Papierherz von Ur (Bleistiftspuren bleiben) ================================================================================ Kapitel 23: Drei Jahre, ein Ende, ein Anfang -------------------------------------------- Langsam aber sicher nähern wir uns dem Ende! Ich freue mich schon richtig :) Meine Schätzung steht bisher noch, es werden also auf keinen Fall mehr als 30 Kapitel. Viel Spaß beim Lesen! Liebe Grüße :) PS: Der 500. Kommentar hat wieder einen Wunsch frei :) (Sofern der Wunsch mir machbar erscheint :P) ________________________ Jannis kam nicht dazu, Kolja allzu bald ebenfalls ein frohes neues Jahr zu wünschen, da Kolja gleich am zweiten Januar seine nächste Operation hatte, bevor er schließlich zur Reha überging. »Er ist dann hundertfünfzig Kilometer weg von hier?«, fragte Marek mit kugelrunden Augen und einem Strohhalm im Mund. Sie saßen auf einer Parkbank zehn Minuten von der Innenstadt entfernt und selbst bei der klirrenden Kälte hatte Marek auf seinen Erdbeermilchshake bestanden. Jannis hingegen hielt einen großen Pappbecher mit heißer Schokolade in den Fingern. Es hatte geschneit und überall um sie herum war der Boden weiß und mit Kinderfußspuren übersät. Ihr Atem kondensierte in der Luft und Jannis wünschte sich, er hätte Handschuhe angezogen. »Ja. Einhundertundvierundfünfzig, um genau zu sein«, gab er leicht murrend zurück. Er konnte es drehen und wenden, wie er wollte. Aber es passte ihm kein bisschen in den Kram, dass er Kolja nicht würde besuchen können, wie er es gern wollte. »Du hast es gegoogelt«, sagte Marek amüsiert schmunzelnd und schlürfte an seinem Strohhalm. Jannis grummelte leise. »Ich hab nur nach der Zugverbindung geschaut«, gab er ungehalten zurück. Marek kicherte. Sie schwiegen eine Weile lang und beobachteten ein Pärchen mit einem Hund, das in ihrer Nähe im Schnee spielte. »Glaubst du, dass er es schafft?«, wollte Marek nach einer Weile wissen, streckte den Arm aus und warf seinen leeren Pappbecher in den Mülleimer neben der Parkbank. »Am Anfang war ich mir sicher, dass er es nicht schafft«, meinte Jannis nachdenklich und starrte hinunter auf seine heiße Schokolade, die ihm wenigstens ein kleines bisschen die eisigen Finger wärmte. »Aber mittlerweile… hab ich keine Ahnung mehr. Er hat am Silvesterabend ein Rollstuhlwettrennen mit seinem Vater durch die Gänge gemacht und gewonnen. Und das, obwohl sein Vater schon jahrelang in diesem Ding hockt«, sagte Jannis mürrisch. Kolja hatte es ihm am Telefon erzählt. Er hatte angerufen, um Jannis von der Operation zu erzählen und natürlich hatte er nicht mit Erzählungen über den Silvesterabend gespart. »Gestern hatte er seine OP, morgen gehe ich ihn noch mal besuchen und dann ist er erstmal weg«, meinte Jannis schließlich, nahm seinen letzten Schluck heiße Schokolade und beförderte den Becher Mareks Milchshake hinterher in den Mülleimer. Marek beobachtete ihn von der Seite, doch Jannis starrte stur geradeaus. »Du wirst ihn vermissen, oder?