Verträumt, doch nicht dumm von Aburamegirl (Pausiert) ================================================================================ Prolog: Dumm ------------ Clyde Donovan war nicht dumm. Er war nur etwas langsam, aber dumm war er auf gar keinen Fall, doch... außer ihm schien das niemand zu bemerken. Andere fanden es lustig Clyde Fragen zu stellen und dann verspätet die falsche Antwort zu hören... allen voran manche Lehrer. Doch er war der festen Meinung, sein Freund war nicht dumm und zurückgeblieben auch nicht, auch wenn fast alle das so sahen. Es war manchmal traurig es mit anzusehen, die Situationen in die der andere immer kam... es machte ihn wütend, doch einzugreifen und den anderen seine Meinung, sein Wissen deutlich zu sagen gehörte nicht zu seiner Gewohnheit. Er war ein Gewohnheitsmensch... und auch wie scheiße das klang, so machte er sich nie wirklich die Mühe seinen Freund zu helfen... Zwar zeigte er seinen Lieben Finger, doch das... tat er immer... Er war kein guter Freund, das wusste er... er hasste es halt seinen Alltag und sein Verhalten zu ändern... er konnte sich nicht anpassen, wollte es auch nicht. So war er und blieb er... und so beobachtete er nur jeden Tag... in jedem Unterricht, selbst in der Mittagspause war das selbe... aber Clyde war nicht dumm und das wusste er ganz genau... er kannte seinen Freund schon seit der Grundschule, seit dem Tag an dem der andere hier hin, in das Kaff South Park gezogen war. Und schon damals hatte er erkannt das der andere nicht dumm war, nur seltsam verträumt und das... ständig. Sein Freund war ein Träumer, war immer mit dem Kopf woanders... außer natürlich beim Sport, das einzige Fach wo der andere der beste war. In anderen Fächer schwächelte dieser, teilweise sehr... Mathe vor allen, aber... wer tat es nicht, außer Broflovski, Marsh und Testaburger. Clyde war schlecht in der Schule und gute Noten bekam er selten... doch er war nicht dumm. Manchmal faul, mit anderen Dingen beschäftigt und bei solchen Lehrer... da konnte man nur den Kopf schütteln... und glaubt man naiver weise immer das Lehrer genauso in der Patsche saßen wie sein Freund und nicht selber austeilten... doch Mr. Garrison und paar andere Lehrer, wo er zu faul war die Namen zu merken schienen sich auf den Unterricht zu freuen... da gab es wohl nach ihrer Meinung jemanden der dümmer war als sie... ihr Lieblingsopfer: Clyde Donovan ********************************************************************************* Ich hoffe es hat euch gefallen und würde mich sehr über Kommentare freuen. Kritik ist erwünscht vg Aburamegirl Kapitel 1: dünne Haut --------------------- ********************************************************************************* Es gab Menschen die hatten eine dünne Haut. Sie nahmen alles in sich auf, jedes noch so kleine Gefühl, jede noch so Kleinigkeit saugten sie auf wie ein Schwamm. Es brauchte nur jemand an ihnen vorbei zu gehen, der traurig war und schon waren sie es. Es war ein Fluch und Clyde hatte ihn. Sein Freund war keine Heulsuse, kein Weichei wie die anderen ihn nannten. Er hatte einfach nur eine hauchdünne Haut... zu dünne Haut als es für ihn gut war. In diesem Kaff herrschte nur Trauer,Wut, Hass, Verzweiflung und Eifersucht... ein Mensch mit dünner Haut hatte es hier schwer... und Clyde hatte es noch schwere. Er nahm alles auf, zu viel als das er ertragen konnte. Es gab Punkte da hielt er es nicht aus... und diese kamen oft, zu oft als das er ertragen konnte. Andere lachten, andere ignorierten solche Momente und der Rest war genervt und verspotteten Clyde dafür. Sie hatten alle keine Ahnung... Clyde war keine Heulsuse, kein Weichei. Er hatte nur eine zu dünne Haut... Craig wusste es, er hatte es schnell erkannt, schon seit damals als sie Kinder waren. Am Anfang war es damals lustig gewesen, doch... es war ein Fluch. Ein verdammter Fluch der nicht gebrochen werden konnte, etwas was nicht geheilt werden konnte und Clyde litt. Er quälte sich