabschiedete, sagte Nori nur, dass sie gleich ein Date hätte. RenDerGroße: „Dann wünsch ich dir viel Spaß bei dem Date und sag dem Jungen wie viel Glück er mit dir hat!“ Nori: „Danke!! Ja das werde ich ihm ausrichten. Bye!“ Der Violetthaarige versuchte es zu unterdrücken, dass es ihn ärgerte, dass seine neue Bekanntschaft einen anderen Jungen traf. Aber das war ja auch klar, dass nicht nur er sie erobern wollte, denn sie war wirklich unvergleichlich. Er schnaubte aus, zog sein Handy heraus und während er die Nummer einer gewissen Emi wählte, verabschiedete er sich von den noch anwesenden im Chatroom. Als es klingelte stand der Chinese auf und ging ins Bad. Es ging nicht lange bis ein entzückt klingendes Mädchen abnahm. „Ja?“ „Moshi Moshi. Ich bins Ren.“ „Ren! Du weißt gar nicht wie es mich freut das du mich anrufst!! Was kann ich für dich tun? Warum hast du dich so ewig nicht gemeldet?“ bemerkte diese schon fast vorwurfsvoll. Suchend nach den richtigen Worten, entschuldigte Ren sich schlicht und einfach mit der üblichen Ausrede. „Tut mir leid Emi. Meine Firma macht stress… Das kannst du doch verstehen oder?“ „Ja klar! Du armer Schinder!“ „Auf jeden Fall wollte ich dich fragen ob du heute nicht mit mir in diese neue Bar gehen willst.“ „Das würde mich riesig freuen!“ „Gut… Ich hol dich in einer Stunde ab.“ „Okay bis dann Ren “ Ohne weitere Worte zu verlieren legte er auf und betrachtete sich anschließend im Spiegel. Um seinen stählenden Körper besser zu bestaunen, zog er langsam sein Jacket aus, löste die Krawatte und öffnete langsam die Knöpfe seines Hemdes. Er strich es über seine Schultern und schon wurden die muskulösen Oberarme frei. Er betrachtete sich im Spiegel und begann zu grinsen. Sein Blick schweifte nach unten und dann sagte er zu sich selbst: „Heute mein Freund, wirst du dich wieder austoben können.“ Er zog sich frische Kleidung an, die nicht ganz so geschäftlich aussah und kaum hatte er 45 Minuten für sein Aussehen aufgewendet, machte er sich auf den weg um seine heutige Begleitung abzuholen. Kurz checkte er noch alles ab. Deo? Benutzt. Parfum? Drauf. Und der wichtigste Punkt… Sexy? Immer doch! Er streifte sich noch einmal arrogant über die Haare und schritt aus der Türe. Während er zur U-Bahn schritt, spielte er vergnügt mit seinem Schlüssel. Da ihn der Badezimmeraufenthalt zu lange aufgehalten hatte, verpasste er knapp die passende U-Bahn. Doch es schien als hätte nicht nur er heute Pech. Neben ihm begann ein Junge zu fluchen. Normalerweise ignorierte er solche Leute, doch dieser Junge war wirklich seltsam. Er hatte hellblaue Haare die unten Schwarz waren. Diese waren wie unterteilt durch ein weißes Stirnband das hinten noch einige Zentimeter hinunter hing. Dazu trug er eine blaue Baggy und ein weißes Shirt das unter einer dunkelblauen Jacke hervorschaute. Für den Geschmack des Chinesen war es zu viel Blau. Er selbst trug nie solche Farben sondern hielt sich eher dezent. Denn er wusste, dass er selbst ohne das Ganze auffällt. » Was hat der den für ein Style?« Noch immer schaute der Chinese irritiert drein. Doch nicht nur er starte, nein, auch andere Leute starten den Jungen an. Aber nicht nur dieser war ein Objekt dass mit Blicken durchlöchert wurde. Er selbst wurde von allen Seiten begutachtet und sogar der seltsame Junge schaute ihn verwundert an. » Tzz.. Seit ja nur neidisch weil ich gut aussehe!