Harry Potter und sein wahres Ich von Dai86 (Meine erst FF ^-^) ================================================================================ Kapitel 11: Kapitel 11 ---------------------- So, und noch eins. Viel Spaß!!! Es vergingen mehrere Monate, in denen einige Schüler und auch Hagrid etwas sehr merkwürdiges beobachten konnten. Eines Abends, es war jetzt noch einen Monat vor Weihnachten, sprach Hagrid dieses Thema in der großen Halle an und sagte folgendes: „Habt ihr auch so ein schwarzes Etwas gesehen, dass hier öfters durch die Gänge rast? Ich meine, ich habe da etwas gesehen und das mehrmals. Es war schwarz und irre schnell.“ Die meisten Lehrer schauten ihn nur zweifelnd an, so auch Severus, Seginus, Tom und Sirius, als Hund. Doch als Severus und Tom kurz zu Madam Maxell sahen, bemerkten sie, dass diese fies grinste. Severus beugte sich zu Madam Maxell rüber und fragte: „Wissen Sie etwas darüber, Madam? Können Sie es bezeugen, dass etwas durch die Gänge der Schule rennt und das ohne erkannt zu werden?“ „Nein, ich weiß es nicht, Professor. Warum sollte ich?“, fragte sie unschuldig. „Nun, ich dachte nur, dass Sie etwas darüber wüssten. Aber wenn dem nicht so ist, dann ist es gut.“, erwiderte er nur. Das kam ihm doch Recht merkwürdig vor und Severus gab per Blick Harry und seinen Freunden zu verstehen, dass er nach dem Essen mit ihnen sprechen muss. Die Freunde nickten unauffällig und aßen in Ruhe weiter. Nach dem Essen gingen die Sechs zusammen zum Büro des Tränkemeisters und Draco klopfte an. Als sie ein `Herein´ hörten, traten sie ein. Im Büro waren Sev, Seg, Tom und Siri. Erst Genannter bat die Schüler Platz zu nehmen und als diese es getan hatten, begann er zu sprechen: „Hat einer von Ihnen je etwas Schwarzes durch die Gänge laufen sehen, dass nicht hier her gehört?“ Alle schüttelten ihre Köpfe, bis auf Elo, denn diese sagte: „Ja, ich habe so etwas einmal gesehen, dass war vor zwei Wochen. Ich dachte ja erst, ich hätte es mir eingebildet, doch nachdem ich auch von Anderen das Gleiche gehört hatte, war ich mir sicher. Ich kam aber noch nicht dazu, mit euch darüber zu reden und dann hatte ich es auch vergessen. Warum?“ „Nun, unser Wildhüter hat es heute beim Essen erwähnt und unsere neue Krankenschwester, Madam Maxell grinste dabei so merkwürdig. Ich vermute, dass sie etwas weiß, dieses Etwas vielleicht sogar ihr gehört.“, sagte Sev und schaute in die Runde. „Und was hat das mit uns zu tun? Ich meine, nur Elo hat es gesehen und wir nicht.“, fragte Blaise leicht verwirrt. „Das ist ganz einfach. Ihr werdet sie beschatten. Wenn ihr nämlich durch die Gänge lauft, fallt ihr nicht so auf wie wir. Denn Lehrer sind meistens nach dem Unterricht in ihren Büroräumen und arbeiten noch. Ihr allerdings habt einen Freibrief zum herumwandern. Zumindest vor der Sperrstunde.“, erklärte Tom und die sechs Schüler waren mehr als überrascht. Und Harry fragte direkt: „Und wie sollen wir das machen? Madam Maxell merkt bestimmt, dass immer die gleichen Schüler in ihrer Nähe sind, oder?“ „In der Tat. Aber Sie, Mr. Potter, haben doch etwas, was bei einer solchen Aktion sehr hilfreich seien kann. Sie wissen was ich meine, oder?“, antwortete Severus, mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. „Sie meinen, meinen Tarnumhang, oder? Aber ich dachte, ich solle nicht mehr durch die Schule schleichen!