sehr, litt darunter, auch wenn er mit einem lächeln anzutreffen war. Man sah ihn in der Schule lächeln, wenn man ihn auf der Straße traf, doch... Craig wusste es besser. Seinem Freund war nicht wirklich zum lächeln zu mute und innerlich weinte er. Es wurde ihm oft zu viel, einfach zu viel. Craig wusste es eindeutig besser, doch er schien einer der einzigen zu sein. Token wusste es auch, Stan und Bebe auch. Es waren immer sie die Clyde trösteten, doch abschirmen konnten sie ihn nicht vor allem. Craig hingegen stand einfach nur daneben und tat nichts und trotzdem... war er es, der den anderen beruhigte und in eine eintönigen, langweiligen und einfachen Welt zog, in seine Welt. Es gab nichts was aufgesaugt werden konnte. Keine Streitereien, kein Hass, keine Eifersucht, keine Trauer. Es gab nur Craig und Stripe... und Red Racer. Doch er konnte nicht immer neben seinen Freund stehen, wollte er auch nicht. Er war kein Babysitter, doch... er war einer der einzigen die Clyde helfen konnten. Clyde war keine Heulsuse, kein Weichei. Er hatte nur eine zu dünne Haut... Das andere das nicht begriffen war schlimm, doch das es seine Eltern es nicht bemerkten war das schlimmste. ********************************************************************************* Kapitel 2: Montag ----------------- Ich wollte dieses Kapitel schon vor einer Woche hochladen, doch ich war nicht wirklich zu frieden. (Bin ich immer noch nicht) Ich hoffe es passt irgendwie. Vg Aburamegirl Danke an Kone und Freakiie ich habe mich über eure Kommis sehr gefreut ^^ ********************************************************************************* Montag. Er hasste diesen Tag und er wurde gefolgt von Mathe und Sport. Montage, allein schon der Name hinterm sich fiese Sachen verbarg. Früh aufstehen, rausgehen, warten, in einem alten und klapprigen Bus mit einer irren Busfahrerin steigen, sich auf kaputten und aufgeschlitzte Sitze setzen, laute nervige Kinder ertragen, den Fettarsch vor acht sehen und sich seine beschissene Stimme rein würgen weil man vergessen hat seinen iPod aufzuladen, den besten Freund ignorieren oder ihn genervt beruhigen, zu sehen wie ein andere Freund seine Zunge in den Hals von einem Mädchen steckt, wieder aufstehen und aufpassen niemanden zu Zertreten, in ein muffigen Klassenraum sitzen und so zu tun als würde man aufpassen, 90 Minuten mit offenen Augen schlafen und wieder seinen besten Freund ignorieren oder genervt beruhigen. Kurz: Er hasste Montag und vor allen seit dem Beginn diesem Schuljahr noch mehr. Mathe, ersten beiden. Mathe und Montag zwei Wörter die mit seinem Hassbuchstabe M begannen, dazu kam Montags Mittagspause Mensa Menü und Möhren, er hasste Möhren. Er gähnte und ohne die Hand aus seiner Hosentasche zu nehmen. Manieren, noch so ein Wort mit M, wer brauchte das schon? Er nicht und andere... besaßen dieses Wort noch nicht einmal im Wortschatz. Er gähnte erneut und zupfte neben bei seinem besten Freund den Ohrenstöpsel aus den Ohr um selber zu hören und alles andere zu ÜBERhören. Die Musik war leise. Er mochte keine leise Musik, er mochte sie laut, so richtig laut das man darin versank. Müde, überraschte, ängstliche, besorgte, blaue, große Augen sahen ihn an und er... ignorierte sie. Wie immer... Er nahm sich den iPod drehte die Lautstärke auf, ignorierte das sich sein bester Freund den anderen Ohrstöpsel raus zog, zusammen zuckte und ihn verwirrt ansah. Er ignorierte die empörten Blicke der Mädchen die vor ihm saßen. Es war ihm egal, er hatte was er brauchte. Musik, laute Musik und ein Bein was neben seinem unruhig, schnell sich bewegte, wippte oder sonst weiß er was. Er hasste es und sich aus seiner Position bewegen, zu rücken gehörte nicht zu seinen Gewohnheiten. Seine Gewohnheit war eine andere... und es wurde ungewohnt reagiert, geantwortet. „Was...sollte das jetzt gerade?