Schmerzen der Vergangenheit von schmuse-katze (Es gibt wieder neuen Lesestoff von mir.....) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- So mal wieder ein neuer Versuch eine FF rauszubringen. Ob ich an meinen Erfolg vor meiner Schaffenspause anknüpfen kann, weiß ich leider nicht, aber ich hoffe es doch sehr stark. Na dann viel Spaß beim Lesen. Und vielleicht, aber nur vielleicht, liest man sich im nächsten Kapitel. ;-) Prolog: Der Sommer war lau, so wie eigentlich immer in den Landen von Hi-no-Kuni. Deshalb war es ja auch so ungewöhnlich, dass eine große Gruppe in dicken Mänteln durch die Wälder wanderte. Viele fröhliche Kinderstimmen erfüllten die Luft und verbanden sich mit den Liedern der Vögel zu einer Hymne der Friedlichkeit und Fröhlichkeit. Die schweren weißen Mäntel schienen bei ihren großartigen Spielen nicht zu stören. Ganz im Gegenteil, sie schienen wie eine Art Ansporn zu sein, weiter so fröhlich zu sein. Die Erwachsenen ließen sich von der Stimmung der Kinder anstecken und viele Gespräche reicherten den Singsang der Kinder an. Es wurde gelacht und gescherzt. Eine sehr große Familie hätte es sein können, doch für Außenstehende war die Bedrohung dieser Gruppe deutlich zu spüren. Die dicken schweren Mäntel verbargen die Sicht auf Gesichter und Kleidung. Man konnte kein aufblitzen von Waffen erkennen, aber dennoch wusste jeder, der die Gruppe sah, dass sie bewaffnet waren. Lediglich neun Personen trugen nicht ihre Kapuzen. Doch selbst das half nicht zu erkennen wer die neun Personen in Wirklichkeit waren. Ihr Weg führte stets nur in eine Richtung, in die Richtung Konohas. Was sie dort wollten, war unbekannt. Freund von Feind konnte nicht unterschieden werden. Doch das die meisten Ninjas waren, das war unverkennbar. Ein möglicher Angriff auf die Großmacht Konoha konnte daher nicht ausgeschlossen werden, aber sollte das wirklich ein Angriff werden? Als die Sonne ihren tiefsten Punkt erreicht hatte rastete die Gruppe. Auf einem großen Stein abseits der Gruppe saß ein einziger Mann mit langen blonden Haaren, die zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden waren. Sein Blick ging in die Ferne, weit ab von der Sonne, dem Licht. Sein Gesicht schien wie in Stein gemeißelt zu sein. Er machte eher den Eindruck ein einsamer Wolf zu sein, als ein Teil der Gruppe, die in seinem Rücken ihren Schlafplatz aufbaute. Eine einzige Person schritt von der Gruppe weg auf den Mann zu. Im untergehenden Sonnenlicht schien sie wie ein rettender Engel zu sein, doch auch ihr Gesicht war dem des Mannes gleich, in die Ferne gerichtet. „Du denkst wieder an ihn.“ Es war keine Frage, mehr eine Feststellung, die leise im sachten Wind verklang. Ein kaum merkliches Lächeln schlich sich über die festen und starren Züge des Mannes. „Als ob du nicht auch gerade an ihn denken würdest. Wir sind uns da nicht gerade unähnlich.“ Ein kurzes glockenhelles Auflachen ließ einen Hauch von Fröhlichkeit zurückkehren, aber leider nur ein Hauch. „Mit dem Unterschied, dass ich schon viel länger als du warte. Sehr viel länger als du und noch mehr erleiden musste wie du. Obwohl mehr vielleicht nicht, aber länger als du.“ Die Züge des Mannes wurden noch fester und eine Spur von Trauer ließ sich ablesen. „Das stimmt du musstest in beiden Punkten länger leiden. Und jetzt schweig.“ Ein amüsiertes Kichern verließ die fein geschwungenen Lippen der Frau. „Du fängst jedes Mal damit an und steckst mich bloß damit an. Meine Maske passt gut, bis du sie mir mit deinem Verhalten abreißt. Nicht mehr lange und wir sehen sie wieder.“ Deutlich war Trauer mitgeschwungen, wenn auch sonst die Gesichtszüge starr geblieben waren. Eine lange Zeit war vergangen, die Dämmerung schon längst der Nacht gewichen. „Deine Zuversicht schwindet.“ Damit schien das Gespräch beendet zu sein, denn beide gingen zur Gruppe zurück und legten sich auf ihr gemachtes Lager. Noch lange lagen sie wach, blickten hinauf zu den Sternen und noch weiter über diese hinaus, mit den quälenden Gedanken, ob ihr Verhalten in den letzten Jahren richtig gewesen war. Sie fanden keinen Schlaf in dieser Nacht und dennoch waren sie fit und ausgeruht als am Morgen der Weg nach Konoha fortgesetzt wurde. Das war auch schon der Prolog. Ich hoffe es hat euch gefallen und vllt mit ganz viel Glück, bis zum nächsten Kapi. ^^ Lg eure verschollen geglaubte kuschelkater Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)