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Schmerzen der Vergangenheit

Es gibt wieder neuen Lesestoff von mir.....
von

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Mehr Fragen als Antworten

E voilá, ein neues Kapitel ist am Start und mit etwas Glück passt der Name zu eurem Zustand nach dem letzten Kapitel. 😉
 

Kapitel 4: Mehr Fragen als Antworten
 

Das Tun der Konoha-Ninjas blieb den Fremden nicht verborgen. Doch sie störten sich daran auch nicht. Sie würden es selbst ja nicht anders tun. Aber sie waren doch etwas irritiert über den jungen Mann mit den langen braunen Haaren und den blassen Augen. Eigentlich hatten sie gedacht, dass es niemanden mehr gab, der so aussah, aber auch sie wussten nicht alles. Wie denn auch. Meistens lebten sie zurückgezogen und mieden den Kontakt zu Fremden. Nur selten nahmen sie Neue auf und wenn sie Neue aufnahmen, fragte niemand nach deren Geschichte, denn manche Geschichten blieben im Verborgenem.
 

„Kakashi, sie ist eine von uns, eine Hyuuga! Aber das geht nicht. Niemals verließ ein Hyuuga Konoha. Wir werden streng kontrolliert.“. Neji war in seiner Grundansicht erschüttert. Dort vor ihm stand eine Hyuuga, aber eine völlig fremde. Ein Mädchen vielleicht neun Jahre alt. „Neji, sie sieht dir ähnlich.“ Bei dieser Aussage riss Neji seinen Kopf zu Kakashi rum und konnte nicht glauben was dieser gesagt hatte. „Kakashi, das ist ein mehr als nur schlechter Scherz!“, brachte Neji nur zornig hervor. „Sieh sie dir doch mal genauer an. Ihr habt ähnliche Gesichtszüge, gut sie hat hellbraune Haare, aber trotzdem.“, rechtfertigte Kakashi sich. „Du spinnst doch Kakashi!“, damit drehte Neji seinen Kopf zurück und blickte wieder zu dem Mädchen und genau in diesem Moment schaute das Mädchen auch zu ihm und hob die Hand zum Gruß. Dann verschwand das Byakugan und braune Augen schauten zu ihm. „Was ist sie! Das Byakugan kann nicht verschwinden. Es funktioniert nicht wie das Sharingan.“ Das war für Kakashi kein guter Hinweis, er zückte sein Kunai nur zur Vorsicht genauso wie Neji. Kaum waren die Kunais in ihren Händen landeten zwei Teenager vor ihnen. Der Junge hielt Kakashi ein Katana an den Hals und das Mädchen tat es mit Neji gleich, auch sie hielt ihm ein Katana an den Hals. „Es ist unhöflich im Verborgenem Waffen zu zücken.“, leise, wie ein Hauch, kam es von dem Mädchen.
 

