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Schmerzen der Vergangenheit

Es gibt wieder neuen Lesestoff von mir.....
von

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Unerwartetes aufeinandertreffen

So hier sind wir wieder an Ort und Stelle, um zu erfahren wo es zuerst kracht…

Viel Spaß mit diesem Kapitel und los geht’s. :-D
 

Kapitel 9: Unerwartetes aufeinandertreffen
 

Nur langsam krochen die ersten Strahlen der Morgensonne über die Baumwipfel rund um Konohagakure. Die Strahlen wirkten kraftlos und glanzlos, als wären sie ein trister grauer Vorgeschmack auf die kommende harte Zeit für dieses Dorf. Doch die Bewohner Konohas ahnten noch nichts davon. Sie lagen noch in einem tiefen Schlummer und die wenigen, die bereits wach waren, waren blind und konnten die Anzeichen nicht sehen. Aber dann gab es da noch die Ausnahmen. Kiba, der alle aus seinem Jahrgang zusammentrommeln wollte, um ihnen zu erklären wie Naruto nun drauf war. Itachi, der sich in der Nacht noch in seine kindische Wut hineingesteigert hatte. Sasuke, der sein Schutzschild der Emotionslosigkeit wieder angelegt hatte. Und allen voran Neji, der nicht verstehen konnte, wie sein Vater seine Mutter hintergehen konnte, wegen eines dummen Gesetzes. Hatten die strengen Clanregeln nicht schon genug Schmerz über ihre Familie gebracht. Den Rest der Nacht war Neji in blinder Wut durch den Wald umhergeirrt, um seine Gedanken zu ordnen. Aber egal wie lange er auch lief, der Sturm in seinem Kopf ebbte nicht ab. Ganz im Gegenteil, je ruhiger der nächtliche Wald geworden war, desto rasender war er geworden. „Du bist noch wütend. Wäre ich an deiner Stelle auch. Aber Naruto sieht immer alles ruhig und besonnen, da denkt er auch halt, dass alle alles ruhig und besonnen betrachten.“. Aus dem Schatten der Bäume war eine junge schwarzhaarige Frau getreten. Neji erkannte sie als die Frau, die abends zuvor mit ihm zu Abend gegessen hatte. Als er sie erkannte, wurden seine Augen zu Schlitzen und der blanke Hass war in ihnen zu lesen. „Hey, ich habe dir nichts getan. Außer vielleicht deinen Vater davon abzuhalten hierher zu kommen. Jetzt verstehst du es noch nicht, aber es war zum Schutz von deiner Mutter. Sie ist mächtiger als du denkst. Wie gesagt, ich wäre auch wütend, also sei auch wütend, aber verrate nichts über deinen Vater, sonst verlierst du ihn endgültig. Er schwebt noch immer in Gefahr. Dass er in Koyagakure versteckt lebt, rettet ihm das Leben. Also lass deine Wut nicht gewinnen und verschone sein Leben, indem du schweigst.“. Noch bevor Neji darauf etwas sagen konnte, war Malaika im morgendlichen Wald verschwunden. Er verstand gar nichts mehr. Was war an seiner Mutter so besonders. Warum war sein Vater immer noch in Gefahr. Warum schien jeder mehr zu wissen außer er. Seine Wut verrauchte, aber dafür rückte Verwirrung an deren Stelle. Nun stand er im Morgengrauen verlassen im Wald von Konoha und wusste nichts mehr. Erst ein Rascheln ließ ihn aufschrecken, katapultierte ihn aus seinen Gedanken und lenkte seinen Blick auf einen kleinen Papiervogel, der vor seinem Kopf auf und ab flog. Vorsichtig nahm er den Vogel und entfaltete ihn. Seine Augen huschten hin und her, während er die Nachricht las. Und als er am Ende angekommen war, sprang er auf den nächst gelegenen Ast und machte sich auf den Weg zum Versammlungsraum der Hokage. Was auch immer es zu besprechen gab, erforderte seine Anwesenheit, zumindest laut seinem Onkel. Dies beunruhigte ihn noch mehr. Denn mit einem Mal war er nicht mehr froh, dass sein Onkel ihn so miteinbezog. Mit einem Mal war da eine Unsicherheit, die er noch nie gespürt hatte. Dieser vergangene Abend hat in ihm mehr aufgewühlt, als er es sich jemals zugestehen würde. Sein Vater, eine Halbschwester und Andeutungen, die er nicht verstand. Nichts machte für ihn einen Sinn und zum ersten Mal, hatte er kein Ziel vor Augen, ihm war der Boden unter den Füßen weggerissen worden.
 