« Ren würdigte dem Jungen keinen Blick mehr, sondern sah nur kurz auf die Anzeigetafel die ihm zeigte, dass er nur noch wenige Minuten warten musste. Minuten in dem er die Blicke immer wieder spürte, wie als wären es tausend Messer in seinem Rücken. Die Bahn kam und die Leute stürmten heraus. Viele hatten erfurcht von der Ausstrahlung des Violetthaarigen und machten so weit es ging einen Umweg. Nur der Blauhaarige stand direkt neben ihm und wirkte wahnsinnig Ungeduldig. Ren hasste es wenn ihm Leute so nah kommen waren sie nicht Hammer geil und weiblich. Er betrat die Bahn und schon wurde er von einer Menschenmenge auf einen kleinen Raum zusammen gedrückt, sodass er gerade noch Atmen konnte. Wie sehr er diese naiven Menschen doch hasste. Er war innerlich aber ziemlich erleichtert, dass er in der nächsten Station schon aussteigen konnte. Beim Aussteigen streifte er den seltsamen Jungen und machte sich auf den weg zu Emi, die Gott sei Dank nicht weit von der Station entfernt wohnte. Er ging die Stiegen zu ihrem Haus hinauf und richtete noch einmal sein Hemd zu Recht. Er betätigte die Klingel und wartete nur wenige Sekunden, bis ihm ein Mädchen mit braunen hüftlangen Haaren und mit ebenso braunen Augen um den Hals warf. Ihre mehr als nur zu große Oberweite drückte sich an seinen Brustkorb und seine Arme schlangen sich um das Mädchen. In Gedanken zog er Emi schon bei der ersten Begegnung aus. Denn er wusste wie er zu seiner körperlichen Befriedigung kommen konnte. Emi packte noch schnell ihre Tasche und schon machten sie sich auf den Weg zur der Bar namens „Moonlight Stage“. Emi hackte sich bei dem Chinesen ein und erzählte ihm wie immer ihren Tagesablauf. Gerade als sie bei dem Teil ankam als er sie anrief, fuhr schon die nächste U-Bahn vor. Sie stiegen ein und zirka 10 Minuten später traten sie in die Bar ein. Kaum hatte Ren die Tür geöffnet stolperte einer der Kellner an ihm vorbei und band sich während dem vorbei rennen verzweifelt die Schürze um. „Konbanwa!“ sagte dieser nebenbei. „ähm .Konbanwa“ In diesem Moment war der Violetthaarige ein bisschen überfordert gewesen, doch schon nach wenigen Sekunden blickte er dem Kellner nach, der kein anderer war als der seltsame Junge von der U-Bahn. Ren kniff die Augenbrauen zusammen als er sah, dass auf dessen Schürze ein Reisbällchen war, welches in diesem Moment Ren herzlich zulächelte. Bevor Ren sich einen bösen Kommentar denken bzw. richtig zu Wort kommen konnte bewegte sich Emi schon Richtung Bar. Deshalb vergaß er die Kommentare die in diesem Moment schon fast über seine Lippen rutschten und folgte er ihr gleich. Als ein Braunhaariger Kellner zu den beiden kam, fiel Ren sofort auf das dieser, anders als die anderen Kellner, total gechillt rum lief und ihn nichts außer Ruhe bringen konnte. Deshalb verkniff sich Ren auch hier einen dummen Kommentar. „Willkommen im Moonlight Stage! Was kann ich Ihnen bringen?“ Ren antwortete in der gleichen gechillten Tonlage wie der Kellner: „Zwei Gläser Whiskey.“ „Kommt sofort!