“ die Stimme zitterte. Aus Angst? Aus Nervosität? Aus Wut? Es war ihm egal und er sah genervt auf den Ohrenstöpsel, der auf seinem Bein lag, aus dem die Musik drang. Vielleicht sprang er wieder in sein Ohr, dann müsste er sich nicht bewegen und seine Position ändern. Das zwei Augen ihn ansahen ignorierte er, auch das eine Frage offen im Raum stand. Es antwortete nicht, zumindest nicht sofort, das tat er nie und dann unfreundlich, genervt und desinteressiert. So war er, das war er. Craig Tucker. Doch heute war Montag und Montag hieß das er nicht zum antworten kam, zumindest nicht mehr als ein Schulter zucken. Punkt sieben Uhr dreiunddreißig stand eine Masse auf. Wieder ein Wort mit M. Diese Masse war Eric Theodor Cartman, niemand anderes wog 120 kg, und schrie seine Beleidigung quer durch den Bus. Fies war kein Wort dafür was er jemanden an den Kopf schmiss und es betraf nicht ihn. Das Ziel war nur einer... Clyde Donovan-Harrison, sein bester Freund. Montag. Er hasste diesen Tag und er wurde gefolgt von Mathe und Sport. ********************************************************************************* Kapitel 3: Dienstag...? ----------------------- *********************************************************************************** Dienstag... der Tag der auf Montag folgte und genauso scheiße war. Dienstag, ein Tag des Dienstes konnte nur schlecht sein wie es schon sein Name verriet. Und er war nicht der einzige der diesen Tag und seinen Partner Donnerstag hasste...man brauchte sich nur im alten, gammligen Bus umzusehen... Mit erhobenen Augenbrauen beobachtete er einen Zwerg, fünfte Klasse oder so, wie dieser mit dem Gesicht an der Scheibe klebte. Widerlich...er hasste Kinder...ebenso wie die Wochentage Montag bis Freitag, also auch Dienstag. Man war ausgelaugt noch vom Wochenende, gestresst vom Montag und genervt vom Rest der Woche...wobei, er ausnahmsweise, so nebenbei, aber nicht selten eine Ausnahme war. Er hat nichts getan am Wochenende, außer wie es Token beschrieb rumgegammeln. Sein Tagesablauf: schlafen, essen, Red Racer, schlafen, essen, schlafen...mehr war es nicht gewesen. Gestresst vom Montag konnte er nicht sein...er war nie gestresst, ließ sich nicht stressen und konnte nicht gestresst sein... Ihm war es egal ob irgendwo, irgendwie, irgendwann eine Ölplattform in die Luft geht... Sie sollen sich nicht beklagen, zumindest haben sie jetzt einen vollen Golf in Mexiko stehen...pflegte er irgendwie, wenn er wach war und beschloss, was nicht sehr oft vor kam (meistens an irgendwelchen Feiertagen), irgendwas zu sagen. Das war dann auch der Tag an dem er mehr Wörter in seine Sätze packte als seine Standart-Drei. Genervt von der Rest der Woche zu sein war ebenso Standard, Alltäglich, wie bei jedem anderen, selbst am Freitag. Doch es gab Personen die anders dachten als er, was er absolut nicht verstehen konnte... Das Leben war so einfach, man musste es einfach nur gehen lassen und alles egal finden, doch es schien als wären selbst diese Grundsätze für ein langweiliges Leben für manche zu...schwierig? Mit einer groben Handbewegung, ja er bewegte sich, brachte er das Bein neben dem seinen zum Stillstand. Ein kurzes wimmern und schon war es ruhig...wie jeden Dienstag. Ob Clyde, der ihn wieder mit tränennassen Hundeaugen ansah, regelmäßig blaue Flecke hatte interessierte ihn nicht...solange es kein andere gewesen war... Er ignorierte ihn, auch Token der den Kopf schüttelte, doch einen konnte er nicht ignorieren... Tweek Das paranoide, kaffesüchtige Kind, das auf der anderen Seite von ihm zuckte. Ihn ließ er gestatten, doch nicht Clyde. Clyde war weder paranoid, kaffesüchtig und oder hatte den Drang immer zu zucken, das... durfte nur Tweek mit seinem falsch geknöpften Hemd und den abstehenden Haaren...aber nur er. Was andere dazu dachten ware ihm egal...hauptsache sie ließen ihn in Ruhe. Er gähnte und erwartete mit einer nicht vorhandenen Spannung darauf das Token versuchte Clyde zu beruhigen, damit dieser nicht wieder anfing zu weinen. Auch wenn er den Grund wusste...manchmal ging ihm das ständige Gewimmer und Geheule auf die