Schmerzen der Vergangenheit von schmuse-katze (Es gibt wieder neuen Lesestoff von mir.....) ================================================================================ Kapitel 3: Der Sturm zieht auf, erst als Briese... -------------------------------------------------- *Hust* ich versuche wirklich regelmäßig hier zu schreiben und hochzuladen, aber was soll ich sagen. Mal gelingt es mir und mal nicht. Kapitel 3: Der Sturm zieht auf, erst als Briese… Unter den Ninjas von Konoha ertönte ein Gemurmel, das die Stille zerbarsten lies. Das war unmöglich! Man hatte Naruto Uzumaki für Tod erklärt. Man hatte gesucht und gesucht, aber ihn nie gefunden. Bei der Suche nach dem Uzumaki wurde Akatsuki ausgerottet von Itachi und Sasuke Uchiha. Orochimaru wurde von Sasuke umgebracht, kurz nach Narutos Verschwinden. Soviel war so schnell geschehen, aber danach war die Zeit wie ein Stück zähes Karamell dahingeflossen, gemächlich und zäh, ohne Veränderung. Doch jetzt schlagartig preschte die Zeit nur so dahin, ohne Punkt und Komma. Wie ein unaufhaltsamer reißender Fluss. „Wir haben dich gesucht?“ hauchte Tsunade. „Ich weiß.“ Zwei Worte so klein, aber auch so unendlich bedeutsam. Diese zwei Worte brachte die Stille wieder daher. Doch noch bevor jemand etwas darauf erwidern konnte, erschien ein Anbu vor der jungen Frau und krallte sich in ihren Schultern fest. Die Gruppe wurde unruhig. Doch ein einziges Zeichen seitens Naruto beendete die Unruhe schneller wie sie eingesetzt hatte. „Ich habe dich gesucht, gleich als ich wieder zu mir kam. Doch du warst weg. Unauffindbar! Wo warst du? WO WARST DU?“ Das letzte schrie der Anbu heraus und mit seinem Verstummen, brach er auch zusammen. Noch bevor seine Kniee den Boden berühren konnten, war ein anderer Anbu da um ihn aufzufangen. Dieser Anbu wagte nicht aufzusehen. Er wollte weder Naruto noch die Frau sehen. Im Moment verspürte er nur puren Zorn. Einen Zorn, den er schon sehr lange nicht mehr verspürt hatte. Mit einem Satz war er mit dem zusammengebrochenem Anbu in den Armen verschwunden. „Jetzt bin ich wieder hier. Und es gibt eine Menge zu besprechen. Dürfen wir ins Dorf?“ neutral und sachlich war Naruto geblieben, so als hätte das alles keine Bedeutung. Als von Tsunade keine Antwort kam, setzte sich Naruto einfach so in Bewegung, er schlug die Richtung zum Hokagebüro ein. Kaum machte er den ersten Schritt setzte sich die ganze Gruppe in Bewegung. Kein Konohaninja tat eine Bewegung oder wollte die Gruppe aufhalten. Geräuschlos passierte die Gruppe das Tor. Die Bewohner Konohas betrachtete die Gruppe Fremder erst sehr skeptisch, aber schon nach einigen Minuten gingen sie ihrem täglichen Tagewerk nach, da kein Ninja erschien um die Gruppe aufzuhalten. Ungestört und schweigsam ging die Gruppe weiter ungefähr in der Mitte des Dorfes gingen Naruto und die junge Frau weiter Richtung Hokagebüro und der Rest der Gruppe bog ab zu den Trainingsplätzen. In dieser Zeit zogen sich die Anbus zurück, beobachteten stumm die Gruppe aus sicheren Verstecken, denn ihnen war das alles nicht geheuer. Die Jonins zogen sich auf ihre Positionen zurück und jene die keinen Dienst hatten gingen wieder nach Hause. Aber alle waren sich einig, ausgerüstet und bereit zu bleiben. Mit dem Auftauchen dieser Gruppe war der märchenhafte Friede vorbei. Jeder spürte tief in sich dieses Unbehagen, so als würde etwas kommen, etwas, was sie nicht vorhersehen konnten. Mit nur einem Jutsu war Tsunade verschwunden. Sie wollte vor allen anderen in ihrem Büro sein. Kaum dort erschienen fegte sie alle Flaschen vom Tisch, riss die Fenster aus und keuchte. Sie fühlte sich gerade mehr als erschöpft. Sie war müde und hatte das Gefühl, dass sie nicht mehr so schnell zur Ruhe kommen würde. Die beiden Anbus erschienen in einem ruhigen Viertel, abseits der Menschen Konohas, ungesehen von allen Ninjas. So hatte Sasuke seinen Bruder noch nie gesehen. Mit aller größter Mühe hatte er es bis zum Haupthaus geschafft. Im Garten war Sasuke unter Itachis Gewicht zusammengebrochen. Sein Bruder war zwar nicht sehr viel schwerer als er, aber er hatte das Gefühl, dass