“ entgegnete der Kellner mit einem Lächeln. Nach einigen weiteren Drinks und langen Gesprächen zwischen den beiden, fragte Emi Ren ob sie nicht schon aufbrechen wollten. „Können wir mein Hääschchen!“ „Sprich nicht so laut Emi.“ Bat der Chinese seine Begleitung. Diese jedoch ignorierte dies gekonnt, packte ihn am Kragen und schrie mit einer schrillen Stimme durch die Bar: „Ich will heißen SEX mit dir! Hier und JETZT!!!“ „Emi! SEI STILL!“ „Aber ich WILL DICH“ Die Betrunkene schlang sich um seinen Hals und versuchte ihm das Hemd zu öffnen, dies jedoch misslang. „Ja! Später, jetzt sei ruhig!!!“ Schon wieder spürte der Chinese wie tausende Blicke auf sie gerichtet waren. Dem seltsamen Jungen fiel in diesem Moment das Tablett aus der Hand. Er schaute erst erschrocken die beiden Gäste an und machte sich dann gleich auf den Weg das Missgeschick aufzuräumen. Unter den anderen Gästen fielen Sätze wie „Nymphe“ oder „Denkst du der hat sich ne Hure geholt?“ ja, sogar ein Satz war dabei der aussagte das er sie extra abfüllte. In diesem Moment trat einer der Kellner zu ihnen und bat sie wieder zu Tisch. Dem Chinesen schoss eine Röte in das Gesicht und entschuldigte sich für ihr Verhalten. Er war nicht errötet wegen der Tatsache das sobald sie alleine waren keine Kleider mehr trugen, nein, er errötete weil er sich vor wenigen Minuten vorgenommen hat sich diese Bar ab jetzt als Stammlokal zu nehmen, da sie nicht gerade teuer war und doch seinen Ansprüchen entsprach und Emi ihn nun hier sicherlich bekannt gemacht hatte. Die Stimmung beruhigte sich wieder und Emi und Ren blieben doch noch weitere Stunden in der Bar. Während es ruhiger wurde und immer weniger Gäste in der Bar waren, setzte sich einer der Kellner an das Klavier. Jedoch schenkte Ren ihm keine Blicke, da er in diesem Moment nur darauf wartete das Emi noch betrunkener wurde sodass sie fast schon ohne laut rum zu schreien verschwinden konnten. Bis jedoch dies geschah war es schon so spät, dass sie die Letzten waren die die Bar verließen. Es war eine lange Prozedur Emi in ein Taxi zu bekommen und sie zu ihm nach Hause zu bekommen ohne das sie sich schon auszog. Als sie ankamen dauerte es nicht lange bis Emi alle ihre Kleider von sich warf und sich gemütlich auf dem etwas breiteren Bett bequem machte. ------------- Yunii? Ich wünsch dir viel spaß beim nächsten Kapi xD (das ist eh schon gleich fertig O////o) ich bin langsam T___T gomen nasai*verbeug* Naja zum Kapi selbst: Ich bin eig. Zufrieden damit. Dafür dass ich nicht gerade gut bin in Deutsch T_T mag ich es sogar!! Songs: Don’t trust me – 3oh3 Ein paar Lieder vom „Bleach Rock Musical“ Und sonst noch was ich zufällig in YouTube angeklickt hab^^ Kapitel 2: Mit einem Hauch von Anziehnung. ------------------------------------------ 's Kapitel. Notice. Heyho. Da so ungeduldig ist und keine Ruhe gegeben hätte, stelle ich das nächste Kapitel online. Ich bin recht zufrieden damit, besonders da ich Horo übernehmen durfte [*____*]. Ich hoffe, dass ich alles gut rüberbringe und das ich die schlimmsten Rechtschreibfehler ausgebessert habe. Viel Spaß, Yunii <: ---------- „…Horo!“ Grummelnd bewegte sich ein blauer Schopf unter der Decke. „Horo Horo!