Anko und Shino tauchten pünktlich zum Tagesanbruch auf, doch sie konnten weder Neji noch Kakashi entdecken. Sie gingen sofort in Kampfhaltung. Es gab keine Berichte von der Nacht, Kakashi und Neji verschwunden und eine Gruppe Fremder, die wohl von Naruto und einer unbekannten Frau angeführt wurden. Eine Konstellation von Informationen, die vor allem Anko mehr als nur ungünstig fand. Shino selbst war ähnlich unruhig und schickte sofort ein paar wenige Kundschafterinsekten los, um die Umgebung abzusuchen und Chakrareste zu identifizieren. Er hoffte irgendeine Spur von Neji oder Kakashi zu finden. Beide waren eigentlich hervorragende Ninjas in der Überwachung und Beschaffung von Informationen aus der Entfernung. Von daher war es sehr untypisch, dass es keine Spur von ihnen gab und auch keine Berichte. Anko, die von Shinos Insekten Notiz genommen hatte, blieb besonders ruhig, dass sie die feine und leise Kommunikation der Insekten auch nicht störte. „Sie waren hier. In einem Gebüsch ungefähr 43 Meter südlich von unserer Position. Irgendwann waren zwei Personen in ihrer direkten Nähe. Dann verläuft sich die Chakraspur zwischen den Hütten.“, gab Shino den Bericht seiner Insekten an Anko weiter. Shino bewegte die Finger, als wolle er Saiten zupfen und dann konnte Anko erkennen, wie Shinos Insekten zurückkamen. Als alle Insekten da waren, begaben sich die Beiden auf die letzte Position von Kakashi und Neji. Sie untersuchten ausführlich die Spuren, die sie vor Ort fanden. „Hast du nicht gesagt, dass zwei Personen bei ihnen waren?“, versicherte sich Anko bei Shino und dieser nickte nur zur Bestätigung. „Aber hier gibt es Spuren von fünf Personen!“, Shinos Kopf ruckte zu Anko. Wie konnten sich seine Insekten irren? Sie zeigte ihm die Spuren und auch er konnte erkennen, dass drei Personen bei Kakashi und Neji waren. Sein Blick ging Richtung dieser Hütten. Was war hier passiert? Was war mit Neji und Kakashi passiert? Hatten sie sich Feinde ins Dorf gelassen? „Shino kann ein Mensch keine Chakraspuren hinterlassen?“, wurde Shino von Anko aus seinen Gedanken gerissen. Er ging alles durch, was er jemals in der Akademie gelernt hatte zusätzlich zur Suchimuschule. Und da traf es ihn wie einen Blitz. „Zwillinge!“, kam von ihm der Ausruf. Anko verstand nicht was er damit meinte. „Zwillinge haben wie jeder Mensch einen eigenen Chakrafluss, jedoch können sie mit ein wenig Training ihr Chakra übereinanderlegen, sodass es aussieht als wäre es ein Chakra. Dies macht sie nahezu unsichtbar für ihre Gegner, denn sie können immer nur einen orten, während der andere sozusagen unsichtbar bleibt. Gleichzeitig können sie sich abwechseln, wer geortet werden kann und das verwirrt jeden Fährtenleser, bis dieser aufgibt, denn es ist nahezu unmöglich so jemanden aufzuspüren.“, erklärte Shino Anko. „Hihi, erzählt das bloß nicht Aiden und Lia. Die ärgern sich schwarz, wenn sie das erfahren.“. Anko und Shino wirbelten herum und schauten in die Richtung, aus der die Stimme kam. Vor ihnen stand ein kleines Mädchen mit langen schwarzen Haaren und strahlend helle himmelblaue Augen. Sie hatte vor sich, auf Brusthöhe, ihre Hand, mit der Handfläche nach oben. Auf ihrer Handfläche saß ein kleiner schwarzer Käfer. Shino erkannte sofort, dass es einer seiner Käfer war. „Keine Angst. Ich mache deinem Freund nichts. Ich mag alle Tiere. Er hat mir viel von dir erzählt. Wusstest du, dass sein Name Kurora ist. Naja, eigentlich ist es eine Sie.“, erzählte das kleine Mädchen den Beiden, wie es nur ein unbeschwertes Kind kann. Anko fasste sich als erstes. Sie ging mit Vorsicht, aber freundlich auf das Kind zu. „Wer bist du denn und was machst du so alleine hier? Wo sind deine Eltern?“, fragte Anko. „Oh weia, Papa wird bestimmt schimpfen, dass ich mich nicht vorgestellt habe. Ich heiße Tirscha, Tirscha Uzumaki. Und mein Papa heißt Naruto Uzumaki.“, stellte sich das kleine schwarzhaarige Mädchen vor und verbeugte sich dabei. Dann ging Tirscha an Anko vorbei zu Shino. „Du bist Shino Aburame oder? Mein Papa hat mir viel von dir erzählt. Er hat gemeint ich würde dich mögen, weil du genauso gerne Tiere magst wie ich. Am allerliebsten hast du Insekten nicht wahr? Hier ich wollte dir Kurora wiederbringen.“, damit reichte Tirscha Shino den Käfer auf ihrer Hand. Er beugte sich zu ihr runter und nahm ihr vorsichtig den Käfer aus der Hand. Kaum hatte er den Käfer auf seiner Hand, griff sie mit ihrer Hand in seinen Mantel, vorbei an seiner Weste und griff dort nach etwas. Sofort sprang er zurück und machte sich kampfbereit, genau wie Anko. Doch Tirscha blieb ruhig. „Hmm du musst Chirashi sein, ein Freund von Kurora. Sie hat mir erzählt, dass du krank bist. Ich bringe dich zu meiner Schwester, die macht dich wieder gesund. Sie kann immer alle meine Freunde gesund machen. Hihi.