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Schmerzen der Vergangenheit

Es gibt wieder neuen Lesestoff von mir.....
von

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Intrige Nummer Eins

Keine großen Worte vor ab von mir, außer weiter geht es. 😉
 

Kapitel 10: Intrige Nummer Eins
 

Schon gegen halb sechs in der Früh erschienen die ersten Clan- und Gruppenführer, wie von Tsunade angeordnet. Durch einen geheimen Durchgang gelangten die Anführer in einen Raum tief im Hokagefelsen versteckt. Dort war es nahezu unmöglich belauscht zu werden. Allein, dass Tsunade eine Versammlung an diesem Ort abhalten wollte, beschwor Unruhe bei den Beteiligten. Als dann die Sonne endlich über die Baumwipfel gekrochen war, waren die letzten angekommen. Unter den Anwesenden waren die drei Ältesten, Itachi als Vertreter des Uchiha-Clans, Hiashi als Clanführer der Hyuugas, Shibi Aburame, Chouza Akimichi, Tsume Inuzuka, Shikaku Nara, Inoichi Yamanaka und das waren nur die Clanführer. Da waren noch nicht die Gruppenführer der Einsatzteams aufgezählt. Von Tsunade war noch nichts zu sehen. Das Gemurmel schwoll an, sodass man nicht ausmachen konnte, wer sich mit wem unterhielt. Theorien, Vermutungen und Spekulationen erfüllten die Luft. Jeder meinte zu wissen was der tatsächliche Grund des Treffens war. Und weil keiner von seiner Meinung abweichen konnte, wurde aus dem Gemurmel handfeste Auseinandersetzungen, die lautstark durch den Raum geschrien wurden. Jeder brüllte jeden an, die ersten Fäuste wurden gehoben und die Drohgebärden wurden schlimmer. Ein Ausnahmezustand, den man nicht gewohnt war. Vergessen waren die eigenen Verhaltensregeln, der Benimmkodex der Shinobis. Jeder von ihnen benahm sich wie ein unzivilisierter Bandit. Sie waren so in ihren Streitereien festgefahren, dass sie die Ankunft der Hokage nicht mal mehr bemerkten. Sie stand auf dem Podest, welches in die Stirnseite des Raumes gemeißelt wurde. Es war nur eine leichte Erhöhung. Sie diente lediglich dafür, dass der Sprecher erhöht stand, um von allen gehört werden zu können. Doch die Anwesenden bemerkten immer noch nichts. Die Hokage wartete zunächst noch, aber sie merkte schnell, dass sie keinerlei Beachtung bekommen würde. Sehr schnell begann ihre Ader auf der Stirn zu pochen, sie ballte die Fäuste, sodass sich ihre Fingernägel in die Haut bohrten. Shizune stand neben ihr und rückte instinktiv zur Seite, damit sie verschont von Tsunades Wutanfall blieb. Der erste, der dann doch im Augenwinkel Tsunade realisierte, war Shikaku Nara. Kurzzeitig weiteten sich seine Augen, dann wandte er sich dem Podium zu und blieb direkt davorstehen. Wie es die Höflichkeit verlangte, verbeugte er sich tief vor der Hokage. Die umstehenden Leute wurden auf Shikakus Verhalten aufmerksam und entdeckten endlich die Hokage. Auch sie begannen sich zu verbeugen und psten sich gegenseitig zu, damit die Streitereien verstummten. Es dauerte nach Shikakus Verbeugung nur ein paar Minuten bis Tsunades Ankunft bei jedem vorgedrungen war und aller Aufmerksamkeit auf ihr lag. Erwartungsvoll wurde sie angeblickt. Die entstandene Stille war keinesfalls von Ruhe geprägt. Ganz im Gegenteil, diese Ruhe war zum Zerreisen gespannt. Ein falsches Wort, eine falsche Bewegung, sogar ein falscher Blick würde eine Explosion verursachen. „Ich bin mir bewusst, dass jeder von der Ankunft der Fremden gestern gehört hat oder dabei war.“, begann Tsunade ihre Rede. „Auch hat jeder gesehen, dass Naruto Uzumaki bei den Fremden war.“, ein kurzes ungläubiges Gemurmel unterbrach die Stille. Aber mit einem strengen Blick seitens Tsunade kehrte rasch die Ruhe wieder ein. „Er kam nach Hause zurück, weil er in der Zeit, in der er fort war, Informationen gesammelt hatte. Er berichtete mir von einer Gefahr, die auf uns zu kommt, von der wir nichts wissen. Sie ist gewaltiger wie Kyubi. Zerstörerischer wie Akatsuki und boshafter wie Orochimaru. Selbst wenn man die Folgen aller Shinobi Weltkriege summieren würde, könnte man diese Gefahr nicht annähernd damit beschreiben. Er war durch die Welt gezogen, um Verbündete zu finden und sie zur Unterstützung hierher zu bringen.“, begann Tsunade mit ihrer Erklärung. Sie hatte die ganze Nacht damit verbracht die richtigen Worte zu finden. Denn sie war sich sehr wohl bewusst, dass sie nicht alle Informationen von Naruto offen mitteilen konnten. Wenn wirklich Madara Uchiha hinter alldem steckte, dann wusste sie nicht, wen er unter seiner Kontrolle hatte. In ihrer Familie waren viele Erzählungen und Begebenheit über Madara erzählt worden, die noch von ihrem Großvater stammten. Sie musste aufpassen, dass sie nicht zu viel verriet, damit Madara ja nicht gewarnt werden konnte. „Das ist doch alles Lüge! So ein Monster wie er, will uns doch alle tot sehen!