“, wiederholte das Mädchen, welches neben dem Bett stand, mit entnervter Stimme und stemmte beide Hände in die Hüften, während sie leicht nervös mit dem rechten Fuß auf den Boden tippte. Sie hatte weder Zeit noch Geduld, jeden Tag das gleiche Spielchen zu spielen. Wieder erhielt sie nicht mehr als nur ein unverständliches Murmeln. „Usui Horokeu, jetzt beweg endlich deinen faulen Hintern aus dem Bett!“ „Verdammt Pirika, lass mich. Ich hatte Nachtschicht…“, murmelte Angesprochener verschlafen und schlug die Bettdecke hoch. „Du wolltest doch, dass ich dich immer aufwecke bevor ich arbeiten gehe!“ Seufzend wand sie sich um und verließ das Zimmer. Egal wie sehr Horo seine Schwester liebte, es gab einfach Momente in denen er nicht mehr wollte, als ihr den Hals umzudrehen. Und nicht nur er sah das so. Mürrisch rollte Horo Horo sich in seinem Bett um und machte im nächsten Augenblick eine unangenehme Bekanntschaft mit dem Fußboden. Fluchend stand er auf, streckte sich erst mal herzhaft um etwas munterer zu werden und schlurfte dann aus seinem kleinen Zimmer, immer mit der Vorsicht nicht über Kleidungsstücke oder sonstiges zu stolpern. Er war nicht der ordentlichste Mensch, im Gegensatz zu seiner Schwester, welche einen Ordnungsfimmel hatte wie kein Zweiter. „Es kann doch noch nicht so spät sein, Pirika.“, meinte der Ainu als er laut gähnend die Küche betrat. Gerade wurde ihm sein Frühstück, welches das Mittagessen seiner Schwester gewesen war, auf den Tisch gestellt. „Doch, kann es.“ antwortete die ebenfalls Blauhaarige knapp und tapste aus dem Raum. Resignierend begab Horo sich zum Tisch, nahm gleich darauf seine Stäbchen in die Hand, faltete diese kurz zusammen und stopfte den ganzen Reis nach einem verschlafenen ‚Itadakimasu‘ in sich hinein. Im Essen war er wahrhaftig ein Weltmeister. „Onii-chan, ich finde du solltest wieder die Tagesschicht übernehmen.“ Die Stimme seiner Schwester war nur leise aus dem Flur wahrzunehmen. „Mh… In der Nachtschicht verdien ich mehr, wegen dem Zusatz als Barkeeper“, gab er mit vollem Mund zurück, sodass Pirika leichte Schwierigkeiten hatte ihn ganz zu verstehen. „Überleg es dir vielleicht nochmal… Naja, ich bin dann mal weg.“ Kurz trat das Mädchen nochmal in die Küche, gab ihrem Bruder noch einen Kuss auf die Stirn und verschwand dann aus ihrer kleinen Wohnung. Horo gähnte erneut und stellte seine bereits leere Schüssel zur Seite. Murrend strich er sich mit einer genervten Handbewegung eine seiner, sonst üblich von einem Stirnband gebändigten, Haarsträhnen hinters Ohr. Manchmal hasste er seine Haare. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er noch recht viel Zeit hatte, was Horo nur belächelte. Gemächlich stand er auf, machte sich auf den Weg ins Bad um sich einer kurzen Katzenwäsche zu unterziehen. Wenig später fand er sich auf seinem Bett wieder. Vor ihm sein Laptop. Etwas gelangweilt klickte er sich durch den Chatroom, las sich die ‚Fanpost‘ durch. Immer wieder las er das Gleiche, immer wieder diese arroganten Kerle. Sie kotzten Horo förmlich an, doch er würde es ihnen allen zeigen. Seufzend stützte er sich leicht mit dem Ellenbogen ab und bettete den Kopf auf die freie Handfläche, während er sich in seinen liebsten Chatroom ‚Knuddels‘ einloggte. Dort fand er immer gute Typen. Schnell durchforstete er sein Profil und las die neuesten Kommentare zu seinem Bild. „Total niedlich.