Babysitten von abgemeldet (Hikari Yagami) ================================================================================ Kapitel 2: Die Familie Yagami ----------------------------- Es tut mir Leid das es soll lange gebraucht hatte. Ist bei mir eigentlich ganz üblich. Hikari trommelte ihre Familie zusammen, um die Neuigkeit zu berichten. Das war nicht leicht, denn die Yagamis nie daheim waren. Der Vater arbeitete immer, die Mutter machte fast wie üblich eine Reise in die exotischen Orte, um zu schauen, wie ihre Firmen im Ausland sich machen und ihr Bruder war nie zu Hause, weil er immer bei Mimi oder bei seinem Freunden war. Als alle zusammen im großen Wohnzimmer vor dem Kamin saßen, stand Kari auf und ging davor. „Papa, Mama und Tai, ich will euch was sagen. Ich werde babysitten, ist das nicht geil?“, verkündete die braun Haarige ihre Neuigkeit. Die Nachricht schlug wie ein wie eine Bombe für die Yagamis. Sie waren nicht begeistert über diese Neuigkeit. Die Mutter sah sie geschockt an. Tai und Herr Yagami fingen an zu lachen und konnten nicht mehr auf hören. Hikaris Augen verfinsterten sich und sie dachte: /Ganz toll, sie sind ja richtig begeistert über diesen Einfall/. „Ach, das war ja ein super Witz, jetzt sag’ doch was du uns erzählen willst.“, meinte Tai, dem es sehr schwer schaffte, sich zu beruhigen. „Nein, das mein’ ich ernst!“, schrie sie beim letzten Wort. „Ach, Schätzchen, das ist nicht mehr lustig, jetzt sag’ doch, was los ist“, meldete sich jetzt auch die Mutter, die sich wieder von de, Schock erholt hatte. „Satg doch gleich, wenn ihr mir nicht glaubt. Ich werde es euch schon zeigen“, meinte Hikari und ging auf ihr Zimmer. Die restlichen Familienmitglieder blickten sich abwechselnd an. Sie hofften aus tiefstem Herzen, dass es nur ein Scherz von Yagami Prinzessin sein soll. „Denkt ihr, dass Kari es ernst gemeint hatte?“, fragte Tai und schaute die verwirrte Familie an. Der Vater schüttelte den Kopf, seinem Gesichtsausdruck zumute, war musste es noch lachen. „Ich finde die Idee sehr gut. Kari zeigt zum ersten Mal Verantwortung“, gab Frau Yagami von sich. Die beiden Yagami Männer guckten sie verdutzt an. „Das ist doch nicht dein Ernst, Mama.“, sagte Tai, der weiterhin diese Idee für absurd empfand, dass seine kleine Schwester, die Tochter eines reichen Unternehmers als Babysitten arbeiten soll, das wird die Familie blamieren. In ihrem Zimmer wirft sich Kari auf ihrem riesigen Bett, nahm ihr Handy und wählte die Nummer von Miyako Inoue. /sie denken, dass ich es nicht schaffe. Das wird ihnen schon Leid tun/, dachte sie wütend. „Hallo“, hörte sie Yoleis Stimme „Miyako, ich bin’s Kari“, meldete sich Hikari. „Was gibt es denn?“, fragte Yolei besorgt, wenn ihr Freundin sie anruft dann hieß es nichts gutes, das stand bereits fest. „Meine Eltern glauben mir nicht, dass ich es schaffe“. „Was nicht schaffen?“, fragte Yolei verwirrt. „Dass ich nicht als Babysitterin geeignet bin“, antwortete sie sauer. „Was willst du jetzt tun?“, fragte die rosa Haarige neugierig. „Kannst du mir die Nummer der Ishidas geben?“, fragte die braun Haarige höflich. „Ja, klar“, antwortete die Angesprochene. Yolei überreichte ihr die Nummer. Hikari machte für den morgigen Tag ein Gespräch mit dem Oberhaupt der Familie. Kari wollte unbedingt ihrer Familie zeigen, dass sie auch Verantwortung übernehmen kann. Jetzt war es nicht mehr für Geld, sondern es war eine Wette, die sie unbedingt gewinnen wollte. Am nächsten Morgen machte sie sich fertig zum Gehen. In ihren Gedanken war immer noch diese Wette. Als sie runter zur Küche kam, sah sie, dass ihre Familie von den Bediensteten regelrecht verwöhnt wurde. Hikari konnte nicht glauben, dass sie nicht fett wurden. Am meisten aß ihr