Nerven... Doch... Er blickte auf...irgendwie...und blickte in braune Augen die alles andere als einen ängstlichen Blick hatten. Das war nicht normal, nicht gewohnt, sprang aus seinem Alltag, Gewohnheit, das konnte nicht passieren, war unmöglich... Doch seine schmerzende Wange verriet ihm das genau das, warum auch immer, was ihm eigentlich auch egal war, passiert ist. Tweek tickte aus, raufte sich die Haare und sprach von Gefahren, Ausirdischen und solches Zeug. Token zuckte mit den Schultern und sah abwechseln zwischen ihnen hin und her. Der Bus war stehen geblieben, es war still, zu still und niemand regte sich und Clyde... Clyde stand vor ihm mit geballter Faust, wütendem Blick, Tränen die seine Wange benetzten und sprach die Worte die ihn mehr verletzten als das es sollte. „Ich hasse dich, Craig“ Es war Dienstag... der Tag der auf Montag folgte und genauso scheiße war und... nicht so lief wie immer, nach dem Alltag, der Gewohnheit...anders, völlig anders, aus den Rudern, ungewohnt und es war ihm ausnahmsweise nicht egal. ********************************************************************************* Na vielem hin und her wurde endlich eine Lösung gefunden: Ich darf wieder (ohne böse Nachrichten zu bekommen) meine FF weiterführen! Mein neues Ziel nach dieser langen Pause: Jede Woche am Sonntag ein neues Kapitel parat zu haben ^^ Ich danke allen die mir geholfen haben und sich meine FF durchlesen vg Aburamegirl Kapitel 4: Freitag...? ---------------------- *********************************************************************************** „Ihr gewünschter Gesprächspartner ist zur Zeit nicht erreichbar...“ er legte auf und schmiss sein Handy quer durch den Raum. Mit Shorts und T-Shirt bekleidet lag er auf dem Bett und ärgerte sich. Ja er ärgerte sich und es pisste ihn an, das er sich ärgerte. Es war Freitag, verfluchter Freitag Nachmittag und seit Tagen bekam er nicht mehr gezeigt als die kalte Schulter. Selbst Token schien ihm aus den Weg zu gehen... ...verdammter, reicher Pisser... Auch wie sehr er es hasste es zuzugeben er hatte keine Ahnung was ablief, was Sache war und es war ihm nicht egal. Immerhin ging es um seine Freunde...irgendwie...auch wenn er sich manchmal gegenüber den anderen so verhielt. Sie kannten ihn...irgendwie...und wussten genau wie er war, doch jetzt... Alle anderen, allen voran seine besten Freunde schienen sich verändert zu haben...irgendwie...oder war er es der sich unbemerkt, ungewollt verändert hatte? Mit einem frustrierten Seufzer, das tat er verdammt oft in den letzten Tagen, rollte er sich auf den Bauch und beobachtete von seiner Position Bett seinen Schreibtisch, genauer der Käfig der unter dem Chaos unterging, noch genauer seinen Hamster. Stripe der/die/das Dritte saß auf Fetzen Zeitungen und knabberte an Körner die er selber, man magst kaum glauben, reingelegt hatte. Er hatte sich wieder ein Hamster geholt nach dem Schicksals haften Tod des zweiten (es war die Waschmaschine gewesen), aus dem Grund... Nun ähnlich waren sie sich nicht unbedingt, nur das Schlafverhalten teilten sie sich...irgendwie... Stripe war braun, hellbraun, leichtes rotbraun und hatte große schwarze Knopfaugen. Obwohl er den Käfig immer offen hatte schien sich der Hamster nicht herauszuwagen, aus Angst? Es passte nicht, der Hamster passte nicht zu ihm und in diesem Moment als ihm klar wurde wem dieses Vieh am ähnlichsten war vergrub er sein Gesicht in den Kissen. Verdammt, Verflucht...sein Verderben... Er blickte das Handy an was stumm auf seinem von Kleidung bedeckten Teppich lag und überlegte ob er nicht aufstehen sollte um es zu holen. Zur gleichen Zeit jedoch nannte er sich selber in Gedanken eine Pussy und sagte sich das es ihm egal war was der andere trieb... ...irgendwie... Er musste eingeschlafen sein, den er lag auf den Rücken und jemand hatte es gewagt sein Mütze anzufassen und sie ihm auszuziehen. Im ersten Moment sah er nicht viel, es war verdammt dunkel in seinem Zimmer. Nur