“, sprach Tirscha mit ihrer Hand. Und da erkannte Shino, dass sie einen ihrer Käfer hervorgeholt hatte. Er entspannte sich sogleich und ging wieder auf sie zu. „Woher weißt du das alles?“, fragte er ein wenig neugierig. Anko blieb noch weiter in Kampfhaltung, die Situation schien ihr noch immer suspekt. „Na ich bekomme es erzählt. Na komm, meine Schwester kann deinen Freunden helfen. Außerdem hat Papa Frühstück für euch mitgemacht.“, Tirscha nahm einen Finger von Shinos Hand, zog ihn hinter sich her, ging an Anko vorbei zu den Hütten. Zielstrebig ging Tirscha zwischen den Hütten hindurch mit Shino und Anko im Schlepptau. Hier und da kamen schon einige Leute aus den Hütten, winkten Tirscha zu und gingen ihrem Tagewerk nach. Sie steuerte eine Hütte an, die größer war, als alle anderen Hütten. „Ich bin daha und habe den Besuch mitgebracht.“, rief sie freudig in die Hütte. „Man Tirscha hör auf Leute zu entführen! Papa schimpft dann nur wieder und du wirst dann wütend und es endet mit Zimmerarrest für dich. Und sei leise Lokken und Kirenna schlafen noch.“, kam es von einem kleinen Jungen, der an einem Tisch saß und seelenruhig frühstückte. „Du bist doof Aramon. Du bist hier nicht der Bestimmer hier.“, streckte Tirscha ihm die Zunge raus. Sie ließ Shino los und eilte in ein Zimmer. „Lässt du Kirenna bitte schlafen!“, rief der Junge Tirscha hinterher. Diese streckte den Kopf aus dem Zimmer und sprach: „Es ist ein Notfall du Nervensäge.“. Der Junge vom Frühstückstisch stand auf und trat vor Anko und Shino, verbeugte sich tief und formvollendet. „Ich entschuldige mich für meine jüngere Schwester. Sie ist sehr wild und unbesonnen. Als Entschuldigung möchte ich Sie zum Frühstück einladen. Mein Vater hätte gerne mit Ihnen gefrühstückt, aber leider hat er viel zu tun. Vielleicht beim nächsten Mal.“, endete der Junge. „Oh mein Name ist übrigens Aramon Uzumaki, Naruto Uzumaki ist mein Vater.“, fügte Aramon noch an. Er setzte sich wieder an den Tisch und nahm sein Frühstück wieder auf. Anko und Shino blickten sich kurz an, nickten und setzten sich an den Tisch. Eine bessere Möglichkeit an Informationen zu kommen, konnte sich ihnen nicht bieten. Gerade als sie sich den ersten Bissen in den Mund schieben wollten, trat ein kleines Mädchen mit blauen langen Haaren an den Tisch. Sie trug ein Nachthemd, das vom Schlaf noch ganz zerknittert war. Müde rieb sie sich die Augen und stand vor Shino. „Tirscha hat mir erzählt, dass einer deiner Freunde krank ist. Ich schaue gleich nach ihm und wenn ich ihm helfen kann, dann tue ich das auch.“, nach ihrer Ansprache schlurfte sie müde davon. Shino blickte dem Mädchen hinterher. Er hatte nicht das Gefühl mit Kindern in einem Haus zu sein, sondern mit kleinen Erwachsenen. Sein Blick ging noch immer in die Richtung, in der das kleine blauhaarige Mädchen namens Kirenna verschwunden war. Aus einem Zimmer weiter hinten blitzen ihn ein paar grüner Augen. Er kannte nicht die Augen, aber den Ausdruck in ihnen, nur konnte er keine Verbindung zu einer Person ziehen. Diese vier Kinder waren sehr ungewöhnlich und zwei davon schienen wohl Narutos zu sein. Das alles hier schien verwirrender zu werden, wie Shino es sich vorgestellt hatte. Er wandte sich wieder seinem Essen zu, als der Stoff vorm Eingang zur Seite geschlagen wurde. Es traten zwei Teenager ein, ein Junge und ein Mädchen. Beide hatten schwarze Haare und hinter ihnen konnte Shino einen größeren Umriss erkennen. „Oh Aiden, Lia ihr kommt ja wirklich und ihr habt auch den Besuch mitgebracht, genau wie Papa es gesagt hat. Kommt doch rein.“, begrüßte Aramon dir Neuankömmlinge freundlich. Auch die Person hinter den Teenagern betrat jetzt die Hütte und es handelte sich um Kakashi. Shino und Anko blieb das Essen im Halse stecken und sie mussten Husten. „Huch was macht denn ihr beide hier?“, verlegen kratzte sich Kakashi am Hinterkopf. „Ja wo zum Teufel warst du denn verdammt noch mal? Dein Posten verlassen! Neji ist auch nicht zu finden! Keine Berichte und jetzt stehst du da, als wäre nichts passiert.“, donnerte Anko auch schon gleich los. „Wir sind beim Essen, da wird nicht gestritten.“, zischte Aramon und es umgab ihn eine bedrohliche Aura. Aiden verstand schnell und eilte zu Aramon. „Beruhige dich. Sie sind hier fremd und kennen unsere Regeln nicht. Außerdem hat unser Übernachtungsgast niemanden informiert, da ist es normal, dass sich Freunde sorgen.“, erklärte Aiden Aramon die Situation. Aramon war stets in Koyagakure gewesen und kannte damit keine anderen Lebensweisen, im Gegenteil zu Aiden und Lia, die darin geschult worden waren. Aramon blickte Aiden tief in die Augen und nur langsam verschwand die bedrohliche Aura. Er schloss kurz die Augen und atmete tief durch. „Entschuldigung. Das ist das erste Mal, dass ich Fremde treffe. Ich wollte nicht gemein werden.