“, wunderte Harry sich. „Ja, genau den meine ich. Und was das Schleichen durch die Gänge angeht, dass gilt nur für die Nacht, Mr. Potter. Und ihr Umhang ist sehr nützlich in diesem Fall.“, sagte Sev nur und sah seinen Neffen durchdringend an. „Moment, Tarnumhang? Ich versteh nur Bahnhof. Ich wusste gar nicht, das du so einen besitzt, Harry!“, regte sich Draco künstlich auf und die anderen nickten zustimmend. „Du darfst alles essen, aber nicht alles wissen, Dray. Aber mal im Ernst, ich habe einfach nicht daran gedacht, es euch zu erzählen.“, erwiderte Harry nur und grinste entschuldigend. Die anderen verstanden es und wollten alles über diesen Umhang wissen und so erzählte Harry, was es mit diesem auf sich hatte. Danach waren alle etwas schlauer und Draco rief: „Ach deshalb konntest du dich immer verstecken und du warst es auch, der meine Freunde und mich im dritten Jahr vor der heulenden Hütte so eingeseift hat!“ „Jepp, dass war ich unter dem Umhang. War echt zum schießen, dein Gesicht.“, grinste Harry nur. Danach besprachen die Anwesenden die nächsten Schritte und kamen zu dem Schluss, dass sich die Schüler mit der Beschattung abwechseln sollten. Und so vergingen noch fast vier Wochen und es waren nur noch drei Tage bis zu den Weihnachtsferien. Ryo war mit der Beschattung an der Reihe und verfolgte Madam Maxell bis zur Bibliothek. Dort beobachtete er, wie sie durch die Regale streifte und sich ein paar Bücher genauer ansah. Was er dabei nicht bemerkte, war, dass er ebenfalls beobachtet wurde und das, obwohl er sich unter dem Tarnumhang befand. Madam Maxell verließ nach einiger Zeit die Bibliothek und Ryo wollte ihr gerade folgen, als er etwas hinter sich hörte. Nachdem er sich langsam umgedreht hatte, sah er das geheimnisvolle schwarze Etwas. Es handelte sich dabei um ein schwarzes Pony, nur das dieses viel kleiner war und einem nur bis knapp zu den Knien reichte. Ryo war sich sicher, dass dieses Tier ihn nicht sehen konnte. Aber er merkte schnell, dass dieses Minipony ihn riechen konnte. Als er einen Schritt nach hinten gehen wollte, bekam das Tier auf einmal rote Augen und fing an zu knurren. Der junge Japaner bekam es mit der Angst zu tun und rannte los. Doch das Pony nahm seine Verfolgung auf und jagte den armen Jungen quer durch das halbe Schloss. Als Ryo hinunter in die Kerker rannte, sah er schon von weitem Professor Snape stehen und er rief: „Professor, bitte helfen sie mir! Dieser Minigaul will mich fressen!“ Und schon war der junge Mann an dem verdutzten Lehrer vorbei gerauscht und schaffte es gerade so, in den Gemeinschaftsraum zu kommen. Die Tür schloss sich hinter ihm und er war in Sicherheit. Severus hingegen sah dem Tier nur hinterher, da er Ryo ja nicht sehen konnte und studierte es genauer. Nach ein paar Sekunden drehte er sich um und ging zu Tom, da er mit diesem eine Idee, die ihm gerade gekommen war, zu besprechen. Und das Pony? Nun, das drehte sich um und ging seiner Wege, als wenn nie etwas gewesen wäre. Severus hingegen ging geradewegs zu Tom und klopfte an dessen Bürotür. Nachdem Tom sein Einverständnis zum Eintritt gegeben hatte, ging Sev hinein und berichtete von seiner Beobachtung. Tom war mehr als nur erstaunt über die Idee, die sein Bruder da hatte und meinte: „Wir werden noch mal mit ihr reden müssen und fragen, ob da was dran ist. Aber nachdem, was du gesagt hast, könnte es durchaus möglich sein. Aber wir sagen noch niemandem, was wir glauben, sonst werden nur wichtige Menschen enttäuscht sein!