«, fragte sein bester Freund leise. Jannis grummelte. Er wollte diese Frage ungern beantworten. Aber die Vorstellung, dass er viele Wochen lang höchstens mit Kolja telefonieren könnte, war komisch. Am Anfang hatte es ihn genervt, dass Kolja immer und überall aufgetaucht war und dass sie sich so oft gesehen hatten. Doch jetzt… jetzt hatte er sich womöglich daran gewöhnt. Und er konnte nicht so tun, als wäre Koljas Anwesenheit nicht angenehm. Und seine Stimme zu hören und ihn lächeln zu sehen und von ihm geküsst zu werden… Jannis hätte sich am liebsten die Haare gerauft. Er war es nicht gewöhnt so anhänglich zu sein. Das war zum Verrücktwerden. »Vielleicht ein wenig«, gab er ungehalten zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und starrte hinauf in den eisgrauen Himmel. Marek lachte leise. »Seid ihr nun eigentlich zusammen?« Jannis drehte den Kopf und sah Marek stirnrunzelnd an. »Nein. Wir… haben noch nicht wieder drüber geredet. Er meinte, bis einer von uns weiß, was er will, lassen wir das erstmal auf sich beruhen…« Marek lachte schon wieder. »Aber du weißt doch schon, was du willst«, meinte er gut gelaunt und erhob sich. Jannis seufzte. Marek hatte gut reden. »Wie läuft es mit Sebastian?«, fragte Jannis, um vom Thema Kolja abzulenken. Auf Mareks Gesicht breitete sich ein Strahlen aus, das die Sonne hinter der Wolkendecke bestens ersetzen konnte. »Toll! Du musst dich das auch trauen, Jannis, ehrlich! Ich bereu es kein bisschen. Und nachher nehmen wir uns an euch beiden ein Beispiel und gehen Eislaufen.« Jannis sah Mareks begeistertes Gesicht an und seufzte. Wenn er morgen zu Kolja ins Krankenhaus ging, dann würde er versuchen, noch einmal mit ihm über dieses heikle Thema zu reden. Kolja lag im Bett, als Jannis am nächsten Tag sein Zimmer betrat. Er lächelte ihm entgegen, sah aber eindeutig ziemlich müde aus. »Alles ok bei dir?«, fragte Jannis ungewollt besorgt, während er sich dem Bett näherte und sich schließlich an Koljas Bett setzte. Kolja nickte und unterdrückte ein Gähnen. »Ich hab grad noch anderen Besuch…«, meinte Kolja. Jannis zuckte mit den Schultern. Wahrscheinlich waren Koljas Freunde oder seine Tante wieder da. Und er konnte ja noch mit ihm reden, wenn der Besuch wieder verschwunden war. »Bin noch ein bisschen müde. Narkosen sind offenbar einfach nichts für mich«, erklärte Kolja und gähnte erneut. Jannis schaffte ein Lächeln. »Wie lange musst du bei dieser Reha bleiben?«, erkundigte sich Jannis möglichst beiläufig. Koljas Schmunzeln wurde ziemlich verschmitzt. »Mindestens drei Monate. Je nachdem, wie die Fortschritte sind, eventuell auch länger. Wenn es gut läuft, kann ich danach zur normalen Physiotherapie gehen«, erklärte Kolja und betonte das letzte Wort. Jannis öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch in diesem Moment ging die Tür auf und Jannis wandte sich um. »Ich konnte Cola ergattern und an der Rezeption vorbeischmu–« Ein junger Mann mit dunklem Haar und Brille war hereingeschneit und hielt eine Flasche Cola in der Hand. Als er Jannis erblickte, brach er mitten im Satz ab und blinzelte. Sie starrten sich ein paar Sekunden lang an und Jannis hatte das dumpfe Gefühl, dass irgendetwas komisch war. Im nächsten Moment erklärte Kolja, woher dieser Eindruck rührte. »Robert, das ist Jannis. Jannis, das ist Robert«, sagte er und Jannis hörte an Koljas Stimme, dass ihm die Situation ein wenig unangenehm war. Robert war kleiner als Jannis. Er trug einen dicken Pullover und eine Jeans. Jannis konnte nicht aufhören ihn anzustarren. »Hallo«, sagte Robert mit einem merkwürdig