Bruder und er nahm nicht mal ein paar Kilo zu. Das war eine ungerechte Gemeinheit. Sie aß von allem am wenigsten und achtet auf ihrer Figur. Aber Tai aß alles, was sich vor ihm befand. Vielleicht lag es auch daran, dass er Fußball spielte. „Guten Morgen, Leute“, begrüßte sie alle. Die Eltern lächelten sie an. Ihr arroganter Bruder bemerkte sie nicht mal. Er widmete sich dem Essen. „Hey Tai, iss nicht so viel, sonst wird Mimi mit dir Schluss machen“, sagte Kari, die sich auch da zugesellt hatte. „Ach, Mimi ist mir jetzt wirklich egal. Hauptsache ist, dass du wirklich babysitten willst“, meinte er. „Ja klar, ich habe schon einen Arbeitsgeber gefunden“, antwortete sie stolz. „Wen denn?“, fragte ihr Vater interessiert. „Nun, ja, ich fange bei der Ishida Familie an“, sagte Hikari. Als ihr Vater und ihr Bruder dies hörten, verschluckten sie an ihrem Essen. Frau Yagami verdrehte innerlich ihre Augen. Sie wusste, was das heißen sollte. „Was ist denn so schlimm?“, fragte das braun Haarige Mädchen. „Nun ja, diese Leute sind die reichsten von allen“, antwortete Tai. „Was ist denn so schlimm dabei?“, wollte sie wieder wissen. „Die Ishida Familie wollte unsere Firma übernehmen, jetzt willst du für sie babysitten “, erklärte ihre Vater deutlich. „Mir egal, ich werde jetzt zu dieser Familie gehen und den Job bekommen“, meinte sie wütend, nahm ihre Taschen und ging zur Haustür. Der Rest der Yagami Familie blickte ihr verblüfft hinterher. „Meine kleine Tochter wird ja erwachsen“, bemerkte Frau Yagami und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. „Was wird sie?“, kam es von ihrem Sohn. „Eben erwachsen, das musst du auch mal ausprobieren, Taichi“, gab Yuuko von sich. Der Junge schaute nach der Stammpauke nur noch seinen leeren Teller. „Schön, aber warum macht sie das bei den Ishidas?“, fragte der Vater sauer. „Ach, Schatz, lass’ sie doch. Kari weiß doch selber, was sie tut. Sie ist schon 17“, meinte die Frau. „Aber ich hasse diese Familie“, gab er wütend von sich. Kari ging zu ihrem roten Enzo Ferrari, der laut ihrem Ex- Freund genau zu ihr passt. Aber Tai meinte immer, dass solche Autos nur für Männer wären. Darum fuhr sie das Auto, um ihn wütend zu machen. Sie konnte ihn überhaupt nicht leiden. Er war nie für sie da. Sie öffnete die Tür und stieg ein. Die braun Haarige fuhr aus Tokio raus zu einem Berg, wo angeblich die reiche Familie wohnte. Die Autofahrt war sehr angenehm, da sie auf dem Weg, Sign von Flow gehört hatte. Er war in Japan ein Hit. Dieses Lied war auch ihr Lieblingssong. Kari war bereits auf einem Konzert von Flow gewesen. Das war einer ihrer besten Erlebnisse, die sie je hatte. Als sie ankam, konnte sie nicht fassen, wie groß das Haus der Ishida Familie war. Es war viel größer als ihr zu Hause. Sie fuhr durch einen riesen großen Tor. Auf diesem Eingang stand Ishida in goldener Schrift. Kari fand einen guten Platz neben einem silbernen Lamborghini Calardo. So einen hatte auch Tai, Sie stieg aus und nahm ihre Sonnenbrille herunter sodass sie alles sehen konnte. Alles war blitzblank. Die Bediensteten hatten echt gute Arbeit gemacht. /Wow, so ein schönes Haus. Viel größer als unseres/, dachte Hikari. „Kann ich ihnen helfen“, fragte ein Mann hinter ihr. Die braun Haarige drehte sich schlagartig nach hinten. Es war der Diener der Familie. „Ach, ich bin die neue Babysitterin“, erwähnte sie höflich. „Ach, sie sind also da um auf die kleine Katsuko aufzufassen, ich werde gleich Herrn Ishida holen, dann können sie mit ihm über dieses Thema sprechen“, meinte der Diener der Familie und ging zu einem großen Sportplatz. Ich hoffe es hat euch gefallen. Wenn ihr fragen habt dann schreibt es! LG Ronaldo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)