“ „Fesch.“ „Hammer .“ Der Blauhaarige scrollte weiter nach oben, zu seinem Profilbild. Dort war ein Mädchen mit hellbraunen, mittellangen Haaren abgebildet. Sie hatte strahlend blaue Augen, genauso wie Horo selbst sie hatte und trug ein zartrosa Top mit einem schwarzen Minirock. Ihr Lächeln bezauberte jeden, der es sah. Ihr Name war Kazumi. Sie war eine alte Freundin von Horo Horo und Pirika gewesen und hatte sich gerne von ihm fotografieren lassen. Horo benutzte ihre Fotos um sich an den Männern zu rächen. Er hasste die Männerwelt, obwohl er selbst dazu gehörte. Er wollte es jedem arroganten Kerl in Japan zeigen, indem er sie durch die falsche Identität Nori verführte, sie aber immer wieder kurz vorher abblitzen und sitzen ließ. Wirklich jeder fiel auf ihn rein, was den Ainu natürlich mehr als nur Freude bereitete. Freude, die seinen Schmerz überdeckte. Er würde nie wieder einem Mann vertrauen, dass hatte er sich geschworen. Trotzdem blieb er so ehrlich wie möglich, damit er sich nicht allzu sehr verstellen musste. Alles an seinem Profil, bis auf Foto und Geschlecht stimmte fast komplett mit ihm über ein. Ein Piepsen ließ Horo aufsehen. RenDerGroße hat ihnen eine private Nachricht geschickt. „Ren der Große…?“, wiederholte Horo Horo nachdenklich, kaute auf seinen Daumennagel herum, ehe sich ein breites Grinsen auf seine Züge schlich. Wieder so ein egoistischer und eingebildeter Kerl, welcher nur an seinen Spaß dachte. Mit einem Klick hatte er auch schon das private Fenster geöffnet. RenDerGroße: Hey, wie geht’s? :] Nori: Hallo. Gut und selbst? RenDerGroße: Super. Hab grade dein Profilbild gesehen und muss sagen, siehst HAMMER aus! „Wir werden noch viel Spaß miteinander haben, Ren.“, murmelte der Ainu, noch immer mit einem hämischen Grinsen auf den Lippen. Nori: Danke, deins ist aber auch nicht ohne . RenDerGroße: Vielen Dank. Und, was machst du so? Nori: Ach, nichts besonderes, du? … … … Horo merkte zu seinem Pech leider nicht wie schnell die Zeit verging. Er war viel zu sehr in den Chat mit Ren vertieft, hatte dafür aber schon so einiges über ihn hinausgefunden. Gerade als er Ren wieder antworten wollte, fiel sein Blick auf die Uhr. Die Augen des Blauhaarigen weiteten sich. „Verdammt!“, rief er und sprang vom Bett. Hektisch rannte er ins Badezimmer, um gleich im nächsten Moment fluchend in sein Zimmer zurück zu rennen. Nori: Hey, ich muss weg. Sorry, hab ne Verabredung.“ RenDerGroße: Okay, sag dem Typen von mir wie viel Glück er mit dir hat. Nori: Hihi, werd ich machen. Man schreibt sich . Schon war Horo Horo ausgeloggt, den Laptop vergaß er jedoch aus zu schalten. Etwas panisch richtete er sich im Bad die Haare, bändigte sie indem er sich wie jeden Tag ein Stirnband umband. Leider konnten sich immer wieder vereinzelte Strähnen lösen und ihn somit nerven. Jedoch hatte er keine Zeit mehr sich damit zu beschäftigen. Schnell hatte er seine dünne Herbstjacke und seine Schuhe angezogen, schnappte sich die Hausschlüssel und knallte beim Verlassen die Türe hinter sich zu, um so schnell wie es ging zur Bahn zu hetzen. Er kam viel zu spät, dabei konnte er es sich nicht leisten einen Fehler zu machen. Der Ainu brauchte diesen Job dringender als irgendetwas, denn