schiefen Lächeln und reichte Jannis die Hand, nachdem er die Cola auf Koljas Nachtschrank abgestellt hatte. Jannis ergriff sie und schüttelte sie kurz. »Jannis also«, meinte er und ließ sich auf einem Stuhl auf Koljas anderer Bettseite nieder. Jannis hob die Brauen. »Ich bin Koljas Exfreund«, sagte Robert und Jannis spürte, wie seine Eingeweide sich verkrampften. Na wunderbar. Koljas Exfreund sah aus wie… er. »Tatsächlich«, sagte Jannis steif und ersparte sich einen Blick auf Koljas Gesicht. Es störte ihn nun eindeutig doch, dass Kolja Besuch hatte. Was um alles in der Welt machte sein Exfreund hier? Und wieso sah Robert verdammt noch mal genauso aus wie er selbst? Er stand auf. »Ich wollte gar nicht lange bleiben«, hörte Jannis sich sagen und spürte, wie Robert ihn musterte. »Jannis…«, fing Kolja an, aber Jannis achtete nicht auf ihn. »Viel Erfolg bei deiner Reha«, sagte Jannis abweisend, wandte sich um und stapfte zur Tür. Etwas lauter als nötig knallte er sie zu. Was für ein tolles Gefühl. Er sah aus wie eine Kopie von Koljas Exfreund. Wütend fuhr er mit dem Fahrstuhl hinunter ins Erdgeschoss und ignorierte das Klingeln seines Handys. Sollte Kolja doch zu seiner blöden Reha fahren und sich von seinem Exfreund besuchen lassen. Es machte wahrscheinlich keinen Unterschied, wer von ihnen dort hinfuhr. Sollte das eine Art Beuteschema sein? Oder war Kolja immer noch nicht über Robert hinweg und hatte sich deshalb jemanden gesucht, der genauso aussah wie er? Sein Handy klingelte erneut. Jannis grummelte leise, fischte es aus seiner Jackentasche und schaltete es aus. So hatte er sich sein Gespräch mit Kolja und den Abschied eigentlich nicht vorgestellt. Aber Kolja hatte es galant vermieden, Jannis gegenüber zu erwähnen, dass er noch Kontakt zu seinem Exfreund hatte – der aussah wie Jannis. Als er in seiner Wohnung ankam, griff er nach dem Telefonhörer. »Ja?«, meldete sich Mareks Stimme. »Ich bin’s«, sagte Jannis und beschloss, dass er nicht um den heißen Brei herum reden wollte, »Kolja hatte Besuch von seinem Exfreund und der sieht aus wie ich.« Stille am anderen Ende. »Oh. Aber… er ist Koljas… na ja… Exfreund, oder?«, sagte Marek schließlich. »Na und? Vielleicht hat dieser Robert mit Kolja Schluss gemacht und jetzt brauchte er einen Ersatz. Er hat mir nichts von einem Exfreund erzählt«, sagte Jannis störrisch und ziemlich schlecht gelaunt, während er seine Schuhe auszog und ins Wohnzimmer ging, um sich aufs Sofa fallen zu lassen. »Du bist ja eifersüchtig«, sagte Marek und klang ausgesprochen interessiert. Jannis grummelte leise. »Wärst du auch, wenn Sebastians Exfreund bei dir auftauchen und genauso aussehen würde wie du«, gab er miesepetrig zurück. Marek kicherte. »Ich bin sein erster Freund«, erklärte er scheinheilig. »Wie schön für dich!