er nicht nur Itachi selbst trug, sondern auch dessen Bürde. Zumal er selbst noch mit Narutos erscheinen zu kämpfen hatte. Er hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Naruto hatte so anders ausgesehen. Er war ernst, kühl, distanziert. So kannte er den Blondschopf nicht. Egal welche Situation sich Sasuke vor Augen führte, immer war Naruto lachend oder quirlig gewesen. Was war nur mit ihm passiert. Was hatte ihn so verändert? Sasuke wusste darauf keine Antwort. Er war mit sich und Itachi überfordert. Das war zu viel, viel zu viel für ihn. Ein Geräusch ließ ihn zusammenzucken. Itachi zeigte endlich eine Reaktion, er hörte ihn schniefen und langsam tropfte eine Träne nach der anderen sein Kinn hinab. „Itachi wer war diese Frau?“ Doch von Itachi kam keine Antwort. Lediglich das Schniefen wurde lauter und lauter. Nun saßen die Brüder da, Arm in Arm, Sasuke überfordert und Itachi mit den Nerven am Ende. Bei den Trainingsplätzen angekommen, blieb die Gruppe stehen. Regungslos verharrten sie. Es war unheimlich, obwohl ein leichter Wind ging, blieben die Mäntel starr. Aus der Mitte der Gruppe trat eine Gestalt hervor. Langsam hob die Gestalt ihre Arme an, formte gemächlich ein paar Fingerzeichen und vor ihm schlängelten sie Ranken aus dem Boden. Erst waren sie fein und klein, doch mit jedem Zentimeter, die sie emporwuchsen, wurden sie kräftiger und stärker. Sie verzweigten und verflochten sich. Die Ranken erschufen eine feste und undurchsichtige Wand, die sich formte und eine kleine einfache Hütte bildete. Mit ein paar weiteren Fingerzeichen wuchsen drei große kräftige Blüten empor, die eine Art Treppe bildete. Die Gestalt trat auf die Hütte zu, zog dabei eine Schriftrolle aus seinem Ärmel. Sie wurde entrollt und mit einer kleinen Menge Chakra aktiviert. Aus der Schriftrolle stiegen Stoffe und Stoffbahnen empor und schlängelten sich in die Hütte. Ein Stofftuch befestigte sich am Eingang und der Rest verteilte sich in der Hütte drinnen. Eine kleine Gestalt trat zu der anderen großen Gestalt. „Papa, wie lange bleiben wir hier und warum sind wir hier?“, erklang eine kleine Mädchenstimme. „Wir wissen nicht wie lange wir hierbleiben werden, aber keine Angst, wir werden auf dich aufpassen.“, dabei traten zwei Gestalten zu dem kleinen Mädchen. Die große Gestalt winkte die drei kleineren Gestalten zu sich. Alle vier traten in die kleine Hütte ein und als der Stoff aufhörte zu schaukeln und ganz still hing, ging ein Ruck durch die Gruppe. Aus der großen Gruppe formierten sich viele kleine, die überall kleine oder größere Hütten wachsen ließ und diese dann bezogen. Es war als würde ein winziges Dorf in einem großen Dorf neu wachsen. Die Hütten waren so angeordnet, dass die Eingänge in die Mitte zeigten und eine Art Dorfplatz bildeten. Und dieses kleine Dorf wirkte märchenhaft und so anders, wie der Rest Konohas. Die zwei weißen Gestalten blieben vor dem Hokageturm stehen und blickten diesen hinauf. „Lange her…“ „Ja lange her, sehr lange her.“ „Dann los, lass uns die Welt ins Chaos stürzen.“ „Um sie dann zu erretten.“ „Und die Wunden neu bluten zu lassen.“ „Ja die Wunden neu bluten zu lassen.“ Nervös ging Tsunade in ihrem Büro hin und her. Sie schien schon beinahe Rillen in den Boden zu laufen. Ihr Hirn lief auf Hochtouren. Was hatte das alles zu bedeuten… Naruto war wieder da… Was ist in der Zeit mit ihm passiert… Wer sind all diese Leute… Was passiert hier… Ich versteh nichts mehr… Das ist ein ganz schlechter Moment um nicht zu trinken… Was wird aus Konoha… Wird noch mehr Schmutz dieses Dorf beflecken… Hat die Geschichte des Hyuga-Clans nicht schon genug Ärger bereitet… Hat der Uchiha-Clan nicht schon genug gelitten und verbrochen… Was kann ich noch tun… Bin ich vielleicht nicht mehr die Richtige für diese Position… Shikamaru Nara, Neji Hyuuga, Kiba Inuzuka, Hatake Kakashi, Sakura Haruno und Iruka Umino standen abseits des neu erschaffenen Dorfes. Misstrauisch beobachteten sie die Entstehung der Hütten und versuchten irgendjemanden zu identifizieren. Aber die Kapuzen an den Mänteln saßen zu tief in den Gesichtern, sodass nichts zu