“, rief der Gruppenführer von Team 17. Zustimmendes Gemurmel folgte auf dessen Ausruf. Tsunade hob nur die Hand, um das Gemurmel zu stoppen. „Vielleicht sollten wir erst mal hören wie die Fremden denn so sind. Heute Morgen traf der erste Bericht ein, der Grund warum ich mich verspätete.“, Tsunade räumte das Podium und Kakashi Hatake betrat es. „Seit der Ankunft der Fremden, bis vor ein paar Minuten war ich dort. Habe zugesehen, wie sie ein Lager erbauten, sich einrichteten und sich verhielten. Ich wurde eingeladen ihr Lager kennenzulernen und auch die Menschen, die dort leben. Sie sind freundlich und bodenständig. Sie teilen alles was sie haben und leben sehr einfach. Für sie sind gemeinschaftliche Rituale sehr wichtig. Es wird nicht hinterfragt warum jemand etwas macht oder warum jemand ist wie er ist. Es herrscht dort Akzeptanz. Bereitwillig teilen sie ihr Wissen und ihre Kultur. Eine Gastfreundlichkeit, die ich so noch nie erlebt habe. Dort strebt keiner Macht an oder profitiert sich, dass er oder sie besser ist als andere. Kinder sind für sie heilig und besonders schützenswert. Sie helfen gerne und aufrichtig, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Es ist eine Gemeinschaft wie ich sie so noch nie irgendwo erlebt habe. Ich habe sie nicht als Gefahr erlebt oder bedrohlich. Sie sind fremd mit allem wie sie erscheinen, aber fremd muss nicht gleich bedeuten, dass sie schlimmes in Schilde führen. Außerdem sollten wir nicht vergessen, dass Naruto mit ihnen gekommen ist. Er liebt Konoha über alles und er würde noch immer sterben, um dieses Dorf zu beschützen, dass habe ich gestern deutlich gesehen und erfahren. Wenn er mit all diesen Menschen zu uns gekommen ist, dann nicht um Konoha zu schaden. Er ist kein nachtragender Mensch, denn wenn er es wäre, hätte er uns schon vor Jahren angreifen können, denn er kennt seit Jahren bereits die Wahrheit über sich. Sandaime höchstpersönlich erzählte ihm die Geschichte über die Versiegelung.“, damit endete Kakashis Bericht und er verließ das Podium. Tsunade bestieg es wieder. „Nun ich bin offen für Vorschläge, wie wir mit dieser Situation verfahren sollen.“, eröffnete Tsunade die Diskussionsrunde. Sofort entstand ein leises Getuschel in der Menge. Schnell formten sich verschieden Grüppchen und wählten unter sich einen Sprecher. So wie es immer war, wenn im Saisho no horu über wichtige Entscheidungen diskutiert wurden. Als alle Sprecher gewählt waren, wurde deren Reihenfolge festgelegt und die Diskussion begann. Jeder brachte seine Argumente vor und Tsunade lauschte ihnen, machte sich Notizen und beobachtete jeden Sprecher einzeln. Als alle Argumente vorgebracht waren, jeder Sprecher die Meinung kundgetan hatte, wollte sich Tsunade für einen kurzen Moment zurückziehen, um über alles nachzudenken. Die Geschichte von Narutos Begleiterin dabei stets im Hinterkopf behaltend und alle Argumente damit in Verbindung bringend. Denn auch sie war derselben Meinung wie Kakashi, Naruto würde niemals Konoha verraten, dafür liebte er das Dorf viel zu sehr. Aber dann betrat jemand das Podium, mit dem sie nicht gerechnet hatte. „Beeindruckend diese Reden! Beeindruckende Informationen Kakashi! Wirklich ich bin beeindruckt! Aber ich möchte nochmals etwas klarstellen, wir haben schon so viel erlebt, so viele Kriege gefochten und so viele Kämpfe gewonnen. Weshalb brauchen wir Hilfe von irgendwelchen Fremden, die noch niemals jemand zuvor gesehen hat oder von denen wir gehört haben. Wir haben die mächtigsten Kage von allen Dörfern hervorgebracht, wir haben die Intrigen des Uchiha-Clans aufgedeckt und die einzigen zwei ehrenwerten Vertreter ihres Clans sind an unserer Seite geblieben, um den Clan in eine neue Ära zu bringen. Diese Diskussion war Zeitverschwendung, denn wir brauchen diese Fremden nicht. Wir können und allein schützen. Wer weiß überhaupt, ob das stimmt, was uns erzählt wurde, mit welchen Tricks sie unsere Hokage verwirrt haben. Ich sage wir sollte sie ausschalten! Wer sagt, dass nicht sie die Gefahr sind und wir uns den Feind in unsere Mauern geholt haben?!“, sprach Danzou seine flammende Rede und im Saisho no horu kehrte eine tödliche Stille ein.
 