„Lia, Aiden wo seid ihr hin?“, ertönte es hinter einer Hütte. „Hey das ist nicht fair, dass ihr verstecken mit mir spielt! Ich bin doch kein Ninja wie ihr!“ und da kam das braunhaarige Mädchen hinter einer Hütte hervorgelaufen. „Ah da seid ihr ja!“, erfreut ihre beiden Freunde gefunden zu haben, lief sie direkt los. „Niwa nicht! Du sollst bei den Hütten bleiben.“ Doch das Mädchen namens Niwa lächelte nur und kam zu den beiden Teenagern gelaufen. „Aiden was soll mir denn passieren? Du bist doch da und Lia auch. Ihr passt bestimmt auf mich auf.“ Und da war Niwa neben Aiden und Lia aufgetaucht. Als sie neben den Beiden zum Stehen kam, entdeckte sie auch die anderen Konoha-Ninjas. Doch sie schien nicht erschrocken zu sein über deren Anwesenheit. Sie ging ohne Scheu auf die beiden zu. Erst schaute sie Kakashi an und dann Neji. Sie lächelte beide freundlich und offen an. „Entschuldigt bitte, aber Aiden und Lia mögen keine Fremde. Obwohl Tante Malaika gesagt hat, dass sie sich benehmen sollen. Aiden, Lia nehmt die Waffen runter oder ich sag es Tante Malaika.“, dabei schaute sie Lia und Aiden an. Aiden seufzte schwer, lies aber dann von Kakashi mit seinem Katana ab. Lia folgte seinem Beispiel. „Wir sind hier Gäste, also sollten wir uns auch freundlich benehmen. Sie kennen unsere Lebensweise nicht, also könnten wir sie auch erschreckt haben. Papa, Tante, Onkel und die anderen sind hierhergekommen um zu helfen und nicht um zu schaden.“ Damit drehte sich Niwa um und ging zurück zu den Hütten. Mit gesenkten Köpfen folgten Lia und Aiden Niwa. Als die Drei schon wieder hinter den Hütten verschwunden waren, Kakashi und Neji wie in Zeitlupe ihre Waffen wieder verstaut hatten und nicht fassen konnten, was soeben geschehen war, kam Niwa wieder zu ihnen gerannt und fasste sie an den Händen. „Warum kommt ihr nicht mit und lernt uns kennen. Wir werden sehr lange hier sein.“ Und damit zog Niwa die beiden Erwachsenen hinter sich her. Zielstrebig ging sie auf die erste erbaute Hütte zu und trat mit beiden an der Hand ein. „Papa ich habe Besuch mitgebracht. Schau mal das sind echte Ninjas aus Konoha.“ Dann ertönte auch schon ihr kindliches Lachen, das pure Freude ausstrahlte. In der Hütte stand ein Mann in einem einfachen Yukata und langen braunen Haaren. „Und wen hast du mitgebracht Niwa? Wollten deine Gäste auch mitkommen oder hast du sie einfach hergeholt?“, mit diesen Worten drehte sich der Mann um und Neji blieb das Herz stehen. „Ah Kakashi Hatake, der berühmte Kopierninja oder auch Weißer Wolf Konohas. Es ist lange her Kakashi, dass wir uns gesehen haben. Und Neji Hyuuga. Du bist groß geworden und stark. Das freut mich. Wie geht es deiner Mutter?“ Kakashi und Neji wollten ihren Augen nicht trauen. „Papa du kennst die Beiden? Woher denn?“, Niwas Augen waren zwei große leuchtende Fragezeichen. „Weißt du Niwa, ich wurde in Konoha geboren und bin hier aufgewachsen. Das ist mein Heimatdorf, sowie Koyagakure dein Heimatdorf ist.“
 

Die ganze Zeit waren Nejis Gedanken umhergerast ohne Ziel und ohne Anfang, aber als das Wort Heimatdorf fiel, blieben seine Gedanken still. Das Dröhnen in seinem Kopf setzte aus und nur ein Gedanke schrie in ihm.
 

Vater!
 