«, motzte Jannis ungehalten, »Ich bin aber nicht…« »Nicht Koljas erster Freund? Stimmt. Aber er sieht ja auch ziemlich gut aus und er ist nett und aufgeschlossen und–« »Marek… du weißt, dass du mein bester Freund bist, aber wenn du nicht gleich die Klappe hältst, dann erwürge ich dich«, knurrte Jannis. Marek kicherte. »Du hast mich angerufen, also beschwer dich nicht«, kam prompt die Antwort. Jannis seufzte. Marek war ein hoffnungsloser Fall. Und Jannis hatte nun immer noch keine Ahnung, was er tun wollte. »Du könntest mit Kolja reden«, schlug Marek mit Unschuldston vor. Jannis stöhnte. »Er hat schon zwei Mal versucht mich anzurufen, ich hab keine Lust jetzt mit ihm… warte mal, es hat eben geklingelt«, sagte Jannis irritiert. Marek gluckste. »Kolja wird es diesmal wohl nicht sein. Und ich bin es auch nicht«, erklärte Marek in aller Seelenruhe, während Jannis zur Tür ging und zögerte. Wollte er die Tür aufmachen? »Mach schon auf«, sagte Marek als könnte er genau sehen, wie Jannis unschlüssig vor der Tür stand. Sein bester Freund war gruselig, soviel stand fest. Seufzend drückte er auf den Klingelknopf und öffnete die Tür. »Und? Wer ist es?«, wollte Marek gespannt wissen. Jannis wartete, bis jemand auf dem Treppenabsatz vor seiner Wohnung erschien und kaum erkannte er den dunklen Haarschopf und die Brille, knallte er die Tür wieder zu. »Koljas Exfreund«, sagte Jannis. Wütend starrte er die Tür an. Ständig tauchten Leute in seiner Wohnung auf, die er nie eingeladen hatte. Erst tauchte Kolja auf, während er mit Marek knutschte, dann kam Sebastian, um über Marek zu reden und nun tauchte zu allem Überfluss auch noch Koljas Exfreund auf, um ihm auf den Senkel zu gehen? Es klopfte. »Du könntest ihm öffnen und hören, was er zu sagen hat«, meinte Marek beiläufig. »Tolle Idee. Es gibt keinen Menschen auf der Welt, mit dem ich weniger reden wollen würde«, knurrte Jannis ungehalten. »Deine Eltern«, schlug Marek vor. Jannis stöhnte. »Ja, gut! Meine Eltern. Aber darum geht es hier nicht. Ich ruf später wieder an«, sagte Jannis, als es erneut klopfte. »Viel Spaß«, sagte Marek und er klang eindeutig amüsiert. Jannis legte auf und legte den Hörer auf die Kommode, dann riss er die Tür auf. »Was willst du?«, herrschte er den unerwünschten Besucher an, der die Hand erhoben hatte, offenbar, um ein drittes Mal zu klopfen. Jetzt ließ er sie langsam sinken und verschränkte die Arme vor der Brust. »Reden«, sagte er. Jannis verdrehte die Augen. »Was wollen immer alle mit mir reden?«, brummte er ungehalten. Er würde diesen Brille tragenden Zwerg nicht in seine Wohnung lassen! »Du bist so schnell abgehauen, da blieb keine Zeit mehr, um irgendetwas zu besprechen«, giftete Robert ungehalten und sah Jannis funkelnd an. »Und du bist mir nachgerannt, oder was?«, fragte Jannis. Je länger er Robert ansah, desto schlechter wurde seine Laune. Er war zwar kleiner und schmächtiger als Jannis… aber sie würden sicherlich als Brüder durchgehen, wenn es darauf ankam. »Korrekt.« Jannis war noch nie ein besonders gewalttätiger Mensch gewesen, aber gerade hatte er eindeutig das Bedürfnis, Robert eine rein zu hauen. »Tolle Leistung. Dann sag schnell, was du sagen willst, damit ich wieder meine Ruhe habe!« Robert sah nicht so aus, als wäre er sehr erpicht darauf, mit Jannis zu reden, und Jannis fragte sich, ob Kolja ihn darum gebeten hatte. »Kolja und ich waren drei Jahre zusammen.« Jannis klappte der Mund auf. Drei Jahre? »Und das interessiert mich brennend, weil…?