KLATSCH.
 

KLATSCH.
 

KLATSCH.
 

Das Klatschen zerriss die Stille und alle Anwesenden blickten sich verwirrt um, woher das Klatschen kam. Bis Hiashi Hyuuga die Quelle fand. Es war eine Person, gehüllt in einen weißen Mantel, auf einem schmalen Absatz sitzend. „Ich bin beeindruckt Danzou. Mal wieder die Geschicke dieses Dorfes so lenken, dass du im Vorteil bist.“, erschallte die Stimme des Mantelträgers dröhnend im Saal. Diese Person stieß sich mit Leichtigkeit von dem Absatz ab und landete geschmeidig neben Danzou auf dem Podium. Mit einer fließenden Bewegung zog sich die Person die Kapuze vom Kopf. Elegant verbeugte sich die nun zu erkennende Person vor der Menge. „Verzeiht mein verspätetes Eintreffen. Wie es mir scheint wurde der Uzumaki-Clan über diese Versammlung nicht informiert. Merkwürdig, wo doch Shodei höchstpersönlich meine Vorfahren bat, ein Teil dieses Dorfes zu werden.“, sprach Naruto Uzumaki vor allen Entscheidungsträgern. „Ich grüße selbstverständlich auch Homura und Koharu. Nur zur Information, Sarutobi-sama hatte mir nicht die volle Geschichte erzählt über mich und meine Familie, aber den fehlenden Rest fand ich in den letzten Jahren heraus.“, die beiden angesprochenen wurden merklich blasser als Naruto davon anfing. „Nun ich muss sagen, mich überkommt eine große Lust den Yondaime via Kuchiyose Edo Tensei für kurze Zeit zurück zu holen. Mich würde es wirklich reizen zu interessieren, was er denn zu dieser ganzen Farce zu sagen hätte. Immerhin opferte er sein Leben für dieses Dorf und dann wird es noch nicht mal geschafft, dass sein letzter Wunsch in Erfüllung geht. Vielleicht sollte ich mal die hier anwesenden Personen fragen, was sie davon halten. Ich nehme mal an, dass sie auch nicht die volle Wahrheit über die Versiegelung von Kyubi wissen. Aber was noch spannender ist, wissen sie den Grund des Angriffs?“, fuhr Naruto ungerührt fort. Aber die zwei Dorfältesten schwiegen eisern und pressten die Lippen so fest zusammen, dass es aussah, als hätten sie gar keinen Mund. „Aber zu dieser Geschichte kann uns Danzou sicherlich mehr erzählen, nicht wahr?“, lächelte Naruto Danzou süßlich an. Eigenartigerweise schwieg Danzou. Jedem wurde klar, dass Naruto Dinge ansprach, die vor dem ganzen Dorf geheim gehalten wurden. Keiner wagte es zu reden, denn jeder war gespannt, was hier noch alle so ans Licht kommen würde. „Danzou du bist auf einmal so wortkarg. Du bist doch sonst so rede gewandt.“, setzte Naruto noch eins drauf. Nebenbei griff er in seinen Mantel, ließ etwas Kleines auf den Boden fallen und fokussierte Chakra. Nur wenige Augenblicke später, wuchs eine Pflanze empor, die eine Art Sitz formte. Als die Pflanze nicht mehr wuchs, setzte sich Naruto. „Ich richte mich nur häuslich ein. Ich habe das Gefühl, dass das hier länge werden könnte.“, und ein berechnendes Grinsen schlich sich auf seine Lippen. „Weißt du es gibt noch mehr Schriftrollen, in denen das gleich steht wie in der heiligen Schriftrolle von Konoha. Es ist doch erstaunlich wer sich alles so was aufschreibt und darüber schweigt…“, stellte Naruto in den Raum. Danzous gerade wieder aufgebautes Selbstvertrauen war schon wieder verschwunden. Naruto lehnte sich zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und beobachtete die komplette neue Situation. Doch als nach minutenlanger Stille noch immer nichts kam, entschloss sich Naruto weiterzuerzählen. „Nun fangen wir doch erst mal bei Kyubi an, damit auch jeder folgen kann. Nun als Kyubi das Dorf angriff, versiegelte der Yondaime dieses Monster in mir. Soweit weiß ja jeder Bescheid. Immerhin gab es ja vor 21 Jahren diesen Verschwiegenheitsbeschluss. Und da kommt dann doch der Ältestenrat hinzu. Und da frage ich mich, was gab euch vor 21 Jahren das Recht, den Wunsch des vierten Hokagen zu ignorieren und ein neugeborenes Kind in die Hölle der Einsamkeit zu schicken? Und warum hängt das so genau zusammen?