“ „Du hast Recht, Tom. Wollen wir hoffen, dass am Ende Alles gut wird.“, erwiderte Sev und ging, um alles in die Wege zu leiten. Weitere zwei Tage später ging Sev durch die Gänge der Schule und machte dabei mal wieder den jüngeren Schülern eine Heidenangst. Bei der Krankenstation angekommen, ging er einfach hinein und fragte Madam Pomfrey, wo denn Madam Maxell sei. Diese sagte ihm dann, dass die Gesuchte im Hinterzimmer war. Severus ging zu ihr und sagte: „Guten Tag, Madam Maxell. Dürfte ich Sie bitten, mich kurz in mein Büro zu begleiten? Ich muss mit Ihnen noch einmal die Tränkeliste durchgehen und dass müssen die anwesenden Schüler nicht unbedingt mitbekommen.“ „Aber natürlich, Professor. Einen Moment noch.“, antwortete Madam Maxell und machte noch schnell ihre Arbeit fertig, um danach dem Professor runter in die Kerkerräume zu folgen. Dort angekommen, ließ er Madam Maxell den Vortritt und diese sah, dass sie nicht alleine waren. Im Büro von Severus saßen Tom, Hund Sirius, Seginus, Harry, Draco, Blaise, Conny, Elo und Ryo. Sie war total durcheinander und fragte: „Professor? Ich dachte, Sie wollten mit mir über die Tränkeliste sprechen und jetzt ist hier eine Großversammlung!“ Angesprochener trat hinter ihr in den Raum und verschloss die Tür mit einem starken Verschlusszauber, da er hörte, wie dieses Untier von einem Minigaul angerannt kam. Anschließend wandte er sich der Frage zu und antwortete: „Nun, Madam Maxell. Sie sind hier, um uns ein paar Fragen zu beantworten, nicht umgekehrt. Setzen Sie sich!“ Sie war so verwirrt, dass sie tat wie ihr geheißen und schaute dann in die Runde. Severus hingegen gab mit einem Nicken das Wort an Tom weiter und dieser sagte, während das Minipony an der Tür schabte: „Also, Madam Maxell. Als erstes möchten wir wissen, ob dieses interessante Wesen Ihnen gehört, oder nicht.“ „Warum wollen Sie das wissen? Nein, es gehört mir nicht!“, meinte sie wenig beeindruckt. „Draco, berichte bitte, was du beobachten konntest!“ „Ok. Also, es war vor drei Wochen. Madam Maxell war auf dem Gelände, nahe des verbotenen Waldes und da kam dieses Tier an. Es schmiegte seinen Kopf an ihr Bein und wurde auf einmal riesengroß. Es hatte ein Horn auf der Stirn. Es sah aus wie ein Einhorn, nur in schwarz und mit flammendem Langhaar.“, berichtete Draco bereitwillig. „Und mich hat das Vieh durch das halbe Schloss gejagt. Von der Bibliothek bis runter vor den Gemeinschaftsraum. Echt heftig. Und es hat mich angeknurrt!“, mischte sich nun auch Ryo ein. Madam Maxell sah einen nach dem anderen schockiert an und schrie dann: „Was? Ihr habt mich beschattet, Kinder? Was soll das? Ich hab soviel gutes über diese Schule gehört und dann so etwas! Ich glaube es einfach nicht!“ Die anderen schauten sie einfach nur an und Tom sagte: „Nun, wir hatten da einen Verdacht, der bis jetzt bestätigt wurde und jetzt wollen wir Antworten! Wie lautet Ihr vollständiger Name?“ „Lea Maxell. Und nun? War es das? Ich muss zurück an die Arbeit!“ „Nein, das war noch nicht alles. Wo haben sie Ihre Ausbildung gemacht?“, fragte Tom unbeirrt weiter. „In Belgien. Wieso?“ „Wie alt sind Sie?“ „25. Warum fragen Sie das Alles, Professor Merry?“ „Woher haben sie dieses Tier?“ „Das geht Sie nichts an!“ „Wie heißt das Tier?“ „Ist meine Sache!