er wollte nicht, dass seine Schwester während ihrer Schulausbildung noch mehr arbeiten gehen musste, hing er ihr schon genug am Rockzipfel. Auch wenn Horo Horo kein schlechter Mitarbeiter war und die Leute immer zufrieden mit ihm waren, konnte man ihn ersetzen. Selbst die Besten waren ersetzbar. Wie er es hasste zu spät in die Bar zu kommen. Keuchend kam er bei der Bahnstation an, musste jedoch sehen wie diese ihm gerade vor der Nase davonfuhr. Laut fluchend stampfte er auf den Boden, stemmte jedoch dann die Hände gegen die Oberschenkel und verschnaufte kurz. Und wie der Tag es so wollte, war die Station auch noch voller Leute. Das hieß, Horo würde keinen Sitzplatz für sich ergattern können. „Das gibt’s ja nicht…“, nuschelte er Zähne knirschend. Heute war wohl nicht sein Tag. Nervös blickte er zur Anzeige, doch schon schob sich etwas anderes in sein Blickfeld. Neben ihm stand ein Junge, wahrscheinlich seinen Alters. An und für sich eigentlich nichts besonders, wäre da nicht nur seine Haarfarbe, sondern auch noch seine seltsame Frisur gewesen. Dieser Typ hatte lila, nein violette Haare und hinten waren sie zu einem Spike aufgestellt. Horo wagte sich zu erinnern, dass man diese Frisur Tongari nannte. Er zuckte leicht zusammen als er merkte, dass der Andere ihn ebenfalls musterte, sowie die anderen Leute. Sie beide schienen wohl sehr interessant zu wirken. Schulterzuckend wand der Ainu sich wieder ab, tippte mit dem Fuß auf und ab, was zeigte wie nervös er wirklich war. Nach für Horo Horo sehr lang erscheinenden Minuten kam endlich die Bahn, aus der sich eine große Menschenmasse befreite. Eingequetscht zwischen Leuten und der elektronischen Tür hatte der Blauhaarige fast schon Angst zu ersticken. Volle U-Bahnen waren noch schlimmer als alles andere. Nach einer ellenlangen Fahrt drängte Horo Horo sich wieder aus der Bahn, atmete tief die Luft ein, wie als wäre es sein letzter Atemzug, doch er musste sich sputen, denn er war fast schon eine halbe Stunde zu spät und er wollte diese nicht am Morgen nachholen müssen. Fünf Minuten später betrat der Ainu die Angestelltengarderobe der Bar ‚Moonlight Stage‘. Schnell zog er seine Uniform an, welche jeder Kellner und Barkeeper tragen musste, hatte jedoch wie immer mit der schwarzen Fliege zu kämpfen. „Yo, Horo. Ist ja schon ewig her, dass du so spät dran bist.“, hörte der Blauhaarige eine vertraute Stimme hinter sich sagen und blickte darauf gleich in das grinsende Gesicht seines Kollegen. „Yo, Yoh. Mh… Hab die Zeit vergessen. Sag mal, kannst du vielleicht…?“ Horo deutete auf die misslungene Fliege um seinen Hals. Schon stand Yoh vor ihm, band das Ding richtig. Mit einem leichten Rosaschimmer auf den Wangen blickte er in eine andere Richtung. Ihm war es peinlich noch immer keine Fliege geschweige denn Krawatte binden zu können. Dabei arbeitete er doch schon länger hier. Kurz schlug er mit dem Braunhaarigen wie jeden Arbeitstag ein, schnappte sich seine Kellner schürze und verschwand dann aus der Garderobe. Noch im Gehen versuchte er sich hinter dem Rücken eine Schleife zu binden, was nicht wirklich gelingen wollte. Etwas hektisch lief er am Eingang vorbei, grüßte kurz die Gäste, welche gerade das Lokal betreten hatten mit einem