“, warf Naruto dies Fragen in den Raum und beinahe augenblicklich wandten sich alle Blicke von Naruto zu den beide Ältesten. Diese senkten ihre Blicke wiederum, denn sie hatten keine Möglichkeit dieser Situation zu entkommen. „Ihr habt das Erbe des Yondaime mit Füßen getreten und seinen Willen beschmutzt, denn so war es einfacher und verdeckte gleichzeitig den eigenen Schandfleck, nicht war? Denn es ist leichter anderen Bürden aufzutragen, statt sich den eigenen zu stellen. Eigentlich müsste sich Tobirama im Grabe herumdrehen, dass seine Schüler alles verraten haben, was er und sein Bruder angefangen haben.“, Schreckenslaute schallten durch den Saal nach dieser Anschuldigung. Aber noch immer kam keine Reaktion von den Beiden. „Aber bevor ich noch länger in Rätseln spreche, kommt hier die Auflösung. Als Kyubi das Dorf angriff, stellte sich letztendlich auch der Yondaime ihm in den Weg. Nun was kaum bekannt war und das auch noch bis heute, ist dass die Uzumakis seit jeher die Versiegelungsgefäße des Kyubi waren. Allerdings wurde darüber geschwiegen, damit diese Helden, die diese Bürde tragen nicht auch noch ausgegrenzt werden oder noch schlimmeres. Trotz dieser Geschichte verliebte sich der Yondaime in Kushina Uzumaki. Zu einer Ehe kam es nie, aber zu einem Kind. Kushina gebar ein Kind genau in der Nacht, als das Kyubi angriff. Doch statt seine Familie zu retten und zu verstecken, eilte der Yondaime zum Kampfgeschehen, lockt das Kyubi zum Ort, an dem Kushina ihr Kind geboren hatte. Dort versiegelte er das Kyubi in dem Neugeborenen und bezahlte dafür mit seinem Leben. Doch bevor er starb, verkündete er, dass dieses Kind wie ein Held zu feiern sei, da es der Retter des Dorfes sei. Kushina konnte dies noch weiterleiten, dann starb auch sie an den Folgen der Geburt. Aber wurden die letzten Worte des Yondaime an euch weitergeleitet?“, fragte Naruto in die Menge. Vereinzelt schüttelten welche den Kopf, andere schauten tief betroffen zum Boden, anderen war das Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Ja Naruto hatte soeben alle erschüttert, aber damit war sein Ziel noch nicht erreicht. „Sarutobi-sama erzählte mir alles nur nicht, dass Yondaime mein Vater war. Ihr habt so viele Jahre ein unschuldiges Kind gequält und nun steht dieses Kind vor euch als erwachsener Mann und möchte euch retten. Ich will kein Mitleid oder Entschuldigungen für die Vergangenheit. Ich trage das niemanden nach, denn ihr konntet es ja nicht wissen. Ich trage euch auch nicht nach, dass ihr ein kleines wehrloses einsames Kind gequält habt. Die Natur des Menschen liegt darin, dass der Mensch dumm ist und Fehler macht, aber ich möchte euch bitten, für die Zukunft, lernt aus euren Fehlern und wiederholt sie nicht. Die Wahrheit ist hart, härter als das Leben selbst, aber sie lässt einen stark werden und jeder hat ein Recht auf die Wahrheit. Die meisten, die führen, denken, dass die einfachen Leute die Wahrheit nicht verkraften können, somit steuern sie, wer was weiß und was mit dem Wissen geschieht. Kriege entstehen durch Unwissenheit und Machthunger.“, Naruto pausierte für einen Moment, denn er wusste selbst, dass die Anwesenden Zeit brauchen, um das gehörte zu verarbeiten. Als die Anspannung sank, machte Naruto sich bereit weiter zu erzählen, als Danzou das erste Mal wieder seine Stimme erhob. „Nun da du uns dein Leid mitgeteilt hast, können wir dir ja sagen, dass du und dein Pack hier nicht willkommen seid.