“ Madam Maxell wurde von Frage zu Frage immer lauter und verschränkte stur die Arme vor der Brust. Als Tom zur nächsten Frage ansetzen wollte, stand Madam Maxell auf und versuchte so schnell wie möglich den Raum verlassen. Doch sie kam nicht weit, da Severus schnell zur Stelle war und sie an ihrem rechten Arm packte Dabei sagte er: „Wohin so eilig, Madame? Haben Sie etwas zu verbergen?“ Madame Maxell wehrte sich wie wild und wollte sich befreien, dabei verrutschte ihr Ärmel. Nun kam etwas zum Vorschein, womit Sev nie gerechnet hätte. An ihrem Handgelenk hing ein dünnes, silbernes Armband, mit einer kleinen Plakette dran, auf dem das Wappen der Familie Slytherin-Gryffindor zu sehen war. Das Wappen sah, von der Grundform her, aus, wie das Wappen der Slytherin, nur dass der Hintergrund wie ein grün-rotes Schachmuster aussah. Davor stand ein goldener Löwe, auf seinen Hinterbeinen und wurde von einer silbernen Schlange liebevoll umschlungen. Severus starrte das Armband wie versteinert an, was auch Tom, Sirius, Seginus und Harry bemerkten. Die vier gingen zum Meister der Tränke und sahen nun, was diesen so schockiert hatte. Auch sie starrten nun das Armband an und Madame Maxell wollte dies zu ihrem Vorteil nutzen, um abzuhauen. Doch die Tür, an der sie nun angelangt war, war immer noch durch den Bann fest verschlossen. Sie rüttelte an der Tür, doch diese gab nicht nach. Tom konnte sich schnell von dem Schock erholen und packte die Flüchtige an den Schultern. Danach drückte er sie auf den Stuhl zurück, zückte seinen Zauberstab und fixierte sie mit einem Bindezauber auf dem Stuhl. Dann baute er sich vor ihr auf, starrte sie an und fragte dann mit gefährlich leiser Stimme: „Wer sind Sie wirklich und woher haben Sie dieses Armband?“ Madame Maxell sah ihn erst erschrocken an, denn sie hatte die Hoffnung gehabt, dass diese Fragen niemals gestellt würden. Doch dann beherrschte sie sich wieder und sah ihren Fragensteller trotzig an. Tom sah sie weiterhin herausfordernd an und fragte nochmals: „Wer sind Sie und woher haben Sie dieses Armband? Antworten Sie, oder ich muss andere Saiten aufziehen!“ „Ich bin Lea Maxell und das Armband habe ich auf einem Flohmarkt in Belgien gekauft. Sonst noch was?“ „Das glaube ich Ihnen nicht. Sagen Sie die Wahrheit!“ „Aber genau das tue ich. Was wollen Sie denn von mir hören?“ „Die Wahrheit. Ich erkenne, dass Sie lügen.“ „Sie sind doch paranoid. Wer glauben Sie denn, wer Sie sind? Der Herrscher der Welt, oder was?“ „Werden Sie ja nicht frech.“ „Lass es Hyde. Ich werde das jetzt mal übernehmen. Madame, dieses Wesen, das sie besitzen, kommt mir sehr bekannt vor. Ich kannte da mal eine junge Frau, die genau so ein Wesen besessen hatte. Heißt Ihr Minigaul zufällig Dark Shadow?“, mischte sich nun wieder Severus ein, da er merkte, dass die Methode von Tom nicht wirkte. Madame Maxell war über diese Frage so überrascht, dass sie kein Wort mehr heraus bekam. Severus hingegen sah diese Reaktion als ein >ja< und fragte daher weiter: „Ist Ihr wirklicher Name vielleicht Leaya LouAnn? Sind Sie vielleicht meine verloren geglaubte Schwester?“. Damit stellte Severus die alles entscheidende Frage, die er nicht mehr zurückhalten wollte und konnte. Er wollte endlich wissen, ob sich sein Verdacht bestätigte hatte, als er dieses kleine Mistvieh sah. Doch die Antwort, die er erhielt, machte ihn doch etwas stutzig, aber nicht weil sie so überzeugend war: „Was? Wie kommen Sie darauf? Bestimmt nicht! Wagen Sie es nicht, dass noch [ein]mal zu behaupten!