“, entschuldigte sich Aramon bei Anko. Lia hingegen ging zum Tisch, setzte sich hin und deutete Kakashi sich ebenfalls zu setzen. Nachdem Aramon wieder die Ruhe selbst war, setzte sich auch Aiden. Nun saßen an dem Frühstückstisch, Aramon, Anko, Shino, Kakashi, Aiden und Lia und es herrschte eine Stille, die unangenehmer nicht hätte sein können. Unruhige Blicke huschten hin und her und keiner bewegte sich wirklich. „Also das wird mir hier jetzt echt zu blöd. Tirscha, Lokken und Kirenna es gibt Frühstück und es sind Gäste da, also hopp!“, brüllte Aiden in die Richtung, in der Kirenna und Tirscha verschwunden waren. Kurz darauf kamen auch drei Kinder fröhlich lachend an den Tisch gerannt. Kirenna und Tirscha waren bereits bekannt. Lokken war ein Junge mit roten Haaren und grasgrünen Augen. Sein Blick verhieß auch nichts Gutes, denn der Schalk sprach aus ihnen. So wurde die Frühstücksrunde erweitert, aber die unangenehme Stimmung blieb. „Mama hat gesagt, dass Sie nach dem Frühstück zur Hokage sollen, damit sich die Hokage keine Sorgen macht Kakashi-san. Außerdem hat Mama gesagt, dass Ihre Ablösung hier gastlich aufgenommen werden, so wie Sie, Kakashi-san.“, durchbrach Lia die Stille. „Verzeiht wir waren unhöflich. Wir haben sehr selten Gäste in Koyagakure. Mein Name ist Lia, neben mir sitzt Aiden mein Bruder. Die vier Kleinen heißen Aramon, Tirscha, Lokken und Kirenna. Wie ich bereits gehört habe, kennen Sie aber Tirscha schon und ich vermute Aramon auch. Er ist immer der Erste, der wach ist.“, erklärte Lia leise. „Ja Tirscha hat sich uns schon vorgestellt und hergebracht. Sie meinte einer meiner Insekten wäre krank und Kirenna könnte helfen.“, nahm Shino das Gespräch dankbar auf. „Tirscha kann mit allen Tieren sprechen. Es tut uns leid, wenn sie Ihre Insekten abgelenkt hat. Sie meint es nicht böse, sie ist halt einfach noch ein Kind. Und Kirenna heilt alle Tiere, die Tirscha ihr bringt. Sollte also Ihr Insekt wirklich krank sein, ist es bei Kirenna in besten Händen.“, erklärte Aiden Shino. „Es ist nichts passiert und wenn es meinem Insekt hilft, habe ich nichts dagegen.“, erwiderte Shino. „Ich habe auch alles da, um zu helfen. Tirscha hat mir deinen Freund vorbeigebracht. Die Medizin habe ich ihm schon gegeben. Heute Abend ist er bestimmt wieder gesund und kann dir helfen.“, flüsterte Kirenna in die Runde. Danach ging das Frühstück schweigend weiter, aber nicht mehr ganz so unangenehm wie zuvor. Als alle fertig waren, räumten Aiden und Lia ab und wuschen auch gleich das Geschirr. Kirenna deutete Shino ihr zu folgen. Anko gesellte sich zu Kakashi und beobachtete die Situation aufs genauste. Aramon saß in einer Ecke und las in Schriftrollen, während Tirscha und Lokken sich durch die Hütte jagten. Gerade al Anko ansetzte zu sprechen wurde erneut die Stoffbahn zur Seite geschlagen. Eine junge Frau trat ein. „Ah wie erwartet die neuen Gäste. Mein Name ist Malaika. Ich hoffe doch die Kinder waren freundlich zu Ihnen. Wo ist denn ihr Kamerad?“, erkundigte sich die Frau, die Anko bereits gestern am Tor gesehen hatte. „Er ist mit einem blauhaarigen Mädchen mitgegangen.“, erwiderte Anko kurz angebunden. Kakashi schüttelte über diese Unhöflichkeit seitens Anko nur den Kopf. Die Bewohner Koyagakures waren ihm seit seiner Ankunft stets freundlich entgegengekommen. „Nun warum ich hier bin, Kakashi dein Freund Neji ist auf den Weg zurück in euer Dorf. Seine Wut ist erst mal verraucht. Ich schätze das Gespräch gestern Abend ist nicht so verlaufen, wie wir gedacht haben. Ich wollte nur Bescheid geben, dass du dir keine Sorgen machen musst. Ich denke auch es wäre besser, wenn du zurück gehst, denn ich denke es wird ein Bericht vom gestrigen Tag erwartet. Außerdem scheint die Ablöse ja da zu sein. Ich verspreche es wird keinem deiner Kameraden ein Leid geschehen und sie werden genauso behandelt wie du gestern. Wie schon gesagt, wir sind da, um zu helfen und nicht um zu zerstören. Uns liegt Zerstörung nicht. Dafür schätzen wir das Leben zu sehr.“, teilte Malaika Kakashi mit. Dieser nickte lediglich. „Tja Anko fühl dich hier wohl, es ist wirklich schön in diesem Dorf. Naruto würde es nicht zulassen, dass hier einem Konohaninja etwas passiert.“, wandte sich Kakashi an Anko bevor er ging. Er hob seine Hand zum Gruß, zog aus seiner Gürteltasche ein Büchlein und verließ lesend die Hütte. „Aiden, Lia Suchiru braucht eure Hilfe bei der Schmiede. Irgendwas stimmt mit der Esse nicht.“, wandte Malaika sich an die beiden Teenager. Diese machten sich auch sogleich auf den Weg. Nun war Anko alleine in der Hütte mit dieser unheimlichen schwarzhaarigen Frau. „Ich tue dir nichts. Erkunde alles, stell fragen und beobachte uns. Wir haben nichts dagegen. Nur solltest du unsere Kinder nicht bedrohen, denn die Kinder sind unser Heiligtum und das Wertvollste was wir besitzen.“, sprach Malaika aus und erledigte dann den Rest des Abwasches.
 