“, donnerte Danzou Naruto entgegen. „Danzou, das war nur die Vorgeschichte. Der interessante Teil kommt erst noch. Doch bevor ich dazu komme, möchte ich mich noch bei einer Person bedanken. Shikaku Nara. Ich weiß, dass du der einzige warst, der seinem Kind nicht verboten hatte mit mir in Kontakt zu treten. Du ließest ihm die Wahl ob er mich mögen oder nicht mögen kann. Du hast ihm kein Vorurteil aufgedrückt. Das war das großzügigste, was mir jemals als Kind zu Teil wurde. Danke!“, worauf sich Naruto erhob und sich tief und respektvoll vor Shikaku Nara verbeugte. „Aber nun fahre ich fort. Und zwar mit der Intrige Nummer eins, gesponnen von Danzou. Denn Danzou war es, der Tobi Uchiha verriet, dass der Kyubi in Kushina Uzumaki versiegelt war. Dieser stahl Kyubi während der Schwangerschaft von Kushina und konnte ihn somit auf das Dorf hetzen. Und er tat es, als das Dorf am schutzlosesten war. Doch warum tat Tobi Uchiha das. Immerhin dauerte es noch beinahe 7 Jahre bis zum Clanmassaker, verübt von Itachi Uchiha. Diese Frage kannst nur du beantworten Danzou. Außerdem würde es mich doch sehr reizen zu wissen, was sich hinter den Bandagen so versteckt, so auf Augenhöhe.“, grinste Naruto Danzou entgegen. Jeder Beobachter dieser Szene konnte erkennen, dass Naruto bereits die Antworten wusste. Und wenn man genau hinschaute, erkannte man, dass Danzou zu zittern begann. Mit seinem sichtbaren Arm griff er nach seinem Verdeckten. „Versuchs erst gar nicht… Ich weiß genau was du darunter versteckst und ich bin sicher, dass Itachi Uchiha ein Anrecht darauf hat die Wahrheit über deinen Arm und deinem verdeckten Auge zu erfahren. Und so langsam kommen wir der Intrige näher. Ich darf stolz verkünden, der wahre Clanmörder des Uchiha-Clans ist Danzou Shimura. Das letzte lebende Mitglied des Shimura-Clans, einem der Gründungsclans Konohas. Sein Neid auf die Fähigkeiten und der Macht der Uchihas ist es zu verdanken, dass einer der stärksten Clans beinahe ausgerottet worden wären. Nicht wahr? Hast du nicht Itachi Uchiha den Auftrag gegeben seinen eigenen Clan zu vernichten, weil diese den Hokagen stürzen wollten? Du hast einen 13-jährigen Jungen dazu gebracht seine Familie zu ermorden, damit du an mehr Macht kommst und eventuelle Gegner gleich los bist!“, stoppte Naruto an dieser Stelle. Für Itachi gab es nun kein Halten mehr. Er stürmte nach vorne zum Podium auf Danzou zu und packte ihm am Kragen. Danzou schlug seine Hand weg und sprang von ihm weg. „Das reicht! Das lasse ich mir nicht bieten. Ich bin Danzou Shimura, der größte Ninja dieses Dorfes!“, verkündete Danzou und zog sich seinen Umhang vom rechten Arm. Naruto blieb entspannt auf seinem Sitz sitzen, während Itachi sich kampfbereit machte. Die in der Nähe stehenden Ninjas gingen auf Abstand. Da wollte sich nun wirklich keiner Einmischen. Selbst die Hokage schritt noch weiter vom Podium zurück. Sie machte sich lediglich dazu bereit medizinische Hilfe leisten zu können. Es wäre Wahnsinn sich jetzt Itachi in den Weg zu stellen. Sie hatte zwar von ihm damals erfahren, dass er auf Befehl den Clan ermordete und zeigte eine Befehlsrolle dafür vor, die als echt authentifiziert wurde. Aber dass da so viel mehr dahintersteckte, konnte sie nicht erahnen und Itachi schien davon wohl auch nichts gewusst zu haben, denn sonst wäre er niemals so ungehalten. Wenn sie nur gewusst hätte, was dieser Tag bringen würde, sie wäre wohl nicht aufgestanden und hierhergekommen. Doch sie ließ auch nicht Homura und Koharu aus den Augen, denn auch diese mussten zur Verantwortung gezogen werden. Wie damals mit Naruto umgegangen wurde und was die Beiden alles verschwiegen hatten, war nicht tragbar für das Dorf.
 