“, kam es schon fast panisch von Madame Maxell und ihr lief schon ein wenig der Angstschweiß die Schläfen hinab. Das brachte Severus dazu, etwas zu tun, was er sonst nie tun würde. Er ging zu seinem Vorratsschrank und holte eine kleine Phiole heraus, in der sich eine durchsichtige Flüssigkeit befand. Maxell erkannte es sofort und sie schrie: „Wagen Sie es ja nicht, mir dieses Zeug einzuflößen! Das ist gegen das Gesetz!“ „Das, Madame, ist mir gerade ziemlich egal. Um genauer zu sein: Scheiß egal!“. Damit öffnete Sev die Phiole und flößte Madame Maxell drei Tropfen mit Gewalt ein, in dem er ihr den Mund aufdrückte und die Tropfen hinein fallen lies. Ihr Blick verklärte sich und Severus stellte die Fragen erneut: „Ist Ihr Name Leaya LouAnn?“ Madam Maxell konnte nicht anders, als auf diese und weitere Fragen wahrheitsgemäß zu antworten: „Ja.“ „Sind Sie meine verloren geglaubte Schwester?“ „Ja, das bin ich.“ „Hast du mich erkannt?“ „Ja, habe ich.“ „Warum hast du mich nicht angesprochen, wenn du es doch wusstest?“ „Weil ich nicht wollte.“ „Wieso?“ „Weil du mich sowieso nicht ausstehen kannst und töten willst!“ Nach diesem Satz sahen alle zu Severus und fragten mit ihren Blicken, ob das stimmen würde. Doch Sev sagte nur: „Das ist doch gar nicht wahr! Aber darüber reden wir später. Wer hat dich damals mitgenommen?“ „Madame Medusa.“ „Moment, meint sie Medusa mit den Schlangenhaaren, oder bin ich jetzt voll bekloppt?“, fragte Harry verblüfft. Sev antwortete ihm und stellte auch direkt die nächste Frage: „Ja, genau die meint sie und das ist nicht gut. Was hatte sie mit dir vor?“ „Sie wollte mich beschützen.“ „Vor was wollte sie dich beschützen?“ „Vor meiner Familie.“ „Warum?“ „Meine so genannte Familie will mich tot sehen.“ „Warum sollte deine Familie dich tot sehen wollen?“ „Weil ich ein Mädchen geworden bin und meine Eltern nur Jungen haben wollten.“ „Warum bist du nach Hogwarts gekommen?“ „Ich habe herausgefunden, dass du hier als Lehrer arbeitest. Mit dir wollte ich meine Rache beginnen. Du hast mich immer nur gequält!“ Tom wurde es zu bunt und er rief, aufgebracht: „Das stimmt doch gar nicht! Severus hat dich nie gequält. Er war immer für dich da, genauso wie der Rest deiner Familie!“ „Hyde, lass es. Sie versteht das im Moment nicht. Ich mache weiter. Wie wolltest du mich töten?“ „Ich hatte vor, dich im Labor zu töten, wenn du dabei bist die Tränke für die Krankenstation zu brauen und dir dann eine falsche Zutat zu mischen, damit der explodiert und dich in Stücke reißt.“ Alle Anwesenden waren mehr als nur geschockt. Sie konnten nicht glauben, was sie da hörten und Seginus sagte: „Sie wollten meinen Vater töten und es wie einen Unfall aussehen lassen?“ „Ja, genau. Ich hasse ihn!“ „Schluss damit. Wir werden dich, liebe Schwester[Komma] jetzt nach Hause bringen und uns dann um Medusa kümmern.“, sagte Sev und wollte Leaya gerade von ihrer Starre befreien, als diese schrie: „Lasst Madame Medusa in Ruhe. Sie ist die Einzige, der ich wirklich vertraue!“ Tom ging an Sev vorbei und zog seinen Zauberstab. Diesen ließ er prüfend über ihren Körper wandern und stellte dabei etwas Furchtbares fest. „Sie hat eine sehr starke Blockade und wie es scheint, wurde sie auch mit einem mächtigen Gedächtniszauber bearbeitet. Sie wurde scheinbar mit einer sehr starken Blockade gebannt, die noch zusätzlich mit einem Gedächtniszauber bearbeitet wurde und nur durch den Tod des Urhebers zu brechen war. „Das ist schlecht. Wir bringen sie nach Hause und müssen mit unseren Eltern sprechen. Conny, Elo und Ryo, ihr werdet mitkommen. Es geht nicht anders. Und Leaya müssen wir irgendwie transportieren, ohne dass sie abhauen kann.