Bei den ersten Strahlen der Sonne machte sich Hizashi auf in den Wald um Früchte, Kräuter und Wurzeln zu sammeln. Denn die kommenden Tage würde es viele Gäste geben, die auch bewirtet werden müssten. Das Gefühl von vertrautem entstand in ihm je länger er durch den Wald von Konoha schritt. Lange hatte er davon geträumt. Abwesend strich er über die Stelle, an der einst das Bannsiegel zu sehen war. Hier zu sein, als freier Mann, mit eigenen Entscheidungen war wie ein Traum. Er erinnerte sich an die Anfangszeit in Koyagakure. Ein eigenes Leben zu haben, Entscheidungen treffen zu könne, frei zu sein. Er war damit völlig überfordert gewesen. Er stand da, in einem unbekannten Dorf, mit einem Leben ohne ein Bannsiegel. Freiheit. Etwas was er sich gewünscht hatte, aber nie hatte. Doch nun war da die Freiheit und er wünschte sich Ketten, an denen er sich entlanghangeln konnte. „Vater solltest du nicht zur Hokage?!“, wurde Hizashi von einer jungen Frauenstimme aus seinen Gedanken gerissen. Er wirbelte herum und blickte auf eine Frau mit langen dunkelblauen fast schwarzen Haaren. Ein Blick in ihr Gesicht verriet ihm, dass sie aus dem Hyuuga-Clan stammte. „Sie sind nicht mein Vater, aber warum sehen sie aus wie mein Vater?“, fragte die junge Frau Hizashi ganz verwirrt. Nun stand Hinata Hyuuga vor Hizashi Hyuuga. Malaika und Naruto würden toben! Dies war wohl wirklich ein unerwartetes Treffen.
 