kurzen ‚ konbanwa ‘ und schaffte es endlich sich die Schürze mit dem kleinen drauf gedruckten Reisbällchen umzubinden. Es war ein bisschen wie im Kindergarten, da jeder Kellner ein anderes Zeichen auf seiner Schürze hatte. Was er nur am Rande bemerkte war, dass die eingetretenen Gäste, dieser komische Junge von vorhin und seine äußerst weibliche Begleitung waren. Sofort machte er sich an die Arbeit, nahm die ersten Bestellungen auf, wanderte immer wieder zwischen Tischen und Küche hin und her. Gerade wollte er einer Dame ihr Getränk bringen, da konnte man eine junge Frau durch die gesamte Bar quietschen hören. „Ren-chan, ich will Sex mit dir! Hier und jetzt!“ Augenblicklich wurde es still. Alle Blicke waren auf die beiden Gäste, die an der Bar saßen, gerichtet. Die Frau grinste fröhlich, dem Jungen hingegen stieg die Röte ins Gesicht. Im Hintergrund konnte man einen Mann husten hören, er hatte sich wohl verschluckt und vor Schreck und Schock fiel Horo glatt das Tablett samt Bestellung aus der Hand. Klirrend zerbrachen die Gläser am Boden und ergossen ihren Inhalt über den Boden, was den Blauhaarigen aus seiner Starre löste. Sofort kniete er sich hin um sein Ungeschick zu beseitigen. Er konnte nur noch hören, wie Yoh sich räusperte und die Leute zu ihrem Tisch baten, bevor die Anderen wieder ihren Gesprächen nachgingen. …. …. Da Horo in der Nachtschicht tätig war, hatte er wie alle anderen Mitarbeiter alle 2 Stunden eine 10 minütige Pause. Wenn sich jedoch nur (noch) wenige Gäste in der Bar befanden, war es erlaubt mal etwas mit Kollegen zu tratschen, solange nicht die übrigen Leute vernachlässigt wurden. Dafür gab es eine Aufpasserin in der Moonlight Stage. Ihr Name war Anna und sie war gleichzeitig die Chefin des Ladens. Unter ihr konnte man Höllenqualen erleiden, doch manchmal da konnte sie auch ein Engel sein und das war sie alleine, wenn sie einen Mitarbeiter mal die Schicht wechseln ließ. Sie war nicht zu unterschätzen, denn sie konnte ordentlich austeilen, wie eine richtige Chefin eben. Bereits etwas geschafft tapste der blauhaarige Kellner zur Theke, an der Yoh und ein anderer Kollege stand. Beide polierten gerade einige Gläser auf Hochglanz, sodass Anna zufrieden war. Der seltsame Junge, sowie seine angetrunkene Begleitung waren noch immer da. Die Beiden würden der Bar wohl noch etwas länger in Erinnerung bleiben. „Dieser Kerl ist total komisch.“, hörte Horo plötzlich eine Stimme hinter dem Tresen und blickte auf. Vor ihm stand ein grinsender Yoh mit einem Glas und einem Geschirrtuch in der Hand. „Inwiefern?“, fragte Horo nach und nahm auf einem Hocker Platz, stützte seinen Ellenbogen auf das Holz und bettete seinen Kopf auf die freie Handfläche. „Abgesehen davon, dass er anscheinend nur hier ist um das Mädchen bei ihm abzufüllen…“, begann der Braunhaarige und schielte zu den Beiden hinüber, „wirkt er total arrogant und scheint so ‘n reicher Schnösel zu sein, seiner Kleidung nach zu urteilen.“ „Hm…“, begann der Ainu nachdenklich, wand seinen Blick auf den Jungen und musterte ihn. „Also ich finde er sieht unheimlich gut aus…“, murmelte er nachdenklich und hörte Yoh leise lachen. „Der gehört definitiv zu der Sorte, die du nicht magst Horo, vertrau mir.