erkennen war. Auch wenn es keiner zugeben mochte, war jeder von ihnen beeindruckt, dass es solche Jutsus gab. Es war wie ein Wunder, dem Wachsen eines Dorfes zusehen zu können und das im wahrsten Sinne des Wortes. Als alles friedlich und ruhig wurde und es den Anschein entwickelt hatte, dass es ruhig bleiben würde, wollten sich die Konoha-Ninjas auf den Weg zurück ins Dorf machen, doch plötzlich begannen die Stoffbahnen in den Eingängen zu wackeln. Kurz danach liefen Kinder in die Mitte des ‘‘Dorfplatzes‘‘. Zu den Kindern gesellten sich schon bald Erwachsene. Einige gingen in den Wald, andere bauten Bänke auf oder trugen Steine in die Mitte und legten diese in einen Kreis. Wieder andere gruben ein Loch in den Steinkreis. Die Kinder jagten sich um die Hütten und lachten und kreischten dabei vor Vergnügen. Aus der Hütte, die zuerst entstanden war, kamen zwei Teenager heraus mit schwarzen Haaren und kalten Blicken. Mit einem Satz waren sie auf die höchste Hütte gesprungen und saßen Rücken an Rücken und überblickten die ganzen anderen Hütten. Ihre Blicken huschten hin und her. Keines der Kinder ließen sie aus den Augen. Sie wirkten gefährlich und bereit jederzeit zu kämpfen. Als Kakashi die beiden Teenager sah ging sein Blick ruckartig zu Iruka. Auch Irukas Blick ging zu Kakashi. Beide Blicke sagten nur eins, purer Unglaube. „Wie kann das sein Iruka-san? Das ist unmöglich. Itachi und Sasuke sind die letzten beiden lebenden Uchihas!“ „Ich weiß es nicht Kakashi-san! Ich weiß bald überhaupt nichts mehr. Hier gehen seltsame Dinge vor sich.“ „Was habt ihr beide denn?“, kam es genervt von Shikamaru. „Shikamaru diese beiden Teenager sehen aus wie Fugaku und Mikoto Uchiha, wie sie Teenager waren.“, kam die noch immer ungläubige Antwort von Kakashi. „Was???“, kam es entsetzt von Neji. „Wie soll das möglich sein. Diese Kinder sind höchstens 14. Und der Uchiha-Clan wurde vor 14 Jahren ausgelöscht. Das ist unmöglich. Niemand hatte überlebt, von Sasuke mal abgesehen. Außerdem pflegten die Uchihas unter sich zu bleiben. Es durften nur dann Fremde einheiraten, wenn diese entweder sehr stark oder neue unbekannte Techniken in die Familie brachten. Wir müssten von daher also von anderen Nachkommen wissen.“ Mit hochgezogener Augenbraue wurde Neji von Shikamaru angeschaut und auch Kiba war die Überraschung im Gesicht anzusehen. „Und woher weißt du das so genau Neji?“, kam die dann doch recht neugierige Frage von Shikamaru. „Ich komme aus dem Hyuuga-Clan. Von daher wird man darin unterwiesen, wie die anderen Kekkei Genkai Clans leben. Wenn du Itachi fragen würdest, könnte er dir auch über verschiedene Clans Informationen geben.“, kam die für Neji simple Antwort. „Hier gehen seltsame Dinge vor sich. Wir müssen dringend Tsunade informieren. Außerdem müssen wir Itachi befragen. Vielleicht gibt es doch jemand, den er damals nicht getötet hatte, oder durch welche Umstände auch immer gerade nicht im Dorf war, von dem niemand etwas weiß.“ Die Konoha-Ninjas waren sich einig. Shikamaru, Kiba und Iruka würden zur Hokage gehen und ihr Bericht erstatten, während Neji und Kakashi weiterhin die Fremden beobachten würden. Gerade als die anderen Drei aufgebrochen waren ging die Stoffbahn der ersten Hütte wieder auf und ein Mädchen mit langen braunen Haaren und weißen Augen kam heraus. Neji konnte seinen Augen nicht trauen. Vor der Tür zum Büro der Hokage blieb Naruto in Begleitung der jungen Frau nochmals stehen. „Jetzt ist es soweit. Das Ende der Geheimnisse wird eingeläutet.“ „Ja.“ Und schon wurde die Tür geöffnet. Ruhig und gelassen schritten Naruto und die schwarzhaarige Frau auf Tsunade zu. „Lange her Obaa-chan!“ Und da war es das freche typische Grinsen für Naruto Uzumaki. Jaha es ist geschafft, schon mal das erste Kapitel in einer regelmäßigen Zeit geschrieben und hochgeladen. *mir auf Schulter klopf* Ich hoffe doch mal stark, dass es euch gefallen hat und dass ihr viele viele Fragen habt. Denn dann bleibt ihr neugierig und meine Geschichte vielleicht noch ein bisschen interessant. 😉 Liebe Grüße eure schmuse-katze Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)