Nun das war es für diese Woche mit Schmerzen der Vergangenheit. Natürlich geht es nächste Woche weiter. Also ich hoffe es hat euch gefallen bis zur nächsten Woche
 

Eure schmuse-katze :-D



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Scorbion1984
2018-11-21T15:22:02+00:00 21.11.2018 16:22
Warum soll niemand Hizashi sehen und was ist mit Nejis Mutter ?
Die Kinder scheinen alle sehr talentiert zu sein ,aber auch sehr gut erzogen !
Naruto hat schon eigene Kinder ? Was wohl seine ehemaligen Teamkameraden dazu sagen !
Antwort von:  schmuse-katze
21.11.2018 17:42
Tja Fragen über Fragen, aber auf die Antwort musst noch warten. ;-)
Aber nächste Woche geht es ja schon wieder weiter. :-)
Von:  emymoritz
2018-11-20T19:27:06+00:00 20.11.2018 20:27
Auweia da bekommt einer Ärger hihi aber supi weiter so
Antwort von:  schmuse-katze
20.11.2018 21:36
Danke schön ich will auch nicht die Geschichte aufgeben. Sie macht mir richtig Spaß. :-)
Von:  Yuna_musume_satan
2018-11-20T12:24:44+00:00 20.11.2018 13:24
Wundervoll freu mich schon
Antwort von:  schmuse-katze
20.11.2018 16:45
Und das neue Kapitel ist auch schon in Arbeit


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