der fahle Mond schien durch das Fenster das schon besser und saubere Zeiten gesehen hatte und beleuchtete nur schwach seinen Schreibtisch. Er war aufgeräumt... Befand er sich überhaupt in seinem Zimmer und warum dachte er so viel und nur Scheiße? Schwerfällig...wie auch sonst...erhob er sich, setzte sich auf die Kante und griff nach seiner Mütze die auch schon besser Tage gesehen hatte... Wer hat das nicht und warum fragte er sich das? Er strich über das Strickmuster und musste feststellen, neben das er sich verflucht untypisch verhielt, das wie man ihm schon gesagt hatte ein Loch war und ein Bommel fehlte... Wie alt die Mütze schon war...neun...zehn...so alt wie er...er wusste es nicht und es war ihm auch völlig egal! Mütze war Mütze, er war er und wenn jemand ein Problem mit ihm hatte sollte er es ihm ins Gesicht sagen...und genau in diesem Moment fasste jemand nach seiner Hand. In der Bewegung stoppen und sah er auf...irgendwie...und fand sich auf dem Rücken wieder. Blaue Augen sahen ihn an und ein sanftes lächeln zeichneten sich auf den Lippen des anderen wieder der über ihn kniete. Die Worte waren leise die der andere sprach und ließen den Moment vergehen wie Kaugummi oder um es wie ungewollt wie eine Pussy auszudrücken...die Zeit schien stehen zu bleiben... Verflucht! „Craig...“ und auch wenn er das Gesicht des anderen nicht sah erkannte er wer es war, allein die wunderschönen fuck! Augen verrieten die Person die über ihn kniete. „Craig...“ es war seltsam doch so wie die vertraute Stimme seinen Namen aussprach mochte er es...irgendwie... Es war eine automatische Bewegung, zumindest sagte er es sich selber, und fasste nach den Schultern des anderen um ihn näher zu sich zu ziehen... In diesem Moment, er verstand es selber nicht und schob es auf den Mond, der jetzt das Gesicht, das lächeln beschien, hatte er diesen Drang und es waren keine Schmetterlinge die in seinem Bauch Randale schoben, sondern gefühlte Düsenflieger... Der andere öffnete die Lippen um etwas zu sagen, doch anstatt die vertraute Stimme ertönte ein langezogener Piepton seinen Traum. „Guten Morgen, es ist kurz vor sieben an diesem Donnerstag...“ sprach der Radiosprecher und er fiel aus seinem Bett... Verdammt...Verflucht...sein Verderbnis...? ********************************************************************************* Kapitel 5: Kenny... ------------------- ********************************************************************************* Kenneth McCormick, eher bekannt als Kenny, wusste viel...zu viel nach seinem Geschmack. Mit gerunzelter Stirn und finsterer Miene zeigte er dem anderen wie sehr ihn das störte. Die blonden, chaotischen Haare, das seltsame glitzern in den hellen Augen und das grinsen...er hasste es, er hasste den Blonden gerade wie die Pest. Hatte der andere keine Hobbys oder war er zu arm dafür, um sich anders zu beschäftigen? Er schwieg, weil er nicht Cartman war und zum anderen war es ihm viel zu ätzend und nervig irgendwas zu sagen. Es war nicht seine Gewohnheit... Hatte man Kenny einmal am Hals, wurde man ihn so schnell nicht wieder los! Wobei...nicht jeder wollte ihn wieder los werden, vermutete er als er Brofslowski, alias Kyle in der nähe entdeckte. So schrecklich wie dieser gerade aussah konnte man nur erahnen, was er nicht wollte, was zwischen ihm und Kenny eben auf der Jungentoilette passiert war. Ihm konnte es egal sein, weder stand er den beiden nah, war weder ein Freund oder Feind, wog keine 120kg oder war schwul. Ein schüchternes lächeln von Seiten des Juden, ein zwinkern vom Kenny und er könnte kotzen. Er schlug seine Spinttür zu, wie immer und wendete sich ganz dem Blonden zu, der noch breiter grinste und sich durch sein Haar strich. Ein Mädchen fiel fast in Ohnmacht und er rollte, ungewöhnlicherweise, mit den Augen. „Was hast du nun wieder angestellt, du böser Junge, das Clyde dir eine runter schlägt und Token aussieht als würde er dich im nächsten Moment fressen wollen...seit ihr?