«, gab er kühl zurück. Innerlich brodelte er. Drei Jahre. Wunderbar. Kolja hatte eine drei Jahre andauernde Beziehung hinter sich. Das wurmte ihn dermaßen, er hätte am liebsten irgendjemanden angeschrieen. »Er hat Schluss gemacht, als sein Studium begonnen hat. Am Anfang wollte er nicht wirklich damit rausrücken, wieso er nicht mehr mit mir zusammen sein will. Als er damit rausgerückt ist, wollte ich ihn am liebsten umbringen«, sagte Robert, immer noch mit verschränkten Armen. Jannis hob die Brauen. »Er sagte, er hätte schon länger nur noch freundschaftliche Gefühle für mich und nun hätte er jemanden kennen gelernt und er würde nicht mit mir zusammen sein wollen, wenn er für jemand anderen Gefühle solcher Art hat…« Jannis war sich nicht sicher, was er davon halten sollte und er wusste nicht so recht, ob er die Geschichte schon ganz durchschaut hatte, aber sein Herz wummerte wie verrückt. »Und?«, fragte er miesepetrig. »Er hat mich für dich verlassen, du elender Volltrottel!«, motzte Robert und nun löste er seine Hände endlich aus der Verschränkung und ballte die Hände zu Fäusten. »Also hast du keinen Grund, dich wie eine Drama- Queen aufzuführen, nur weil wir immer noch befreundet sind! Du hast die Chance mit ihm zusammen zu sein, ich nicht!« Jannis blinzelte. Robert sah aus, als würde er gleich ausrasten und ihn schlagen, oder aber als würde er gleich anfangen zu heulen. »Nur damit du es weißt: Ich liebe ihn immer noch. Und ich habe schon mehrmals versucht, ihn irgendwie zurück zu bekommen. Aber je länger er Zeit mit dir verbracht hat, desto mehr hatte ich das Gefühl, dass es hoffnungslos ist. Und nur weil wir uns ein bisschen ähnlich sehen, musst du dich noch lange nicht so anstellen!« »Schön, dass du das sagst«, gab Jannis wütend zurück, »du hast leicht reden. Du musst dich ja auch nicht wie eine billige Kopie von irgendeinem Exfreund fühlen!« Robert schnaubte. »Wir sind uns kein Stück ähnlich. Kolja hat mir alles über dich erzählt. Ich liebe Hunde und esse am liebsten Schnitzel mit Pommes, ich bin gern draußen und in meiner Freizeit mache ich am liebsten Kampfsport und gehe mit Freunden aus. Ich weiß, dass du Vegetarier bist und nie ausgehst und dass du ein Katzenmensch bist und… ich bin so sauer auf dich, weil du dich nicht unendlich dankbar dafür zeigst, dass er mit dir zusammen sein will!« Jannis starrte ihn an. Da stand Koljas Exfreund mit feuchten Augen und nahm ungehalten die Brille ab, um sich über die Augen zu wischen. Je genauer man hinsah, desto weniger ähnlich sahen sie sich. Eigentlich machte es hauptsächlich die Brille und die Haarfarbe, wenn Jannis es recht bedachte. Robert hatte volle Lippen und Sommersprossen, hellere Augen und… Jannis kam sich lächerlich vor. Aber trotzdem war er noch eifersüchtig. Wie viel Zeit hatte dieser junge Mann mit Kolja verbracht? Und er wusste so viel über ihn. Jannis hatte wieder einmal das Gefühl, gar nichts über Kolja zu wissen. Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare und seufzte. »Tut mir Leid«, brummte er schließlich ohne Robert anzusehen. »Das will ich hoffen«, gab Robert zurück und wandte sich ab. »Und ich hoffe, dass du deinen Arsch zu ihm bewegst und das in Ordnung bringst. Ich mag vielleicht kleiner sein als du, aber einen Bücherwurm wie dich krieg ich allemal klein!« Jannis schüttelte den Kopf, als Robert die Treppen hinunter rannte und verschwand. Eigentlich hatte er Marek wieder anrufen wollen. Aber nun hatte er erst einmal etwas anderes zu tun. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)