„NARUTO!!!“, donnerte es aus dem Büro der Hokage und die Vögel flogen aufgeschreckt, aus den umliegenden Bäumen, davon. Und Naruto blieb unberührt und grinste nur weiter. „Ich habe dich durchaus verstanden Obaa-chan. Kein Grund zu schreien.“, blieb Narutos ruhige Antwort. Die schwarzhaarige Frau hatte in der Zwischenzeit zwei Stühle geholt und sie vor Tsunades Schreibtisch gestellt. Naruto und die junge Frau setzten sich und kurz danach auch Tsunade. „Naruto was ist nur passiert in all den Jahren? Wo warst du?“ Tsunade war ungeduldig und konnte nur schwer ruhig bleiben. „Alles zu seiner Zeit Obaa-chan. Es gibt zunächst viel wichtigeres zu besprechen. Doch darf ich dir zunächst meine Begleitung vorstellen? Das ist Malaika, Malaika Mamashi.“ „Seid gegrüßt ehrenwerte Hokage. Verzeiht diesen plötzlichen Überfall und das ohne jegliche Vorwarnung, doch uns blieb keine Zeit einen Boten vorauszuschicken. Wir entschuldigen uns jetzt schon, falls Missverständnisse und Unannehmlichkeiten auftreten werden.“ Grüßte Malaika Tsunade, die sehr überrascht war, über diese formale Rede. „Und es wird zu Unannehmlichkeiten kommen. Das wird sich nicht verhindern lassen. Aber wir versprechen, dass wir sie so gering wie möglich halten werden.“ Daraufhin zog Tsunade eine ihrer Augenbrauen hoch und legte nachdenklich ihr Kinn auf ihre Handrücken ab. Das verhieß nichts Gutes. Langsam kroch in ihr ein Gefühl der Übelkeit hoch und diese Übelkeit würde wohl noch lange anhalten. „Nun gut, ich bin gespannt, warum ihr hier seid. Also fangt an, ich werde zuhören und dann entscheiden was geschehen soll.“, entgegnete Tsunade. Malaika und Naruto sahen sich kurz an, nickten sich zu und Malaika begann zu erzählen. „Nun wir sind Ninjas, die alle aus den unterschiedlichsten Dörfern stammen. Doch es befindet sich kein Nuke-nin unter uns. Jeder aus unserer Gruppe, aus unserem Dorf musste aus den verschiedensten Gründen aus seinem Heimatdorf fliehen oder wurde für Tod erklärt, weil er auf Missionen verschollen ging und von uns gefunden und gepflegt wurde. Das Leben in unserem Dorf ist anders. Bei uns gibt es keine Fürsten die Länder regieren. Wir leben als Nomaden und ziehen weiter, wenn wir müssen. Einst gab es einen festen Standort unseres Dorfes, aber diesen mussten wir aufgeben, bis heute. Schon längst wären wir gerne in unser ursprüngliches Dorf gegangen, aber es wurde versiegelt, sodass niemand an die Geheimnisse und Techniken unseres Dorfes herankommt und diese missbrauchen kann. Unser Heimatdorf heißt Koyagakure. Damit wir niemals unser Dorf vergessen, heißen alle unsere Siedlungen Koyagakure um unsere Identität nicht zu verlieren. Wir leben friedlich mit der Natur verbunden und halten uns aus den Konflikten der anderen Dörfer und Länder heraus, aber nun geht es nicht mehr. Der Grund, warum wir vor vielen Jahrzehnten unser Dorf aufgeben und versiegeln mussten, ist wieder da und das stärker als je zuvor. Wir kamen nach Konoha, weil dieser bestimmte Grund Konoha angreifen will. Als wir damals vor langer Zeit unser Dorf aufgaben, versteckten sich einige von uns, getarnt als einfache Bürger, in den anderen Dörfern. Die meisten kamen zurück, andere bauten ihre Clans aus und löschten aus ihrer Familiengeschichte ihre wahre Herkunft um uns zu schützen. Viele dieser Familien wissen gar nicht mehr woher sie wirklich stammen. Ein paar wenige von uns, kennen noch alle Familiennamen, die einst aus Koyagakure kamen und sich ein neues Leben und eine neue Geschichte aufgebaut haben. In Konoha befinden sich noch die meisten, die einst aus Koyagakure stammten. Und dieser Grund weiß das auch!“ Malaika pausierte hier erst mal, denn sie merkte Tsunade durch aus an, dass sie erst einmal diese Informationen verarbeiten musste. Immer wieder nickte Tsunade sich zu, nuschelte irgendwas zu ihren Händen oder seufzte laut. „Koyagakure… Mein Großvater erzählte mir oft Geschichten darüber… Ich hielt diese auch nur für Geschichten. Das es dieses Dorf einmal wirklich gab, habe ich nie für möglich gehalten. Und wer oder was ist dieser Grund?“ Malaika war deutlich überrascht, dass Tsunade die Geschichte bis jetzt einfach so glaubte. Sie hatte mit mehr Widerstand gerechnet. Doch zu Tsunades Überraschung setzte Naruto ein. „Der Grund ist eine Person, die eigentlich schon tot sein müsste, es aber immer wieder schafft die Zeit zu überdauern. Es handelt sich um Madara Uchiha!“
 

Im Büro der Hokage hätte eine Nadel zu Boden fallen können und das Geräusch hätte einem das Trommelfell zerrissen. So still war es geworden. Tsunade hatte sich schon auf irgendwelche Dämonen wie Kyubi eingestellt oder irgendeinen Clan erwartet, aber nicht mit diesem Namen. „Ganz recht, der größte Freund und auch gleichzeitig der größte Feind von Hashirama Senju, ihrem Großvater. Madara erschlich sich die Freundschaft zu ihrem Großvater, weil Madara gewusst hatte, dass Hashirama Verbindungen zu Koya-Ninjas gehabt hatte. Allerdings war sich dessen Hashirama nie bewusst. Die Ninjas, die ihm die Geschichten über Koyagakure erzählten, erzählten sie ihm, als wären es Legenden gewesen. Sie wollten ihn testen, ob er würdig wäre irgendwann den Standort von Koyagakure zu erfahren. Denn schon zu dieser Zeit war das Dorf versiegelt gewesen. Aber als sie merkten, dass Madara um ihren Großvater schlich, weihten sie ihn niemals über Koyagakure ein. Schon bald darauf entbrannte der große Kampf zwischen Madara und ihrem Großvater. Die Geschichte, wie sie heute überall bekannt ist, wurde von Hashirama und allen Beteiligten von damals so aufgeschrieben. Über die Vorgeschichte von Madara mit Koyagakure war nie etwas bekannt. Auch dem Uchiha-Clan nicht. Madara konnte geschickt alles verbergen und leitete den Clan lange schon im Verborgenen, bevor er damals offiziell als Clananführer bekannt war. Wie er das über so viele Jahre angestellt hat, ist auch uns noch ein Rätsel. Wie sie sehen, ist die Gefahr groß und nicht zu unterschätzen, aber auch unbekannt. Denn Madara ist uns ein Rätsel, auch wenn wir in all der Zeit immer Informationen über ihn gesammelt haben. Die Auslöschung des Uchiha-Clans, war eine Vorkehrung, damit er nicht besiegt werden kann, denn der Uchiha-Clan war damals im Wandel. Ich weiß nicht wie viel sie wissen und was Itachi ihnen erzählt hat. Auch weiß ich nicht, wie viel er bei Akatsuki herausgefunden hat. Madara hatte diese Organisation im Geheimen begründet und Nagato und Tobi als Marionetten missbraucht. Genauso wie Danzo, wobei der genauso verachtenswert wie Madara ist.“, damit endete Malaika und Tsunade war weiß wie eine Wand geworden.
 