“ die erhobene Augenbraue verdeutlichte was Kenny andeutete, doch er ignorierte ihn und seine dämlichen Andeutungen. Der Kerl dachte auch nichts anderes? Sagen das er absolut keine Ahnung hatte was sein bester Freund hatte und das Token immer so aussieht wenn Wendy, mal wieder, mit ihm Schluss gemacht hatte um mit Stan rumzumachen, wollte er nicht. Bekannt war der Blonde nicht nur das er arm, hübsch und sehr aktiv war, sondern auch das er gerne Interpretierte. „Ihr seit also nicht...“ erwiderte Kenny nach wenigen Moment und im nächsten Augenblick verschwand sein lächeln für kurzer Zeit. „...und du hast absolut keine Ahnung“ „Wenn du mir was sagen willst tu es...“ er fuhr normalerweise nicht so schnell aus der Haut, doch gerade war er gereizt, verdammt gereizt und das störte ihn. Es war nicht seine Gewohnheit... Doch anscheinend wusste Kenny das er sich am besten zurückziehen sollte...irgendwie...hatte er jetzt einen effektiven Weg gefunden den Blonden loszuwerden? Er schüttelte den Kopf, drehte sich um und ließ den Jungen in der orangen Jacke stehen, doch lange allein würde der Blonde eh nicht bleiben. Er selber schritt vorbei an knutschende Pärchen, kichernde Mädchen und sonstigen Mitschülern die er nicht beachtete...solange sie ihm aus den Weg gingen. Er sollte nach Hause gehen...beschloss er...den wenn er jetzt schon, ungewöhnlich, aggressiv war konnte es nicht besser werden, außerdem... Dieser verflucht, beschissener Traum... Er konnte sich keinen Reim darauf machen, wahrscheinlich hatte ihm jemand irgendwas untergejubelt, das war die einzige Erklärung für sein merkwürdiges, unnormales Verhalten... ...und diese seltsamen Gedanken... Es war nicht seine Gewohnheit... Doch auch wie sehr er es, innerlich, nebenbei gehofft hatte, war er Kenny nicht losgeworden. Kurz nach eins, Mittagspause, in den er auf den Weg war zum Hinterhof um zu rauchen, wurde er abgefangen und das...verdammt unangenehm. „Sag mal hast du sie noch alle?“ fauchte er und war drauf und dran der Person die ihn festhielt eine runter zuhauen, wie den drei anderen die es gewagt haben ihn falsch anzusprechen, doch... Sein gegenüber ließ ihn los und er war sich in diesem Moment nicht sicher ob es Wut, Enttäuschung oder Traurigkeit im Blick von Clyde dominierte. Verloren stand sein bester Freund in Streit vor ihm und er...er wusste nicht was er tun sollte? Fuck, das wusste er sonst immer, doch jetzt, wo der andere so nah bei ihm stand, musste er an den Traum denken. Verflucht...er war weder schwul, noch eine Pussy oder stand auf Clyde, wer tat das schon? Wer das tat? Die launische Stimme in seinem Kopf schrie ihn an wer das tat...eine Menge, viele Mädchen. Und wenn er so überlegte fand er viele Gründe, viele Dinge die... „Was ist?“ er klang aggressiver als er es vor hatte, genervter und abweisender und er bereute es...fast...irgendwie...nebenbei...und das er damit eine gute Chance verspielt hatte sich irgendwie mit seinem Freund zu vertragen ahnte er, wusste er, sah er. Clyde schniffte doch diesmal, da war er sich sicher, über wiegte Wut und Enttäuschung. „Na bitte, wenn du meinst. Da lässt man sich überreden zu dir zu gehen, aber so...ich habe echt kein Bock, es ist es nicht Wert“ und ehe Craig reagieren konnte verschwand sein Freund und ließ ihn zurück, alleine in dem kragen, kalten, leeren Flur. Doch lange blieb er es nicht...die Person die zu ihm trat war jemand, da war er sich sicher, der Clyde überredet hat mit ihm zu sprechen und er hatte große Lust dieser die Fresse zu polieren. Kenneth McCormick, eher bekannt als Kenny, wusste viel...zu viel nach seinem Geschmack und das dieser sich nicht in sein Leben einmischen sollte würde er diesem noch zeigen, wenn es sein musste blutig. Hatte man Kenny einmal am Hals, wurde man ihn so schnell nicht wieder los! Das wollte er nur mit Freude wieder legen... ********************************************************************************* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)