“ Bevor einer der Zweien noch etwas sagen konnte, wurden sie von Anna aus dem Gespräch gerissen. „Yoh. Tratsch hier nicht so viel herum, sondern wasch das Geschirr ab! Sonst häng ich dir ne Stunde dran!“, rief die Blonde aufgebracht und schon flitzte Angesprochener wie vom Blitz getroffen zur Abwasch zurück. Horo konnte sich manchmal nicht vorstellen, dass Yoh und Anna ein Paar waren. Das war doch einfach zu absurd. Kurz musterte er nochmal den Jungen mit den violetten Haaren, ehe er sich seufzend erhob um sich wieder an die Arbeit zu machen, doch außer den Gästen an der Bar waren keine mehr im gesamten Laden, sodass Horo sich lächelnd zum Klavier begab und abwesend darauf zu spielen begann. Der Blauhaarige liebte Musik fast so sehr wie das Fotografieren, hatte in seiner Kindheit auch einige Instrumente erlernt, sodass er mit Annas Erlaubnis öfters in der Bar am Klavier spielte. Hauptsächlich tat er dies aber nur wenn kaum noch Leute außer den anderen Kellnern da waren. Er merkte gar nicht wie nun auch die letzten Gäste die Moonlight Stage verließen. …. …. Mehr tot als lebendig stieg Horo in die U-Bahn ein. Seine Haare hingen ihm trotz Stirnband wirr ins Gesicht und sein Körper wollte kaum noch sein Gewicht tragen, doch so fühlte er sich eigentlich nach fast jedem Arbeitstag. Anna hatte gemerkt, dass er zu spät zu seiner Schicht gekommen war und gab ihm die verlorene Zeit am Ende dieser dazu. Müde stützte sich der Blauhaarige an eine der kühlen Stangen zum Festhalten, hätte er sich jetzt hingesetzt, wäre er definitiv eingeschlafen. Auch wenn es auch so aussah als würde er auch gleich so im Stehen einpennen, da ihm trotz der aufgebrachten Mühe ständig die Augen zufielen. Da es so früh am Morgen war, waren so gut wie keine Menschen in der Bahn, was Horo Horo ziemlich angenehm fand. Fast verpasste er seine Station, schaffte es gerade noch rechtzeitig auszusteigen und schleppte sich langsam nach Hause. Auch das Aufsperren der Wohnungstür erwies sich als problematisch, doch als er auch das gemeistert hatte, betrat er die Wohnung, zog sich die Schuhe aus und warf seine Jacke sowie seine Tasche achtlos in eine Ecke, tapste in sein Zimmer und schmiss sich voller Montur auf sein Bett. „Schlafen…“, murmelte er leise, doch der Wunsch blieb ihn verwehrt, da er das nervige Piepsen von seinem Laptop nicht ignorieren konnte. Welcher Idiot schrieb schon um diese Uhrzeit Mails? Grummelnd richtete sich der Blauhaarige mühselig auf und wand sich dem Gerät zu, damit das Geräusch endlich stoppte. Nach wenigen Klicken hatte er den Posteingang offen. Werbemails, unwichtiges Zeug, doch ein Absender zauberte ihn ein müdes Grinsen aufs Gesicht. „Vielleicht sollte ich bei diesem Ren nicht so lange warten und gleich zur Tat schreiten.“, murmelte Horo und ließ sich wieder in seine Kissen zurückfallen. Leider würde er die laufende Woche keine Zeit haben um vor Ort abzusagen. Da musste er sich wohl oder übel die Handynummer von diesem Typen holen und per Sms alles erledigen. Um Noris Angelegenheiten konnte er sich aber auch noch nach seiner wohlverdienten Portion Schlaf kümmern. --------- Hoffe es hat euch gefallen. Mit dem nächsten Kapitel ist wieder Riku dran (: Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)