Sie kannte aus Erzählungen, wie verheerend der Kampf zwischen Madara und ihrem Großvater war. Außerdem hatte sie schon Ninjakriege mitgemacht und kannte Ausmaße der Verwüstung und Zerstörung. Doch das, was da angedeutet wurde, wollte sie sich nicht mal im Entferntesten vorstellen. Eine Menge Fragen schossen ihr durch den Kopf und sie wusste gar nicht, welche sie zuerst stellen sollte. Glücklicherweise wurde ihr diese Entscheidung abgenommen. Iruka, Shikamaru und Kiba erschienen im Büro, rechts neben dem Schreibtisch knieten sie. „Tsunade-sama, die Fremden haben eine Art Dorf bei den Trainingsplätzen errichtet, verhalten sich aber ansonsten friedlich. Aber… Wie soll ich das formulieren? Nunja es gibt etwas sehr Ungewöhnliches, naja nicht etwas, sondern eher jemand. Andererseits ist das auch nur reine Spekulation.“ „Shikamaru komm auf den Punkt.“, donnerte Tsunade, die in dieser Situation, nach der Geschichte, keine große Lust hatte noch ein Rätselratespiel zu veranstalten. „Es gibt dort zwei Kinder und die sehen aus wie, wie zwei jüngere Versionen von Fugaku und Mikoto Uchiha.“, endete Iruka für Shikamaru. Tsunade riss den Kopf umher und blickte direkt zu Malaika und Naruto. Malaika wirkte plötzlich ziemlich angespannt, während Narutos Mundwinkel verdächtig zuckten. „Nun Ma-chan, ganz die Eltern die Zwei, meinst du nicht?“, dabei konnte er das aufkommende Lachen nur schwer unterdrücken. „Ich habe gesagt bleibt in der Hütte! Verhaltet euch ruhig habe ich gesagt und was machen die Zwei? Nur Ärger und das nach noch nicht mal zwei Stunden… Ich bring sie um, auf der Stelle und augenblicklich.“, damit war Malaika in einem seichten Windhauch verschwunden. Nun gab es für Naruto kein Halten mehr, er begann zu Lachen, so laut und ausgelassen, dass es schon unwirklich wirkte. Und genau in dem Moment wurden sich Iruka, Shikamaru und Kiba bewusst mit wem sie in einem Raum waren.
 

Joa das wars erst mal. Die Geschichte kommt so langsam ins Rollen. Na wer hat seine Vermutungen bestätigt bekommen, oder hattet ihr noch keine? Ich würde ja jetzt zu gern Mäuschen bei euch spielen und schauen, wie ihr so reagiert. 😉
 

Ich beeile mich zügig weiter zu schreiben. Also bis zum nächsten Kapitel

Eure schmuse-katze



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2018-10-17T14:49:59+00:00 17.10.2018 16:49
Spannend ,ich glaube ich habe mehr Fragen als Du sie jetzt beantworten würdest !
Also warte ich weiter ab und lass mich auch weiter über raschen !
Antwort von:  schmuse-katze
17.10.2018 20:02
Du hast gar nicht so Unrecht, verraten werde ich nicht viel, wenn man mich fragen würde. Aber ich kann versprechen, dass es spannend bleibt. Leider musst du dich nich eine Woche gedulden bis es weiter geht.


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