“, erklärte Severus und die Angesprochenen nickten nur. Leaya wollte gerade dagegen protestieren, als Severus ihr kurzerhand einen Schweigezauber auferlegte und sie somit zum Stillsein verurteilt wurde. Dann löste er den Bannzauber und im gleichen Moment sagte er: „Petrificus Totalus!“ Leaya verkrampfte sich sofort und rutschte vom Stuhl herunter, da sie jetzt die Haltung eines Brettes annahm. Damit war Leaya nicht nur sprech- sondern auch bewegungsunfähig. Sie war total erschrocken und wollte sich wehren, aber wegen den Zaubern war dies nicht mehr möglich. Severus sah den inneren Kampf seiner Schwester in deren Augen und sagte: „Es tut mir wirklich Leid, Leaya. Aber es geht nicht anders. Wir müssen dich nach Hause bringen und dafür sorgen, dass Medusa keine Macht mehr über dich hat. Bitte verzeih uns!“ Danach kam Tom zu ihr, hob sie hoch und stellte sie in die Senkrechte. Dann trug er sie zum Kamin und sagte, über seine Schulter hinweg: „Ich werde vorreisen. Ich hoffe, dein Kamin ist noch an das Flohnetzwerk angeschlossen und wir kommen so nach Hause, Severus?“ und als er ein Nicken vom Angesprochenem erhalten hatte, nahm er eine Priese Flohpulver und trat mit Leaya in den Kamin. Dann sagte sein Ziel, warf das Pulver auf den Boden und weg waren sie Die Schüler, die nicht wussten wohin es in den Ferien ging, staunten nicht schlecht, als sie das Ziel hörten und Elo fragte verblüfft: „Habe ich das richtig verstanden? Slytherin-Manor?“ „Ja, Slytherin-Manor. Aber wir erklären euch Alles später. Vertraut uns!“, sagte Harry nur und machte es seinem Vater gleich. So ging es auch mit den Anderen und als nur noch Severus und Ryo im Büro waren, hörten sie, wie das Tier von Leaya an der Tür kratzte. Severus sah zu Ryo und sagte: „Kümmere du dich bitte um das Untier. Ich reise vor. Du weißt ja jetzt, wohin es geht. Beruhige Dark einfach.“, mit diesen Worten drehte sich Severus um und war binnen Sekunden in den grünen Flammen verschwunden. Ryo konnte es nicht glauben. Erst dieses schräge Verhör, dann die Story, die Madam[e] Maxell, ach nein, Leaya LouAnn, erzählte, als nächstes das Urlaubsziel für Weihnachten und nun sollte er sich um ein wild gewordenes Minipony kümmern, das ihn fressen wollte. Er schwor sich, dass sein Professor dafür noch büßen sollte. Mit diesem Gedanken atmete Ryo noch einmal tief durch und öffnete die Tür, dessen Bann Sev vor seiner Abreise noch aufgehoben hatte. Davor stand ein sehr wütendes Riesenpferd. Es hatte eine Schulterhöhe von fast zwei Metern, rote Augen und ein ebenfalls rotes Horn auf der Stirn, an dessen Seiten rechts und links ein Tribalmuster saß, die Spitze des Horns war golden und das Langhaar, sowie die Kötten bestanden aus zornig züngelnden Flammen. Und statt Hufen hatte das Ungetüm Pranken mit sehr scharf aussehenden langen Krallen. Ryo schluckte schwer und das Erste, was ihm einfiel, war die Flucht durch den Kamin. //Von wegen, beruhige Dark einfach…der Professor kann was erleben.// Er rannte zum Kamin, warf das Flohpulver hinein und verschwand. Was er nicht bemerkte war, dass er verfolgt wurde. So, bis nächste Woche! Bye!!! Eure Dai Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)