So ihr Lieben, dass Kapitel ist zu Ende und endlich kommt ein wenig Aktion dazu. Ich hoffe es hat euch gefallen. Bis zum nächsten Kapitel
 

Eure schmuse-katze



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  emymoritz
2018-12-02T15:51:48+00:00 02.12.2018 16:51
Wuuhhuu es rappelt im Karton jetzt geht es erst richtig los hoffe er nimmt sich jeden einzeln vor hihi weiter so
Antwort von:  schmuse-katze
29.12.2018 05:25
Ach Gottchen, ich habe ganz vergessen zu antworten!!!
Vielen Dank für dein Kommi :-)
Von:  Scorbion1984
2018-11-27T15:42:46+00:00 27.11.2018 16:42
Hoffe Itachi macht Danzou fertig ,aber ein für alle mal ,diesen hinterhältigen Warlord !
Endlich erfährt das Dorf die Wahrheit über Naruto seine Herkunft !
Antwort von:  schmuse-katze
27.11.2018 16:55
Ich seh schon Danzou ist nicht gerade beliebt
Von:  Yuna_musume_satan
2018-11-27T15:22:18+00:00 27.11.2018 16:22
Einfach geil und Naruto fängt jetzt mal an alles aufzudecken was unter den Teppich gekert wurde
Ich freu mich schon so wie es weiter geht
Antwort von:  schmuse-katze
27.11.2018 16:29
Ja so langsam wird es hart werden ;-)
Und da kommt noch viel viel viel mehr


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